DE102020130981A1 - Aufbereitungsanlage - Google Patents

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Christian Weller
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Kleemann GmbH
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Kleemann GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • B02C21/02Transportable disintegrating plant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufbereitungsanlage (10), mit einer Siebeinheit (20) zum Aussieben von Aufbereitungsmaterial, das der Siebeinheit (20) insbesondere von einem Brechaggregat (13) zuführbar ist, wobei die Siebeinheit (20) wenigstens ein Siebdeck (21.1, 21.2) aufweist und die Siebeinheit (20) einen Ableitbereich (22) aufweist, über den Aufbereitungsmaterial die Siebeinheit (20) verlässt, wobei im Ableitbereich (22) ein Transferband (30) angeordnet ist, um Aufbereitungsmaterial von der Siebeinheit (20) im Ableitbereich (22) aufzunehmen, wobei das Transferband (30) einen ersten Transferband-Abwurfbereich aufweist, und wobei im ersten Transferband-Abwurfbereich ein Aufnahmebereich (15.1) eines Rückführbands (15) angeordnet ist. Um eine solche Aufbereitungsanlage (10) an verschiedene Arbeitsaufgaben einfach anpassen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Transferband (30) in mindestens zwei Betriebsarten bringbar ist, derart, dass das Rückführband (15) in der ersten Betriebsart des Transferbands (30) Aufbereitungsmaterial vom Transferband (30) aufnimmt, und dass das Transferband (30) in der zweiten Betriebsart Aufbereitungsmaterial nicht auf das Rückführband (15), sondern seitlich aus dem Arbeitsbereich der Aufbereitungsanlage (10) fördert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufbereitungsanlage mit einer Siebeinheit zum Aussieben von Aufbereitungsmaterial, das insbesondere von einem Brecher zuführbar ist, wobei die Siebeinheit wenigstens ein Siebdeck aufweist und die Siebeinheit einen Ableitbereich aufweist, über den Aufbereitungsmaterial die Siebeinheit verlässt, wobei im Ableitbereich ein Transferband angeordnet ist, um Aufbereitungsmaterial von der Siebeinheit im Ableitbereich aufzunehmen, wobei das Transferband einen Transferband-Abwurfbereich aufweist, und wobei im Transferband-Abwurfbereich ein Aufnahmebereich eines Rückführbands angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäße Aufbereitungsanlagen dienen zum Aufbereiten, beispielsweise Zerkleinern und/oder Sieben von mineralischem Material, beispielsweise Gesteinsmaterial, Beton oder dgl. Sie werden entweder als mobile oder als stationäre Anlagen eingesetzt. Über eine Befülleinheit kann das zu bearbeitende Material in die Anlage eingefüllt werden. Hierzu werden üblicherweise Bagger oder Radlader eingesetzt. Ausgehend von der Befülleinheit wird das Aufbereitungsmaterial über eine Fördereinrichtung einem Brechaggregat zugeleitet. Beispielsweise kann das Brechaggregat ein Backenbrecher, ein Prallbrecher oder ein Kegelbrecher sein. Im Brechaggregat wird das Aufbereitungsmaterial gebrochen und auf ein Brecherabzugsband geleitet. Über das Brecherabzugsband gelangt das Aufbereitungsmaterial zu einer Siebeinheit. Die Siebeinheit besitzt mindestens ein Siebdeck. Über das Siebdeck wird das Aufbereitungsmaterial ausgesiebt und an dem Siebdeck werden zwei Gesteinsfraktionen gebildet. Die nicht durch das Siebdeck ausgesiebte Gesteinsfraktion gelangt von dem Siebdeck auf ein Transferband. Mit dem Transferband wird die grobe Gesteinsfraktion zu einem Rückführband geleitet. Das Rückführband dient dazu die grobe Gesteinsfraktion wieder dem Brechaggregat zuzuführen. Beispielsweise wird die grobe Gesteinsfraktion wieder in den Aufgabetrichter gegeben.
  • Aus dem Stand der Technik sind auch Aufbereitungsanlagen bekannt, bei denen die grobe Gesteinsfraktion von der Siebeinheit mittels des Transferbands direkt wieder dem Brechaggregat zugefördert wird, wie dies beispielsweise die US 2019/0283083 A1 zeigt.
  • Bekannt sind auch Anlagen, bei denen die von der Siebeinheit kommende grobe Gesteinsfraktion über ein Seitenaustragsband aus dem Arbeitsbereich der Aufbereitungsanlage seitlich herausgeführt wird, wie dies beispielsweise aus der EP 2 675 564 A1 bekannt ist. Dabei werden häufig auch schwenkbare Seitenaustragsbänder verwendet, um seitlich neben der Maschine bestmöglich das Aufbereitungsmaterial anzuhäufen. Schwenkbare Seitenaustragsbänder sind beispielsweise aus der EP 2 837 583 B1 und EP 2 837 585 D1 bekannt. Solche Lösungen werden verwendet, wenn die grobe Gesteinsfraktion in einer Körnung vorliegt, die sinnvoll weiterverwendet werden kann.
  • An Aufbereitungsanlagen werden wechselnde Anforderungen gestellt. Beispielsweise kann bei einer ersten Arbeitsaufgabe die in der Siebeinheit nicht ausgesiebte grobe Gesteinsfraktion in einem Zustand vorliegen, die sinnvoll weiterverwendet werden kann und die deswegen seitlich auf einer Halde aufgehäuft werden kann. Bei einer anderen Arbeitsaufgabe ist es erforderlich diese grobe Gesteinsfraktion erneut zu brechen, um einen möglichst großen Feinkorn-Anteil zu erhalten. Es ist daher erforderlich, die Aufbereitungsanlage umzubauen, um sie an die jeweilige Arbeitsaufgabe optimal anzupassen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Aufbereitungsanlage der eingangs erwähnten Art bereitzustellen, die mit geringem Aufwand an unterschiedliche Arbeitsaufgaben einfach angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Transferband, das vorzugsweise ein endlos umlaufendes Förderband ist, in mindestens zwei Betriebsarten bringbar ist, derart, dass das Rückführband in der ersten Betriebsart des Transferbands Aufbereitungsmaterial vom Transferband aufnimmt, und dass das Transferband in der zweiten Betriebsart Aufbereitungsmaterial nicht auf das Rückführband, sondern seitlich aus dem Arbeitsbereich der Aufbereitungsanlage fördert.
