DE3305427C2 - Bipolarer Halbleiterspeicher - Google Patents
Bipolarer HalbleiterspeicherInfo
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Abstract
Halbleiterschaltung mit einer dynamischen Entladungsschaltung zum raschen Entladen einer Speiseleitung, an die eine Speichermatrixzelle (10) beim Übergang dieser Speiseleitung (11) vom elektrischen Wählzustand auf den elektrischen Ruhezustand angeschlossen ist. Ein Transistor (T ↓2), der durch einen dynamischen Potentialunterschied leitet, der durch die langsame Entladung der Speiseleitung (11) zwischen dieser Leitung (11) und der Wählschaltung (T ↓1) entsteht, erzeugt für kurze Zeit einen Strom, der die genannte rasche Entladung bewirkt. Verwendung insbesondere zum Entladen von Speiseleitungen in RAM-Speichern in ECL-Technik.
Description
Die Erfindung betrifft einen bipolaren Halbleiterspeicher
mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen Merkmalen.
Ein derartiger Speicher ist aus der JP-OS 55-129 992,
die am 8. Oktober 1980 veröffentlicht wurde, bekannt.
In einem Speicher der eingangs genannten Art führen bei Betrieb die Speicherelemente einer Zeile (die ausgewählt
wurde) über eine Speiseleitung ein hohes Wählpotential VH, während alle anderen Elemente der
anderen Zeilen auf ihren Speiseleitungen ein niedriges Ruhepotential VB fuhren. Bei einem Übergang zwischen
zwei Elementen, die zwei verschiedenen Zeilen angehören, muß das Potential der gewählten Speiseleitung
möglichst rasch von Vu auf Vb zurückgebracht
werden. Bekanntlich hat eine Speiseleitung für eine Speicherelementzeile eine relativ hohe Kapazität.
Diese hohe Kapazität verhindert die rasche Entladung einer Zeile auf das Ruhepotential.
Aus der 22nd IEEE Computer Society Ißternational Conference, San Francisco, 23. bis 26. Februar 1981
(Compcon. Spring 81), Digest of Papers, S. 120 bis 124, insbesondere Fi g. 11, ist eine Steuerschaltung bekannt,
die zum Zeitpunkt des Übergangs einen besonderen Entladungsstrom, der auch als »Zusatzentladetstrom«
oder »Zusatzstrom« bezeichnet wird, erzeugt und die Speiseleitung entlädt.
Die beschriebene Schaltung benutzt einen dynamischen Potentialunterschied, der zum Zeitpunkt eines
Übergangs Vn—* Vg sich zwischen zwei bestimmten
Punkten ergibt, die an beiden Seiten des an die Speiseleitung angeschlossenen Adressierungstransistors, der
dem gattungsgemäß vorausgesetzten env Leu Transistors entspricht, gewählt werden. Zum Zeitpunkt des Übergangs
Vh—» Vb ändern sich nämlich die an den zwei
angegebenen Punkten herrschenden Spannungen, wobei die Spannung in der Steuerschaltung sofort von
Vh nach Ks durch deren niedrige Kapazität und die
Spannung auf der Speiseleitung ziemlich langsam absinkt, weil ihre Kapazität verhältnismäßig hoch ist.
Der dynamische Potentialunterschied wird von einem Differenzverstärker detektiert, der einen zweiten
Differenzverstärker steuert, der die Speiseleitung über einen Zusatzentladestrom entlädt.
Die Verwendung dieser Schaltung bewirkt tatsächlich eine rasche Entladung der Speiseleitung, hat aber den
Nachteil, daß die Zusatzstromquelle ununterbrochen im Betrieb ist und nicht nur zu den Zeitpunkten, zu
denen dieser Zusatzstrom benötigt wird. Der Zusatzstrom, der eine Größe von mehreren Milliamperen
besitzt, bildet einen nicht zu vernachlässigenden Teil des Ruhestroms des Speichers. D'es bedeutet einen
wesentlichen Nachteil im Bereich des Energieverbrauchs und hat dabei zur Folge, daß im Halbleiterspeicher
unnötige Wärme erzeugt wird. Andererseits ist die Schaltung kompliziert und enthält zahlreiche Schaltungselemente,
wodurch ein verhältnismäßig erheblicher Ram im Halbleiterkristall des Speichers belegt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, für einen Halbleiterspeicher der eingangs genannten Art eine unterbrechbar
arbeitende, den Zusatzstrom nur bei Bedarf erzeu-
gende Stromquelle fur den Zusatzentladestrora anzugeben.
Die Lösung der Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gegeben.
