DE3305354A1 - Verfahren zur anodischen oxidation von aluminium mit gepulstem strom und dessen verwendung als druckplatten-traegermaterial - Google Patents

Verfahren zur anodischen oxidation von aluminium mit gepulstem strom und dessen verwendung als druckplatten-traegermaterial

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DE3305354A1 DE19833305354 DE3305354A DE3305354A1 DE 3305354 A1 DE3305354 A1 DE 3305354A1 DE 19833305354 DE19833305354 DE 19833305354 DE 3305354 A DE3305354 A DE 3305354A DE 3305354 A1 DE3305354 A1 DE 3305354A1
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Thomas N. Whitehouse Station N.J. Gillich
William J. Martinsville N.J. Rozell
John E. 08801 Annandale N.J. Walls
Stanley F. Scoth Plains N.J. Wanat
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American Hoechst Corp
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/06Anodisation of aluminium or alloys based thereon characterised by the electrolytes used
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/03Chemical or electrical pretreatment
    • B41N3/034Chemical or electrical pretreatment characterised by the electrochemical treatment of the aluminum support, e.g. anodisation, electro-graining; Sealing of the anodised layer; Treatment of the anodic layer with inorganic compounds; Colouring of the anodic layer

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Description

  • Verfahren zur anodischen Oxidation von Aluminium mit
  • gepulstem Strom und dessen Verwendung als Druckplatten-Trägermaterial Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur anodischen Oxidation von Aluminium mit gepulstem Strom in einem eine insbesondere organische Säure enthaltenden Elektrolyten und die Verwendung des Verfahrensprodukts als Druckplatten-Trägermaterial.
  • Bei der Bearbeitung von Aluminium oder seinen Legierungen, beispielsweise in Form von Bändern, Folien oder Platten, zeichnete sich in den letzten Jahrzehnten ein Trend zur steten Verbesserung der Aluminiumoberfläche ab, um diese für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete (z. B. für architektonische Zwecke oder für die Herstellung von Druckplatten) vorzubereiten. Zu den verschiedensten Eigenschaften, die dabei in Bezug auf die Oberfläche erzielt werden sollen, zählen beispielsweise: Korrosionsbeständigkeit, Aussehen, Dichte, Härte, Verschleißfestigkeit, Aufnahmefähigkeit und Haftung für Lack- oder Kunstharzüberzüge, Färbbarkeit, Glanz usw..
  • Dabei verlief die Entwicklung von walzblankem Aluminium ausgehend über chemische, mechanische und elektrochemische Oberflächen-Behandlungsverfahren, wobei auch Kombinationen der verschiedenen Verfahren in der Praxis Anwendung finden.
  • Insbesondere bei der Bearbeitung von solchem platten-, folien- oder bandförmigen Material aus Aluminium oder seinen Legierungen, das als Trägermaterial für (Flachdruck-)Druckplatten Verwendung finden soll, hat sich als vorläufiger Abschluß der technischen Entwicklung die Kombination einer meist mechanischen oder elektrochemischen Aufrauhstufe mit einer nachfolgenden Behandlungsstufe durch anodische Oxidation der aufgerauhten Aluminiumoberfläche durchgesetzt. Es können jedoch auch - je nach gewünschter Druckauflage der behandelten Druckplatte - anodische Oxidationen auf solchen Aluminiummaterialien durchgeführt werden, die keiner separaten Aufrauhbehandlung unterworfen worden sind, sie müssen dann lediglich eine Oberfläche aufweisen, auf der eine genügend haftfeste Aluminiumoxidschicht durch die anodische Oxidation erzeugt werden kann, wobei diese ihrerseits eine gute Haftung für eine aufzubringende lichtempfindliche Schicht bieten sollte.
  • Anodische Schichten auf (Flachdruck-)Druckplatten eignen sich vor allem zur besseren Führung des Feuchtwassers (= erhöhte Hydrophilie) und zur Erhöhung des Widerstandes gegen Abrieb und damit beispielsweise zur Verhinderung des Verlustes von druckenden Teilen auf der Oberfläche während des Druckvorganges und weisen außerdem beispielsweise eine erhöhte Haftfestigkeit gegenüber der lichtempfindlichen Schicht auf.
