DE2701944A1 - Haltevorrichtung fuer saecke - Google Patents

Haltevorrichtung fuer saecke

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DE2701944A1
DE2701944A1 DE19772701944 DE2701944A DE2701944A1 DE 2701944 A1 DE2701944 A1 DE 2701944A1 DE 19772701944 DE19772701944 DE 19772701944 DE 2701944 A DE2701944 A DE 2701944A DE 2701944 A1 DE2701944 A1 DE 2701944A1
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Curt Th Meseke
Winfried Winkler
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Hammerlit GmbH
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Hammerlit GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
    • B65B67/1244Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials characterised by mechanisms for temporarily closing the mouth of the sack, e.g. pedal-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B67/1255Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials characterised by positively acting means for stretching the mouth of the sack into the open condition, e.g. using springs

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Description

Firma Hammer-Lit GmbH, Mühlenstraße 38, Leer/Ostfriesland.
"Haltevorrichtung für Säcke".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für am oberen Ende offene Säcke, mit einem von einem aufwärts gerichteten Gestellarm getragenen horizontalen Vorrichtungsteil, um den der offene Sackrand kragenartig umlegbar ist.- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere für Wäschesäcke in Krankenhäusern, Pflegestationen und Hotels geeignet.
Durch die Gbm 1.786.761 und 1.788.381 sowie die DT-OS 1.486.410 sind Haltevorrichtungen für an ihrem oberen Ende offene Säcke bekannt, deren oberer Sackrand um einen horizontalen Vorrichtungsteil in Form eines starren Ringes umlegbar ist. Der offene Sack ist hierbei durch einen Klappdeckel verschließbar, der um eine seitliche oder von der Bedienungsseite aus gesehen hinter dem Ring gelegene Schwenkachse schwenkbar ist. Durch das DT-Gbm 1.788.381 ist es ferner bekannt, diesen Schwenkdeckel mittels eines Fuß-
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> 2/Ü1944
betätigungshebels zu öffnen, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß man beide Hände frei hat, um den in die Vorrichtung eingehängten Sack zu füllen.
Die Verschlußdeckel der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen bedingen oberhalb der Sacköffnung einen freien Raum, durch welchen bzw. in welchem der Deckel schwenkbar ist. Ferner bedarf es, sofern der Deckel nicht mit der Hand geöffnet werden soll, eines teilweisen aufwendigen und Platz in Anspruch nehmenden Ubertragungsgestänges zwischen dem Fußbetätigungshebel und dem Deckel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher das Schließen des Sackes mit einfacheren und platzsparenden Mitteln erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Haltevorrichtung der beschriebenen Gattung vor, bei der der den oberen Sackrand tragende Vonichtungsteil aus zwei in horizontaler Ebene federnd elastischen, in ihrer Ausgangslage parallel zueinander angeordneten und an ihren Enden miteinander verbundenen Leisten besteht. Vorzugsweise sind die Leisten gerade und in senkrechter Ebene eigensteif.
Die Enden der Leisten können paarweise durch ein Gelenk
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verbunden sein. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Enden der Leisten durch die Leisten durchsetzende Nieten oder Schrauben paarweise zusammengehalten sind. Die Leisten können auch paarweise durch biegsame Streifen miteinander verbunden werden.- Bei allen vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsmöglichkeiten ist dafür Sorge getragen, daß die Enden der beiden Streifen gegeneinander beweglich oder gelenkig verbunden sind, so daß sich die mittleren Abschnitte der beiden Streifen federnd elastisch voneinander fort und aufeinander zu bewegen lassen.
Um diese Bewegung zu vollführen, sieht die Erfindung ferner vor, daß eine der federnd elastischen Leisten in ihrer Längsmitte mit einem feststehenden Teil der Vorrichtung und die zweite Leiste in ihrer Längsmitte mit einem bewegbaren Teil der Vorrichtung verbunden sind. Somit sind zwar beide Leisten in horizontaler Ebene verformbar, jedoch wird nur eine der beiden Leisten bewegt oder verstellt, während die zweite Leiste in ihrer Mitte festgehalten wird.
