DE3306079C2 - Antriebsstation für elastische Förderbänder - Google Patents

Antriebsstation für elastische Förderbänder

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DE3306079C2
DE3306079C2 DE19833306079 DE3306079A DE3306079C2 DE 3306079 C2 DE3306079 C2 DE 3306079C2 DE 19833306079 DE19833306079 DE 19833306079 DE 3306079 A DE3306079 A DE 3306079A DE 3306079 C2 DE3306079 C2 DE 3306079C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/32Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors
    • B65G23/34Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors comprising a single motor coupled to spaced driving elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/12Arrangements of co-operating drums or rollers to augment tractive effort applied to the belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebsstation für elastische Förderbänder, bei der das Förderband über drei Trommeln läuft, von denen zwei Trommeln mechanisch miteinander gekoppelt sind und als Antriebstrommel dienen und eine Trommel als Umlenktrommel dient. Bei bekannten Ausführungsformen derartiger Antriebsstationen treten an einzelnen Antriebstrommeln Abnutzungserscheinungen auf und die Lebensdauer der Förderbänder ist in vielen Fällen unbefriedigend. Um die störenden Abnutzungen der Fördertrommeln zu vermeiden, wird das ankommende Förderband zuerst über eine erste angetriebene Fördertrommel (1), sodann über eine nicht angetriebene Umlenktrommel (2) und erst nachher über die zweite angetriebene Fördertrommel (3) geführt. Dabei berührt das Förderband die beiden angetriebenen Trommeln (1, 3) nur mit seiner Unterseite, die nicht für den Transport vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderband-Antriebsstation, mit drei Umlenktrommeln, von denen zwei durch ein beide mechanisch miteinander koppelndes Kraftübertragungsmittel angetrieben und von dem Förderband jeweils um mindestens 180° umschlungen sind und die nicht-angetriebenc Umlenktrommel zum Spannen in einer parallel zur Transportebene verlaufenden Richtung von den beiden angetriebenen Umlenktrommeln weg verstellbar ist.
Es sind bereits zahlreiche verschiedene Ausführungsformen von Antriebsstatior.sn für elastische Förderbän- der bekannt, die zur Förderung v^ ."schiedener Fördergüter, wie Sand, Schotter, Kohle, Erze, Koks, Kalk und dergleichen und für längere Förderstrecken benützt werden.
Aus der Veröffentlichung Dipl.-Ing. Johannes Bahr »Gurtbandförderer im Bergbau«, Bergakademie Freiberg 1959, S. 79 ff, ist zwar bekannt, daß das Förderband nur mit seiner unteren, nicht für den Transport von Fördergut vorgesehenen Seite die beiden angetriebenen Umlenktrommeln unmittelbar berührt und aus der GB-PS 2 91 627, FR-PS 10 07 196 und FR-PS 7 68 335 ist bekannt, daß das ankommende Förderband zuerst über die eine angetriebene Umlenktrommel, sodann über die nicht-angetriebene Umlenktrommel und erst nachher über die andere angetriebene Umlenktrommel geführt ist.
Demgegenüber soll die Aufgabe gelöst werden, bei Aufrechterhaltung einer durch die Förderbandführung weitgehend uneingeschränkten Verstellbarkeit der Spanntrommel durch konstruktive Maßnahmen, die praktisch keinen Mehraufwand erfordern, die im Betrieb bisher auftretenden Abnutzungserscheinungen wesentlich zu verringern und dadurch die Lebensdauer des Förderbandes zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einer Antriebsstation der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das ankommende Förderband zuerst über die eine angetriebene Umlenktrommel, sodann über die nicht-angetriebene Umlenktrommel und erst nachher über die andere angetriebene Umlenktrommel so geführt ist, daß es nur mit seiner unteren nicht für den Transport von Fördergut vorgesehenen Seite die beiden angetriebenen Umlenk· trommeln unmittelbar berührt.
Während bei den an sich bekannten Maßnahmen die Verstellbarkeit der Spanntrommel durch die Förderbandführung eingeschränkt ist, wird bei der erfindungsgemäß ausgeführten Antriebsstation dieser Nachteil vermieden.
Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden, zum Teil vereinfachten Abbildungen beschrieben. In diesen sind einander entsprechende Teile mir gleichen Bezugszeichc τ versehen, und es sind slle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden. Es zeigt
Abb. 1 eine bekannte Zweitrommel-Förderbandstation für gummielastisciie Förderbänder im Vcrtikal- «chnitt, von der Seite gesehen,
A b b. 2 eine gemäß der Erfindung ausgeführte Zweitromniel-Förderbandstation für guminielastische Förderbänder im Vertikalschnitt, von der Seite gesphen,
A b b. 3 einen durch die Achsen der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung geführten Horizontalschnitt, von oben gesehen.
Bei der in A b b. 1 vereinfacht dargestellten bekannten Ausführungsform läuft das rechts oben in Pfeilrichtung ankommende Förderband mit den darauf befindlichen, in der Figur nicht dargestellten Fördergütern zuerst über die Ausschütttrommel A, sodann über die beiden mechanisch miteinander gekoppelten und angetriebenen Fördertrommeln B und C und schließlich rechts unten in Pfeilrichtung wieder zur Gegenstation, um dort von neuem mit Fördergut beladen zu werden.
Bei der in A b b. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform läuft ein (mit nicht dargestelltem Fördergut beladene) Förderband 4 in Pfeilrichtung zuerst auf eine motorisch angetriebene Umlenktrommel 1, sodann nach geringfügiger Umlenkung über eine nicht naher bezeichnete Hilfstrommel zu einer nicht-angciriebenen Umlenktrommel 2 und schließlich über eine mit der angetriebenen Umlenktrommel 1 mechanisch gekoppelte andere angetriebene Umlenktrommel 3 leer zu der nicht dargestellten Gegenstation zurück, um dort von neuem beladen zu werden. Durch diese spezielle Führung des Förderbandes 4 wird erreicht, daß die beiden miteinander gekoppelten, motorisch angetriebenen Umlenktrommeln 1 und 3 nur von der trocknen, reinen Seite des Förderbandes 4 berührt werden. Die unreine, im Betrieb meist feuchte, für den Transport des Fördergutes benutzte Seite des Förderbandes 4 verläuft auf beiden miteinander gekoppelten, motorisch angetriebenen Umlenktrommeln 1 und 3 auf der von den Trommeln abgewandten Seiten. Infolgedessen sind die Reibungskoeffizienten zwischen Forderband 4 und angetriebener Umlenktrommel 1 und 3 untereinander gleich, so daß eine gleichmäßige Belastung der beiden Umicnktrommeln erreicht wird und gleichzeitig eine Abnützung der Umlenktrommeln durch an der unreinen feuchten Seite des Förderbandes 4 haftende harte Körner und dergl. mit Sicherheit vermieden wird.
Nur die nicht-angetriebene Umlenktrommel 2 wird von der unreinen nassen Seite des Förderbandes 4 berührt. Da aber diese Umlenktrommel 2 vom Förderband 4 nur mitgenommen wird, tritt praktisch keine Abnützung an dieser Umlenktrommel auf: selbst wenn eine Abnützung auftreten würde, hat dies keinerlei Einfluß auf den Antrieb des Förderbandes 4 durch die angetriebenen Umlenktrommeln 1 und 3.
Dadurch daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Antriebsstation eine Abnützung, insbesondere ei-
ne verschiedenartige Abnützung der beiden angetriebenen Umlenktrommeln 1 und 3 vermieden wird, ergibt sich auch eine wesentlich höher nutzbare Lebensdauer für das Förderband 4; denn infolge des bei ungleichmäßiger Abnützung unvermeidlichen geringfügigen Durchrutschens des Förderbandes wird dieses beschädigt und muß nach einer gewissen Betriebszeit ausgewechselt werden.
Jede der beiden angetriebenen Umlenktrommeln 1 und 3 ist mit einem Zahnrad 8 bzw. 9 versehen, die mittels Übersetzungsrädern 15,14,13,12,11, IO und 16 miteinander so verbunden sind, daß eine gleiche Umdrehungszahl und gleiche Drehrichtung beider Umlenkirommelii erzielt wird. Der Umschlingungswinkel λ von insgesamt 420° wird eingehalten. Die Übersetzungsrä- is der 10 bi* 16 sind in einem Getriebekasten 5 eingebaut. F.ine AcIiNe 18 trägt die nicht-angetriebene Umkehrtrommel ;2, deren Bemäntelung aus einzelnen Stäben 21 besieht. Piese sind mit entsprechenden Abständen voneinander £ingt:baut, damit die beiderseitige Berührungsfläche de* Förderbandes 4 an die Trommel 2 kleiner ausfällL Pie f«-eie Umlenktrommel 2 kann auch als SpanntroiT1me' verwendet werden, wobei di'i Achse 18 mit zwei radii1' verstellbaren Lagern versehen ist, die sich mitte'* z^ei seitlich am Rahmen 6 angebrachten SpannungSschniuben radial verstellen lassen, wodurch die Spanplatten, die am Ende der Förderstrecke eingebaut ist, ßntf^llt. Das Fördergut wird mitteis einer Schurre 7 abgeführt Das Reinigen des Förderbandes 4 erfolgt durch e'nen Abstreifer 19 oder einer rotierenden Bürste 20. Die f-'örderbandstation wird mit einem Motor mittels einer Übersetzung betrieben.
Hiei^zu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
45
60