  • In den prioritätsälteren, nicht-vorveröffentlichten EP-OS 0 048 909 und 0 050 216 (in beiden ist Deutschland einer der benannten Vertragsstaaten) werden Verfahren zur anodischen Oxidation von platten-, folien- oder bandförmigem Material aus Aluminium oder seinen Legierungen beschrieben, die in einem wäßrigen, mindestens eine Phosphon-, Sulfon- oder mindestens dreibasische Carbonsäure enthaltenden Elektrolyten durchgeführt werden; anstelle der Phosphonsäuren kann auch ein Ester der Phosphorsäure eingesetzt werden, der noch mindestens eine saure funktionelle Gruppe aufweist. Vor der Oxidation kann eine mechanische, chemische und/oder elektrochemische Aufrauhung durchgeführt werden. Neben den organischen Säuren oder sauren Estern kann der Elektrolyt auch eine anorganische Säure wie Phosphorsäure enthalten. Die Verfahrensprodukte finden bevorzugt Verwendung als Trägermaterial bei der Herstellung von eine strahlungsempfindliche Schicht tragenden Druckplatten. Zu den konkret aufgeführten Säuren oder sauren Estern gehören beispielsweise die folgenden monomeren Verbindungen: Phytinsäure [Monoester aus 6 Molen Phosphorsäure und 1 Mol Inosit = Cyclohexan-l,2,3,4,5,6-hexol, Bruttoformel: C6H6(OPO3H2)6], 2-Ethyl-hexanphosphonsäure, Tridecylbenzolsulfonsäure, Dinitro-stilben-disulfonsäure, Dodecyl-naphthalin-disulfonsäure, Dinonyl-naphthalin-disulfonsäure, Di-n-butylnaphthalin-disulfonsäure, Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Hydroxyethyl-ethylendiamin-triessigsäure und/oder Diethylendiamin-pentaessigsäure. Von den organischen Säuren oder sauren Estern sind im allgemeinen 0,05 bis 30 Gew.-% im Elektrolyten vorhanden, insbesondere mindestens 0,5 Gew.- %. Die anodische Oxidation wird im allgemeinen bei einer Spannung von 1 bis 30 V ausgeführt, es wird Gleichstrom bevorzugt, obwohl auch Wechselstrom überlagert werden kann; besonders gut geeignet sollen die Rechteckwellen von pulsierenden Stromquellen sein; in allen diesen Verfahren wirkt der elektrische Strom kontinuierlich auf das Aluminium ein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weitere Ausführungsform der vorher beschriebenen Verfahren aufzufinden. Die Erfindung geht aus von dem Verfahren zur anodischen Oxidation von platten-, folien- oder bandförmigem Material aus Aluminium oder einer seiner Legierungen in einem wäßrigen Elektrolyten, gegebenenfalls nach vorhergehender mechanischer, chemischer und/oder elektrochemischer Aufrauhung, wobei der Elektrolyt mindestens eine monomere Phosphon-, Sulfon- oder mindestens dreibasische Carbonsäure oder einen monomeren noch mindestens eine saure funktionelle Gruppe aufweisenden Phosphorsäureester und gegebenenfalls zusätzlich anorganische Säure aus der Gruppe Phosphorsäure, Phosphorige Säure oder einem Gemisch aus Phosphorsäure und Schwefelsäure oder Phosphoriger Säure enthält. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dann dadurch gekennzeichnet, daß die anodische Oxidation mit einem gepulsten Strom durchgeführt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden.
  • Die Anwendung eines gepulsten Stroms auf diesem Einsatzgebiet wird in der Fachwelt auch als "Pulse-Plating" bezeichnet, d. h. alternativ zur Anwendung von kontinuierlich wirkendem Gleichstrom wird erfindungsgemäß mit einem gepulstem Strom gearbeitet. Der Begriff "Pulse-Plating" bedeutet hier, daß Stromquellen, die insbesondere pulsierende, geglättete Rechteckwellen liefern, so in elektrolytischen und elektrochemischen Verfahren eingesetzt werden, daß das Impulspotential verändert und das Verhältnis Ausschalt-/Einschaltzeit im Bereich von 1000 : 1 bis 1 : 1000 eingestellt werden kann. Das steht im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, bei denen die elektrische Spannung für die Dauer des tatsächlichen elektrolytischen bzw. elektrochemischen Vorgangs kontinuierlich (d. h. ohne dazwischenliegende Ausschaltzeiten) angelegt wird. Der Elektrolyt und das zu behandelnde Material können bei beiden Verfahren gleich sein.
  • Verglichen mit dem Einsatz von kontinuierlich wirkenden Stromquellen hat das "Pulse-Plating" die Vorteile, daß die Druckauflage von solchen Druckformen, die mit nach dem erfindungsgemäßen Verfahren oxidierten Trägern hergestellt wurden, höher und der Stromverbrauch zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse geringer ist.
