DE244822C - - Google Patents
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- DE244822C DE244822C DENDAT244822D DE244822DA DE244822C DE 244822 C DE244822 C DE 244822C DE NDAT244822 D DENDAT244822 D DE NDAT244822D DE 244822D A DE244822D A DE 244822DA DE 244822 C DE244822 C DE 244822C
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- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 9
- 241000490025 Schefflera digitata Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C17/00—Aircraft stabilisation not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
--Cjempiar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77JL· GRUPPEN
JOSEF SCHREINER in DÜSSELDORF und JACOB WAHLEN in VIERSEN.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeug mit einem durch ein endloses Seil o. dgl.
bewegten Ausgleichgewicht, welches unter Vermittlung einer Kraftquelle verschoben werden
kann. Von den bekannten Flugzeugen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß an jedem Trum des Gewichtsseilzuges auf- und zuklappbare, für gewöhnlich
geschlossen gehaltene Schirme angeordnet und derart mit einem neben diesem
Seilzug angeordneten und durch geeignete Zugmittel o. dgl. mit dem Führerstand in
Verbindung stehenden zweiten Seilzug verbunden sind, daß durch entsprechende Bewegung
des letzteren je einer der Schirme geöffnet oder geschlossen werden kann, so daß zur
Verschiebung des Ausgleich- und Steuergewichtes in der einen oder anderen Richtung
der Fahrwind benutzt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Eindecker in
Seitenansicht dargestellt.
Wie die Zeichnung zeigt, ist die gewölbte Tragfläche 1, welche von einem Rahmen 2, 3
gehalten wird, lösbar mit dem Fahrgestell 14, 15, 16 verbunden und läuft hinten in die sich
kreuzenden und ineinander bewegbaren Höhen- und Seitensteuer 6, 7 aus. Zwischen zwei
unter der Tragfläche 1 an dieser angeordneten Rollen 21, 22 ist ein endloses Seil 27 gespannt,
welches an seinem oberen Trum das Laufgewicht 20 und einen sich nach vorn öffnenden Schirm 23 und an seinem unteren
Trum einen sich ebenfalls nach vorn öffnenden Schirm 24 trägt. Die Schirme werden
durch eine besondere Einrichtung geschlossen gehalten und je einer von ihnen in einer besonderen
Stellung derselben vom Fahrwind geöffnet. Die Einrichtung besteht aus einem parallel zu dem Seil 27 gerichteten und mit
dem Verschluß der Schirme in geeigneter Weise verbundenen zweiten, endlosen Seil 29,
welches über besondere, hinter den Rollen 21 und 22 angeordnete Rollen und mit seinen
Enden über lose Rollen 31, 32 geführt ist, von denen die erstere durch einen über eine
Rolle 15 geleiteten Seilzug 33 und die andere durch einen über eine Rolle 16 geleiteten
Seilzug 34 mit einem neben dem Führersitz 17 drehbaren gemeinsamen Hebel 35 befestigt
ist. Die Verbindung des Seiles 29 mit den als Rollen ausgebildeten Schirmverschlüssen 25
und 26 wird durch zweckmäßig elastische Zugmittel 25a und 26" bewirkt. Das Zugmittel
25a ist mit seinem einen Ende mit dem
,Schirmverschluß 25 verbunden, über eine am unteren Trum des endlosen Seiles 27 befestigte
Rolle 30 geführt und mit seinem anderen Ende im Punkt 28" an dem unteren
Trum des endlosen Seiles 29 befestigt. Das Zugmittel 26 dagegen ist einfach beim Punkte
28 mit seinem einen Ende an dem oberen Trum des endlosen Seiles 27 befestigt, dann
über den als Rolle ausgebildeten Zugverschluß 26 des Schirmes 23 geführt und mit
seinem anderen Ende beim Punkte 28 an dem oberen Trum des endlosen Seiles 29 befestigt.
Wird nun beispielsweise durch entsprechende
Lager
Bewegung des Stellhebels 35 der Seilzug 33 nach unten gezogen, so wird hierdurch das
gesamte endlose Seil 29 ein Stück nach hinten bewegt, so daß der Zug des Zugmittels 26"
jetzt nachläßt und der Schirm 23 durch den Fahrwind geöffnet, also das Ausgleichgewicht
durch den Fahrwind nach hinten bewegt wird. Das Zugmittel des vorher gegebenenfalls geöffneten
Schirmes 24 wird dabei von dem endlosen Seil 29 angezogen und der Schirm 24 daher
geschlossen oder geschlossen gehalten. Beim Nachuntenziehen des Seilzuges 34 wird in ent-
, sprechender Weise der Schirm 24 geöffnet und der Schirm 23 geschlossen. Bei der
Mittelstellung des Hebels 35 sind beide Schirme geschlossen. Die Bewegung der Seilzüge
33 und 34 könnte anstatt durch den Hebel 35 auch mittels eines Pendels oder
eines Gyroskops selbsttätig bewirkt werden.
Claims (1)
- Pate nt-An SPEU CH:Flugzeug mit einem durch ein endloses Seil ο. dgl. bewegten Ausgleichgewicht, welches unter Vermittlung einer Kraftquelle verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Trum des Gewichtsseilzuges (27) auf- und zuklappbare, für gewöhnlich geschlossen gehaltene Schirme (23, 24) angeordnet und derart mit einem neben diesem Seilzug angeordneten und durch geeignete Zugmittel o. dgl. mit dem Führerstand in Verbindung stehenden zweiten Seilzug verbunden sind, daß durch entsprechende Bewegung des letzteren je einer der Schirme geöffnet oder geschlossen werden kann, so daß zur Verschiebung des Ausgleich- und Steuergewichts der Fahrwind benutzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244822C true DE244822C (de) |
Family
ID=503827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244822D Active DE244822C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244822C (de) |
-
0
- DE DENDAT244822D patent/DE244822C/de active Active
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