Der auftretende Potentialunterschied zwischen der Speiseleitung und der Basis des ersten Transistors wird
von der Basis-Emitterschaltung des zweiten Transistors, der zum Typ des ersten Transistors komplementär ist,
detektiert, der hierdurch leitend wird. Der den zweiten
Transistor durchfließende Strom wird im weiteren Transistor, der vom Typ des ersten Transistors ist, verstärkt.
Der gewonnene Entladungsstrom gelangt wahlweise zur ersten oder zur zweiten Speiseleitung.
In bezug auf den genannten bekannten Stand der Technik ergibt sich der Vorteil, daß nur für wenige
Augenblicke ein Zusatzentladungsstrom fließt. Zu jedem anderen Zeitpunkt, ob nun die Zeile ausgewählt
ist oder ob sie sich im Ruhezustand befindet, wird der zweite Transistor im gesperrten Zustand gehalten. Dies
ergibt eine wesentliche Beschränkung des Energieverbrauchs in bezug auf den Speicher nach dem Stand der
Technik. Die Erfindung bewirkt weiter duuh die nur wenigen Schaltungselemente eine Raumersparung im
Halbleiterkristall, auf dem die Speicherschaltung integriert ist.
Vorzugsweise wird der Emitter des zweiten Transistors mit der ersten Speiseleitung der Zeile verbunden,
also auch mit dem Emitter des ersten Transistors. In diesem Fall ist zum Erhalten einer geeigneten Vorspannung
des zweiten Transistors im Ruhezustand die Basis, die einerseits mit einer Stromquelle verbunden ist, auch
mit der Basis des ersten Transistors über eine Diode und der Emitter-Basisstrscke eines vierten Transistors vom
Typ des ersten Transistors verbunden, dessen Basis bzw. Kollektor zur Basis bzw. zum Kollektor des ersten Transistors
parallel geschaltet ist.
Die Diode sorgt für die Einstellung der statischen Vorspannung zwischen dem Emitter und der Basis des
zweiten Transistors, wodurch er in einem Zustand nahe dem leitenden Zustand gebracht wird und sehr schnell
den leitenden Zustand erreicht, sobald die Speiseleitung und die Zeile der Speicherelements vom ausgewählten
in den nicht ausgewählten Zustand übergeht.
Selbstverständlich sind mehrere Lösungen zum Erhalten der verlangten statischen Vorspannungseinstellung
möglich. In einer anderen Ausfuhrungsform der Schaltung, in der der Emitter des zweiten Transistors
ebenfalls mit der ersten Speiseleitung der Zeile verbunden ist, ist — unter Verzicht auf die Diode - die
Basis immer noch mit einer Stromquelle und weiter mit dem Emitter des vierten Transistors verbunden, dessen
Basis an den Abzweigpunkt einer Widerstandsbrücke, von der ein Ende mit der Basis und das andere Ende mit
dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist, angeschlossen ist.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild einer Speicherschaltung, in der
die Erfindung angewandt ist,
Fig. 2 eine Abwandlung eines Teils der Speicherschaltung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist nur ein Teil der Speicherschaltung nach der Erfindung dargestellt, der sich auf eine einzige Speichermatrixzeile
bezieht. Für eine jede der Zeilen der Spe.ichermatrix wird eine identische Schaltung verwendet.
Die weiteren Teile des Speichers, wie z. B. Spaltenwähl- und Spaltenieseschaltung usw., sind an sich
bekannt und werden nicht näher erläutert. Die Speichermatrixzeile 10 nach Fig. 1, die auf bekannte Weise
gebildet ist, enthält eine Vielzahl von Speicherelementen 13, die zwischen zwei Speiseleitungen 11 und 12
parallel geschaltet sind. Im vorliegenden Fall handelt es sich um Speicherelemente 13 vom ECL-Typ, deren
Struktur an sich völlig bekannt ist. In einem der Blöcke 13, die die genannten Elemente darstellen, ist die
erwähnte Struktur dargestellt: zwei Transistoren mit zwei Emittern in Umkehrstufenschaltung sind über
einen ihrer Emitter und über einen gemeinsamen Widerstand mit der zweiten Speiseleitung 12 verbunden.
Der zweite Emitter eines jeden Transistors ist mit einem der Spaltenleiter 14 verbunden. Die kreuzweise
verbundenen Basen und Kollektoren werden über Widerstände mit der ersten Speiseleitung 11 verbunden.