  • Es können mehrere (geglättete oder ungeglättete) Arten von Stromformen angewendet werden. Diese umfassen: a) rechteckförmigen Wechselstrom, b) asymmetrischen, rechteckförmigen Wechselstrom oder rechteckförmigen Gleichstrom mit teilweise umgekehrtem Potential, c) geglätteten rechteckförmigen Strom, d) asymmetrischen sinusförmigen Strom oder e) asymmetrischen sägezahnförmigen Strom.
  • Auf dem Markt werden mehrere Geräte zur Durchführung des "Pulse-Plating" angeboten, von denen jedes beliebige geeignete Gerät verwendet werden kann. Bei den erfindungsgemäßen Anwendungen wurde insbesondere ein Gerät benutzt, das auch in den Beispielen genannt ist. Zusätzliche Informationen über das "Pulse-Plating" sind beispielsweise in dem Aufsatz von Berger und Robinson "Pulse-Plating - Retrospects and Prospects" ("Pulse-Plating" - Rückblicke und Ausblicke) in Metal Finishing, CSIRO, Production Technology Laboratory, Melbourne (Australien) zu entnehmen oder auch aus Paatsch, "Pulse-Plating" in Galvanotechnik, Saulgau, 72 (1981), Nr. 12, S. 1330 bis 1333.
  • Ein bedeutender Vorteil des "Pulse-Plating" ist dessen Leistung, gemessen am Flächengewicht der Oxidschicht im Vergleich zur bisher angewendeten anodischen Oxidation ohne gepulsten Strom. Die Leistung kann in mg/Coulomb angegeben werden. Bei Einsatz des gepulsten Stroms erhält man ein Flächengewicht von 5 bis 14 mg/Coulomb, wobei diese Zahl spannungsabhängig ist und mit der Voltzahl steigt. Demgegenüber beträgt das Flächengewicht beim anodischen Oxidieren ohne gepulsten Strom im gleichen Spannungsbereich 1 bis 7 mg/Coulomb. Um also ein gewünschtes Flächengewicht zu erreichen, ist im erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich weniger Strom erforderlich. Es ist auch so, daß ein mit dem gleichen oder einem geringeren Stromverbrauch erzieltes höheres Flächengewicht auch eine dichtere Oxidbeschichtung bedeutet, durch die das Druckverhalten von aus solchen Trägern hergestellten Druckformen verbessert wird.
  • Obwohl das "Pulse-Plating" generell vorteilhafter ist, wird insbesondere ein solches Verfahren bevorzugt, bei dem das Verhältnis Einschalt-/Ausschaltzeit größer als 1 ist; brauchbare "Pulse"-Takte, d. h. Ein- und Ausschaltzeiten liegen bei etwa 0,1 msec bis 1,0 sec.
  • Beim "Pulse-Plating" können die gleichen Parameter für Spannung, Temperatur, Stromdichte und Elektrolytkonzentration angewendet werden wie beim kontinuierlichen Arbeiten in den älteren EP-OSen, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird, um Wiederholungen zu vermeiden; dies gilt auch für die dort angeführten übrigen Behandlungsschritte wie insbesondere Vorbehandeln und Arten des Aluminiums, Aufrauhen, Nachbehandeln, Verarbeiten zu Druckplatten, Arten von strahlungsempfindlichen Schichten und Untersuchungsmethoden für die Verfahrensprodukte.
  • In den folgenden Beispielen und der vorstehenden Beschreibung beziehen sich %-Angaben - sofern nichts anderes angegeben ist - auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 Mehrere flächenförmige Abschnitte der Aluminiumlegierung 3003 werden für die elektrochemische Behandlung vorbereitet. Dazu werden sie zunächst auf beiden Seiten mit einem handelsüblichen, ein Tensid enthaltenden wäßrigalkalischen Entfettungsmittel behandelt. Der entfettete Aluminiumabschnitt wird dann bei Raumtemperatur mit einer 1,0 n wäßrigen NaOH-Lösung geätzt. Nach dem Ätzen (während 10 bis 15 sec) wird eine Probe mit Wasser abgewaschen und im Luftstrom getrocknet. Die Probe wird an eine leitfähige Schiene angeklemmt und im Abstand von jeweils etwa 15 cm zwischen zwei Bleiplatten in eine isolierte Wanne eingehängt. Die Wanne enthält eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 20 g/l H3PO4 und 10 g/l Diethylentriamin-pentaessigsäure. Mittels einer Gleichspannungsquelle werden das Aluminium als Anode und die Bleielektroden als Kathoden geschaltet. Das Bad hat Umgebungstemperatur, bleibt jedoch für die Dauer des Versuchs auf 22"C +2"C. Der Strom wird mit einer voreingestellten Gleichspannung von 30 V eingeschaltet, die Elektrolysebehandlung dauert 30 sec; es fließen 14 Coulomb durch die Zelle, die "Pulse"-Dauer beträgt 50 msec mit eingeschalteter Spannung und 50 msec ohne eingeschaltete Spannung. Im Anschluß an die Elektrolyse spült man die Platte während 20 sec mit entsalztem Wasser und läßt sie trocknen. Für das "Pulse-Plating" wird ein handelsübliches Gerät Modell "DP 20-10-30" der Firma Dynatronics Inc. (Division der Firma Nova Tran) eingesetzt.