Vorzugsweise ist der feststehende und/oder der bewegbare Teil der Vorrichtung aus einem unteren, nach unten offenen U-förmigen Abschnitt und einem kürzeren oberen, in der Mitte der Leiste an dieser angreifenden Arm gebildet. Hierdurch findet der gefüllte Sack bei geschlossenen, d.h. bei
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aneinanderliegenden Leistenmindestens teilweise Platz zwischen den Schenkeln der U-förmigen, nach unten offenen Abschnitte der Vorrichtung.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der bewegbare Teil der Vorrichtung mit einem Fußhebel verbunden. An sich sind Fußhebel zur Betätigung des Deckels an Vorrichtungen der infragestehenden Art; wie vorstehend dargelegt, bekannt. Ein solcher Fußhebel wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung jedoch zum Abspreizen des mJttleren Abschnittes der mit dem bewegbaren Vorrichtungsteil verbundenen Leiste von dem mittleren Abschnitt der mit dem feststehenden Vorrichtungsteil verbundenen Leiste benutzt, so daß beide Leisten eine Krümmung erfahren, durch welche die Sacköffnung gebildet wird. Hierzu besitzen beide Leisten vorzugsweise gleiche Länge und gleiche Durchbiegung.
Obwohl die beiden federnd elastischen Leisten selbständig in ihre parallele Lage zurückgelangen, kann dieses Rückverstellen der Leisten in ihre genannte Lage dadurch unterstützt werden, daß der bewegbare Vorrichtungsteil unter Wirkung einer seine Leiste gegen die Leiste des feststehenden Vorrichtungsteils ziehenden oder drückenden Feder steht. Diese Feder kann vorzugsweise zwischen dem U-förmigen Abschnitt oder dem Fußhebel und dem unbewegbaren Vorrichtungsteil oder dem Vorrichtungsfuß angeordnet werden.
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Vorzugsweise ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Fuß der Vorrichtung aus einem waagerechten U-förmigen Rahmen gebildet, an dessen Schenkel der Fußhebel schwenkbar gelagert ist. Dieser besteht aus einem mit seien Schenkeln parallel oder annähernd parallel zu den Rahmenschenkel verlaufenden U-Bügel,- Der bewegbare Vorrichtungsteil ist hierbei in der Längsmitte der Schenkel des bügeiförmigen Fußhebels senkrecht oder annähernd senkrecht angeordnet.
Vorrichtungen der beschriebenen Gattung finden häufig an Plätzen ihre Aufstellung, die eine Betätigung von den beiden Stirnseiten der Vorrichtung aus erfordern, so z.B. wenn die Vorrichtung in einem zweiseitig zugänglichen Schrank eines Durchbruches in einer Wand aufgestellt wird. Für derartige Anwendungsfälle ist die Vorrichtung in bezug auf eine senkrechte Querebene spiegelbildlich zu einer zweiten Vorrichtung auf einen gemeinsamen Fußteil angeordnet. Hierbei zeigt oder bildet der Fußteil zwei seitliche Rahmenbügel, zwischen deren oberen Abschnitt sich Traversen erstrecken, in deren Mitte die senkrecht nach oben gerichteten Arme der jeweils einen Leiste beider Vorrichtungen angeordnet sind. Zur Vereinfachung der Betätigung der Vorrichtung, wenn beide eingehängten Säcke von einer der Stirnseite gefüllt werden sollen, sind beide Fußhebel miteinander gekuppelt. Ferner ist vorzugsweise zwischen bei-
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den Fußhebeln eine gemeinsame Druck- oder Zugfeder angeordnet, durch die die Bewegung der Leisten der Vorrichtung in Richtung auf die nicht bewegbaren Leisten und damit das Schließen der oberen Sacköffnungen unterstützt wird.
