DE3304439C2 - Gerät zur Bereithaltung von Billardkugeln in den zum Billardspiel vorgesehenen Räumen - Google Patents

Gerät zur Bereithaltung von Billardkugeln in den zum Billardspiel vorgesehenen Räumen

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DE3304439C2
DE3304439C2 DE3304439A DE3304439A DE3304439C2 DE 3304439 C2 DE3304439 C2 DE 3304439C2 DE 3304439 A DE3304439 A DE 3304439A DE 3304439 A DE3304439 A DE 3304439A DE 3304439 C2 DE3304439 C2 DE 3304439C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bereithaltung von Billardkugeln in den zum Billardspiel vorgesehenen Räumen, z. B. in Restaurants, Spielsalons und dergleichen. Dort sind vielfach Billardtische aufgestellt, für deren Benutzung eine Gebühr zu bezahlen ist. Das kastenförmige Gerät enthält auf der Frontseite in angepaßten Haltevorrichtungen gut sichtbar die erforderliche Anzahl von Billardkugeln, je nach der Spielweise meist sechzehn oder drei Billardkugeln. Durch Münzeinwurf erwirbt der Spieler die Berechtigung für eine vorgegebene Spielzeit, entnimmt die Billardkugeln zum Spielen, und nach Ablauf der vorgegebenen Spielzeit ertönt ein akustisches Signal, das so lange andauert, bis alle Billardkugeln in die Haltevorrichtungen zurückgelegt sind. Wird eine Billardkugel ohne vorherigen korrekten Münzeinwurf, also unberechtigterweise, aus der Haltevorrichtung herausgenommen, ertönt ebenfalls ein akustisches Signal. Im Bereich der Haltevorrichtung für die Billardkugeln sind mit Fühlhebeln ausgestattete Kontaktvorrichtungen angeordnet, die mit einer eingebauten Elektronikschaltung verbunden sind und jeweils anzeigen, ob alle Billardkugeln in der Haltevorrichtung sind oder ob eine oder mehrere Billardkugeln dort fehlen. Eine an der Frontseite des Gerätes befindliche Anzeigevorrichtung zeigt jeweils an, wieviel restliche Spielzeit dem Spieler noch zur Verfügung steht (Fig. 1).

Description

a) an der Frontseite sind neben- bzw. untereinander HMsevorrichtungen (3) für Billardkugeln (4) angeordnet, hiiiier denen sich die Koniäkivöfrichtungen (9) befinden, deren Betätigungsvorrichtungen (9') von den durch die Haltevorrichtung (3) festgelegten Mittelpunkten der Billardkugeln einen Abstand kleiner als der Radius einer Billardkugel aufweisen·
b) auf der den Kontaktvorrichtungen (9) zugewendeten Seite der Billardkugeln (4) sind Begrenzungsvorrichtungen (10) zur Begrenzung der horizontalen Verschiebung der Billardkugeln derart a. geordnet, daß das Ende des durch sie begrenzten Verschiebungweges der Billardkugeln vor dem Ende des zulässigen Verschiebungsweges der Betätigung'vorrichtung (9') für die zugeordnete Kontaktvorrichtung(9) liegt:
c) an der Frontseite ist die Anzeigevorrichtung (6) angeordnet, welche die-jeweils restliche Benutzungszeit anzeigt;
d) zwischen den Billardkugeln (4) in den Haltevorrichtungen (3) und den als Fühlhebel ausgebildeten Betätigungsvorrichtungen (9') für die Kontaktvorrichtungen (9) ist eine nachgiebig" Membran (7) angeordnet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Hinterseite der Billardkugeln (4) angeordnete nachgiebige Membran (7) aus einer Stoffbahn besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (7) auf der den Billardkugeln (4) z.ugewendeun Seite von einer Wand OB) abgedeckt ist. welche Ausnehmungen (IB') für die einzelnen Billardkugeln hat.
4. Gerät nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (357 a's kreisrunde Öffnungen ausgebildet sind, die derart bemessen sind, daß die einsetzten Billardkugeln (4) den Rand der zugeordneten Ausnehmungen (IB') berühren und daß in dieser Stellung die Membran (7) durch die zugewendeten Teile der Billardkugel (4) in Richtung zur Betätigungsvorrichtung (9') der zugeordneten Kontaktvorrichtung (9) vorgewölbt ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zählwerk vorgesehen ist, das die Anzahl der Mün/einwürfc fortlaufend addiert und die jeweilige Summe anzeigt.
