DE4101285C2 - Vorrichtung zur Entsorgung von Abfall - Google Patents

Vorrichtung zur Entsorgung von Abfall

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DE4101285C2 DE19914101285 DE4101285A DE4101285C2 DE 4101285 C2 DE4101285 C2 DE 4101285C2 DE 19914101285 DE19914101285 DE 19914101285 DE 4101285 A DE4101285 A DE 4101285A DE 4101285 C2 DE4101285 C2 DE 4101285C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine in Gebäuden insbesondere im Sani­ tärbereich zu verwendende Vorrichtung zur Entsorgung von Ab­ fall, mit einer an einer gebäudeseitigen Haltewand zu befe­ stigenden Trageinrichtung, einer schwenkbar an der Tragein­ richtung angeordneten, eine obere Einfüllöffnung aufweisenden Abfall-Aufnahmeeinrichtung und einem oberhalb der Abfall-Auf­ nahmeeinrichtung an der Trageinrichtung oder einem mit Bezug auf diese ortsfesten Teil zwischen einer die Einfüllöffnung abdeckenden Schließstellung und einer die Einfüllöffnung zu­ gänglich machenden Offenstellung in Höhenrichtung verschwenk­ baren Klappdeckel, wobei die Abfall-Aufnahmeeinrichtung min­ destens eine am Klappdeckel angreifende Drückpartie aufweist, die beim Verschwenken der Abfall-Aufnahmeeinrichtung aus ih­ rer Ausgangsstellung, in der sich der Deckel in seiner Schließstellung befindet, in eine Betätigungsstellung den Klappdeckel anhebt.
Bei einer aus der DE 34 00 153 A1 bekannten Vorrichtung die­ ser Art bildet die Trageinrichtung einen Boden, auf dem die Abfall-Aufnahmeeinrichtung schwenkbar gelagert ist. Die Ab­ fall-Aufnahmeeinrichtung weist oben hinten seitlich vorste­ hende Zapfen als Drückpartie auf, die jeweils in eine Füh­ rungsnut des Klappdeckels eingreifen. Schwenkt man die Ab­ fall-Aufnahmeeinrichtung oben nach vorne, werden die Zapfen gegen die vordere Kante der Führungsnuten gedrückt, so daß ein den Klappdeckel öffnendes Schwenkmoment ausgeübt wird.
Dieses Verschwenken erfolgt mittels eines an der Abfall-Auf­ nahmeeinrichtung angeordneten Handgriffs. Beispielsweise in Arztpraxen, Krankenhäusern oder Alten- und Pflegeheimen kommt es jedoch auf eine möglichst hygienische Entsorgung von Ab­ fall an, der insbesondere bakteriell verunreinigt sein kann. Daher sollte ein Hautkontakt zur Vorrichtung während des Ein­ füllens des Abfalls nach Möglichkeit vermieden werden, um die Übertragung von Krankheitserregern auszuschließen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrun­ de, eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die zum Einfüllen von Abfall hygienisch unbe­ denklich und einfach betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abfall-Aufnahmeeinrichtung pendelbar an der Trageinrichtung aufgehängt ist, so daß der vordere untere Abschnitt der Ab­ fall-Aufnahmeeinrichtung eine Schwenkbetätigungspartie bildet und die Abfall-Aufnahmeeinrichtung durch Krafteinwirkung auf die Schwenkbetätigungspartie von vorne nach hinten in die den Klappdeckel anhebende Betätigungsstellung verschwenkt wird, und daß die mindestens eine Drückpartie sich beim Übergang der Abfall-Aufnahmeeinrichtung aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung nach oben verlagert und mit dem Klappdeckel von unten her in losem Berührkontakt steht.
Das nach hinten Drücken des unteren Abschnitts der Abfall- Aufnahmeeinrichtung kann die jeweilige Person mit dem Bein ausführen, so daß keinerlei Hautkontakt entsteht. Daher lie­ gen hygienisch einwandfreie Verhältnisse vor.
