DE330649C - - Google Patents

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DE330649C
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Germany
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tensioning
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aircraft
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DE1913330649D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/385Variable incidence wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verstellen des Anstellwinkels von Flugzeugtragflächen mit krummbarem Hinterteil. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Verstellen des Anstellwznkels von mit krummbarem Hinterteil versehenen Flugzeugtragflächen, deren hintere Längsholme durch Spannseile mit einem verstellbaren Spannmast verbunden sind. Das Neue der Vorrichtung besteht darin, daß die hinteren Längsholme durch in Richtung der Längsachse des Flugzeuges erfolgendes Hin- und Herbewegen der die Spannseile tragenden Spannmaste auf-und abbewegbar sind, während die vorderen Längsholme der Tragflächen nach bekannter Art in ihrer Lage unverändert bleiben. Der Erfindung gemäß findet also eine Krümmung oder Streckung des hinteren Teiles der Tragflächen nicht durch Änderung der Länge der Spannseile statt, wie es bei Verwindung oder Neigung von Tragflächen bekannt ist, sondern durch Verstellen oder Hin- und Herbewegen der Spannmaste, an denen die Spannseile befestigt sind, in Richtung der Längsebene des Flugzeuges. Die Bewegung der Spannmaste kann mit Hilfe eines geeigneten, nach einem Stellhebel führenden Seilzuges bewirkt werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Verstellvorrichtung für die Tragflügel eines Eindeckerflugzeuges in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellt Fig. x eine seitliche und Fig. 2 eine Endansicht dar.
  • Die mit ihrem Vorderholm am Flugzeugrumpf x befestigten beiden Tragflügel 2 und 3 werden von Spannseilen 1o, 1i, 12, =3 gehalten, die bei 1q: und 15 an die hinteren Längshomme der Tragflächen angreifen und an den Spitzen 8, g von dreieckigen oder anders geformten Spannmasten 4 und 5 befestigt sind. Diese Spannmaste 4 sind oben und unten an dem Rumpf angelenkt, so daß sie um die Achse 6 oder 7 schwingbar sind.
  • Die Spitze 8 des oberen Spannmastes 4 ist durch ein nach vorn laufendes und über Rollen 25, 26 geführtes Zugseil i6 und durch ein nach hinten laufendes, ebenfalls über Rollen 23, 24 geführtes Zugseil 16? mit dem unteren Arm eines bei ax im Rumpf drehbar gelagerten, doppelarmigen Stellhebels 2o verbunden.
  • Die Spitze g des unteren Spannmastes 5 ist in ähnlicher Weise durch über Führungsrollen 28, 27 geführte Zugseile =7, 17- - an den oberen Arm des Stellhebels 2o angeschlossen.
  • Befindet sich der Stellhebel 2o, der an einem Bogenstück 2a geführt ist und an diesem in der jeweiligen Stellung festgestellt werden kann, in der in Fig. x dargestellten einen Endstellung a, so nehmen die Spanninaste und Tragflächen mit ihren Zug- und Spannseilen die in Fig. i in ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen ein. Wird nun der Stellhebel in die andere, punktiert gezeichnete Endstellung b umgelegt, so wird durch das Anziehen des Seiles 16 und Nachlassen des Seiles 16' der obere Spannmast q. in Richtung der Längsachse des Flugzeuges nach vorn gekippt, während gleichzeitig durch Anziehen des Seiles 17' und Nachlassen des Seiles 17 der untere Spannmast 5 in entgegengesetzter Richtung nach hinten kippt. Hierdurch werden die krümmbaren Hinterteile der Tragflächen 2, 3 um ein bestimmtes Maß aufwärts bewegt und in eine zur Flugrichtung mehr gestreckte Lage gebracht, wie dies die punktierten Linien anzeigen.
  • Wird der Stellhebel 2o aus der Stellung b in die Stellung a zurückgelegt, so werden die Hinterholme der Tiagflächen nach abwärts bewegt und die hinteren Teile der Tragflächen zur Flugrichtung wieder nach unten gekrümmt. Die einzelnen Teile nehmen dann die entgegengesetzten Endstellungen ein.
  • Legt man andererseits den Stellhebel 2o über die Stellung a hinaus nach hinten hin um, so wird der obere Spannmast q. nach hinten und der untere Spannmast 5 nach vorn gekippt. Bei genügend weitem Umlegen des Hebels 2o in dieser Richtung kommen die Spannmaste q. und 5 schließlich in ` eine solche Lage zu den Tragflächen, daß die Spannseile entspannt werden. Hierdurch wird das Abbauen und Aufbauen des Flugzeuges ganz wesentlich erleichtert und vereinfacht. ' Die Stellvorrichtung läßt sich nicht nur zum Verstellen von Tragflächen, sondern auch zum Verstellen von Steuerflächen eines Flugzeuges verwenden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRUeuE: i. Vorrichtung zum Verstellen des Anstellwinkels von Flugzeugtragflächen mit krümmbarem Hinterteil, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Längsträger der Tragflächen durch in Richtung der Längsachse des Flugzeuges erfolgendes Hin- und Herbewegen der die Spannseile tragenden Spannmaste auf- und abbewegbar sind, während die vorderen Längsträger der Tragflächen in ihrer Lage unverändert bleiben.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB oberhalb und unterhalb des Flugzeugkörpers die Spannmaste (q., 5) schwingbar gelagert und in bekannter Weise durch Seile (=ö, 17) mit einem gemeinsamen Stellhebel verbunden sind.
DE1913330649D 1912-10-08 1913-09-06 Expired DE330649C (de)

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FR191320110X 1912-10-08

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AT81600B (de) 1920-10-25
GB191320110A (en) 1914-05-21

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