DE3839910C2 - Kontrolleinrichtung für Tischspielgeräte - Google Patents
Kontrolleinrichtung für TischspielgeräteInfo
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- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontrolleinrichtung für auf einer
Tischfläche bewegbare Spielkörper aufweisende Tischspielgerä
te, die eine zentrale Anzeigestation der Spielbereitschaft an
den einzelnen Tischspielgeräten umfaßt.
Tischspielgeräte, auf deren Tischfläche Spielkörper bewegbar
sind, wie Lochbillards gehören zu den beliebtesten Unterhal
tungsspielen in Spielhallen, Caf´s und Restaurants. Insbeson
dere in Spielhallen befinden sich mehrere solcher Tischspiel
geräte, die in der Regel mit Münzautomaten versehen sind, in
die das Entgelt für die Benutzung zu entrichten ist. Durch
den Münzeinwurf wird ein Spielbereitschaftsschalter in seine
Spielbereit-Lage gebracht, in der die Spielkörper, z. B. Ku
geln beim Billard, dem Spieler freigegeben werden. Dabei
kommt es hierbei zu Unregelmäßigkeiten, da nämlich die an der
Freigabe beteiligten mechanischen oder elektromechanischen
Organe versagen können oder der Spieler führt unerlaubte Ma
nipulationen an diesen Organen oder am Münzautomaten aus, um
sich die Spielbereitschaft zu erschleichen. Das Aufsichtsper
sonal ist nicht immer in der Lage, die Unregelmäßigkeiten zu
erkennen, da die Tischspielgeräte zum Teil von Spielern umla
gert sind oder sich in einer Position befinden, in der sie
von dem Aufsichtspersonal nicht gesehen werden können, z. B.
in toten Winkeln oder in Nebenräumen.
Aus der DE 36 01 602 A1 ist es bekannt, zur Überwachung von
mehreren Tischspielgeräten ein wandbefestigtes, von einem Ge
häuse umschlossenes Steuergerät mit Netzanschluß zur Strom
versorgung für eine über dem Tischspielgerät hängende Lampe
vorzusehen. Diese Lampe ist durch eine Phasenanschnittschal
tung auf einen solchen Phasenanschnittwinkel voreingestellt,
daß die Lampe von einem Ruhestrom durchflossen wird, der sie
schwach leuchten läßt. Der Lampenstromkreis weist ein Steuer
gerät auf, das mit einer Münzeinrichtung versehen ist, die
einen Münzeinwurfschlitz, einen Münzprüfer und eine in gewis
sen Abständen zu leerende Geldkassette umfaßt. Eingeworfene
und für gut befundene Münzen passieren einen Münzkontakt, der
einen Mikrocomputer veranlaßt, einen Zähler auf der Grundlage
der erkannten Münzwerte auf einen entsprechenden Zählstand
voreinzustellen. Die Zählstandsinformation gelangt vom Mikro
computer über dessen Ein/Ausgabebaustein zu einem Ziffernmo
dul, das die jeweils noch zur Verfügung stehende Spielzeit in
Stunden und Minuten anzeigt. Bei von Null abweichendem Zähl
stand wird der Lampenstromkreis kurzgeschlossen, so daß die
Lampe vom Nennstrom durchflossen wird, der sie hell leuchten
läßt. Dadurch ist das Tischspielgerät betriebsbereit geschal
tet. Sobald der Zähler auf seinen Nullstand zurückgeschaltet
ist, schaltet der Mikroprozessor über die
Ein/Ausgabeschaltung die Phasenanschnittschaltung ein, so daß
die Lampe über dem Billard wieder vom Ruhestrom durchflossen
wird und nur schwach leuchtet. Damit ist es für den Spieler
und die aufsichtführende Person augenfällig, daß die Spiel
bereitschaft zu Ende gegangen ist. Die vorstehende Kontrol
leinrichtung für Tischspielgeräte erlaubt zwar ein Erkennen
der Spielsituation an den Tischspielgeräten, es ist jedoch
von erheblichem Nachteil, daß hierfür stets ein Blickkontakt
der aufsichtführenden Person zu dem jeweiligen Tisch vorhan
den sein muß. Da der Blickkontakt eine Eigenaktivität der
aufsichtführenden Person voraussetzt, z. B. ein Kopfwenden
oder ein Heben des Blicks, ist eine Kontrolle der einzelnen
Tischspielgeräte durch diese bekannte Kontrolleinrichtung un
vollständig.