Sowohl bei einer Vorrichtung mit nur einem Leistenpaar, mit dem nur ein Sack gehalten werden kann, wie auch bei einem Tandem, bei welchem zwei Säcke durch zwei vorstehend beschriebene Leistenpaare gehalten werden, kann der Grundoder Fußrahmen der Vorrichtung in bekannter Weise mit Fahrrollen versehen sein, wobei der bzw. die Fußhebel mit einer Bremseinrichtung für die Vorrichtung verbunden sind. Eine solche Bremseinrichtung kann in einfacher Weise aus einer Federeinrichtung mit einem Bremsklotz bestehen, der beim Niederdrücken des Fußhebels auf den Fußboden aufsetzt und hierdurch ein Verschieben der fahrbaren Vorrichtung verhindert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Steg des unteren, nach unten offenen U-förmigen Abschnitts des unbewegbaren und/oder des bewegbaren Vorrichtungsteils gekrümmt sein, wodurch es möglich ist, den Sack bis an die zu bildende Sackkrause oder -blume am oberen Ende des Sackes vollständig zu füllen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungs-
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Hammer-Lit
gemäßen Vorrichtung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1,
und 3 eine Vorrichtung mit einem Leistenpaar in
Seitenansicht, Vorderansicht und perspektivischer Ansicht,
Fig. h eine Ausführungsform, bei welcher die Stege des unteren, nach unten offenen U-förmigen Abschnitts des unbewegbaren und des bewegbaren Vorrichtungsteils gekrümmt sind,
Fig. 5 die beiden Leisten in ihrem Öffnungszustand,
Fig. 6 die Vorrichtung in perspektivischer Ansicht mit einem eingehängten und geöffneten Sack,
Fig. 7 eine Tandemvorrichtung in Seitenansicht mit zwei Leistenpaaren,
Fig. 8 dieselbe Vorrichtung mit auseinandergespreizten Leisten und zwei eingehängten Säcken,
Fig. 9
und 10 Details des Tandems mit zwei Fußhebeln und
einer Zugfeder zwischen den beiden Fußhebeln bzw. der Kupplung zwischen den benachbarten Enden zweier Hebelschenkel.
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Das in den Fig. 1 bis 6 wiedergegebene Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung besitzt einen U-förmigen Grund- oder Fußrahmen 1, an dessen Unterseite an den vier Ecken Je eine Fahrrolle 2 angebracht ist. Der horizontale Grund- oder Fußrahmen wird durch die beiden Schenkel 3,4 und den Steg 5 gebildet, die aus einem runden oder mehreckigen Rohrprofil bestehen können. In Nähe der Enden 5a, 5b des Steges 5 des Grund- oder Fußrahmens 1 setzt der unbewegbare Vorrichtungsteil 6 an, der als U-förmiger, nach unten offener Bügel oder Rahmen ausgebildet ist und die beiden senkrechten Schenkel 7,8 und den waagerechten Steg 9 aufweist. Der Abstand des Steges 9 von dem Rahmen 1 ist vorzugsweise so gewählt, daß er der ungefähren Höhe des gefüllten Sackes entspricht.- Der Abstand der beiden Schenkel 7,8 ist derart gewählt, daß zwischen den beiden Schenkeln Platz für einen Abschnitt des gefüllten Sackes vorhanden ist.
Zwischen den beiden Schenkeln 7,8 erstreckt sich eine Strebe 10. Diese ist vorzugsweise gewölbt, wie dies Fig. 4 die Strebe 10' zeigt, so daß der gefüllte Sack zwischen die Schenkel 7*8 des Vorrichtungsteils 6 auf dem Rahmen 1 aufliegend ragen kann. Um dem gefüllten Sack Platz zwischen dem Steg 9 des feststehenden Vorrichtungsteils 6 und dem benachbarten Steg des nachstehend noch zu beschreibenden bewegbaren Vorricntungsteils zu verschaffen, kann der obere Steg 9t vie dies ebenfalls Fig. 4 zeigt, nach außen gewölbt sein und den Steg 9' bilden.