  • Erfindungsgemäß ist es mithin nun nicht mehr erforderlich einen aufwendigen Umbau der Aufbereitungsanlage vorzunehmen. Vielmehr kann der Wechsel zwischen den einzelnen Arbeitsaufgaben durch eine einfache Änderung der Betriebsart des Transferbands gelöst werden. In der ersten Betriebsart wird das Aufbereitungsmaterial vom Transferband auf das Rückführband übergeben und kann dann einer weiteren Bearbeitung unterzogen, beispielsweise in dem Brechaggregat aufbereitet werden. Erfolgt nun ein Wechsel der Arbeitsaufgabe, so wird einfach die Betriebsart des Transferbands geändert, sodass nun das Aufbereitungsmaterial nicht mehr auf das Rückführband aufgegeben wird, sondern aus dem Arbeitsbereich der Aufbereitungsanlage heraus gefördert wird. Zum Wechsel der Betriebsart kann eine einfache Verstellung des Transferbands genügen, um den Transferband-Abwurfbereich zu verstellen.
  • Bevorzugt ist es jedoch vorgesehen, dass die Förderrichtung des endlos umlaufenden Transferbands in der zweiten Betriebsart eine Laufrichtung hat, die entgegengesetzt zu der Laufrichtung in der ersten Betriebsart ist. Durch den Wechsel der Laufrichtung wird letztlich der Transferband-Abwurfbereich auf die dem Rückführband gegenüberliegende Seite des Transferbands gewechselt. Hier kann im einfachsten Fall das Aufbereitungsmaterial dann seitlich der Aufbereitungsanlage ausgeworfen werden. Denkbar ist es jedoch auch, dass das Aufbereitungsmaterial über weitere Leiteinrichtungen geeignet abtransportiert wird. Das Umschalten der Laufrichtung des Transferbands kann vorzugsweise über die Maschinensteuerung vorgenommen werden, sodass keine zusätzliche Steuerungseinrichtung erforderlich wird.
  • Erfindungsgemäß kann es auch vorgesehen sein, dass die Laufgeschwindigkeit des Transferbands in der ersten Betriebsart von der Laufgeschwindigkeit in der zweiten Betriebsart abweicht, wobei insbesondere die Laufgeschwindigkeit des Transferbands in der zweiten Betriebsart größer ist als in der ersten Betriebsart. Mit den unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten lässt sich die Abwurfgeschwindigkeit des Transferbands steuern. In der ersten Betriebsart muss die Laufgeschwindigkeit des Transferbands so gesteuert werden, dass das von der Siebeinheit kommende Aufbereitungsmaterial vollständig auf das Rückführband aufgegeben wird. Dabei darf die Laufgeschwindigkeit nicht zu groß sein, um zu verhindern dass das Aufbereitungsmaterial über den Aufgabebereich des Rückführbands geworfen wird. Eine zu kleine Laufgeschwindigkeit führt zu einer zu starken Anhäufung von Aufbereitungsmaterial auf dem Transferband. In der zweiten Betriebsart kann es von Vorteil sein, wenn das Aufbereitungsmaterial möglichst weit aus dem Arbeitsbereich der Aufbereitungsanlage geworfen wird. Daher macht es insbesondere Sinn in der zweiten Betriebsart eine höhere Laufgeschwindigkeit zu wählen als in der ersten Betriebsart. Zur Verwirklichung unterschiedlicher Laufgeschwindigkeiten kann insbesondere ein Frequenzumrichter vorgesehen sein, der den Bandantrieb geeignet mit elektrischer Energie versorgt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung sieht vor, dass das endlos umlaufende Transferband über zwei zueinander beabstandet angeordnete Umlenkrollen umgelenkt ist, und dass jeder der Umlenkrollen ein individueller Bandantrieb mit einem Antriebsmotor zugeordnet ist, der die ihm zugeordnete Umlenkrolle antreibt. Mit dieser einfachen Maßnahme wird erreicht, dass der Lasttrum des Transferbands, auf den das Aufbereitungsmaterial aufgegeben wird, in jeder Betriebsart gezogen wird, was zu einer besseren Betriebssicherheit führt.
  • Alternativ kann es zu diesem Zweck auch vorgesehen sein, dass ein Bandantrieb verwendet ist, der einen Antriebsmotor aufweist, wobei die Abtriebswelle des Antriebsmotors über Treibmittel, insbesondere über endlos umlaufende Riemen, mit beiden Umlenkrollen gekoppelt ist. Bei einem Wechsel der Laufrichtung ist damit sichergestellt, dass das Transferband in beiden Laufrichtungen einem ziehenden Betrieb unterworfen wird. Für eine platzsparende Bauweise kann es hierbei insbesondere auch vorgesehen sein, dass der Bandantrieb mit seinem Antriebsmotor zwischen den Umlenkrollen und zwischen dem Lasttrum und dem Leertrum des Transferbands angeordnet ist.
  • Zur Verwirklichung einer kompakten Bauweise der Aufbereitungsanlage kann es insbesondere auch vorgesehen sein, dass die Förderrichtung des Transferbands quer zur Förderrichtung der Siebanlage verläuft.
  • Erfindungsgemäß kann es auch vorgesehen sein, dass das Transferband über einen Träger an eine Stellvorrichtung angekoppelt ist, und dass das Transferband mittels der Stellvorrichtung in zumindest einer der beiden Betriebsarten in zwei unterschiedliche Betriebsstellungen verstellbar ist. Hierbei kann das Transferband mittels der Stellvorrichtung mechanisch in der einen oder anderen Betriebsart in verschiedene Betriebsstellungen gebracht werden. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass der Neigungswinkel des Transferbands in der zweiten Betriebsart verändert wird, damit das Transferband unterschiedliche Betriebsstellungen einnimmt. Zusätzlich oder alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass in der zweiten Betriebsart der Abwurfbereich des Transferbands unterschiedliche Betriebsstellungen in Förderrichtung einnimmt. Damit wird erreicht, dass das Aufbereitungsmaterial unterschiedlich weit aus dem Arbeitsbereich der Aufbereitungsanlage seitlich heraus transportiert werden kann.