Aus der US-Patentanmeldung Serial Nr. 148 762 ist weiterhin
ein Kontrollapparat für die Bälle eines Tischspielgerätes be
kannt, der mit einem Zeitzähler arbeitet, der über eine elek
trisch gesteuerte Verriegelung oder Entriegelung des Ballwegs
durch das Unterteil des Tischspielgerätes die Spieldauer kon
trolliert. Diese Kontrolleinrichtung wirkt ebenfalls nur auf
den Einzeltisch ein, so daß eine Gesamtübersicht über eine
Gruppe von Tischspielgeräten nicht erreicht wird. Eine Mani
pulation der einzelnen Tischspielgeräte kann daher nicht aus
geschlossen werden. Ebenso wie bei der Überwachung mit Hilfe
der über dem Tischspielgerät hängenden Lampen ist auch hier
eine Notstromversorgung durch einen Akkumulator für das Zähl
gerät notwendig, der einen möglichen Störfaktor darstellt und
dessen Wartungskosten hoch sind.
Aus der US-PS 3 448 459 ist ebenfalls eine Kontrolleinrich
tung für Billardtische bekannt, die einen Zeitstempler für
Spielzeit-Karten und eine zentrale Anzeigestation zur Dar
stellung der Spielbereitschaft an den einzelnen Billardti
schen aufweist. Hierbei ist die zentrale Anzeigestation über
Leitungen mit über den Billardtischen hängenden Lampen ver
bunden. Die Freigabe eines Billardtisches erfolgt durch Ein
führen der Spielzeit-Karte in den Zeitstempler und durch Be
tätigung eines entsprechenden Schalters an der Anzeigestati
on, wodurch die Beleuchtung des ausgewählten Billardtisches
eingeschaltet wird, d. h. die Spielbereitschaft der Billardti
sche wird durch eingeschaltete und die Nicht
spielbereitschaft durch ausgeschaltete Lampen signalisiert.
Die Kontrolleinrichtung dient also lediglich dazu, eine ord
nungsgemäße Bezahlung zu ermöglichen. Ein entscheidender
Nachteil dieser Kontrolleinrichtung liegt darin, daß die
nichtspielbereiten Billardtische im Dunkeln liegen und somit
in einem Teil des Spielsaals ein abweisende Atmosphäre
herrscht, die der Bereitschaft zum Spiel abträglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kontrolleinrichtung für
auf einer Tischfläche bewegbare Spielkörper aufweisende
Tischspielgeräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu
schaffen, die eine mühelose, fortlaufende Überwachung der
einzelnen Tischspielgeräte hinsichtlich einer Manipulation
der Spielbereitschaft unabhängig von dem Beleuchtungszustand
der Tischspielgeräte ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß sind die Tischspielgeräte in an sich bekann
ter Weise mit der Freigabe der Spielkörper steuernden Münzau
tomaten versehen. Es ergibt sich daraus die Möglichkeit, die
Spielbereitschaft unabhängig vom Beleuchtungszustand der
Tischspielgeräte herzustellen, wodurch stets sämtliche Tisch
spielgeräte ausreichend hell beleuchtet sein können.
Als weiteres wesentliches Merkmal sind die Münzautomaten mit
der zentralen Anzeigestation verbunden. Dadurch können sämt
liche an den Münzautomaten erzeugten Informationsdaten, wie
z. B. Spielbeginn, Spielende, vorhandenes Guthaben usw. in die
zentrale Anzeigestation übertragen werden, so daß die Auf
sichtsperson immer über die aktuelle Spielsituation an den
einzelnen Tischspielgeräten unterrichtet ist.