Der Übersichtlichkeit halber sind im Speicherelement keine BezugszifTeni verwendet
Die erste Speiseleitung 11 ist mit dem Emitter eines Transistors T\ vom npn-Typ verbuken, der der erste
Transistor genannt wird. Der Kollektor von T- ist mit
einer positiven Spannungsleitung 15 verbunden. Der Basis von 7Ί werden die Spannungsimpulse zugeführt,
die den elektrischen Zustand, Wählvorgang oder in Ruhe, der Speiseleitung 11 steuern.
Die zweite Speiseleitung 12 ist mit einer Stromquelle 16 verbunden, die schematisch dargestellt ist, und die
Aufgabe der Stromlieferung an die Speicherelemente 13 zum Aufrechterhalten der in den Speicherelementen
13 gespeicherten Information hat.
Die Leitungen 11 und 12 der Speicherelemente 13 besitzen eine verhältnismäßig große elektrische Kapazität.
Diese Kapazität, die von den Kondensatoren 17 und 18 schematisch dargestellt wird, die zwischen den entsprechenden
Linien 11 und 12 einerseits und Masse andererseits angeordnet sind, ist größer je nachdem die
Leitungen 11 und 12 länger sind und die Anzahl der Elemente 13 größer ist. Bei dem Übergang der Speiseleitung
11 vom Wählzustand (Hochspannung Vh an der Basis von Γι) in den Ruhezustand (Niederspannung VB
ar der Basis von 71) geht die Spannung an der Basisseite
von Ti schnell von Vh nach Vb, aber die Spannung auf
den Leitungen 11 und 12 sinkt viel langsamer durch die Entladungsdauer der Kapazitäten 17 und IS. Zwischen
der Basis von T\ und dem Emitter dieses Transistors herrscht während der Entladung der Leitung 11 also ein
dynamischer Potentialunterschied. Dieser Potentialunterschied dient nach der Detektion in der Speicherschaltung
zur Bildung eines momentanen Stroms zum schnellen Aufladen der Leitung 11 oder 12. Die Speicherschaltung
ist mit einem Transistor Ti (bezeichnet mit zweitem Transistor) vom zweiten Leitfahigkeits'.yp
(hier vom pnp-Typ) versehen, dessen Emitter mit der ersten Speiseleitung der Zeile (hier der Leitung 11) verbunden
ist, dessep Basis mit einem Anschluß 19, der an eine Stromquelle 4 und zumindest indirekt an die Basis
des Transistors T\ führt, verbunden ist, und dessen Kollektor über zumindest einen weiteren Transistor 7?
vom npn-Typ an Jie Speiseleitung 11 der Zeile 10 angeschlossen ist. Der Kollektor des zweiten Transistors Ti
ist an die Basis des Transistors T) angeschlossen. Der
Emitter von Ti ist mit Masse verbunden, wänrend der
Kollektor von Ts bei A mit der Leitung 11 verbunden ist.
Eine weitere Möglichkeit zum Ausnutzen der Erfindung ist es, den K&'.lektor von Γ3 mit dem Punkt B auf
der Speiseleitung 12 zu verbinden.
Weiter ist die Verbindung zwischen den Basen von Γι
und Ti indirekt. Die Verbindung wird vom Anschluß 19
über eine Diode 20 (deren Kathode mit dem genannten Anschluß 19 verbunden ist) und über den Basis-Emitter-Übergarig
des Transistors T* (vom npn-Typ) gebildet, dessen Basis bzw. Kollektor mit der Basis bzw. dem
Kollektor von Γι parallel geschaltet ist.
Die Diode 20 dient zum Aufbauen einer geeigneten Vorspannung zwischen der Basis und dem Emitter von
Ti, die jedoch Ti gerade nicht in den leitenden Zustand
bringen darf, wenn die Speiseleitung 11 auf Ruhepotential liegt. ίο
Die Basis von Ti ist über den Anschluß 19 mit einem
Stromkreis verbunden, der die Basen von T\ und 74, die
Diode 20 und die Stromquelle 4 enthält. Dieser Stromkreis besitzt gegenüber der Speiseleitung 11 oder 12
eine sehr geringe Kapazität. Daher sind die Spannungsänderungen an der Basis von Ti nahezu synchron mit
denen an der Basis von Γι, während an den Emittern von T1 und Γ; d?,£ SpsrüHingsändening vnn Vu nach Vt viel
langsamer verläuft durch die Größe der Kapazitäten 17 und 18.