Der zur Verfügung stehende Öffnungsquerschnitt der Einfüll­ öffnung läßt sich über den Schwenkwinkel der Abfall-Aufnahme­ einrichtung mit dem Bein regulieren. Ferner läßt sich der Klappdeckel durch allmähliches Nachgeben des Beins kontrol­ liert schließen, so daß ein Herabfallen des Klappdeckels und damit verbunden ein Wegschleudern von Abfallbestandteilen oder Bakterien vermieden wird. Sowohl die Schließbewegung des Klappdeckels als auch das Zurückschwenken der Abfall-Aufnah­ meeinrichtung erfolgt allein schwerkraftbedingt. Durch den losen Berührkontakt zwischen der Drückpartie und dem Klapp­ deckel ist es ferner möglich, den Klappdeckel ohne Betätigung über die Abfall-Aufnahmeeinrichtung unmittelbar hochzuschwen­ ken, falls dies aus irgendeinem Grunde, beispielsweise zu Reinigungszwecken gewünscht werden sollte.
Als Aufnahmeeinrichtung kann ein Abfallbehälter vorgesehen sein, der erforderlichenfalls mit einem Müllsack oder der­ gleichen auslegbar ist. Es kann sich bei der Abfall-Aufnahme­ einrichtung aber auch beispielsweise um eine einfache Pendel­ halterung für einen Müllsack handeln.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Ein reibungsarmer Betrieb mit geringer Betätigungskraft stellt sich ein, wenn die mindestens eine Drückpartie von ei­ ner drehbaren Drückrolle gebildet wird. Zugunsten einer ein­ facheren und kostengünstigeren Herstellung können anstelle der Drückrollen auch Gleitpartien oder Gleitelemente vorhan­ den sein.
Zweckmäßigerweise ist die Pendellagerung der Abfall-Aufnahme­ einrichtung der Schwenklagerung des Klappdeckels zur Vorrich­ tungs-Vorderseite hin vorgelagert, wobei sich die mindestens eine Drückpartie im Bereich zwischen den beiden Lagerungen befindet.
Der Abfall läßt sich mühelos leeren, wenn die Abfall-Aufnah­ meeinrichtung abnehmbar und als Einhängeteil ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise ist die Hängehöhe und/oder die horizontale Hängetiefe der Abfall-Aufnahmeeinrichtung mit Bezug zur Trageinrichtung verstellbar, so daß eine bedarfsgerechte Ju­ stierung vorgenommen werden kann. Auf diese Weise läßt sich z. B. die Abhängigkeit des Öffnungswinkels des Klappdeckels vom Schwenkwinkel der Abfall-Aufnahmeeinrichtung verändern und/oder das Maß des maximal erreichbaren Schwenkwinkels der Abfall-Aufnahmeeinrichtung verändern.
Damit die Abfall-Aufnahmeeinrichtung nicht kippt, kann ihr mindestens eine zwischen der Abfall-Aufnahmeeinrichtung und der Trageinrichtung wirkende Einrichtung zur Begrenzung ihres Schwenkwinkels zugeordnet sein. Von Vorteil ist es dabei, je­ der Schwenkrichtung eine solche Begrenzungseinrichtung zuzu­ ordnen.
Um im unbetätigten Zustand eine stabile Ausgangsposition der Abfall-Aufnahmeeinrichtung festzulegen, kann der Bodenbereich der Abfall-Aufnahmeeinrichtung zumindest innen von vorne nach hinten abfallen, so daß sich die zuerst eingefüllten Abfälle im tieferen Bodenbereich ansammeln und ein Drehmoment aus­ üben, das die Abfall-Aufnahmeeinrichtung praktisch in eine Ruhelage vorspannt.
Schließlich kann dem Klappdeckel eine bei der Schließbewegung wirksame Bewegungsbremseinrichtung zugeordnet sein, die auch bei rascher Rückschwenkbewegung der Abfall-Aufnahmeeinrich­ tung ein schlagartiges Schließen des Klappdeckels verhindert, so daß ein unhygienisches Wegschleudern von Verunreinigungen unterbleibt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung abgebildeten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine erste Bauform der erfindungsgemäßen Ent­ sorgungsvorrichtung in perspektivischer Darstel­ lung, wobei die Abfall-Aufnahmeeinrichtung im von der Trageinrichtung abgenommenen Zustand abgebildet ist,
Fig. 2 die Entsorgungsvorrichtung der Fig. 1 in Seiten­ ansicht bei eingehängter Abfall-Aufnahmeeinrichtung in der Ausgangsstellung, wobei im Deckelbereich ein Aufbruch zur Verdeutlichung der Funktion der Drückpartie erfolgt ist, und
Fig. 3 die Entsorgungsvorrichtung der Fig. 2 in einer betätigten Stellung mit angehobenem Klappdeckel.