  • Denkbar ist es auch, dass das Transferband mittels der Stellvorrichtung in den beiden Betriebsarten unterschiedliche Betriebsstellungen einnimmt. Hierdurch wird erreicht, dass bei einem Wechsel der Betriebsart oder zum Zwecke des Wechsels der Betriebsart zusätzlich auch noch eine Variation der Betriebsstellung des Transferbands mechanisch vorgenommen werden kann. Beispielsweise kann das Transferband in einer ersten Betriebsstellung und in der ersten Betriebsart so in Bezug auf das Maschinengestell positioniert sein, dass das Aufbereitungsmaterial sicher auf das Rückführband aufgegeben wird. Für einen Wechsel in die zweite Betriebsart wird auch ein Positionswechsel des Transferbands mechanisch über die Stellvorrichtung vorgenommen.
  • Im Rahmen der Erfindung kann es insbesondere vorgesehen sein, dass die Stellvorrichtung Teil eines Hilfsrahmens ist. Der Hilfsrahmen kann dann zum Wechsel der Betriebsstellungen gegenüber dem Maschinengestell verstellt werden.
  • Eine denkbare Erfindungsvariante ist derart, dass die Stellvorrichtung eine Linearführung aufweist, mittels der das Transferband von der ersten Betriebsstellung in die zweite Betriebsstellung verschiebbar ist, vorzugsweise horizontal verschiebbar ist, und wobei das dem Transferband-Abwurfbereich abgewandte Ende des Transferbands derart verstellt ist, dass das Transferband seitlich über die Siebeinheit auskragt. Wenn das Transferband seitlich über die Siebeinheit vorsteht, so kann das Aufbereitungsmaterial einfach seitlich neben der Aufbereitungsmaschine raumgreifend aufgehäuft werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass das Transferband mittels eines Schwenklagers der Stellvorrichtung verschwenkbar ist, wobei das Transferband in den beiden Betriebsstellungen unterschiedliche Neigungen gegenüber der Horizontalen einnimmt. Auf diese Weise kann beispielsweise das dem Rückführband abgewandte Ende des Transferbands in den beiden Betriebsstellungen auf unterschiedlichen geodätischen Höhen stehen, sodass sich unterschiedlich große Haldenhöhen erzeugen lassen.
  • Eine besonders bevorzugte Erfindungsausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die in Förderrichtung verlaufende Längserstreckung des Transferbands größer ist als die Breite des Siebdecks in dieser Richtung, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Längserstreckung des Transferbands zumindest 1,5 mal größer ist als die Breite des Siebdecks in dieser Richtung. Vorzugsweise ist es dabei so, dass das Transferband über die Seite des Siebdecks seitlich vorsteht, die dem Rückführband abgewandt ist. In der zweiten Betriebsart bewirkt der seitliche Überstand über das Siebdeck, dass auf einfache Weise seitlich eine Halde neben der Aufbereitungsanlage aufgehäuft werden kann, bzw. dass das Aufbereitungsmaterial vom Transferband auf ein längeres Haldenband zum Aufhäufen einer größeren Halde bzw. zum Überbrücken größerer Distanzen gefördert werden kann.
  • Wenn vorgesehen ist, dass das Transferband in eine Transportposition verstellbar ist, wobei das Transferband in der Transportposition in eine aufgerichtete Position verschwenkt und mittels eines Auslegers seitlich der Siebeinheit gehalten ist, kann das Transferband zu Transportzwecken einfach und platzsparend in der aufgerichteten Position seitlich des Maschinengestells positioniert werden. Vorzugsweise wird dabei das Transferband um eine horizontale oder im Wesentlichen horizontale Schwenkachse geklappt. Aufgrund der geringen Länge des Transferbands muss dieses nicht zwingend zusätzlich noch um eine weitere Schwenkachse abgeklappt werden, sodass die Bandspannung auch im geklappten Zustand in der Transportposition erhalten bleibt. Dies hat den Vorteil, dass bei Wiederaufnahme des Betriebs nach einem Transport die Bandspannung nicht wieder erneut eingestellt werden muss.
  • Eine erfindungsgemäße Aufbereitungsanlage kann dadurch gekennzeichnet sein, dass eine Aufgabeeinheit mit einem Aufgabetrichter vorgesehen ist, wobei eine Fördereinrichtung mit einem Aufgabebereich im Bereich des Aufgabetrichters angeordnet ist, wobei mittels der Fördereinrichtung Aufbereitungsmaterial einem Brechaggregat mittelbar oder unmittelbar zuführbar ist, und dass das Rückführband mit seinem Rückführband-Abwurfbereich zu dem Aufgabetrichter geführt ist, derart dass Aufbereitungsmaterial über das Rückführband in den Aufgabetrichter förderbar ist.
  • Eine kompakt bauende Aufbereitungsanlage kann nach der Erfindung dergestalt sein, dass das Brechaggregat ein Brechergehäuse aufweist, dass unterhalb des Brechaggregats ein Brecherabzugsband mit einem aufgabeseitigen Ende angeordnet ist, dass das Brecherabzugsband dem aufgabeseitigen Ende abgekehrt einen Abwurfbereich aufweist, der der Siebeinheit derart zugeordnet ist, dass zu bearbeitendes Aufbereitungsmaterial mittels des Brecherabzugsbands in einen Siebkasten der Siebeinheit gefördert ist.
  • Denkbar ist es auch, dass die Siebeinheit das zumindest eine Siebdeck in einem Siebkasten aufnimmt, dass unterhalb des Siebkastens ein Förderband mit seinem Aufnahmebereich angeordnet ist, und dass das Förderband mit einem abwurfseitigen Ende über den Siebkasten vorsteht. Auf diese Weise kann die von der Siebeinheit ausgesiebte feine Gesteinsfraktion aus dem Siebkasten abtransportiert und außerhalb des Arbeitsbereichs der Aufbereitungsanlage angehäuft werden. Die Siebeinheit kann ein, zwei oder mehr Siebdecks aufweisen. Dabei kann es insbesondere so sein, dass der Siebkasten so gestaltet ist, dass sich, je nach Anwenderwunsch, darin wahlweise ein, zwei oder mehr Siebdecks einbauen lassen.
