DE292620C - - Google Patents
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- DE292620C DE292620C DENDAT292620D DE292620DA DE292620C DE 292620 C DE292620 C DE 292620C DE NDAT292620 D DENDAT292620 D DE NDAT292620D DE 292620D A DE292620D A DE 292620DA DE 292620 C DE292620 C DE 292620C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wings
- rollers
- ropes
- lever
- attack
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Links
- 230000014616 translation Effects 0.000 claims description 2
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 9
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
- B64C3/38—Adjustment of complete wings or parts thereof
- B64C3/42—Adjusting about chordwise axes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 292620 KLASSE 77 h. GRUPPE
WILHELM WEIGER in MÜLHEIM a. Rh.
angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf Flugzeuge, bei denen die Tragflächen um in der Flugrichtung
liegende Achsen schwingbar angeordnet sind und sich bei ihrer Schwingbewegung so
verstellen, daß die die Schwingbewegung verursachende Gleichgewichtsstörung ausgeglichen
wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die beiden Tragflächen vorn und hinten
ίο gelenkig durch je einen schwingbaren Hebel
verbunden sind, so daß sich beim Schwingen die Tragflächen als Ganzes unter Vermittlung
von Übersetzungen verstellen.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Die Tragflächen sind mit α und b bezeichnet.■'
Sie sind gelenkig an drehbaren Hebeln c und d aufgehängt, welche im Gestell e und f lagern.
Die Vorderkanten der Tragflächen α und' b
sind gelenkig mit dem Hebel c und die Hinterkanten mit dem Hebel d verbunden. Am Fußteil
des Gestelles e und / sind Rollen g und h und am Kopfteil Rollen i und k angebracht.
Über die Rollen i laufen Seilzüge I und m, die
an die Vorderkanten der Tragflächen α und b angreifen, während ebenfalls an diesen Stellen
angreifende Seilzüge η und 0 über die Rollen g
laufen. Über die Rollen k laufen Seilzüge p und q, die an die Hinterkanten der Tragflächen
α und b angreifen, während ebenfalls an diesen Stellen angreifende Seilzüge r und 5
über die.Rollen h laufen. Die über die unteren Rollen g und h. laufenden Seilzüge können vereinigt,
wie in der Zeichnung angedeutet, oder auch einzeln über die Rollen laufen. Das Gestell
e, f ist mit Kufen verbunden oder auf sonstige Weise in seiner Lage gehalten. Zwischen
den Kufen ist ein einarmiger Hebel t drehbar gelagert, an dessen freiem Ende die Seilzüge
■n, 0 und r, s angreifen. Da die Züge η, ο und
r, s verschieden weit vom Drehpunkt des Hebels t angreifen, werden die Seilzüge beim
Hin- und Herschwingen des Hebels mehr oder weniger in ihrer Längsrichtung verschoben.
An Stelle des Hebels könnte für denselben Zweck auch eine Doppelrolle angebracht sein,
die aber bei jeder Rolle einen anderen Durchmesser haben müßte, wobei beide Rollen auf
einer gemeinsamen Achse starr befestigt wären. Auch lassen sich für denselben Zweck
flaschenzugartig angeordnete Rollen verwenden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Trifft ein Windstoß die Fläche α in der
Pfeilrichtung, d. h. von unten, so wird der Apparat das Bestreben haben, nach der anderen
Seite zu kippen. Um dies zu vermeiden, muß die Fläche b sich stärker in die Windrichtung
einstellen. Dies geschieht dadurch, daß die Seile n, r, von der Fläche α mitgezogen, an dem
Hebel t ziehen und diesem eine Seitwärtsbewegung erteilen. Hierdurch werden die Seile
υ, s mitgenommen. Da die Seile 0 an dem kürzeren Hebelarm befestigt sind, ist die Ver-Schiebung
auch eine geringere als die der
Seile s, welche an dem längeren Hebelarm befestigt sind. Da nun die Seile ο an der vorderen
Kante der Tragfläche b angreifen, wird diese nur wenig bewegt, während die Hinterkante
der Fläche fe, an welche die Seile s angreifen, sich um ein Vielfaches der vorderen Kante
bewegt. Es stellt sich also die Fläche in den Wind ein. Da aber die beiden Flächen α und b
gegenseitig arbeiten, so hat sich in diesem
ίο Falle die Fläche α wagerecht, also aus der
Windrichtung gestellt, und der Apparat wird nicht kippen, sondern ein wenig höher gehen.
Die Seile I, m und p, q, welche über die Rollen
i, k laufen, dienen nur zum exakten Halten der Tragflächen, machen aber alle Bewegungen,
welche sie vermittels der Seile η, ο und r, s erhalten,
mit.
Da die Seile auf beiden Seiten des Apparates ■symmetrisch angebracht sind, würden bei
einem Windstoß von unten gegen die Flächen b die analogen vorhin erwähnten Mittel
in Tätigkeit treten.
Bei einem Windstoß von oben auf eine der Flächen werden ebenfalls die vorhin erwähnten
Elemente bewegt, aber im umgekehrten Sinne.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Flugzeug, dessen Tragflächen um in der Flugrichtung" liegende Achsen schwingbar angeordnet sind und sich bei ihrer Schwingbewegung so verstellen, daß die die Schwingbewegung verursachende Gleichgewichtsstörung ausgeglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragflächen vorn und hinten gelenkig, durch je einen schwingbaren Hebel verbunden sind, so daß sich beim Schwingen die Tragflächen als Ganzes unter Vermittlung von Übersetzungen verstellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292620C true DE292620C (de) |
Family
ID=547367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT292620D Active DE292620C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292620C (de) |
-
0
- DE DENDAT292620D patent/DE292620C/de active Active
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