6. Gerät nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der jeweiligen Summe nur nach Betätigung eines hierfür vorgesehenen Schalters erfolgt und vorzugsweise an der Frontseite in einer Anzeigevorrichtung (6) ablesbar ist
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige des jeweiligen Summenwertes in demselben Anzeigefeld erfolgt, welches nach Münzeinwurf und Entnahme einer Billardkugel (4) die jewtilige restliche Benutzungszeit anisigt.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter sich in einem mittels Schlüssel absperrbaren Gehäuse, vorzugsweise im Innern des Gerätes befindet.
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bereithaltung von Billardkugeln in den zum Billardspiel vorgesehenen Räumen, bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse mit in Haltevorrichtungen angeordneten Billardkugeln, das eine Münzannahme. eine durch Münzeinwurf wirksam werdende Anzeigevorrichtung für die vorgesehene Spielzeit, eine Kontaktvorrichtung mit Betätigungsvorrichtungen, die den einzelnen nebeneinander angeordneten Haltevorrichtungen jeweils zugeordnet sind, sowie ein Zählwerk aufweist, das durch den Einwurf von Münzen betätigt wire, und das nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit ein Signal auslöst.
In Gaststätten, Spielsalons und dergl. sind vielfach Billardtische aufgestellt und deren Benutzung ist gegen ein Entgelt üblich. Um das Personal von der Mühe des Kassierens der Spielgebühr zu entlasten, gibt es bereits kastenförmige Gehäuse, welche Billardkugeln enthalten und diese nach Einwurf einer Münze zum Spiel freigeben. Diese bekannten Vorrichtungen sind üblicherweise unter der Platte de? Billardtisches befestigt.
Geräte der eingangs genannten Art sind bekannt. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein anderes, vielseitiger verwendbares Gerät zur Bereitbaltung von Billardkugeln anzugeben, bei dem die Anwesenheit von Billardkugeln in den Haltevorrichtungen durch die Kontaktvorrichtungen sicher erkannt, die Kontaktvorrichtungen gegen unbefugte Manipulation geschützt und die Spicl/citanzeige mit dem Spielbeginn in Gang gesetzt wird.
Durch das DE-GM 18 77 257 ist eine Billard-Kontrolluhr bekanntgeworden, bei der die Billardkugeln innerhalb von Aussparungen eines Gehäuses liegen und in ihrer Ruhestellung mit Tastschaltern zusammenwirken, die einen Stromkreis zu einer optischen und/oder akustischen Signalvorrichtung unterbrechen, dagegen bei Entfernung bereits einer Billardkugel den Stromkreis schließen und die Signalvorrichtung freigeben
In diesem DE-GM wird weiterhin vorgeschlagen, daß im entsprechenden Stromkreis ein weiterer Schalter vorgesehen ist, der durch eine Schaltwippe, die durch Münzen belastet wird, zusätzlich den Stromkreis unterbrechen kann und somit trotz Herausnahme der Billardkugeln die Betätigung der Signalvorrichtung verhindert. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein anderes, vielseitiger verwendbares Gerät zur Bereithaltung von Billardkugeln anzugeben, bei dem die Anwesenheit von Billardkugeln in den Haltevorrichtungen durch die Kontaktvorrichtungcn sicher erkannt, die Kontaktvorrichtungen gegen unbefugte Manipulation geschützt und die
br) Spielzciianzcigc mit dem Spielbeginn in Gang gesetzt wird.
Diese Aufgabe wird in dem crfindungsgcmäßen Gerät durch die Kombination der im Patentanspruch auge-
gebenen technischen Merkmale gelöst
Bei dem erfindungsgemäß ausgeführten Gerät ist es nicht möglich, einen weggenommene Billardkugel durch einen anderen Gegenstand, z. B. Bierglas, zu ersetzen und dadurch den zugeordneten Kontakt in die Stellung zu bringen, die er bei Vorhandensein einer Billardkugel einnehmen würde.
Die Kontakte werden du'ch die Anordnung einer nachgiebigen Membran zuverlässig gegen Verschmutzung geschützt und dadurch ein langer, wartungsfreier Betrieb erzielt Gleichzeitig ist durch Anordnung einer Anzeigevorrichtung für die jeweils dem Spieler noch zur Verfugung stehende restliche Benutzungszeit das Gerät besser auf die Interehsen der Spieler abgestimmt
Es ist zweckmäßig, wenn die Membran auf der den Billardkugeln zugewendeten Seite von einer Wand abgedeckt ist, weiche Ausnehmungen für die einzelnen Billardkugeln hat weil dann die Membran gegen Beschädigung beim Einsetzen oder Herausnehmen der Billardkugeln geschützt ist Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Ausnehmungen ais kreisrunde öffnungen ausgebildet die derart bemessen sind daß die eingesetzten Billardkugeln den Rand der zugeordneten Ausnehmungen berühren und daß in dieser Stellung die Membran durch die zugewendeten Teile der Billardkugeln in Richtung zur Betätigungsvorrichtung der zugeordneten Kontaktvorrichtung vorgewölbt ist.
Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden, zum Teil schematisch vereinfachten Figuren beschrieben. In diesen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden. Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Gerätes,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt des in Fig. 1 dargestellter. Gerätes, von der Seite gesehen,
F i g. 3 als konstruktives Detail in vergrößertem Maßstab eine Billardkugel in der zugeordneten Haltevorrichtung mit Kontaktvorrichtung in vertikalem Längsschnitt, von der Seite gesehen.
Fig.4 als weiteres konstruktives Detail einen Horizontaisthni't durch die an der Rucks, ite der Billardkugeln angeordnete Wand mit einer Billardkugel und zugeordneter Haltevorrichtung, von oben gesehen.
Das Gerät besteht im wesentlichen aus einem kastenförmigen Gehäuse 2. weirhes auf der Vorderseite eine Haltevorr chtung 3 für die Billardkugeln 4 sowie eine Münzanp.f.hTie 5 mit Einwui föffnung SA und Rückgabe-Öffnung SB, sowie eine Anzeigevorrichtung 6 für die jeweils vorhandene Spielzeit trägt. Die Haltevorrichtung 3 ist als in die Frontseite des Gerätes eingesetzter Rahmen ausgebildet, der horizontale Leisten 3/4 mit kreisrunden Öffnungen ZA' für die Billardkugeln 4 sowie eine vertikale Rückwand 3S mit kreisrunden öffnungen ZB' zur Aufnahme des hinteren Bereiches der eingesetzten Kugeln hat.
An der von den Billardkugeln 4 abgewandten Seite der Rückwand 35 ist eine Stoffbespannung 7 in der Farbe des Billardstuches befestigt. Wenn eine Billardkugel 4 in die zugeordnete Haltevorrichtung eingesetzt ist (dies ist in den Fi g. 3 und 4 durch eine volle Kreislinie dargestellt), dann wird die Stoffbespannung 7 nach hinten ausgebeult und der Fühlhebel 9' der Kontaktvorrichtung 9 in die in F i g. 3 gezeichnete Stellung gebracht und dadurch der Kontakt in der Kontaktvorrichtung 9 geschlossen.
Hinter den öffnungen ZB' ist an der Rückwand 36 eine vertikale Profilschiene 10 befestigt, welche die Ausbeulung der Stoffbespannung 7 beim Einsetzen von Billardkugeln begrenzt. Hierdurch wird sichergestellt, daß die durch Einsetzen einer Billardkugel verursachte Bewegung des Fühlhebels 9' noch innerhalb des für diesen zulässigen Verschiebungsweges liegt
ίο In den Fig.3 und 4 ist durch je eine gestrichelte Kreislinie die Position einer Billardkugel während des Herausnehmens aus der zugeordneten Halterung angedeutet Die Stellung, weiche der Fühlhebel 9' dann einnimmt ist ebenfalls durch eine gestrichelte Linie angedeutet Wenn der Fühlhebel 9' die in F i g. 3 durch eine gestrichelte Linie angedeutete Stellung einnimmt ist der Kontakt in der Kontaktvorrichtung 9 geöffnet, der dazugeordnete elektronische Stromkreis unterbrochen, und die im Gerät angeordnete Schaltanordnung wird dann wirksam, wie später beschrieben wird.
Unterhalb der Münzannahme 5 L» wie aus F i g. 2 ersichtlich, ein Sammelbehälter 12 für du.- eingeworfenen Münzen angeordnet, der nach Öffnen des Gehäuses zur Entnahme der Münzen zugänglich ist. Wird eine Münze in die Einwurföffnung SB eingeworfen, dann wird sie Jurch eine in der Figur nicht dargestellte Prüfeinrichtung überprüft, und fehlerhafte oder falsche Münzen werden der Rückgabeöffnung SB zugeführt, während einwandfreie Münzen in der Sammelbehälter 12 weitergeleitet werden.
Das Gehäuse 2 ist zweiteilig derart ausgeführt, daß der hintere Teil an einer Wand befestigbar ist, während der vordere Teil nach öffnen eines in den Figuren nicht dargestellten Schlosses nach vorne weggeklappt werden kann und der Sammelbehälter 12 zugänglich wird.
Nachstehend wird die Funktion des erfindungsgemäßen Gerätes beschrieben, das üblicherweise in der Nähe des Billardtisches an der Wand befestigt ist.