Die Vorrichtung zur Entsorgung von Abfall 1 des Ausführungs­ beispiels wird im Sanitärbereich von Gebäuden verwendet, wo sie wie abgebildet an einer vertikalen Haltewand 2 insbesondere lösbar und zweckmäßigerweise auch höhenverstell­ bar mit Abstand oberhalb des Bodens 3 festlegbar ist.
Die Einbauhöhe ist aus noch zu erläuternden Gründen in etwa so gewählt, daß sich der untere Vorrichtungsabschnitt in etwa auf Knie- oder Wadenhöhe einer erwachsenen Person befindet. Als Einsatzbereiche der Entsorgungsvorrichtung 1 sind insbesondere Arztpraxen, Krankenhaus-Ambulanzen und -behandlungszimmer, Pflegeheime und Sanatorien sowie insbesondere solche Krankenhausstationen vorgesehen, in denen die Vorrichtung sowohl von Pflegepersonal als auch von Patienten benutzt wird.
Die beispielsgemäße Entsorgungsvorrichtung 1 besitzt eine der Vorrichtungs-Rückseite zugeordnete Trageinrichtung 4 mit einer pendelnd daran aufgehängten Abfall-Aufnahme­ einrichtung 5. Letztere verfügt über eine insbesondere nach oben weisende Einfüllöffnung 6 für Abfall. Oberhalb der an der Trageinrichtung montierten Abfall-Aufnahme­ einrichtung 5 ist ein Klappdeckel 7 vorgesehen, der zwischen einer in Fig. 2 dargestellten, die Einfüllöffnung 6 ab­ deckenden Schließstellung und einer dieser gegenüber hoch­ geschwenkten, in Fig. 3 verdeutlichten Offenstellung bewegbar ist. In den hinsichtlich des Öffnungswinkels variablen Offenstellungen ist die Einfüllöffnung zum Einfüllen oder Entnehmen von Abfall zugänglich.
Als Betätigungsmittel, durch das wenigstens die Öffnungs­ bewegung des Klappdeckels 7 hervorgerufen wird, dient die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5, die hierzu mindestens eine und beim Ausführungsbeispiel zwei Drückpartien 8, 8' aufweist, die mit dem Klappdeckel 7 zusammenarbeiten können. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Drückpartien 8, 8' beim Verschwenken der in der Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 befindlichen Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 von unten her gemäß Fig. 3 durch Berührkontakt gegen den Klappdeckel 7 drücken und selbigen dabei hochschwenken.
Mehr im einzelnen besteht die Trageinrichtung 4 beim Aus­ führungsbeispiel aus einer im wesentlichen U-förmigen Tragstruktur 9, deren beide einander gegenüber beabstandete Schenkel jeweils ein Tragelement 10 bzw. einen Tragarm bilden. Die Tragstruktur 9 besteht zweckmäßigerweise aus einem entsprechend abgekanteten Blechzuschnitt, der sich auf Grund seiner offenen Bauform sehr einfach herstellen und bearbeiten läßt. Das die beiden Tragelemente 10 mitein­ ander verbindende Querelement bildet die Rückwand 11 der Entsorgungsvorrichtung 1, über die letztere an der Halte­ wand 2 derart festgelegt ist, daß die beiden Tragelemente 10 rechtwinkelig von ihr abstehen. Bei 12 sind entsprechen­ de Befestigungsmittel wie Schrauben angedeutet, die im Zusammenwirken mit Schlitzen 13 in der Rückwand 11 eine Höhenjustierung der Trageinrichtung 4 erlauben.
Die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 ist beim Ausführungsbeispiel als mit Ausnahme der Einfüllöffnung 6 zumindest im wesent­ lichen geschlossener Abfallbehälter 14 ausgebildet. Da selbiger bei der Benutzung in aller Regel mit einem zusätz­ lichen entfernbaren Sack oder Beutel ausgelegt wird (nicht dargestellt), nachfolgend als Müllsack bezeichnet, kann der Abfallbehälter 14 nach Bedarf auch mit Durchbrechungen z. B. korbähnlich ausgestaltet und/oder bodenlos ausgebildet sein. Ein eingelegter Müllsack wird zweckmäßigerweise mittels eines Klapp-Tragegriffes 15 festgelegt, der entlang eines Abschnittes des Randes 16 der Einfüllöffnung 6 verläuft und um eine horizontale Drehachse 17 schwenkbar am Abfallbehälter 14 angeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Bügelgriff mit der Rückwand 11 zugewandter Bügelöffnung, der die Drehachse 17 zugeordnet ist. Der Bügelgriff kann den erwähnten Randabschnitt in der nach unten geschwenkten Stellung zum Klemmen eines Müllsackes zweckmäßigerweise beidseits überlappen.