Schließlich weist erfindungsgemäß die Anzeigestation Leucht
anzeigen zur Angabe einer Manipulation an den Münzautomaten
und Restspielzeitanzeigen zur Überwachung einer Fehlfunktion
der Münzautomaten auf. Dies ermöglicht es, auf einfache Weise
unerlaubte Manipulationen an den Münzautomaten oder an den
diesen zugeordneten mechanischen oder elektromechanischen Or
ganen zur Freigabe der Spielkörper der Aufsichtsperson zur
Kenntnis zu bringen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Kontrolleinrichtung
wird eine mühelose Fernüberwachung der Situationen den ein
zelnen Tischspielgeräten unabhängig von deren Beleuchtungszu
stand möglich, wobei stets eine Manipulation an den Münzauto
maten sofort erkennbar ist. Die Überwachung kann noch dadurch
verbessert werden, wenn unnormale Situationen durch Sonder
farben der Leuchtanzeigen ausgedrückt werden. So wird bei
spielsweise der normale Ablauf des Spiels in grüner Farbe an
gezeigt und Situationen, die auf eine Manipulation hindeuten,
werden durch rote Farbe signalisiert.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zen
trale Anzeigestation über Kabel, insbesondere über Flachka
bel, mit den Tischspielgeräten verbunden ist. Dies ist eine
besonders störungssichere Möglichkeit der Energieversorgung
und Kontrolle der einzelnen Tischspielgeräte, die in Räumen
mit dem üblichen, nur aufgelegten Teppichboden überraschend
flexibel handhabbar ist. So kann auf Akkumulatoren für die
Notstromversorgung der einzelnen Münzautomaten verzichtet
werden. Die Betriebssicherheit der einzelnen Tischspielgeräte
wird auf einfache Weise weiter gesteigert. Flachkabel haben
dabei den Vorteil, daß sie ohne weiteren Aufwand unter einem
Teppichboden verlegt werden können, wobei der Estrich im
Spielsaal oder in den Nebenräumen eines Caf´s also nicht an
gegriffen zu werden braucht. Moderne Niederspannungsflachka
bel sind dabei von so geringer Höhe, daß sie unter einem dicke
ren Teppichboden nicht auffallen.
Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es
möglich, die zentrale Anzeigestation drahtlos, insbesondere
über Funkverbindungen, mit den Tischspielgeräten zu verbin
den. Dies ermöglicht eine vorteilhaft große Variabilität der
Anordnung der Tischspielgeräte, die spontan umgruppiert wer
den können. Nachteilig ist dabei die Notwendigkeit der Ver
wendung von Akkumulatoren. Diese Lösung wird daher nur in
Sonderfällen angewendet werden, z. B. für eine kurzfristige
Aufstellung zu Tests über die Benutzung der Tischspielgeräte,
wenn also festgestellt werden soll, ob sich die Aufstellung
entsprechender Tischspielgeräte lohnt und wie groß die Anzahl
der aufzustellenden Tischspielgeräte sein sollte.
Die einfache Art der Anzeige in der zentralen Anzeigestation
für die Tischspielgeräte ist dabei eine Wechselanzeige -
Zeitspiel läuft - und - Zeitspiel beendet - über Kontrol
leuchten. Dies ist die einfachste Ausführung der Angabe der
Spielsituation an den einzelnen Tischspielgeräten, die mit
Ein/Ausfunktion arbeiten kann und keine Zählwerke oder Uhren
erfordert. Über diese einfachste Form der Anzeige hinaus ist
es vorteilhaft, das Signal - Zeitspiel beendet - mit einem
akustischen Signalgeber zu versehen, der die Aufsichtsperson
durch einen Ton darauf hinweist, daß das Zeitspiel beendet
ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Ausschaltung
des akustischen Signals nur an dem Tischspielgerät erfolgen
kann, von dem es ausgeht, da so sichergestellt ist, daß die
Bedienungsperson sich bei jedem Ertönen des akustischen Si
gnals am Tischspielgerät von der Beendigung des Zeitspiels
überzeugt. Gleichzeitig ist so eine vorteilhafte Kontrolle
des Zustandes des Tischspielgerätes und seines Zubehörs, z. B.
der Queues, nach jedem Spiel gegeben. Dies ist besonders in
Spielhallen wichtig, in denen beim Spiel häufig geraucht und
getrunken wird.
