DE8206233U1 - Abgabevorrichtung fuer ineinandergefaltete handtuecher - Google Patents

Abgabevorrichtung fuer ineinandergefaltete handtuecher

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DE8206233U1
DE8206233U1 DE19828206233 DE8206233U DE8206233U1 DE 8206233 U1 DE8206233 U1 DE 8206233U1 DE 19828206233 DE19828206233 DE 19828206233 DE 8206233 U DE8206233 U DE 8206233U DE 8206233 U1 DE8206233 U1 DE 8206233U1
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Germany
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SPILKER GEB FUHRMANN BIRGIT 4048 GREVENBROICH DE
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SPILKER GEB FUHRMANN BIRGIT 4048 GREVENBROICH DE
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Description

Dipl.-Ing. Manfred Bonsmann _ 3 I :: : * JKaildenkiiOfte/fer.straBe 35 a
Patentanwalt D"4050 Mönchengladbach 1
Telefon (0 21 61) 1 21 14
Birgit Spilker, geb. Fuhrmann
Pastor-Dehnert-Straße 9a, 4048 Grevenbroich 2
Abgabevorrichtung für lneinandergefaltete Handtücher
Die Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für lneinandergefaltete Handtücher, mit einem eine Entnahmeöffnung aufweisenden Magazin zur Aufnahme der Handtücher.
Bei derartigen bekannten Abgabevorrichtungen hängt jeweils ein Bereich des untersten Handtuches durch die Entnahmeöffnung nach unten. Das Handtuch kann an diesem Bereich erfaßt und ganz herausgezogen werden. Infolge der Faltanordnung wird mit dem Herausziehen des Handtuches ein Teil des nachfolgenden Handtuches derart durch die Entnahmeöffnung nach außen gezogen, daß auch das nachfolgende Handtuch an diesem Bereich erfaßt und herausgezogen werden kann, usw..
Derartige Abgabevorrichtungen sind für die Verwendung in Waschräumen von Operationssälen in Krankenhäusern od. dgl. nicht geeignet, da eine Kontamination des heraushängenden Endes und des darüber befindlichen Handtuchstapels durch die Entnahmeöffnung erfolgen kann. Dies hat zur Folge, daß ein in dem Magazin befindlicher Stapel steriler Handtücher unsteril wird.
Es besteht natürlich die Möglichkeit, ein steriles Handtuch von einer Hilfsperson, welche unmittelbar vorher das sterile Handtuch einer sterilen Verpackung unter sterilen Bedingungen entnommen hat, anreichen zu lassen. Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß dieses Verfahren sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abgabevorrichtung für ineinandergefaltete Handtücher der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dein sterile Handtücher in ausrei- f| chender Menge beispielsweise einem Operationsteam zur Verfügung gestellt werden können, ohne daß gesondertes Personal erforderlich wäre.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Entnahmeöffnung mittels einer selbsttätig in Verschließstellung gehenden Verschließeinrichtung abdeckbar ist, und der Verschließeinrichtung ein ohne Handberührung betätigbarer Öffnungsmechanismus zugeordnet ist. Bei der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung wird die Verschließeinrichtung nur für den Augenblick der Entnahme geöffnet, so daß außerhalb des Entnahmezeitraums keinerlei im Raum befindliehe Keime an die in dem Magazin befindlichen Handtücher gelangen können. Ein versehentliches Berühren des aus der Ent- | nahmeöffnung heraushängenden Handtuchendes ist nicht möglich. f Da die Betätigung des öffmmgsmechanismus ohne Handberührung erfolgt, können auch hierdurch keine Keime an die durch Waschung keimfreien Hände und weiter an die Handtücher gelangen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer an einer Wand angebrachten Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung ;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit der Verschließeinrichtung in Schließstellung;
Fig. 3 eine Teilansicht gemäß Fig. 2 mit der Verschließeinrichtung in Öffnungsstellung;
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Fig. 4 eine Vorderansicht der Abgabevorrichtung ohne Maga- i- zin mit einer Darstellung des Öffnungsmechanismus;
Fig. 5 eine Vorderansicht des in die Abgabevorrichtung ein-■;·■ gehängten Magazins;
ί 5 Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 5 mit gedachter auf- |, geschnittener Vorderfront des Magazins und einer
Darstellung verschiedener Lagen der Verschließein-
j! richtung;
!;! Fig. 7 eine schematische perspektivische Darstellung des 10 Magazins.
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Abgabevorrichtung für ineinandergefaltete Handtücher weist ein Magazin 2 zur Aufnahme der Handtücher auf, welches in einen Halter 3 einhängbar ist, der wiederum an einer Wand 4 eines Raumes oder an einem mobilen Gestell befestigbar ist. Das Magazin 2 weist an seinem unteren Ende eine als Schwingboden 5 ausgebildete Verschließeinrichtung auf, die mittels Scharnieren 6 angelenkt ist und zwischen einer Verschließstellung (Fig. 1 und Fig. 2) und einer Öffnungsstellung (51) verschwenkbar ist. Das Öffnen der Verschließeinrichtung erfolgt über eine in Fig. 4 näher dargestellte öffnungseinrichtung 7, die über einen Armbetätigungshebel 8 und/oder über eine Pedaleinrichtung 9 betätigbar ist. Sowohl der mit dem Ellbogen betätigbare Armbetätigungshebel 8 als auch die Pedaleinrichtung 9 wirken auf einen Hebel 10 ein, der um eine Schwenkachse 11 in Pfeilrichtung A entgegen der Kraft einer Rückholfeder 12 verschwenkbar angeordnet ist. Die Pedaleinrichtung 9 wirkt dabei über eine Kette 13 und einen Zwischenhebel 14. Für den Hebel 10 ist eine Führungs- und Aiischlagseinriehtung 15 vorgesehen. Der öffnungsmechanisnms ist an der Halterung 3 angebracht, welche eine Grundplatte 16 mit Befestigungsöffnungen 17 sowie vorstehende Flanken 18 aufweist, welche mit Einführungsöffnungen 19 für Einhängebolzen 20 des Magazins versehen sind.
Das Magazin 2 weist einen abnehmbaren Deckel 21 auf. Weiterhin ist ein Magazinboden 22 (Fig. 6, Fig.7) vorgesehen, der eine etwa mittig angeordnete Entnahmeöffnung 23 aufweist, durch die ein Bereich 24 des jeweils untersten Handtuchs eines Handtuchstapels 25 nach unten ragt. Der Magazinboden
23 ist so angebracht, daß der vorstehende Bereich 24 des untersten Handtuches die Innenseite der als Schwingboden ausgebildeten Verschließeinrichtung 5 nicht berührt. Die Handtücher sind in bekannter Weise jeweils ineinandergefaltet gestapelt, so daß nach dem Herausnehmen des jeweils untersten Handtuches durch Anfassen an dem vorstehenden Bereich
24 ein entsprechender Bereich des darüberliegenden Handtuches durch die Entnahmeöffnung gezogen wird.
Die Funktion der Abgabevorrichtung ist wie folgt:
Ein Stapel von Handtüchern 25 wird in das Magazin 2 eingefüllt. Anschließend wird das gesamte Magazin mit den eingefüllten Handtüchern sterilisiert und dann mittels der Einhängebolzen 20 in die Einführungsöffnungen 19 des Halters 3 eingeführt und damit in dem Halter 3 befestigt. In dieser Stellung liegt der Hebel 10 unter der Kraftwirkung der Rückholfeder 12 gegen den Schwingboden 5 an und hält diesen in Schließstellung. Zur Entnahme eines Handtuches betätigt eine Person nach dem Händewaschen entweder die Pedaleinrichtung oder verschwenkt mittels des Ellbogens den Armbetätigungshebei 8 in die Stellung 8·, also derart, daß der Hebel 10 um die Schwenkachse 11 in Pfeilrichtung A verschwenkt wird. Da der Schwingboden 5 lediglich an einer Seite über die Scharniere 6 befestigt ist, schwenkt er infolge seines Gewichtes nach unten (Stellung 51)· In dieser Stellung kann der Bereich 24 des untersten Handtuches erfaßt und nach unten herausgezogen werden. Dabei wird gleichzeitig ein entsprechender Bereich des nachfolgenden Handtuches in die Entnahmeöffnung 23 geführt. Wenn der Öffnungsmechanismus durch Loslassen des Armbetätigungshebels 8 oder der Pedaleinrichtung 9 entlastet wird, schwenkt der Hebel 10 durch Wirkung der Rückholfeder 12 entgegen der Pfeilrichtung A zurück und nimmt den Schwing-
7· I . ff « « « * ■
boden, mit, bis dieser wieder die Schließstellung erreicht hat.