Bei einem stabilen Betrieb der Leitung 11 der Speicherelemente, ob nun diese Leitung gewählt ist oder
nicht, ist die Vorspannung von Ti derart, daß Ti gesperrt
ist. Wenn die Leitung 11 ein Wählsignal empfängt (es gelangt dabei ein positiver Spannungsimpuls an die
Basis von Γι), sind die Spannungserhöhungen an der Basis und am Emitter von Ti nahezu gleichzeitig und
schließlich in der Größe gleich (in der Realität gibt es immer etwas Verzögerung an der Seite des Emitters
durch die oben beschriebenen Kapazitätsverhältnisse und diese Verzögerung trägt zum Herabsetzen der Vorspannung
von Ti bei). Der Transistor Ti bleibt somit
während des Übergangs der Leitung 11 vom nicht gewählten Zustand in den gewählten Zustand gesperrt.
Dies steht im Gegensatz zur Situation bei einem Übergang von Vh nach VL, bei dem der Spannungsabfall an
der Basis von Ti schnell ist. Der Transistor 7"2 erfahrt
dabei auf der Basis-Emitter-Diode einen Spannungsanstieg, der ihn sprunghaft in den leitenden Zustand
bringt. Der Strom durch Ti wird von Ti verstärkt. Der in
Ti verstärkte Strom wird bei A der Leitung 11 oder bei B
der Leitung 12 zugeführt, an welcher Stelle er zum Beschleunigen der Entladung der Kapazitäten 17 und 18
beiträgt. Je nach der Vollziehung des Entladungsvorganges sinkt die Spannung am Emitter von Ti und bald
wird die Spannung zwischen der Basis und dem Emitter von Ti wieder derart, daß er erneut gesperrt ist.
Wichtig ist, daß der Zusatzenüadungsstrom nur zu den wenigen Zeitpunkten vorhanden ist, zu denen ein
derartiger Strom wirkten benötigt wird. Dies weicht ab
von dem, was in den Schaltungen nach dem Stand der Technik geschieht, die mit Entladungsstromquellen
versehen sind, die ununterbrochen arbeiten, deren Strom auf geeignete Weise auf die Zeile von Elementen
zu dem Zeitpunkt umgeschaltet wird, zu dem diese Zeile nicht mehr gewählt wird.
In der Zeichnung ist nur ein einziger Verstärkungstransistor Ti für den Ti durchfließenden Strom vorgesehen.
Der Einsatz eines zweiten Verstärkungsttansistors, nach Bedarf in Kaskadenschaltung mit Ti, wird fast
keine Komplikation für die Schaltung mit sich bringen, die insbesondere durch ihre große Einfachheit auffallt.
In der Praxis genügt ein einziger pnp-Verstärkungstransistor, der in Planartechnik in einer integrierten Schaltung
mit einem ausreichend hohen Verstärkungsfaktor verwirklichbar ist.
Die Wahl des Anschlusses des Kollektors von Ti bei A
oder B auf der Speiseleitung 11 und 12 wird in Abhängigkeit von Faktoren getroffen, wie z. B. von der Form
der Spannungs- oder Stromwellen aus diesem Anschluß an anderen Punkten der Schaltung oder von der
Geschwindigkeit, die im einen und dem anderen Fall erreicht wird. Der Anschluß an den Punkten A ergibt
eine sehr hohe Entladungsgeschwindigkeit. Die Entladungsgeschwindigkeit läßt sich am besten auf
Schaltgeschwindigkeiten anderer Teile des Speichers abstimmen.
In Fig. 2 ist eine Abwandlung eine« Schaltungsteils nach F ig. 1 dargestellt, der in F ig. 1 links von der strichpunktierten
Linie II—II liegt. Die Abwandlung dient zum Erreichen einer Vorspannung am Transistor Ti im
Ruhezustand auf eine andere Weise. In Fig. 2 sind die Transistoren Γι, Ti und Ts dargestellt, die untereinander
wieinFig. 1 miteinander verbunden sind. Auch ist hier die Stromquelle 4 dargestellt, die an den Anschluß 19
angeschlossen ist, der selbst wieder mit der Basis von Ti
verbunden ist. Der Anschluß 19 aber ist nunmehr mit dem Emitter eines Transistors Ts von npn-Typ verbunden,
dessen Kollektor mit der Spannungsleitung 15 verbunden ist. Die Basis von Ts ist an den Abzweigpunkt
einer Brücke aus zwei Widerständen 21 und 22 angeschlossen, die sich zwischen der Basis von Γι und der
Leitung 15 befindet. Selbstverständlich ist der Wert der Vorspannung des Transistors Ti vom Verhältnis zwischen
den Warten der Widerstände 20 und 21 abhängig. Einerseits ist dies eine Weise zum Steuern der Vorspannung
von Ti und zum anderen zum Einstellen der Kapazitätsverhältnisse zwischen der Basisseite und der