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Von der Mitte des Steges 9 bzw. 91 aus, erstreckt sich der mit diesem fest verbundene Arm 11 nach oben, der an seinem Ende 11a, das abgeflacht sein kann, die Leiste 12 hält. Diese erstreckt sich horizontal und damit parallel oder annähernd parallel zu dem Steg 9, wobei das Ende 11a des Armes 11 in der Mitte der Leiste an deren Außenseite angreift. Die Leiste 12 ist in horizontaler Ebene biegeelastisch und kann aus ihrer Ausgangsstellung nach Fig. 3 und 4 in eine Form und Lage nach Fig. 5 gebracht werden.
Parallel zu dem Steg 5 des Grund- oder Fußrahmens 1 erstreckt sich in dessen Nähe eine Achse 13, die in den Schenkeln 3,4 des Rahmens 1 gelagert ist und um die der Fußhebel 14 aus seiner Ausgangslage nach Fig. 1, 2 und 3 in eine Lage nach Fig. 6 niedergedrückt werden kann. Der Hebel 14 ist als Bügel ausgebildet und etwas schmaler als der Grund- oder Fußrahmen 1. Er kann mit den Enden 3a,4a des Grundrahmens 1 abschneiden (Fig. 6). Etwa in der Mitte der beiden Schenkel 15,16 des bügelartigen Fußhebels 14 ist an diesen senkrecht der bewegbare Vorrichtungsteil 17 angebracht, der aus einem Schenkel 18,19 und einem Steg 20 besteht. Wie Fig. 3 und 4 zeigen, kann der Steg 20 und die Schenkel 18,19 verbindende Strebe 21 nach außen als Strebe 21' gekrümmt sein, um hierdurch Platz zu geben für einen gefüllten Wäschesack zwischen den beiden Stegen 9* und 20* einerseits und den Streben 10' und 21* andererseits.
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In der Mitte des Steges 20 setzt wiederum ein aufwärts gerichteter Arm 22 an, dessen oberes Ende 22a ebenfalls wieder abgeflacht ist und mit der Längsmitte einer zweiten federnd elastisch biegsamen Leiste 23 verbunden ist.
Die beiden Streifen 12,23 sind an ihren Enden miteinander beweglich oder gelenkig verbunden, wozu in dargestelltem Beispiel Je ein vorzugsweise biegsamer Streifen 24,25 dient, der es ermöglicht, daß die beiden Streifen 12,23 einerseits eine Lage nach Fig. 3 und 4, andererseits aber auch eine Stellung nach Fig. 5 einnehmen können.
Die Länge der beiden Streifen 12,23 ist gleich und derart gewählt, daß unter Berücksichtigung der Stärke beider Streifen ein zu füllender Sack S mit seinem oberen Rand SR um die beiden Leisten 12,23 in bekannter Weise kragenartig gelegt werden kann. Der Sack hängt hierbei zwischen den Schenkeln 7,8 und 18,19 sowie den Stegen 9,20, 9',2O1 und den Streben 10,21, 10',21* nach unten und kann auf der Achse 13 bzw. auf einem zwischen den Schenkeln 15,16 des Fußhebels 14 angeordneten Platte aufsetzen.