  • Im Rahmen der Erfindung kann es auch vorgesehen sein, dass die Siebeinheit zwei übereinander angeordnete Siebdecks aufweist, wobei das untere Siebdeck eine kleinere Sieb-Maschenweite aufweist als das darüber liegende Siebdeck, dass das obere Siebdeck an seinem in Sieb-Transportrichtung hinteren Ende einer Überkornabführung zugeordnet ist, die derart angeordnet ist, dass sie Aufbereitungsmaterial von dem oberen Siebdeck aufnimmt, und die insbesondere als endlos umlaufendes Transportband ausgebildet sein kann, dass die Überkornabführung zu dem Aufnahmebereich des Rückführbands geführt ist, und dass das untere Siebdeck in der ersten Betriebsart des Transferbands das Aufbereitungsmaterial vom Transferband aufnimmt,
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 in Seitenansicht und Prinzipdarstellung eine Aufbereitungsanlage,
    • 2 in perspektivischer Ansicht und Teildarstellung eine Baueinheit der Aufbereitungsanlage gemäß 1,
    • 3 die Darstellung gemäß 2 mit mehreren verschiedenen Betriebsstellungen und
    • 4 die Baueinheit gemäß den 2 und 3 in einer perspektivischen Ansicht schräg von unten.
  • 1 zeigt eine mobile Aufbereitungsanlage 10, bei der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Brechaggregat 13 mit einer Siebeinheit 20 kombiniert ist. Erfindungsgemäße Aufbereitungsanlagen 10 können auch als Siebanlagen ohne ein Brechaggregat 13 gestaltet sein und entsprechend eine Siebeinheit 20 aufweisen.
  • Die Aufbereitungsanlage 10 besitzt ein Maschinengestell 10.1, das von zwei Kettenlaufwerken 10.3 getragen ist. Mittels der Kettenlaufwerken 10.3 kann die Aufbereitungsanlage 10 verfahren werden, in 1 in der Bildebene von links nach rechts (und umgekehrt). Durch unterschiedliche Geschwindigkeiten des linken und rechten Ketten laufwerks können auch Kurven gefahren werden bzw. die Aufbereitungsanlage kann auf der Stelle über die Hochachse gedreht werden.
  • Das Maschinengestell 10.1 trägt einen Antrieb 10.2. Dieser Antrieb 10.2 ist als Verbrennungsmotor ausgebildet und kann an eine Hydraulikeinheit angekoppelt sein. Über Hydraulikmotoren der Hydraulikeinheit können einzelne Anlagenkomponenten angetrieben werden. Zusätzlich oder alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass der Antrieb 10.2 über einen Generator elektrische Energie erzeugt, die einzelnen Elektromotoren der Aufbereitungsanlage 10 zugeleitet wird.
  • Die Aufbereitungsanlage 10 besitzt eine Aufgabeeinheit 11 mit einem Aufgabetrichter 11.1. Unterhalb des Aufgabetrichters 11.1 ist eine Fördereinrichtung 12, beispielsweise ein umlaufendes Förderband angeordnet. Die Fördereinrichtung 12 ist mit einem Aufgabebereich dabei so dem Aufgabetrichter 11.1 zugeordnet, dass in den Aufgabetrichter 11.1 eingefülltes Aufbereitungsmaterial auf den Aufgabebereich 12.1 gelangt und von der Fördereinrichtung 12 hin zu einem Übergabebereich 12.2 gefördert wird. Das Aufbereitungsmaterial kann mit einem Bagger oder Radlader in den Aufgabetrichter 11.1 eingefüllt werden.
  • Im Übergabebereich 12.2 wird das Aufbereitungsmaterial von der Fördereinrichtung 12 in ein Brechaggregat 13 geleitet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Aufbereitungsmaterial direkt in das Brechaggregat 13 eingefüllt. Denkbar ist es jedoch auch, dass eine weitere Fördereinrichtung und/oder ein Vorsieb vorgesehen ist/sind über das das Aufbereitungsmaterial in das Brechaggregat 13 gelangt.
  • Das Brechaggregat 13 besitzt ein Brechergehäuse 13.2. In diesem Brechergehäuse ist ein Brechrotor 13.1 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet der Brechrotor 13.1 einen Kegelbrecher. Anstelle des Brechrotors 13.1 kann auch eine andere Brechereinheit Verwendung finden, beispielsweise ein Backenbrecher oder ein Rotationsprallbrecher.
  • Unterhalb des Brechaggregats 13 ist ein Brecherabzugsband 14 mit einem aufgabeseitiges Ende 14.1 angeordnet. Das Brecherabzugsband 14 ist wieder als endlos umlaufendes Förderband ausgebildet und weist gegenüber dem aufgabeseitigen Ende 14.1 einen Abwurfbereich 14.2 auf. Der Abwurfbereich 14.2 ist oberhalb einer Siebeinheit 20 angeordnet.
  • Die Siebeinheit 20 besitzt einen Siebkasten 21. In diesem sind zwei Siebdecks 21.1, 21.2 übereinanderliegend angeordnet. Im Rahmen der Erfindung ist auch denkbar, dass in dem Siebkasten 21 nur ein Siebdeck 21.1 angeordnet ist. Die Siebeinheit 20 weist eine Sieb-Transportrichtung auf, die zugunsten einer platzsparenden Bauweise vorzugsweise entgegengesetzt oder im Wesentlichen entgegengesetzt zur Förderrichtung des Brecherabzugsbands 14 verläuft, wie 1 zeigt. Der Abwurfbereich 14.2 des Brecherabzugsbands 14 ist oberhalb des oberen Siebdecks 21.1 angeordnet und dem oberen Siebdeck 21.1 an seinem in Transportrichtung vorderen Ende zugeordnet.
  • Die Sieb-Maschenweite des oberen Siebdecks 21.1 ist größer als die Sieb-Maschenweite des darunterliegenden zweiten Siebdecks 21.2. Auf diese Weise können an den beiden Siebdecks 21.1 und 21.2 unterschiedliche Ziel-Korngrößen ausgesiebt werden.
  • Unterhalb des Siebdecks 21.2 ist ein Förderband 16 angeordnet. Dieses Förderband 16 ist vorzugsweise als endlos umlaufendes Förderband 16 ausgebildet. Es nimmt das von dem unteren Siebdeck 21.2 ausgesiebte Aufbereitungsmaterial auf und fördert es zu seinem abwurfseitigen Ende 16.1. Von dort kann das ausgesiebte Aufbereitungsmaterial auf eine Halde abgeworfen werden, wie 1 und 3 veranschaulichen.