Die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 ist im Betriebszustand zumindest teilweise zwischen den beiden Tragelementen 10 angeordnet, an denen sie gleichzeitig durch eine Pendel­ lagerung 18 um eine horizontal verlaufende Pendelachse 19 schwenkbar aufgehängt ist.
Die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 des Ausführungsbeispiels besitzt zwei zueinander beabstandete, in Höhenrichtung bzw. vertikal verlaufende Seitenwände 20, 20', die im montierten Zustand jeweils einem der zweckmäßigerweise ebenfalls flächigen Tragelemente 10 mit Abstand zugeordnet sind. Grundsätzlich ist damit die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 mit seitlichem Spiel zwischen den Tragelementen 10 aufge­ nommen. Allerdings sorgt die Pendellagerung 18 für eine Seitenstabilisierung, so daß auf zusätzliche, zwischen den Tragelementen 10 verlaufende Querstreben verzichtet werden kann.
Die Pendellagerung 18 des Ausführungsbeispiels besitzt zwei zapfen- oder bolzenförmige Schwenklagerelemente 21, 21', die jeweils an einer der beiden Seitenwände 20, 20' in entgegengesetzte Richtungen nach außen abstehend angeordnet sind. Ihre zusammenfallenden Längsachsen definieren die Pendelachse 19. Jedem Schwenklagerelement 21, 21' ist am zugeordneten Tragelement 10 eine nach oben hin zweckmäßiger­ weise offene Ausnehmung zugeordnet, die eine Einhänge- Aufnahme 22, 22' bilden, in die die Schwenklagerelemente 21, 21' von oben her passend drehbar einsetzbar sind. Die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 ist dann um die Pendelachse 19 schwenkbar an der Trageinrichtung 4 gelagert.
Die offene Ausbildung der Einhänge-Aufnahmen erlaubt ein bedarfsgemäßes Entnehmen und/oder Einsetzen der Abfall- Aufnahmeeinrichtung 5. Unter Umständen könnte aber auch eine weniger komfortable Dauerverbindung vorgesehen sein, wobei dann die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 an Ort und Stelle geleert werden müßte. Es versteht sich ferner, daß die Anordnung von Einhänge-Aufnahmen und Schwenklager­ elementen an den beiden Einrichtungen 4, 5 auch vertauscht erfolgen kann.
Bezugnehmend auf die Fig. 2 erkennt man, daß die Pendel­ lagerung 18 vorzugsweise dem oberen Bereich der Abfall- Aufnahmeeinrichtung 5 zugeordnet ist. Der Großteil der letzteren befindet sich daher im Bereich unterhalb der Pendellagerung 18. Dies sorgt für eine stabile Ausgangs­ stellung und verhindert ein versehentliches Kippen.
Der Klappdeckel 7 besitzt eine Schwenklagerung 23 mit zur Pendelachse 19 zweckmäßigerweise paralleler Schwenk­ achse 24, die dem Bereich der der Haltewand zugeordneten Vorrichtungs-Rückseite 25 zugewandt ist. Über sie ist der Klappdeckel 7 an der Trageinrichtung 4 derart schwenkbar gelagert, daß er mit dem zur Vorrichtungs-Vorderseite 26 ragenden Abschnitt gemäß Doppelpfeil 27 um die Schwenk­ achse 24 in Höhenrichtung verschwenkbar ist (siehe Fig. 3). Anstelle an der Trageinrichtung 4 kann der Klappdeckel 7 unter Umständen auch an einem separaten, gegenüber der Trageinrichtung 4 ortsfesten Teil, z. B. an der Haltewand 2, angelenkt werden.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Klappdeckel 7 die Trag­ einrichtung 4 seitlich überlappend ausgebildet, so daß er in der in Fig. 2 abgebildeten Ausgangsstellung auf dem oberen Rand der Tragelemente 10 aufliegen kann, wobei die Deckelfläche bevorzugt im wesentlichen horizontal verläuft. Bei Bedarf kann der Ausgangsstellung aber auch eine gewisse Neigung gegenüber der Horizontalen zugeordnet sein.