Wie die Darstellung in der Zeichnung erkennen läßt, sind die Leisten in horizontaler Ebene federnd elastisch biegsam, in vertikaler Ebene sind sie dagegen eigensteif. Der Querschnitt der Leisten ist daher vorzugsweise rechteckig,
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wobei die längere Querschnittsachse in der Vertikalen gelegen ist. Als Material bietet sich elastisch biegsamer
Kunststoff oder Federmetall mit oder ohne Kunststoffüberzug an, der wie die Oberfläche der ausschließlich aus
Kunststoff bestehenden Leiste aufgerauht, gezahnt oder
genoppt sein kann.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine Tandemvorrichtung dargestellt, die einen gemeinsamen Grund- oder Fußrahmen 30 aufweist, der aus den beiden seitlichen Rahmenteilen 31 mit den geraden Abschnitten 32, den Stegen 34 und den Streben 35,36 besteht. An seinen vier unteren Ecken trägt der Rahmen 30 wiederum Laufrollen 33. Von den oberen Streben 36 erstrecken sich wiederum in deren Mitte Arme 37 nach oben, die den oberen Teil des unbewegbaren Vorrichtungsteils
darstellen und an ihren oberen Enden je eine federnd
elastische Leiste 38 tagen. Diese ist, wie die Leiste 12, nach Fig. 1 bis 6 ausgebildet und an ihren Enden mit der zweiten elastischen Leiste 40 verbunden. Diese wird in
ihrer Mitte von einem Arm 41 getragen, der dem Arm 22 der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 entspricht.
Auch der Arm 41 wird von einem Steg 42 des U-förmigen bewegbaren Vorrichtungsteils 43 getragen, dessen beide
Schenkel an dem Fußhebel 44 angebracht ist.
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Die beiden Fußhebel 44 der Tandemvarichtung nach Fig. 7 bis 10 sind um je eine Achse 45,45a an einem Lagerblech 46 schwenkbar und derart miteinander verbunden, daß beim Niedertreten einer der beiden Fußhebel 44 der andere Fußhebel bewegt und damit alle bewegbaren Teile der Vorrichtung gleichzeitig verstellt werden. Dies bedeutet, daß beim Niedertreten eines der beiden Fußhebel sich beide Leistenpaare 38,40 öffnen, so daß es gleichgültig ist, von welcher Stirnseite aus die Vorrichtung betätigt wird. Hierzu besitzt der eine zweier benachbarter Schenkel der beiden Fußhebel 44 einen Zapfen 47» der in ein entsprechend angeordnetes Langloch 48 des Schenkels des zweiten Fußhebels ragt.
Das Ende eines Schenkels des einen Fußhebels 44 trägt ein Winkelstück 49, zwischen dessen freiem Schenkel und dem Fuß des anderen Vorrichtungsteils 43 sich eine Feder 50 erstreckt, die die RUckstellbewegung beider Fußhebel 44 und der damit verbundenen Teile in ihre Ausgangsstellung unterstützt.
Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 1 bis 6 kann eine ähnliche Feder 55 zwischen dem Fußhebel 14 und dem unbewegbaren Vorrichtungsteil 6 angeordnet sein.
In Fig. 8 sind die Stege 42* nach außen gewölbt, so daß
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die Arme 37* und 41 · die dargestellte Lage einnehmen. Hierdurch kann ein Sack S bis an seinen oberen Rand gefüllt werden.
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Leerse ite

Claims (20)

  1. Firma Hammer-Lit GmbH Düsseldorf, den 1B.1.1977
    Meine Akte Mr. ;;41üa W/b'e
    Pa tuntansprücha
    f 1.^Haltevorrichtung für am oberen Ende offene Säcke, mit einem von einem aufwärts gerichteten Gestellarm getragenen horizontalen Vorrichtungsteil, um den der offene Sackrand kragenartig umlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Sackrand tragende Vorrichtungsteil aus zwei in horizontaler Ebene federnd elastischen, in ihrer Ausgangslage parallel zueinander angeordneten und an ihren Enden untereinander verbundenen Leisten (12, 23, 38, 46) besteht.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (12, 23, 38, 46) gerade und in senkrechter Ebene eigensteif sind.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Leisten (12, 23, 38, 46) paarweise durch ein Gelenk verbunden sind.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Leisten (12, 23, 38, 46) durch die
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    elf: : ., ,!<> I fU6 3
    ORIGINAL INSPECTED
    Hammer-Li t 5410a
    - >f - ι -,· . ι 9 4 4
    Leisten durchsetzende Nieten oder Schrauben paarweise zusammengehalten sind.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Leisten (12, 25, 3ü, 46) paarweise durch biegsame Streuen (2'*,25) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der federnd elastischen Leisten (12,3B) in ihrer Längsmitte mit einem feststehenden Teil (6,31) der Vorrichtung und die zweite Leiste (23,46) in ihrer Längsmitte mic einem bewegbaren Teil (17,43) der Vorrichtung verbunden sind.