  • Das Aufbereitungsmaterial, welches aufgrund seiner Korngröße nicht durch das untere Siebdeck 21.2 fällt, wird längs des Siebdecks 21.2 in Sieb-Transportrichtung zu einem Ableitbereich 22 geführt. Hier verlässt dieses Material die Siebeinheit 20 und fällt auf ein Transferband 30.
  • Das Transferband 30 weist ein endlos umlaufendes Förderband 32 auf. Die Förderrichtung des Transferbands 30 verläuft quer zur Sieb-Transportrichtung, insbesondere in Breitenrichtung der Aufbereitungsanlage 10 (senkrecht zur Bildebene gemäß 1).
  • Das Aufbereitungsmaterial, welches aufgrund seiner Korngröße nicht durch das obere Siebdeck 21.1 fällt, gelangt im Ableitbereich 22 auf eine Überkornabführung 17. Die Überkornabführung 17 kann wieder als endlos umlaufendes Förderband ausgebildet sein. Die Förderrichtung der Überkornabführung 17 verläuft quer zur Sieb-Transportrichtung, insbesondere in Breitenrichtung der Aufbereitungsanlage 10.
  • Die Überkornabführung 17 erstreckt sich zumindest über die gesamte Breite (in Richtung der Bildtiefe gemäß 1) des oberen Siebdecks 21.1. Entsprechend kann die Überkornabführung 17 das gesamte Material, welches im Ableitbereich 22 vom Siebdeck 21.1 abgeführt wird, aufnehmen. Dieses Aufbereitungsmaterial wird über die Überkornabführung 17 hin zu einem Rückführband 15 transportiert. Entsprechend ist ein Abwurfbereich der Überkornabführung 17 in einem Aufnahmebereich 15.1 des Rückführbands 15 angeordnet. In diesen Aufnahmebereich 15.1 kann ein Aufnahmetrichter des Rückführbands 15 angeordnet sein, um das Material besser sammeln und dem Rückführband 15 zuführen zu können. Der Übersichtlichkeit halber ist in 1 auf die Darstellung dieses Aufnahmetrichters verzichtet worden.
  • Wie 1 zeigt, erstreckt sich das Transferband 30 zumindest über die gesamte (in Richtung der Bildtiefe gemäß 1 verlaufende) Breite des unteren Siebdecks 21.2. Entsprechend gelangt das gesamte Material, welches von dem Siebdeck 21.2 im Ableitbereich 22 von der Siebeinheit 20 abgeführt wird, auf das Transferband 30. Das von dem Transferband 30 aufgenommene Aufbereitungsmaterial wird, in einer ersten Betriebsart in Richtung hin zu dem Aufnahmebereich 15.1 des Rückführbands 15 gefördert. Entsprechend bildet das Transferband 30 einen Transferband-Abwurfbereich, an seinem dem Rückführband 15 zugewandten Ende. Im Transferband-Abwurfbereich wird das von den Transferband 30 geförderte Aufbereitungsmaterial vom Transferbands 30 abgeleitet und auf das Rückführband 15 im Rückführband-Aufnahmebereich 15.2 aufgegeben, insbesondere in den dort vorhandenen Aufgabetrichter eingefüllt.
  • Das Rückführband 15 besitzt einen Rückführband-Abwurfbereich 15.2. Dieser ist oberhalb des Aufnahmetrichters 11.2 angeordnet. Entsprechend kann das von dem Rückführband 15 abtransportierte Aufbereitungsmaterial in den Aufgabetrichter 11.1 eingefüllt werden.
  • Entsprechend kann also das Aufbereitungsmaterial, welches von dem Transferband 30 und der Überkornabführung 17 auf das Rückführband 15 gefördert wird, einer erneuten Bearbeitung im Brechaggregat 13 zugeführt werden.
  • Wird eine Siebeinheit 20 verwendet, bei der nur ein Siebdeck 21.1, 21.2 vorhanden ist, so kann auf die Überkornführung 17 verzichtet werden und nur das Transferband 30 eingesetzt sein.
  • Die 2 bis 4 zeigen die Siebeinheit 20 in vergrößerter und detaillierter Darstellung. Wie 2 erkennen lässt, besitzt die Siebeinheit 20 den Siebkasten 21. Dieser weist zwei zueinander parallele Seitenwände 23 auf. Frontseitig ist der Siebkasten 21 mittels einer Frontwand 24 abgeschlossen. Im Bereich der Seitenwände 23 sind Vibrationsantriebe 25 vorgesehen. Mit diesen Vibrationsantrieben 25 können die beiden Siebdecks 21.1, 21.2 im Siebkasten 21 angetrieben und in eine schwingende Bewegung versetzt werden. Aufgrund dieser schwingenden Bewegung und der geneigten Anordnung der Siebdecks 21.1 und 21.2 entsteht eine Sieb-Transportrichtung auf den Siebdecks 21.1, 21.2, die in Richtung der Längserstreckung der Siebdecks 21.1, 21.2 in Richtung hin zu dem Ableitbereich 22 verläuft. Die beiden Seitenwände 23 können mit einer Aussparung 26 versehen sein. Unterhalb der Aussparungen 26 verläuft das Transferband 30.
  • Wie 2 erkennen lässt, ist das Förderband 32 des Transferbands 30 über zwei Umlenkrollen 31 mit zueinander parallelen Drehachsen geführt. Somit ergibt sich auf der Oberseite des Förderbands 32 der Lasttrum, auf der Unterseite des Förderbands 32 der Leertrum. Auf dem Lasttrum des Förderbands 32 kann das von dem Siebdeck 21.2 kommende Aufbereitungsmaterial abtransportiert werden. Das Aufbereitungsmaterial wird in 2 nach hinten links zu dem in 2 erkennbaren Rückführband 15 gefördert und dort auf dessen Aufnahmebereich 15.1 aufgegeben. Die in 2 dargestellte Position des Transferbands 30 entspricht einer 1. Betriebsart des Transferbands 30.
  • Erfindungsgemäß ist es nun möglich das Transferband in einer 2. Betriebsart zu betreiben. Die 2. Betriebsart ist in 3 dargestellt. Zum Wechsel der Betriebsart wird die Förderrichtung des Transferbands 30 umgekehrt. Entsprechend wird dadurch der Transferband-Abwurfbereich gewechselt. Entsprechend ist der Transferband-Abwurfbereich nicht mehr im Aufnahmebereich 15.1 des Rückführbands 15 vorhanden. Vielmehr wird nun das von der Siebeinheit 20 abgegebene Aufbereitungsmaterial auf die gegenüberliegende Maschinenseite gefördert und dort ein neuer, zweiter Transferband-Abwurfbereich gebildet. Entsprechend kann gegenüberliegend dem Rückführband 15 eine Halde mit dem von dem Transferband 30 abgeführten Aufbereitungsmaterial angehäuft werden.