  • Um die Hydrophilie der Oberfläche zu prüfen, wird eine Druckfarbe mit starken Abriebeigenschaften ohne Verwen- dung von Wasser mit einem trockenen Applikator aufgetragen. Die Platte ist wesentlich sauberer als herkömmlich hergestellte Platten, wenn sie sofort trocken eingefärbt und mit Wasser abgewaschen werden. Auf die Oberfläche werden einige Tropfen Kaliumzinkat-Lösung gegeben, die Testdauer beträgt 147 sec, beim SnCl2-Test entsprechend 44 sec.
  • Beispiel 2 Es wird nach den Angaben des Beispiels 1 verfahren, aber mit einem durch kombinierte Schleifwirkung einer Quarzaufschlämmung mit rotierenden Nylonbürsten mechanisch aufgerauhten Aluminium anstelle des chemisch geätzten.
  • Der wäßrige Elektrolyt beim "Pulse-Plating" enthält hier 1 % Phytinsäure. Der Strom ist jeweils 0,5 msec ein- und 0,1 msec ausgeschaltet. Das Oxidschichtgewicht beträgt 218 mg/m2, die SnC12-Testzeit 117 sec, der Einfärbeversuch ergibt ein sehr gutes Ergebnis. Nach der strahlungsempfindlichen Beschichtung mit einer Lösung, die ein Pigment, ein Polyvinylformal-Bindemittel und ein Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt gemäß US-PS 3 867 147 enthält, können 72.000 gute Drucke erhalten werden (nach Belichten von einem Negativ und Entwicklen mit einem wäßrig-alkoholischen Entwickler).
  • Beispiel 3 Es wird nach den Angaben des Beispiels 1 verfahren, aber mit in einem Salpetersäure und A1(NO3)3 enthaltenden wäßrigen Elektrolyten elektrochemisch aufgerauhten Aluminium (Typ "1100") anstelle des chemisch geätzten. Der wäßrige Elektrolyt beim "Pulse-Plating" enthält 1 % Phytinsäure. Der Strom ist jeweils 0,5 msec ein- und 0,1 msec ausgeschaltet. Das Oxidschichtgewicht beträgt 837 mg/m2 (nachdem nach der elektrochemischen Aufrauhung bereits eine Oxidschicht in wäßriger H2SO4-Lösung aufgebracht wurde, Konzentration: 170 g/l H2S04, Dauer: 60 sec, Stromdichte: 1,8 A/dm2 Gleichstrom). Die SnC12-Testzeit ist 103 sec, der Einfärbeversuch ergibt ein sehr gutes Ergebnis. Von einer nach Beispiel 2 hergestellten Druckform können 144.000 gute Drucke erhalten werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Verfahren zur anodischen Oxidation von platten-, folien- oder bandförmigem Material aus Aluminium oder einer seiner Legierungen in einem wäßrigen Elektrolyten, gegebenenfalls nach vorhergehender mechanischer, chemischer und/oder elektrochemischer Aufrauhung, wobei der Elektrolyt mindestens eine monomere Phosphon-, Sulfon- oder mindestens dreibasische Carbonsäure oder einen monomeren noch mindestens eine saure funktionelle Gruppe aufweisenden Phosphorsäureester und gegebenenfalls zusätzlich anorganische Säure aus der Gruppe Phosphorsäure, Phosphorige Säure oder einem Gemisch aus Phosphorsäure und Schwefelsäure oder Phosphorige Säure enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die anodische Oxidation mit einem gepulsten Strom durchgeführt wird.
  2. 2 Verwendung des nach Anspruch 1 anodisch oxidierten Materials als Trägermaterial bei der Herstellung von eine strahlungsempfindliche Schicht tragenden Offsetdruckplatten.
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