DE330546C - Gusseiserne Walze von hoher Bruchfestigkeit - Google Patents

Gusseiserne Walze von hoher Bruchfestigkeit

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DE330546C
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DE
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Application number
DE1919330546D
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Inventor
Hugo Keitel
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Gußeiserne Walze von hoher Bruchfestigkeit. Zusatz zum Patent 328578. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der gußeisernen Walze von hoher Widerstandsfähigkeit und mit auswechselbaren Kuppelzapfen nach Patent 328578, durch die die Widerstandsfähigkeit der nach dem Verfahren ausgeführten Walzen eine weitere bedeutende Erhöhung sowohl im Ballen als auch in den Laufzapfen erfährt, und wodurch gleichzeitig ermöglicht wird, daß auch Kaliberwalzen, die in den Ballen mehr oder weniger tiefe Eindrehungen haben, nach dem Verfahren widerstandsfähig gemacht werden können, und wodurch eine Vereinfachung beim Einbauen des Verstärkungsgerippes in den Walzenhohlraum erreicht wird.
  • Im Hauptpatent 328578 wurden zum Anspannen des Verstärkungsgefippes aus Stahlformguß o. dgl. gegen die Innenwandung des Walzenhohlraumes Spannkegel beschrieben, die mit Hilfe von hindurchgesteckten Ankerschrauben vor Einbringen der einzelnen Verstärkungsrippen oder -balken in den Walzenhohlraum eingeführt und nach Zusammenbauen derselben zu einem symmetrischen Gerippe von innen nach außen angezogen wurden, wobei Hilfsspannbügel o. dgl. nötig waren, die so lange als Widerlager für die 'Muttern der Ankerschrauben dienten, bis der Walzenhohlraum mit Beton oder Zementmörtel ausgefüllt und dieser erhärtet war.
  • Diese Anordnung der Spannkegel sowie deren Spannweise von innen nach außen be- dingt jedoch einen Walzenhohlraum von reichlich großem Durchmesser im Ballen, besonders in dessen Mitte, der bei gewissen Walzengattungen, z. B. auch bei Kaliberwalzen, wegen der Kalibereindrehungen nicht immer ausführbar ist. Es werden daher nach der vorliegenden Ausführungsart die das Verstärkungsgerippe bildenden Stahlformguß- o. dgl. Balken, Schienen oder Rippen d so ausgeführt, daß . sie von den Laufzapfen aus nach der Mitte des Walzenballens zu breiter bzw. höher werden, so daß sie mit Spannkonussen, die von außen nach innen angezogen werden, gegen die Höhlungswandung angepreßt werden können. Durch diese Ausbildung der Spannkonusse für das Verstärkungsgerippe und der, Stahlformgußschienen können letztere in ihren Querschnitten erheblich größere Abmessungen erfahren, weil für erstere ein Hohlraum zum Unterbringen in der Walzenhöhlung während des Einführens und Zusammenbauens der Stahlgußschienen nicht bereitgehalten zu werden braucht.
  • Die Zeichnung zeigt die neue Ausführungsart an einer Kaliberwalze in -Fig. x im Längsschnitt;-Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht auf den Walzenzapfen, während die Fig. 3 bis 6 Querschnitte in den Richtungen A-B, C-D, E-F und G-8 veranschaulichen.
  • Wie aus Fig. r zu ersehen ist, werden die Verstärkungsschienen oder -balken d beliebiger Anzahl und Querschnittsform nach der Mitte - des Walzenballens zu höher ausgebildet als an deren Enden rechts und links in den Laufzapfen h und i, so d aß die Spannkonusse e von außen her in - den zwischen den Schienen konisch nach innen verlaufenden Raum eingesetzt werden können. Hierdurch wird gleichzeitig erreicht, daß die Spannkegel oder -konusse erheblich länger ausgebildet werden können, als es in dem Hauptpatent der Fall ist, so daß diese in ihrer ganzen Länge, nach der Mitte des Ballens immer tiefer werdend, in die Beton- oder Zementausfüllung l eingebettet sind, und wodurch der Verstärkungseinbau bis in die Mitte des Walzenballens, wo derselbe- am. stärksten auf Durchbiegung beansprucht ist, eine weitere wesentliche Querschnittsvermehrung an hochwertigem Material erfährt. Zum Zwecke des Anspannens oder Anziehens der Spannkonusse e wird eine durch die Längsachse der Walze hindurchgehende Eisen- oder Stahlstange f von eckigem oder rundem Querschnitt mit Gewindestellen für die Spannmuttern q eingelegt, die gegebenenfalls je eine auf kleineren Durchmesser abgesetzte Verlängerung g erhalten kann, die an ihren Enden ebenfalls mit Gewindestellen zum Festschrauben der Kuppelzapfen m versehen sind. Zur Erzielung eines dauerhaften, widerstandsfähigen Antriebes können die Kuppel. zapfen m, die mit ihren konischen Ansätzen o in gleiche Ausbohrungen der Laufzapfen h und i eingesetzt sind, mit diesen bzw. mit dem übrigen Walzenkörper dadurch treibend verbunden bzw. verkuppelt werden, daß beide Teile im Innern des Laufzapfens h und i je eine Art Scharpsche Zahnkupplung P und za erhalten, wie aus dem Schnitt E-F der Fig. 5 zu ersehen ist.
  • Durch diese Neugestaltung der Verstärkungsschienen d und des dadurch möglich werdenden Einsetzens und Anziehens der Spannkonusse e von außen nach innen erübrigt sich die Anwendung von Hilfsspannbügeln, wie sie im Hauptpatent beschrieben sind, -so- daß sich das Zusammenbauen des Verstärkungsgerippes auch in dieser Hinsicht noch vereinfacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gußeiserne Walze von hoher Bruchfestigkeit nach Patent 328578, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschienen oder -balken (d) aus Stahlformguß o. dgl. so ausgebildet werden, daß die sie gegen die Höhlungswandung anpressenden Spannkonusse (e) von außen nach innen eingesetzt und festgezogen werden können.
DE1919330546D 1919-01-10 1919-05-11 Gusseiserne Walze von hoher Bruchfestigkeit Expired DE330546C (de)

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DE330546T 1919-05-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966177C (de) * 1947-08-06 1957-07-11 Gas Machinery Company Walze zum Foerdern von Werkstuecken in industriellen Waermoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966177C (de) * 1947-08-06 1957-07-11 Gas Machinery Company Walze zum Foerdern von Werkstuecken in industriellen Waermoefen

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