DE3306079A1 - Antriebsstation fuer elastische foerderbaender - Google Patents

Antriebsstation fuer elastische foerderbaender

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DE3306079A1
DE3306079A1 DE19833306079 DE3306079A DE3306079A1 DE 3306079 A1 DE3306079 A1 DE 3306079A1 DE 19833306079 DE19833306079 DE 19833306079 DE 3306079 A DE3306079 A DE 3306079A DE 3306079 A1 DE3306079 A1 DE 3306079A1
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drums
conveyor belt
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drum
drive
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Josef 6105 Ober-Ramstadt Pruner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/32Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors
    • B65G23/34Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors comprising a single motor coupled to spaced driving elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/12Arrangements of co-operating drums or rollers to augment tractive effort applied to the belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Antriebsstation für elastische Förderbänder
  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsstation für elastische Förderbänder, bei der das Förderband über drei Trommeln läuft, von denen zwei Trommeln mechanisch miteinander gekoppelt sind und als Antriebstrommeln dienen und eine Trommel als Umlenktrommel dient.
  • Es sind bereits zahlreiche verschiedene Ausführungsformen von Antriebsstationen für elastische Förderbänder bekannt, die zur Förderung verschiedener Fördergüter, wie Sand, Schotter, Kohle, Erze, Koks, Kalk und dergl. und für längere Förderstrecken benützt werden.
  • Bei längerem Betrieb dieser bekannten Förderbandstationen treten störende Ahnutzungserscheinungen auf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, durch konstruktive Maßnahmen die praktisch keinen Mehraufwand erfordern, die im Betrieb bisher üblicherweise auftretenden Abnutzungserscheinungen wesentlich zu verringern und dadurch auch die Lebensdauer der Förderbänder wesentlich zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Antriebsstation für elastische Förderbänder der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das ankommende Förderband zuerst über eine angetriebene erste Antriebstrommel, sodann über eine nicht angetriebene Umlenktrommel und erst nachher über die zweite angetriebene Trommel so geführt ist, daß es nur mit seiner unteren, nicht für den Transport von Fördergut vorgesehenen Seite die beiden angetriebenen Trommeln berührt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die nicht angetriebene Umlenktrommel als Spanntrommel des Förderbandes radial verstellbar angeordnet ist.
  • Weitere Fortbildungen und Ausgestaltung der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den ein AusführungSbei spiel darstellenden, zum Teil vereinfachten Abbildungen beschrieben. In diesen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden.
  • Es zeigt: Abb. 1 eine bekannte Zweitrommel-Förderbandstation für gummielastische Förderbänder im VertikalSchnitt, von der Seite gesehen, Abb. 2 eine gemäß der Erfindung ausgeführte ZweitFommel-Förderbandstation für gummielastische Förderbänder im Vertikalschnitt, von der Seite gesehen, Abb. 3 einen durch die Achsen der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung geführten Horitonzalschnitt, von oben gesehen.
  • Bei der in Abb. 1 vereinfacht dargestellten bekannten Ausführungsform läuft das rechts oben in Pfeilrichtung ankommende Förderband mit den darauf befindlichen, in der Figur nicht dargestellten Fördergütern zuerst über die Ausschütttrommel A, sodann über die beiden mechanisch miteinander gekoppelten und angetriebenen Fördertrommeln B und C und schließlich rechts unten in Pfeilrichtung wieder zur Gegenstation, um dort von neuem mit Fördergut beladen zu werden.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform läuft das (mit nicht dargestelltem Fördergut beladene) Förderband in Pfeilrichtung zuerst auf eine motorisch angetriebene Fördertrommel l, sodann nach geringfügiger Umlenkung über eine nicht näher bezeichnete Hilfstrommel zu der nicht angetriebenen Umlenktrommel 2 und schließlich über eine mit der Fördertrommel 1 mechanisch gekoppelte angetriebene Trommel 3 leer zu der nicht dargestellten Gegenstation zurück, um dort von neuem beladen zu werden. Durch diese spezielle Führung des Förderbandes 4 wird erreicht, daß die beiden miteinander gekoppelten, motorisch angetriebenen Fördertrommeln nur von der trocknen, reinen Seite des Förderbandes berührt werden. Die unreine, im Betrieb meist feuchte, für den Transport des Fördergutes benutzte Seite des Förderbandes verläuft auf beiden miteinander gekoppelten, motorisch angetriebenen Fördertrommeln auf der von der Trommel abgewendeten Seite. Infolgedessen sind die Reibungskoeffizienten zwischen Förderband und Antriebstrommel untereinander gleich, so daß eine gleichmäßige Belastung der beiden Antriebstrommeln erreicht wird und gleichzeitig eine Abnützung der Fördertrommeln durch an der unreinen feuchten Seite des Förderbandes haftende harte Körner und dergl. mit Sicherheit vermieden wird.