  • Erfindungsgemäß kann die 2. Betriebsart bereits alleine dadurch verwirklicht werden, dass die Förderrichtung des Transferbands 30, wie beschrieben, umgekehrt wird.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein in der 2. Betriebsart auch zusätzlich die Betriebsstellung des Transferbands 30 verändert wird. Eine veränderte Betriebsstellung kann sich dadurch ergeben, dass das Transferband 30 längs seiner Förderrichtung in die dem Rückführband 15 abgekehrt Richtung versetzt wird. Beispielsweise kann das Transferband 30 dazu quer zur Sieb-Transportrichtung verstellt werden, insbesondere horizontal verschoben werden dies ist in 3 in der mit I markierten Betriebsstellung veranschaulicht.
  • Vorzugsweise ist es im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen, dass in der 2. Betriebsart mehrere Betriebsstellungen des Transferbands 30 verwirklicht werden können. Eine veränderte Betriebsstellung kann sich beispielsweise dadurch ergeben, dass die Neigung des Transferbands 30 gegenüber der Horizontalen verändert wird, wie dies die mit II markierte Betriebsstellung in 3 veranschaulicht.
  • Weiterhin vorzugsweise kann es auch vorgesehen sein, dass das Transferband 30 in eine Betriebsstellung gebracht wird, die einer Transportposition entspricht. Diese Betriebsstellung ist in 3 mit III markiert. In der Betriebsstellung III, die der Transportposition entspricht ist das Transferband 30 seitlich neben dem Siebkasten 21 in einer aufgerichteten Position gehalten. In der aufgerichteten Position kann das Transferband 30 hinsichtlich seiner Längserstreckung insbesondere senkrecht zu der Horizontalen angeordnet sein. Denkbar ist es jedoch auch, dass die aufgerichtete Position für eine platzsparende Positionierung dadurch verwirklicht wird, dass das Transferband 30 in einem Winkel zwischen 45° und 135°, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 70° und 110° zur Horizontalen steht.
  • Um sicherzustellen, dass in der 2. Betriebsart und einer veränderten Betriebsstellung des Transferbands 30 das gesamte Aufbereitungsmaterial, welches vom Siebdeck 21.2 zugeführt wird auch vom Transferband 30 aufgenommen werden kann, kann es im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Länge des Transferbands 30 in Richtung seiner Längserstreckung größer ist als die Breite des Siebdecks 21.2 quer zur Sieb-Transportrichtung. Besonders bevorzugt beträgt die Länge des Transferbands 30 zumindest 1,5 mal der Breite des Siebdecks 21.2. Durch die vergrößerte Länge des Transferbands 30 steht dieses in der 1. Betriebsart seitlich, auf der dem Rückführband 15 abgewandten Seite ein Stück weit über das Maschinengestell und den Siebkasten 21 vor. Dieser geringe Überstand wird nicht als störend empfunden. Insbesondere dann, wenn in einer Ausgestaltungsvariante der Erfindung vorgesehen ist, dass das Transferband 30 in die aufgestellte Transportposition gebracht werden kann, behindert das Transferband 30 insbesondere den Maschinentransport nicht.
  • Wenn erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Betriebsstellung des Transferbands 30 in der 2. Betriebsart verändert wird, so lässt sich in dieser Betriebsart die Position des zweiten Transferband-Abwurfbereichs gegenüberliegend dem Rückführband 15 verändern, wie dies 3 veranschaulicht.
  • Alleine eine Verstellung des Transferbands 30 in Richtung seiner Längserstreckung ermöglicht bereits die Einstellung verschiedener Betriebsstellungen, sodass effektiv eine möglichst große Halde neben der Maschine aufgehäuft werden kann.
  • Dieser Effekt kann zusätzlich oder alternativ auch erreicht werden, wenn die Neigung des Transferbands 30 in den unterschiedlichen Betriebsstellungen verändert wird.
  • In 3 ist nochmals der Aufbau des Transferbands 30 schematisch dargestellt. Entsprechend kann es vorgesehen sein, dass das Transferband 30 einen Tragrahmen 33 aufweist. An dem Tragrahmen 33 können die beiden Umlenkrollen 31 drehbar befestigt sein.
  • Zum Antrieb des Transferbands 30 kann ein Bandantrieb 39 verwendet sein, der vorzugsweise im Bereich zwischen den Umlenkrollen 31 und zwischen den beiden Trumen des Förderbands 32 platzsparend angeordnet ist. Der Bandantrieb 39 ist vorzugsweise über geeignete Verbindungsmittel mit beiden Umlenkrollen 31 gekoppelt, um diese antreiben zu können. Vorzugsweise sind endlos umlaufende Verbindungsmittel, beispielsweise Zahnriemen oder Keilriemen, hierzu vorgesehen.
  • Für den Wechsel der Betriebsarten muss lediglich die Antriebsrichtung des Bandantriebs 39 geändert werden. Dadurch dass vorzugsweise beide Umlenkrollen 31 mit dem Bandantrieb 39 gekoppelt sind, wird sichergestellt, dass der Lasttrum in beiden Betriebsarten gezogen wird, was der bevorzugten Belastungsweise des Lasttrums entspricht.
  • Gemäß einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Erfindungsvariante kann es auch vorgesehen sein, dass jeder Umlenkrolle 31 ein eigener Bandantrieb 39 zugeordnet ist. Abhängig von der gewählten Betriebsart wird dann entweder der eine oder der andere Bandantrieb 39 wirksam, um den ziehenden Betrieb des Lasttrums sicherzustellen.