Aus den Fig. 2 und 3 ergibt sich die vorteilhafte Anordnung, wonach die Pendellagerung 18 der Schwenklagerung 23 zur Vorrichtungs-Vorderseite 26 hin vorgelagert ist, wobei sich die Drückpartien 8, 8' im Bereich zwischen diesen beiden Lagerungen 18, 23 befinden. Dabei liegt die Pendel­ lagerung 18 etwas tiefer als die Schwenklagerung 23. Die Drückpartien 8, 8' sind der Oberseite der Abfall-Aufnahme­ einrichtung 5 zugeordnet und befinden sich dabei zweckmäßiger­ weise im rückwärtigen Einrichtungsbereich. Beim Ausführungs­ beispiel ist jede der beiden Drückpartien 8, 8' am oberen rückwärtigen Randbereich einer der beiden Seitenwände 20, 20' angeordnet und befindet sich in der Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 oberhalb der Pendellagerung 18 unmittelbar gegenüber der Deckelunterseite 34.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Rückwand bzw. Rückseite 28 der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 in der Ausgangsstellung gegenüber der Rückwand 11 der Trageinrichtung 4 zumindest im unteren Bereich beabstandet ist [Abstand a)]. Dadurch kann die Abfall-Aufnahme 5 zum Öffnen des Klappdeckels 7 mit ihrem unterhalb der Pendellagerung 18 angeordneten Abschnitt nach hinten in Richtung zur Vorrichtungs-Rückseite 25 verschwenkt werden (Schwenkrichtung 41), indem an ihm eine durch Pfeil 29 lediglich beispielhaft angedeutete Betätigungsdrückkraft angreift. Selbige wird vom Benutzer der Entsorgungsvor­ richtung aufgebracht, der lediglich mit dem Fuß oder Knie oder einer anderen Beinpartie dagegendrücken muß. Der vordere untere Abschnitt der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 bildet also praktisch eine Schwenkbetätigungspartie 33.
Die von der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 beim Übergang von der Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 in die betätigte Stellung gemäß Fig. 3 durchgeführte Schwenkbewegung 41 um die Pendelachse 19 führt dazu, daß auch die Drückpartien 8, 8' gleichsinnig verschwenkt werden und sich dadurch unter anderem nach oben verlagern. Hierbei drücken sie von unten her gegen einen vor der Schwenklagerung 23 angeord­ neten Abschnitt des Klappdeckels 7, der mithin aus der zuvor eingenommenen Schließstellung nach oben in eine Offenstellung aufschwenkt. Jetzt kann Abfall in die zugäng­ liche Einfüllöffnung 6 eingefüllt werden. Der von den Drückpartien 8, 8' beaufschlagte deckelseitige Abschnitt kann unmittelbar vom Deckel selbst oder von einem mit diesem verbundenen Teil gebildet sein.
Beim Ausführungsbeispiel sind beide Drückpartien 8, 8' jeweils von einer drehbaren Drückrolle 30 gebildet, deren Drehachse 31 parallel zur Pendelachse 19 verläuft und beim Ausführungsbeispiel zur Vereinfachung der Konstruktion mit der Griff-Drehachse 17 zusammenfällt. Sie befinden sich an der Innenseite der beiden Seitenwände 20, 20', wobei die Rückwand 28 eine zusätzliche Aussparung 32 für den Rollendurchgriff besitzen kann. Die Drückrollen 30 verringern die Betätigungskraft, da sie sich am Klappdeckel beim Andrücken abrollen können. Bei einer vereinfachten Ausführungsform können die Drückrollen 30 auch durch unbe­ wegliche Gleitpartien oder Gleitelemente ersetzt werden.
Da die Drückpartien 8, 8' lediglich in Berührkontakt mit dem Klappdeckel 7 stehen und zweckmäßigerweise insbesondere kein Gestänge od. dgl. vorgesehen ist, kann der Klappdeckel 7 auch unabhängig von der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 von Hand bewegt werden, was unter Umständen von Vorteil ist.