  • Nur die nicht angetriebene Umlenktrommel 2 wird von der unreinen nassen Seite des Förderbandes berührt. Da aber diese Umlenktrommel 2 vom Förderband nur mitgenommen wird, tritt praktisch keine Abnützung an dieser Umlenktrommel auf; selbst wenn eine Abnützung auftreten würde, hat dies keinerlei Einfluß auf den Antrieb des FörderbandeS 4 durch die Fördertrommeln 1 und 3.
  • Dadurch daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Antriebsstation eine Abnützung, insbesondere eine verschiedenartige Abnützung der beiden Antriebstrommeln vermieden wird, ergibt sich auch eine wesentlich höher nutzbare Lebensdauer für das Förderband; denn infolge des bei ungleichmäßiger Abnützung unvermeidlichen geringfügigen Durchrutschens des Föderbandes wird dieses beschädigt und muß nach einer gewissen Betriebszeit ausgewechselt werden.
  • Jede der beiden Antriebstrommeln 1 und 3 ist mit einem Zahnrad 8 bzw. 9 versehen, die mittels Übersetzungsrädern 15, 14, 13, 12, 11, 10 und 16 miteinander so verbunden sind, daß eine gleiche Umdrehungszahl und gleiche Drehrichtung beider Antriebstrommeln erzielt wird. Der Umschlingungswinkel X von 4200 wird eingehalten.
  • Die Übersetzungsräder sind im Getriebekasten 5 eingebaut.
  • Die Achse 18 trägt die Umkehrtrommel 2, deren Bemantelung aus einzelnen Stäben 21 besteht. Diese sind mit entsprechenden Abständen voneinander eingebaut, damit die beiderseitige Berührungsfläche des Förderbandes an die Trommel kleiner ausfällt. Die freie Umkehrtrommel 2 kann auch als Spanntrommel verwendet werden, wobei die Achse 18 mit zwei radial verstellbaren Lagern versehen ist, d-ie sich mittels zwei seitlich am Rahmen 6 angebrachten Spannungsschrauben radial verstellen lassen, wodurch die Spannstation, die am Ende der Förderstrecke eingebaut ist, entfällt. Das Fördergut wird mittels einer Schurre 7 abgeführt. Das Reinigen des Förderbandes erfolgt durch einen Abstreifer 19 oder einer rotierenden Bürste 20. Die Förderbandstation wird mit einem Motor mittels einer Übersetzung betrieben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Antriebsstation für elastische Förderbänder, bei der das Förderband über drei Trommeln läuft, von denen zwei Trommeln mechanisch miteinander gekoppelt sind und als Antriebstrommeln dienen und eine Trommel als Umlenktrommel dient, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das ankommende Förderband (4) zuerst über eine angetriebene erste Antriebstrommel (1), sodann über eine nicht angetriebene Umlenktrommel (2) und erst nachher über die zweite angetriebene Trommel (3) so geführt ist, daß es nur mit seiner unteren, nicht für den Transport von Fördergut vorgesehenen Seite die beiden angetriebenen Trommeln (1, 3) berührt.
  2. 2. Antriebsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht an.gotriebpne Umlenktrommel (2) als Spanntrommel des Förderbandes (4) radial verstellbar angeordnet ist.
DE19833306079 1983-02-22 1983-02-22 Antriebsstation für elastische Förderbänder Expired DE3306079C2 (de)

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DE3306079A1 true DE3306079A1 (de) 1984-09-13
DE3306079C2 DE3306079C2 (de) 1985-07-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4995506A (en) * 1987-03-27 1991-02-26 Robert Bosch Gmbh Conveyor including an endless flexible conveying element and a tensioning device for the conveying element

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB291627A (en) * 1927-06-25 1928-06-07 George William Bousfield Improved method of and means for driving conveyor belts
FR768335A (fr) * 1933-04-28 1934-08-03 Stephanois Constr Meca Perfectionnements apportés aux transporteurs à courroie
FR1007196A (fr) * 1948-03-05 1952-05-02 Tech Pour L Ind Miniere Soc Perfectionnements apportés aux dispositifs entraîneurs pour convoyeurs à bande, notamment à ceux pour convoyeurs miniers

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Dipl.-Ing. J. Bahr, Gurtbandförderer in Bergbau, Bergakademie Freiburg, 1959, S. 79ff *

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Also Published As

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DE3306079C2 (de) 1985-07-25

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