Zur eigenen Information und als Serviceleistung für Spieler,
die auf das Freiwerden eines Tischspielgerätes warten, ist
es vorteilhaft, wenn die zentrale Anzeigestation eine Zeitan
zeige mit Leuchtziffern, insbesondere zur Angabe der Rest
spielzeiten, aufweist. Hierdurch kann das Überwachungsperso
nal erkennen, welcher Tisch voraussichtlich als nächster frei
wird und entsprechende Auskünfte geben. Darüber hinaus ist es
sehr vorteilhaft auch möglich, eine Störung in der Kontrol
lanzeige des Spielendes oder eine Manipulation des Münzauto
maten zu erkennen, da in diesem Fall die Restspiel-Zeitangabe
entweder aussetzt oder konstant bleibt. Beides ist ein siche
res Zeichen für das Vorliegen einer Fehlfunktion am Münzauto
maten.
Als weitere Überwachungsfunktion der zentralen Anzeigestation
ist eine Queue-Kontrollanzeige vorgesehen, durch die die ak
tuelle Spielsituation an den einzelnen Tischspielgeräten oh
ne weiteres erkennbar ist, wobei die Queue-Kontrollanzeige
über Induktionsschleifen erfolgen kann, die am Rand des
Tischspielgerätes ausgelegt sind und auf magnetische Partikel
in den Queues ansprechen. So kann einwandfrei erkannt werden,
wenn Spiele stattfinden, die an der Spielballfreigabesteue
rung durch den Münzautomaten vorbeilaufen. Die entsprechende
Technik ist aus den Diebstahlsicherungen von Kaufhäusern be
kannt und technisch ausgereift. Über Induktionsschleifen kann
auch eine Spieler-Standflächen-Kontrolle erfolgen. Dies ist
eine zusätzliche Informationsquelle, falls Tischspielgeräte
zweckentfremdet werden. Eine Angabe, daß die Spieler-
Standfläche laufend benutzt wird, ohne daß das Signal -
Zeitspiel läuft - und eine Angabe der Restspielzeit vorhanden
ist, bedeutet, daß ein sofortiges Eingreifen des Aufsichts
personals notwendig ist.
Zur Kontrolle der Münzeinnahmen weist bevorzugt die zentrale
Anzeigestation für die einzelnen Tischspielgeräte eine Anzei
ge für die in die Münzautomaten eingeworfenen Münzen auf, wo
durch der Entleerer oder eine Manipulation überprüft werden
kann. Auch das Zählwerk am Münzautomaten des Tischspielgerä
tes kann so kontrolliert werden. Diese Anzeige wird vorteil
haft von den übrigen Anzeigen getrennt und so angebracht, daß
sie nur schlüsselbetätigt abgelesen werden kann. Hieraus er
gibt sich eine vorteilhafte Einnahmekontrolle, die Manipula
tionsversuchen auch durch das Aufsichtspersonal, entgegen
wirkt.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Kontrollein
richtung ist bevorzugt, daß die zentrale Anzeigestation in
Modulbauweise ausgeführt, wobei jedes Modul einem Tischspiel
gerät zugeordnet ist. So ist eine besonders einfache und
leichte Überprüfung der ordnungsgemäßen Funktionen der ein
zelnen Anzeigen möglich. Fehler können durch das Auswechseln
einzelner Module schnell behoben werden. Auch eine Erweite
rung der zentralen Anzeigestation, falls weitere Tischspiel
geräte aufgestellt werden, die überwacht werden müssen, ist
leicht möglich. Die einzelnen Module, die als Steckmodule in
einem Rahmen ausgebildet sein können, sind kostengünstig her
zustellen.