  • Die Versorgung des oder der Bandantriebe 39 kann über die oben erwähnte Hydraulikeinheit vorgenommen werden, wobei dann der oder die Bandantriebe 39 als Hydraulikmotoren ausgebildet ist/sind. Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass zumindest ein Bandantrieb 39 als Elektromotor ausgebildet ist und entsprechend von einem, von dem Antrieb 10.2 angetriebenen Generator mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Um das Transferband 30 in der 2. Betriebsart in zumindest eine weitere Betriebsstellung bringen zu können, ist eine mechanische Stellvorrichtung 36 vorgesehen. Dies ist in den 3 und 4 näher veranschaulicht. Wie diese Darstellungen zeigen, kann es zu diesem Zweck vorgesehen sein, dass an dem Tragrahmen 33 auf gegenüberliegenden Seiten Träger 34 vorhanden sind. Die Träger 34 tragen Führungselemente 35, die beispielsweise als Rollen ausgebildet sein können. Die Drehachsen der Rollen sind dabei zueinander parallel, insbesondere kann es vorgesehen sein, dass jeweils ein Rollenpaar im Bereich der Umlenkrollen 31 angeordnet ist, um einen großen Stützabstand zu erreichen, wie 4 veranschaulicht.
  • Die Führungselemente 35 sind auf Schienen 36.1 der Stellvorrichtung 36 gelagert und können auf diesen abrollen. Entsprechend kann das Transferband 30 auf den Schienen 36.1 in horizontaler Richtung verschoben werden, um die in 3 gezeigte horizontale Betriebsstellung I einstellen zu können.
  • In 4 haben die Schienen 36.1 eine relativ kurze Längserstreckung, sodass das Transferband entsprechend nur einen relativ kurzen Verfahrweg durchführen kann, um die Betriebsstellung I einnehmen zu können.
  • 3 zeigt, dass es wünschenswert sein kann, dass ein größerer Verfahrweg gefordert wird. Dann können die Schienen 36. 1 beispielsweise eine größere Länge einnehmen und auch seitlich über den Siebkasten 21 entsprechend vorstehen. Dies ist in 3 mit den Auslegern 37 veranschaulicht, die Verlängerungen der Schienen 36.1 bilden können. Denkbar ist es auch, dass die Schienen 36.1, ähnlich wie bei einer Schubladenführung einen Teleskopmechanismus bilden, der sich beim Ausfahren des Transferbands 30 teleskopiert und beim Einfahren des Transferbands 30 entsprechend wieder zusammenschiebt.
  • Zur Neigungsverstellung des Transferbands 30 kann dieses zunächst in die Betriebsstellung I gemäß 3 verschoben und anschließend nach oben geschwenkt werden. Die Schwenkachse für die Schwenkbewegung kann dabei mit der Drehachse der hinteren Umlenkrollen 35 zusammenfallen, sodass die Schwenkbewegung um die Drehachsen der hinteren Umlenkrollen 35 erfolgt.
  • Wenn gemäß einer Ausgestaltungsvariante der Erfindung mit dem Transferband 30 eine Transportposition gemäß Betriebsstellung III in 3 verwirklicht werden soll, dann kann es vorgesehen sein, dass mittels der Stellvorrichtung 36 das Transferband 30 seitlich neben den Siebkasten 21 gefahren und dann in die aufgeklappte Stellung verschenkt wird. Zu diesem Zweck kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass zwischen der Stellvorrichtung 36 und dem Tragrahmen 33 des Transferbands 30 ein Schwenklager 38 wirksam ist, welches eine Schwenkachse bildet, die vorzugsweise horizontal ausgerichtet ist und um die das Transferband 30 herum geschwenkt werden kann.
  • Wie die vorstehenden Ausführungen verdeutlichen, wird erfindungsgemäß eine Aufbereitungsanlage 10 vorgeschlagen, mit einer Siebeinheit 20 zum Aussieben von Aufbereitungsmaterial, das insbesondere von dem Brechaggregat 13 zuführbar ist. Die Siebeinheit 20 besitzt wenigstens ein Siebdeck 21.1, 21.2 und einen Ableitbereich 22, über den Aufbereitungsmaterial die Siebeinheit 20 verlässt. Im Ableitbereich 22 ist das Transferband 30 angeordnet, um Aufbereitungsmaterial von der Siebeinheit 20 im Ableitbereich 22 aufzunehmen. Das Transferband 30 weist einen ersten Transferband-Abwurfbereich auf, in dem ein Aufnahmebereich 15.1 eines Rückführbands 15 angeordnet ist. Das Transferband 30 kann in mindestens zwei Betriebsarten gebracht werden, wobei das Transferband 30 in der ersten Betriebsart Aufbereitungsmaterial vom Transferband 30 aufnimmt. In der 2. Betriebsart fördert das Transferband 30 das Aufbereitungsmaterial nicht auf das Rückführband 15, sondern seitlich aus dem Arbeitsbereich der Aufbereitungsanlage 10 heraus, insbesondere hin zu einem zweiten Abwurfbereich des Transferbands 30, der an einer anderen Stelle angeordnet ist als der erste Abwurfbereich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2019/0283083 A1 [0003]
    • EP 2675564 A1 [0004]
    • EP 2837583 B1 [0004]
    • EP 2837585 [0004]

Claims (16)

  1. Aufbereitungsanlage (10), mit einer Siebeinheit (20) zum Aussieben von Aufbereitungsmaterial, das der Siebeieinheit (20) insbesondere von einem Brechaggregat (13) zuführbar ist, wobei die Siebeinheit (20) wenigstens ein Siebdeck (21.1, 21.2) aufweist und die Siebeinheit (20) einen Ableitbereich (22) aufweist, über den Aufbereitungsmaterial die Siebeinheit (20) verlässt, wobei im Ableitbereich (22) ein Transferband (30) angeordnet ist, um Aufbereitungsmaterial von der Siebeinheit (20) im Ableitbereich (22) aufzunehmen, wobei das Transferband (30) einen ersten Transferband-Abwurfbereich aufweist, und wobei im ersten Transferband-Abwurfbereich ein Aufnahmebereich (15.1) eines Rückführbands (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferband (30) in mindestens zwei Betriebsarten bringbar ist, derart, dass das Rückführband (15) in der ersten Betriebsart des Transferbands (30) Aufbereitungsmaterial vom Transferband (30) aufnimmt, und dass das Transferband (30) in der zweiten Betriebsart Aufbereitungsmaterial nicht auf das Rückführband (15), sondern seitlich aus dem Arbeitsbereich der Aufbereitungsanlage (10) fördert.
  2. Aufbereitungsanlage (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrichtung des Transferbands (30) in der zweiten Betriebsart eine Laufrichtung hat, die entgegengesetzt zu der Laufrichtung in der ersten Betriebsart ist.