Der beim Ausführungsbeispiel verwendete Abfallbehälter 14 besitzt eine abgerundete Vorderwand 38, so daß die Kontur der Einfüllöffnung 6 an der Vorderseite entsprechend gerundet und auch der Klappdeckel 7 zweckmäßigerweise dementsprechend konturiert ist. Beim Ausführungsbeispiel ragt ferner der Abfallbehälter 14 an der Vorderseite ein Stück weit aus der Trageinrichtung 4 hinaus. Es ist des weiteren von Vorteil, wenn die Pendellagerung 18 wie beim Ausführungsbeispiel in Tiefenrichtung 39 gesehen, das heißt in Richtung horizontal und rechtwinkelig zur Pendel­ achse 19, in etwa im mittleren Bereich der Abfall-Aufnahme­ einrichtung 5 vorgesehen ist. Beim Ausführungsbeispiel befinden sich also die Schwenklagerelemente 21, 21' an der entsprechenden Stelle. Dies gewährleistet eine im wesentlichen stabile Hängeposition in der Ausgangsstellung. Um auch im beladenen Zustand der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 zu verhindern, daß sich der Klappdeckel 7 selbsttätig öffnet, ist beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Bodenbereich 40 der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 ausgehend vom vorderen Bereich in Richtung zum hinteren Bereich abfällt, wobei beim Ausführungsbeispiel eine kontinuierlich schräge Bodengestaltung gewählt wurde. Anfänglich einge­ füllte Gegenstände, auch Flaschen oder sonstiges Stückgut, lagern sich somit automatisch im rückwärtigen Bereich an und sorgen dafür, daß die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 mit einem Drehmoment vorbelastet wird, das der Schwenk­ richtung 41 entgegenwirkt. Auch bei zunehmendem Füllstand bleibt dieser Effekt wegen der hinten größeren Füllhöhe bestehen. Es ergibt sich jeweils eine selbsttätige Zwangs­ fixierung in der Ausgangsstellung.
Damit die Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 eindeutig definiert ist und die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 beim Zurückschwenken aus der betätigten Stellung nicht nach vorne außen durch­ schwenken kann, ist zweckmäßigerweise eine Einrichtung 46 zur Begrenzung des Schwenkwinkels vorgesehen. Sie besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem an der Rückwand 28 außen vorgesehenen, z. B. L-förmigen Anschlagteil 47, das in der Ausgangsstellung der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 an einem mit der Trageinrichtung 4 fest verbundenen Gegenanschlag 48 anliegt. Letzterer ist beim Ausführungs­ beispiel an der Innenseite der Rückwand 11 im Schwenkweg des Anschlagteils 47 vorgesehen, wobei zwischen beiden Teilen ein Pufferelement 49 vorgesehen sein kann. Auf diese Weise ist die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 gegen ein Abkippen nach hinten unten gesichert. Das Anschlagteil könnte auch unmittelbar von der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 gebildet sein, wie auch pin Gegenanschlag tragelement­ seitig vorgesehen sein könnte.
Während also die erwähnte Einrichtung 46 bei einem Rück­ schwenken entgegen Pfeil 41 der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 wirkt, kann eine weitere Einrichtung 50 zur Begrenzung der Schwenkbewegung 41 vorgesehen sein. Dies ist beim Ausführungsbeispiel der Fall, wobei die Einrichtung 50 aus einem Pufferelement besteht, das den Aufprall der nach unten hinten schwenkenden Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 gegen die Rückwand 11 oder Haltewand 2 dämpft. Es ist im Schwenkweg der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 trageinrich­ tungsfest z. B. an der Rückwand 11 angeordnet.
Die Einrichtung 46 definiert die Ausgangsstellung gemäß Fig. 2, während die Einrichtung 50 die maximale betätigte Stellung der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 gemäß Fig. 3 vorgibt.
Solange die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 in eine betätigte Stellung nach hinten geschwenkt, das heißt zur Vorrichtungs- Rückseite 25 hin gedrückt in einer betätigten Stellung gehalten wird, nimmt der Klappdeckel 7 eine Offenstellung ein. Nach dem Wegnehmen einer Betätigungskraft 29 pendelt die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 selbsttätig und insbesonde­ re ohne zusätzliche Rückstellelemente wie Federn schwerkraft­ bedingt in die Ausgangsstellung zurück, wodurch auch der Klappdeckel 7 auf Grund seines Eigengewichts in die Schließ­ stellung gemäß Fig. 2 zurückfällt. Der Klappdeckel 7 ist beim Ausführungsbeispiel mithin ein Falldeckel, der ohne zusätzliche Rückstellmechanismen bestrebt ist, in die Schließstellung zurückzuschwenken. Durch bewußt geführtes Rückschwenken der gemäß Pfeil 41 ausgelenkten Abfall-Auf­ nahmeeinrichtung 5 kann der dauernd mit den Drückpartien 8, 8' in Kontakt stehende Klappdeckel 7 mit reduzierter Geschwindigkeit abgesenkt werden, um starke Luftbewegungen zu verhindern, die ein Wegschleudern von Bakterien bewirken könnten.