Auf der Frontseite des Gerätes sind in den bereits beschriebenen Haltevorrichtungen die Billardkugeln 4 gut -'chtbar gelagert Will ein Spieler die Billardkugeln für ein Billardspiel benutzen, so wirft er die hierfür vorgeschriebene Münze, beispielsweise ein Einmarkstück, in die Einwurföffnung 5/4 der Münzannahme 5. und die eingeworfene Münze läuft durch eine Prüfeinrichtung. Ist das Ergebnis positiv, dann fällt die Münze in den Sammelbehälter und betätigt dabei einen sogenannten Münzkontakt. Dieser aktiviert die Zeitzählschaltung einer im Gehäuse befindlichen Elektronikschaltung (in den Figuren nicht dargestellt), und gleichzeitig wird eine vorgegebene Spielzi.it vorprogrammiert und auf der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt.
Werden nun die Billardkugeln 4 aus der. Haltevorrichtungen entnommen, dann wird bereits beim Heraus· nehmen der ersten Kugel eine Kontaktvorrchiung geöffnet, und das Zählwerk der Elektronikschaltung beginnt zu laufen.
Während der Laufzeit des Zählwerkes wird ständig die jeweils noch zu Verfügung Siehende, sich in Minuten-Abständen verringernde Spielzeit angezeigt Nach Ablauf der durch den Münzeinwurf »erworbenen« Spielzeit wird durch die Elektronik ein Summer eingeschaltet, der einen deutlich hörbaren Sum-mton abgibt und damit das Ende der Spielzeit akustisch anzeigt. Der Summton ertönt so tange, bis sämtliche Kugeln wieder in die zugehörige Haltevorrichtung eingesetzt sind und damit sämtliche Kontaktvorrichtungen wieder eingeschaltetsind.
Will der Spieler noch vor Ablauf der Spielzeit diese verlängern, dann kann er dies jederzeit durch Einwerfen der vorgesehenen Münzen tun. Die neu erworbene Spielzeit wird zusätzlich zu der noch eventuell vorhandenen Restspielzeit in der Anzeigevorrichtung genau angezeigt, und das Zählwerk beginnt dann von dieser neuen Spielzeit an zu zählen.
Wird ohne vorherigen Einwurf der vorgesehenen Münzen eine Billardkugel aus der Halterung herausgenommen, dann wird der zugeordnete Kontakt geöffnet und der Summer gibt ein akustisches Signal, welches anzeigt, daß eine Kugel unberechtigt entnommen worden ist.
Das Gerät enthält ferner einen Akku mit Ladeeinrichtung, der vom örtlichen Lichtnetz gespeist wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Gerät auch bei Stromausfall noch längere Zeit funktionsfähig bleibt.
Per Rptreihprder Billard-.Spiel-Einrichtung. üblicherweise der Inhaber eines Gaststättenbetriebes oder Spielsalons, kann mit Hilfe eines Schlüssels das Gerät öffnen und von Zeit zu Zeit die Münzen entnehmen. Er kann ferner durch Betätigen eines im Innern des Gerätes befindlichen Schallers die Zahl der seit dem Abrechnungszeitpunkt eingeworfenen Münzen auf der Anzeigevorrichtung 6 digital zur Anzeige bringen und die abgelesenen Ziffern mit der Zahl der seit dem letzten Abrechnungszeitpunkt entnommenen Münzen vergleichen. Diese Möglichkeit ist insbesondere dann wichtig, wenn der Betreiber der Billard-Spiel-Einrichtung dieses Gerät nur gemietet hat und über die Einnahmen abrechnen muß.
Wenn man den Spieler darauf aufmerksam machen will, daß seine Spielzeit bald zu Ende geht, enthält das Gerät eine Zusatzeinrichtung, welche dies anzeigt. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn das Gerät ein optisches Signal aussendet Hierfür ist die Anzeigevorrichtung 6 gut geeignet, in der während der letzten Spielminute die sonst kontinuierlich leuchtenden Ziffern infolge entsprechender Steuerung durch die Elektronikschaltung auffällig blinken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
eo

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Bereithaltung von Billardkugeln in den zum Billardspiel vorgesehenen Räumen, bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse mit in Haltevorrichtungen angeordneten Billardkugeln, das eine Münzannahme, eine durch Münzeinwurf wirksam werdende Anzeigevorrichtung für die vorgesehene Spielzeit, eine Kontaktvorrichtung mit Betätigungsvorrichtungen, die den einzelnen nebeneinander angeordneten Haltevorrichtungen jeweils zugeordnet sind, sowie ein Zählwerk aufweist, das durch den Einwurf von Münzen betätigt wird, und das nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit ein Signal auslöst, gekennzeichnet durch die Kombination nachstehender technischer Merkmale:
DE3304439A 1983-02-09 1983-02-09 Gerät zur Bereithaltung von Billardkugeln in den zum Billardspiel vorgesehenen Räumen Expired DE3304439C2 (de)

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