Emitterseite von Γι, dit den Zeitpunkt und die Dauer der Lieferung des zusätzlichen Entladungstroms bestimmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Bipolarer Halbleiterspeicher mit in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordneten Speicherelementen
(13), die jeweils zwei mit den Emittern verbundene Transistoren, deren Kollektoren
kreuzweise mit den Basen verbunden sind, enthalten, und die in einer Matrixzeile parallel zueinander
zwischen einer ersten (11) und einer zweiten (12) Speiseleitung angeschlossen sind,
wobei Schaltmittel an die erste Speiseleitung zum Herstellen eines Wählpotentials oder eines Ruhepotentials
auf der ersten Speiseleitung und eine Stromquelle (16) an die zweite Speiseleitung (12)
zum Halten der gespeicherten Information angeschlossen sind,
die Schaltmittel einen ersten Transistor (Γι), der mit
dem Kollektor an eine Spannungszuleitung (15) und mit dem Emitter an die erste Speiseleitung angeschlossen
ist und an der Basis Spannungsimpulse zum Aufbauen des Wählpotentials auf der ersten
Speiseleitung empfangt, enthalten,
und die Schaltmittel einen weiteren Transistor (7}) zum Entladen der ersten Speiseleitung (11) vom Wählpotential auf das Ruhepotental enthalten,
und wobei der Halbleiterspeicher weiter mit Detektormitteln zum Detektieren des Endes des Spannungsimpulses an der Basis des ersten Transistors (7Ί) und zum Steuern des weiteren Transistors (Ti) versehen ist, wobei die Detektormittel mit der Basis des ersten Transistors (7ΐϊ in Verbindung stehen,
und die Schaltmittel einen weiteren Transistor (7}) zum Entladen der ersten Speiseleitung (11) vom Wählpotential auf das Ruhepotental enthalten,
und wobei der Halbleiterspeicher weiter mit Detektormitteln zum Detektieren des Endes des Spannungsimpulses an der Basis des ersten Transistors (7Ί) und zum Steuern des weiteren Transistors (Ti) versehen ist, wobei die Detektormittel mit der Basis des ersten Transistors (7ΐϊ in Verbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektormittel einen zweiten Transistor (Ti) enthalten, wobei der Emitter des zweiten Transistors (Ti) mit der ersten Speiseleitung (11), die Basis des zweiten Transistors (Ti) über wenigstens einen PN-Übergang (20, Γ4; T5) mit der Basis des ersten Transistors (Γι) und der Kollektor des zweiten Transistors (Ti) mit der Basis des weiteren Transistors (Tj) verbunden ist, und
daß der Typ (z.B. npn) des ersten Transistors (Γι) komplementär zum Typ (z.B. pnp) des zweiten Transistors (Γ2) ist.
daß die Detektormittel einen zweiten Transistor (Ti) enthalten, wobei der Emitter des zweiten Transistors (Ti) mit der ersten Speiseleitung (11), die Basis des zweiten Transistors (Ti) über wenigstens einen PN-Übergang (20, Γ4; T5) mit der Basis des ersten Transistors (Γι) und der Kollektor des zweiten Transistors (Ti) mit der Basis des weiteren Transistors (Tj) verbunden ist, und
daß der Typ (z.B. npn) des ersten Transistors (Γι) komplementär zum Typ (z.B. pnp) des zweiten Transistors (Γ2) ist.
2. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des zweiten Transistors
(Ti) über eine Diode (20) und einen Emitter-Basisübergang
eines vierten Transistors (Γ4) mit der Basis des ersten Transistors (Γι) verbunden ist, daß
der vierte Transistor (Ta) vom Typ des ersten Transistors ist, daß der vierte Transistor (Γ4) mit der Basis
bzw. dem Kollektor mit der Basis bzw. dem Kollektor des ersten Transistors (Γι) verbunden ist, und
daß die Diode (20) mit der Kathode einerseits an die Basis des zweiten Transistors (Ti) und andererseits
an eine Stromquelle (4) angeschlossen ist.
3. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des zweiten Transistors
(Ti) einerseits mit einer Stromquelle (4) und andererseits mit dem Emitter eines vierten Transistors
(Γ5) vom Typ des ersten Transistors verbunden ist, daß der Kollektor des vierten Transistors (Ά) mit
dem Kollektor des ersten Transistors (Γι) verbunden ist, und daß die Basis des vierten Transistors (Γ5)
an einen Spannungsteiler (21,22), der zwischen der Basis und dem Kollektor des ersten Transistors (Γι)
lieet. aneeschlossen ist.
4. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transistor
(Tj) ein planarer pnp-Transistor ist.
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