Allerdings ist es zweckmäßig, dem Klappdeckel 7 zusätzlich eine bei der Schließbewegung wirksame und in ihrer Intensi­ tät zweckmäßigerweise stufenlos regelbare Bewegungsbrems­ einrichtung 52 zuzuordnen. Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt, so daß sich eine detaillierte Beschreibung erübrigt. Beim Ausführungsbeispiel wirkt die Bewegungs­ bremseinrichtung 52 unmittelbar zwischen dem Klappdeckel 7 und der Trageinrichtung 4 bzw. deren Rückwand 11. Beim raschen Zurückschwenken der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 verlieren demzufolge die Drückpartien 8, 8' kurzzeitig ihren Berührungskontakt zum Klappdeckel 7, der mit ver­ ringerter bzw. gebremster Fallgeschwindigkeit in die Schließ­ stellung zurückkehrt.
Letztlich ist beispielsgemäß die Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 gegenüber der Trageinrichtung 4 quer zur Achse 19 der Pendellagerung 18 verstellbar. Zweckmäßig ist eine Mehrfach­ verstellmöglichkeit, um wie beim Ausführungsbeispiel die Hängehöhe und/oder die horizontale Hängetiefe 39 der Abfall- Aufnahmeeinrichtung 5 mit Bezug zur Trageinrichtung 4 verstellen zu können.
Zur Variierung der Hängetiefe ist beim Ausführungsbeispiel an der Trageinrichtung 4 ein weiteres Paar von Einhänge- Aufnahmen 53 in Tiefenrichtung 39 neben den Aufnahmen 22, 22' angeordnet, so daß die Schwenklagerelemente 21, 21' wahlweise in eine der vorhandenen Paarungen von Aufnahmen einhängbar sind. Es versteht sich, daß noch weitere der­ artige Aufnahmen-Paarungen möglich sind. Beim Ausführungs­ beispiel befinden sich zudem die unteren Abstützabschnitte der einzelnen Aufnahmen-Paarungen 22, 22', 53 auf unter­ schiedlichem Höhenniveau, wodurch man ergänzend eine Varia­ tion der vertikalen Hängehöhe erhält. Es läßt sich dadurch der mit einem bestimmten Schwenkwinkel der Abfall-Aufnahme­ einrichtung 5 verbundene Öffnungswinkel des Klappdeckels 7 insbesondere variabel festlegen.
Es versteht sich, daß statt stufenweiser Verstellmöglich­ keiten auch solche stufenloser Art verwendbar sind. Es ist auch möglich, zur Einflußnahme auf die Klappdeckel­ bewegung die Drückpartien 8, 8' an der Abfall-Aufnahme­ einrichtung 5 insbesondere in Höhen- und/oder in Tiefen­ richtung verstellbar auszubilden.
Beim Ausführungsbeispiel ist ferner für die an der Abfall- Aufnahmeeinrichtung 5 angeordneten Bestandteile der Pendel­ lagerung 18, hier: die Schwenklagerelemente 21, 21', eine Verstellmöglichkeit in Tiefenrichtung 39 vorgesehen, um Einfluß auf die Hängeposition der Abfall-Aufnahmeeinrichtung 5 zu nehmen. Zusätzlich kann bei Bedarf eine Vertikal­ verstellmöglichkeit zur Variierung der Einhängehöhe vorge­ sehen werden.
Zur Erleichterung der Schwenkbetätigung der Abfall-Aufnahme­ einrichtung 5 kann selbige noch mit einer geeigneten Be­ tätigungshilfe ausgestattet sein, von der in Fig. 2 zwei mögliche Varianten strichpunktiert bei 54, 54' angedeutet sind. Sie befindet sich zweckmäßigerweise im unteren boden­ nahen Bereich der Vorderwand 38 und ist z. B. als pedal­ förmiger Vorsprung 54 oder Tret-Einbuchtung 54' ausgestaltet.
Die nach hinten abfallende Konturierung des Bodenbereiches 40 hat neben den erwähnten Vorteilen auch zur Folge, daß sich eine große Bodenfreiheit ergibt, die das Abstellen von Reinigungsgerät od. dgl. unterhalb der an einer Halterung hängenden Entsorgungsvorrichtung 1 gestattet.