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Förderband-Antriebsstation, mit drei Umlenktrommeln, von denen zwei durch eine beide mechanisch miteinander koppelndes Kraftübertragungsmittel angetrieben und von dem Förderband jeweils um mindestens 180° umschlungen sind und die nichtangetriebene Umlenktrommel zum Spannen in einer parallel zur Transportebene verlaufenden Richtung von den beiden angetriebenen Umlenktrommeln weg verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ankommende Förderband zuerst über die eine angetriebene Umlenktrommel (1), sodann über die nicht-angetriebene Umlenktrommel (2) und ss erst nachher über die andere angetriebene Umlenktrommel (3) so geführt ist, daß es nur mit seiner unteren nicht für den Transport von Fördergut vorgesehenen Seite die beiden angetriebenen Umlenktrommeln (1,3) unmittelbar berührt
DE19833306079 1983-02-22 1983-02-22 Antriebsstation für elastische Förderbänder Expired DE3306079C2 (de)

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DE3306079A1 DE3306079A1 (de) 1984-09-13
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GB291627A (en) * 1927-06-25 1928-06-07 George William Bousfield Improved method of and means for driving conveyor belts
FR768335A (fr) * 1933-04-28 1934-08-03 Stephanois Constr Meca Perfectionnements apportés aux transporteurs à courroie
FR1007196A (fr) * 1948-03-05 1952-05-02 Tech Pour L Ind Miniere Soc Perfectionnements apportés aux dispositifs entraîneurs pour convoyeurs à bande, notamment à ceux pour convoyeurs miniers

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