  3. Aufbereitungsanlage (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufgeschwindigkeit des Transferbands (30) in der ersten Betriebsart von der Laufgeschwindigkeit in der zweiten Betriebsart abweicht, wobei insbesondere die Laufgeschwindigkeit des Transferbands (30) in der zweiten Betriebsart größer ist als in der ersten Betriebsart.
  4. Aufbereitungsanlage (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das endlos umlaufende Förderband (32) des Transferbands (30) über zwei zueinander beabstandet angeordnete Umlenkrollen (31) umgelenkt ist, dass jeder der Umlenkrollen (31) ein individueller Bandantrieb (39) mit einem Antriebsmotor zugeordnet ist, der die ihm zugeordnete Umlenkrolle (31) antreibt, oder dass ein Bandantrieb (39) verwendet ist, der einen Antriebsmotor aufweist, wobei die Abtriebswelle des Antriebsmotors über Treibmittel, insbesondere über endlos umlaufende Riemen, mit beiden Umlenkrollen (31) gekoppelt ist.
  5. Aufbereitungsanlage (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandantrieb (39) mit seinem Antriebsmotor zumindest bereichsweise in dem Raum zwischen den Umlenkrollen (31) und zwischen dem Lasttrum und dem Leertrum des Förderbands (32) angeordnet ist.
  6. Aufbereitungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrichtung des Transferbands (30) quer zur Förderrichtung der Siebanlage (20) verläuft.
  7. Aufbereitungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferband (30) über einen Träger (43) an eine Stellvorrichtung (36) angekoppelt ist, und wobei das Transferband (30) mittels der Stellvorrichtung (36) in zumindest einer der beiden Betriebsarten in zwei unterschiedliche Betriebsstellungen (I bis III) verstellbar ist oder wobei das Transferband (30) mittels der Stellvorrichtung (36) in den beiden Betriebsarten unterschiedliche Betriebsstellungen (I bis III) einnimmt.
  8. Aufbereitungsanlage (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (36) eine Linearführung aufweist, mittels der das Transferband (30) von der ersten Betriebsstellung in die zweite Betriebsstellung verschiebbar ist, vorzugsweise horizontal verschiebbar ist, und wobei das dem ersten Transferband-Abwurfbereich abgewandte Ende des Transferbands (30) derart verstellt ist, dass das Transferband (30) seitlich über die Siebeinheit (20) auskragt.
  9. Aufbereitungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferband (30) mittels eines Schwenklagers der Stellvorrichtung (39) verschwenkbar ist, wobei das Transferband (30) in den beiden Betriebsstellungen unterschiedliche Neigungen gegenüber der Horizontalen einnimmt.
  10. Aufbereitungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in Förderrichtung verlaufende Längserstreckung des Transferbands (30) größer ist als die Breite des Siebdecks (21) in dieser Richtung, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Längserstreckung des Transferbands (30) zumindest 1,5 mal größer ist als die Breite des Siebdecks (21) in dieser Richtung.
  11. Aufbereitungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferband (30) in eine Transportposition verstellbar ist, wobei das Transferband (30) in der Transportposition in eine aufgerichtete Position verschwenkt und mittels eines Auslegers (37) seitlich der Siebeinheit (20) gehalten ist.
  12. Aufbereitungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufgabeeinheit (11) mit einem Aufgabetrichter (11.1) vorgesehen ist, wobei eine Fördereinrichtung (12) mit einem Aufgabebereich (12.1) im Bereich des Aufgabetrichters (11.1) angeordnet ist, wobei mittels der Fördereinrichtung (12) Aufbereitungsmaterial einem Brechaggregat (13) mittelbar oder unmittelbar zuführbar ist, und dass das Rückführband (15) mit seinem Rückführband-Abwurfbereich (15.2) zu dem Aufgabetrichter (11.1) geführt ist, derart dass Aufbereitungsmaterial über das Rückführband (15) in den Aufgabetrichter (11.1) förderbar ist.
  13. Aufbereitungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Brechaggregat (13) ein Brechergehäuse (13.2) aufweist, dass unterhalb des Brechaggregats (13) ein Brecherabzugsband (14) mit einem aufgabeseitigen Ende (14.1) angeordnet ist, dass das Brecherabzugsband (14) dem aufgabeseitigen Ende (14.1) abgekehrt einen Abwurfbereich (14.2) aufweist, der der Siebeinheit (20) derart zugeordnet ist, dass zu bearbeitendes Aufbereitungsmaterial mittels des Brecherabzugsbands (14) in einen Siebkasten (21) der Siebeinheit (20) gefördert wird.
  14. Aufbereitungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebeinheit (20) das zumindest eine Siebdeck (21.1, 21.2) in einem Siebkasten (21) aufnimmt, dass unterhalb des Siebkastens (21) ein Förderband (16) mit seinem Aufnahmebereich angeordnet ist, und dass das Förderband (16) mit einem abwurfseitigen Ende (16.1) über den Siebkasten (21) vorsteht.
  15. Aufbereitungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebeinheit (20) zwei übereinander angeordnete Siebdecks (21.1, 21.2) aufweist, wobei das untere Siebdeck (21.2) eine kleinere Sieb-Maschenweite aufweist als das darüber liegende Siebdeck (21.1), dass das obere Siebdeck (21.1) an seinem in Sieb-Transportrichtung hinteren Ende einer Überkornabführung (17) zugeordnet ist, die derart angeordnet ist, dass sie Aufbereitungsmaterial von dem oberen Siebdeck (21.1) aufnimmt, und die insbesondere als endlos umlaufendes Transportband ausgebildet sein kann, dass die Überkornabführung (17) zu dem Aufnahmebereich (15.1) des Rückführbands (15) geführt ist, und dass das Rückführband (15) in der ersten Betriebsart des Transferbands (30) das Aufbereitungsmaterial vom unteren Siebdeck (21.2) aufnimmt.
  16. Aufbereitungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferband (30) einen Tragrahmen (33) aufweist, an dem die beiden Umlenkrollen (31) drehbar befestigt sind, dass der Tragrahmen (33) an gegenüberliegenden Seiten Träger (34) aufweist, an denen als Wälzkörper ausgebildete Führungselemente (35) gehalten sind, und dass die Führungselemente (35) auf Schienen der Stellvorrichtung (36) verstellbar sind, um das Transferband (30) zwischen den beiden Betriebsarten zu verstellen.
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