Claims (16)

1. In Gebäuden insbesondere im Sanitärbereich zu verwendende Vorrichtung zur Entsorgung von Abfall, mit einer an einer ge­ bäudeseitigen Haltewand zu befestigenden Trageinrichtung, einer schwenkbar an der Trageinrichtung angeordneten, eine obere Ein­ füllöffnung aufweisenden Abfall-Aufnahmeeinrichtung und einem oberhalb der Abfall-Aufnahmeeinrichtung an der Trageinrichtung oder einem mit Bezug auf diese ortsfesten Teil zwischen einer die Einfüllöffnung abdeckenden Schließstellung und einer die Einfüllöffnung zugänglich machenden Offenstellung in Höhenrich­ tung verschwenkbaren Klappdeckel, wobei die Abfall-Aufnahme­ einrichtung mindestens eine am Klappdeckel angreifende Drück­ partie aufweist, die beim Verschwenken der Abfall-Aufnahme­ einrichtung aus ihrer Ausgangsstellung, in der sich der Deckel in seiner Schließstellung befindet, in eine Betätigungsstellung den Klappdeckel anhebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ fall-Aufnahmeeinrichtung (5) pendelbar an der Trageinrichtung (4) aufgehängt ist, so daß der vordere untere Abschnitt der Abfall- Aufnahmeeinrichtung (5) eine Schwenkbetätigungspartie (33) bildet und die Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) durch Kraftein­ wirkung auf die Schwenkbetätigungspartie (33) von vorne nach hinten in die den Klappdeckel (7) anhebende Betätigungsstellung verschwenkt wird, und daß die mindestens eine Drückpartie (8, 8') sich beim Übergang der Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung nach oben verlagert und mit dem Klapp­ deckel (7) von unten her in losem Berührkontakt steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Drückpartie (8, 8') von einer drehbaren Drück­ rolle (30) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (31) der Drückrollen (30) gleichzeitig Dreh­ achsen (17) für einen Klapp-Tragegriff (15) der Abfall-Aufnahme­ einrichtung (5) bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine Drückpartie (8, 8') von einer an der Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) fest angeordneten Gleitpartie oder einem Gleitelement gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mindestens eine Drückpartie (8, 8') in Höhenrichtung und/oder in horizontaler Tiefenrichtung (39) ver­ stellbar an der Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Pendellagerung (18) der Abfall-Aufnahme­ einrichtung (5) der Schwenklagerung (23) des Klappdeckels (7) zur Vorrichtungs-Vorderseite (26) hin vorgelagert ist, wobei sich die mindestens eine Drückpartie (8, 8') im Bereich zwischen den beiden Lagerungen (18, 23) befindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) abnehm­ bar und als Einhängeteil ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendellagerung (18) der Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) von zwei an den einander entgegengesetzten Seitenwänden (20, 20') der Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) nach außen hin abstehenden Schwenklagerelementen (21, 21') gebildet wird, denen jeweils eine nach oben hin offene Einhänge-Aufnahme (22, 22') an der Trageinrichtung (4) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hängehöhe und/oder die horizontale Hängetiefe (39) der Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) mit Bezug zur Tragein­ richtung (4) verstellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trageinrichtung (4) mindestens zwei in Tiefenrichtung (39) versetzt zueinander angeordnete Paare von Einhänge-Aufnahmen (22, 22'; 53) angeordnet sind, so daß die Schwenklagerelemente (21, 21') wahlweise in eines der Paare von Einhänge-Aufnahmen (22, 22'; 53) einhängbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Abstützabschnitte der einzelnen Paare von Einhänge- Aufnahmen (22, 22'; 53) in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) mindestens eine zwischen der Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) und der Trag­ einrichtung (4) wirkende Einrichtung (46, 50) zur Begrenzung ihres Schwenkwinkels zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß außen an der Rückwand (28) der Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) ein Anschlagteil (47) angeordnet ist, das in der Ausgangsstellung der Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) an einem mit der Trageinrich­ tung (4) fest verbundenen Gegenanschlag (48) anliegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trageinrichtung (4) eine im wesentlichen U-förmige Tragstruktur (9) mit zwei einander gegenüber beabstan­ deten Tragelementen (10) bildet, an denen die zumindest teilweise zwischen sie hineinragende Abfall-Aufnahmeeinrichtung (5) schwenk­ bar aufgehängt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bodenbereich (40) der Abfall-Aufnahmeein­ richtung (5) zumindest innen von vorne nach hinten abfällt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klappdeckel (7) eine bei der Schließ­ bewegung wirksame, z. B. stufenlos regulierbare, Bewegungs­ bremseinrichtung (52) zugeordnet ist.
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