  7. 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende (6,31) und/oder der bewegbare (17,43) Teil der Vorrichtung aus einem unteren, nach unten offenen U-förmigen Abschnitt und einem kürzeren oberen, in der Mitte der Leiste (12, 23, 3B, 46) an dieser angreifenden Arm (11, 19, 22, 22·, 37, 37', 45) gebildet ist.
  8. 8. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Teil (17,43) der Vorrichtung mit einem Fußhebel (14, 41, 42) verbunden ist.
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    8 01· W.'9/ (H 6 3
    Hammer-Lit 5'1Ca
    - ψ - /7 J 1344
  9. 9. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Vorrichtungsteil (17, 41, 42) unter Wirkung einer die Leisto (23,46) des bewegbaren Teils ziehenden oder drückenden Feder (55) steht.
  10. 10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (55) zwischen dem bewegbaren Vorrichtungsteil oder dem Fußhebel und dem unbewegbaren Vorrichtungsteil oder dem Vorrichtungsfuß angeordnet ist.
  11. 11. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Vorrichtung aus einem waagerechten U-förmigen Rahmen (1) gebildet ist, an dessen Schenkeln (34) der Fußhebel (14) schwenkbar gelagert ist.
  12. 12. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (14) durch einen mit seinen Schenkeln (15,16) parallel oder annähernd parallel zu den Rahmenschenkeln (3,4) verlaufenden U-BUgel gebildet ist.
  13. 13. Haltevorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Vorrichtungsteil (17) in der Längsmitte der Schenkel (3,4) des bügeiförmigen Fußhebels (14) senkrecht oder annähernd senkrecht angeordnet ist.
    - 17 -
    809829/0463
    ORIGINAL INSPECTED
    Hammer-Lit 5MOa
  14. 14. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in bezug auf eine senkrechte Querebene spiegelbildlich zu einer zweiten Vorrichtung auf einem gemeinsamen Fußteil angeordnet ist.
  15. 15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil zwei seitliche Rahmenbügel (31) trägt oder bildet, zwischen deren oberen Abschnitt sich Stege (36) erstrecken, in deren Mitte die nach oben gerichteten Arme (37,37') der feststehenden Leisten (46) angeordnet sind.
  16. 16. Haltevorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fußhebel (41,42) zur gemeinsamen Bewegung miteinander gekoppelt sind.
  17. 17. Haltevorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Fußhebeln eine Druck- oder Zugfeder (50) angeordnet ist.
  18. 18. Haltevorrichtung nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden feststehenden Leisten (38) beider Vorrichtungen mindestens einen Abstand voneinander besitzen, der dem Durchmesser eines gefüllten Sackes entspricht.
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    R0 9829/0463
    Hammer-Lit
  19. 19. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund- oder Fußrahmen der Vorrichtung in bekannter Weise mit Fahrrollen versehen ist und der bzw. die Fußhebel (14, 41, 42) mit einer Bremseinrichtung der Vorrichtung versehen oder verbunden sind.
  20. 20. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (91» 20·, 44') des unteren, nach unten offenen U-förmigen Abschnitts des unbewegbaren und/oder bewegbaren Vorrichtungsteil gekrümmt ist.
    809829/0463
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