Claims (8)

Dipl.-lng. Manfred Bonsmann :..::..: ' :.Ka!d^nkirohefieF;straea 35 a Patentanwalt 0^4050 Mönchengladbach § Telefon (0 21 61) 1 21 Akte: 82 120 Birgit Spilker, geb. Fuhrmann Pastor-Dehnert-Straße 92, 4048 Grevenbroich 2 Abgabevorrichtung für ineinandergefaltete Handtücher Ansprüche
1. Abgabevorrichtung für ineinandergefaltete Handtücher, mit einem eine Entnahmeöffnung aufweisenden Magazin zur Aufnahme der Handtücher, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (23) mittels einer selbsttätig in Verschließstellung gehenden Verschließeinrichtung (5) abdeckbar ist, und der Verschließeinrichtung pin ohne Handberührung betätigbarer Öffnungsmechanxsmus (7) zugeordnet ist.
2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung (5) als
Schwingboden des Magazins (2) ausgebildet ist.
3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingboden in Schließstellung einen Abstand zu einem aus der Entnahmeöffnung (23) heraushängenden Handtuchende (24) hat.
4. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsmechanismus (7) eine in Schließstellung gegen die Verschließeinrichtung des Magazins anliegende Abstützeinrichtung
(10) aufweist.
5. Abgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (10) eine manuell oder motorisch betätigbare Betätigungseinrichtung auf v/ei st.
6. Abgabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (8 bzw. 9, 13, 14) mit der Abstützeinrichtung (10) einstückig ausgebildet ist.
7. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsmechar.ismus
(7) über eine Pedaleinrichtung (9) betätigbar ist.
8. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsmechanismus (7) über einen Armbetätigungshebel (8) betätigbar ist.
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