Insgesamt ergibt sich eine universell einsetzbare, kostengün
stige und leicht an die unterschiedlichsten Einsatzfälle an
paßbare Ausführung einer zentralen Anzeigestation, die in
bisher nicht erreichbarer vorteilhafter Weise allen Kontrol
lerfordernissen in Spielhallen usw. gerecht wird.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung an Hand von Ausführungsbeispielen, die
in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Anzahl von Tischspielgeräten mit zentraler An
zeigestation und Verbindungskabeln,
Fig. 2 eine Anzahl von Tischspielgeräten mit zentraler An
zeigestation bei drahtloser Verbindung und
Fig. 3 eine Anzeigestation in Modulbauweise.
Die Tischspielgeräte, die hier als Billardtische dargestellt sind, sind
mit 1, 2, 3, 4 bezeichnet. Ihre Ausbildung ist beliebig.
Die Tischspielgeräte 1, 2, 3, 4 tragen jeweils an der Stirnseite
Münzautomaten 5, 6, 7, 8 zur Freigabe der Bälle, mit denen das Spiel
durchgeführt wird. Die Speichereinrichtungen für die Bälle und ihre
elektromechanischen Organe befinden sich in den Tischspielgeräten und
sind nicht dargestellt. Die Münzautomaten 5, 6, 7, 8 sind über die
Kabel 15, 16, 17 und 18 mit der zentralen Anzeigestation 9 verbunden,
die hier als Einzelstation dargestellt ist. Die Betriebsbereitschaft
der Anzeigestation 9 wird über das Schloß 14 hergestellt. Ein zweites
Schloß 19 öffnet eine Klappe zum Münzsummen-Anzeiger, falls dieser hier
eingebaut wird; der aber auch in ein Kontrollpaneel eingebaut sein
kann.
Die Anzeigestation 9 weist für jeden Tisch eine separate Restspiel
zeitanzeige 20, 21, 22, 23 und Kontrollampen 10, 11, 12, 13 auf. Sie
kann aber auch derart ausgebildet sein, daß sie einen Datenspeicher
aufweist, der die Daten der einzelnen Tische speichert und turnusmäßig,
d. h. nach voreingestellter Zeit, anzeigt. Im Speicherbetrieb ist keine
kontinuierliche Überwachung mehr gegeben, in Anbetracht der relativ
langen Spielzeiten ergibt sich jedoch auch eine ausreichend genaue
Überwachung der einzelnen Tischspielgeräte.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführung zeigt die drahtlosen Verbindungen 24,
25, 26, 27 zwischen den Tischen 1, 2, 3, 4 und der zentralen Anzeige
station 9 in schematischer Form. Die Sender sind in die Münzautomaten
5, 6, 7, 8 eingebaut. Der Empfänger befindet sich in der zentralen
Anzeigestation 9. Diese Ausführung ist besonders geeignet, wenn die
endgültige Aufstellung der Tischspielgeräte noch nicht festliegt.
Die Ausführung der Anzeigestation 9 in Modulbauweise ist aus Fig. 3 zu
ersehen. Die einzelnen Module 28, 29, 30, 31 sind vorteilhaft in einem
Rahmen 32 angeordnet. Vorratsplätze sind durch Bleche 33 und 34 usw.
abgedeckt. So ist eine einfache Erweiterung der zentralen Anzeige
station 9 möglich. Die Schlösser 14 und 19 befinden sich seitlich am
Rahmen 32.
Claims (10)
1. Kontrolleinrichtung für auf einer Tischfläche bewegbare
Spielkörper aufweisende Tischspielgeräte, die eine zen
trale Anzeigestation der Spielbereitschaft an den einzel
nen Tischspielgeräten umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Tischspielgeräte (1, 2, 3, 4) in an sich bekannter Weise mit die Freigabe der Spielkörper steuernden Münzautomaten (5, 6, 7, 8) versehen sind,
- - die Münzautomaten (5, 6, 7, 8) mit der zentralen Anzei gestation (9) verbunden sind und
- - die Anzeigestation (9) Leuchtanzeigen (10, 11, 12, 13) zur Angabe einer Manipulation an den Münzautomaten (5, 6, 7, 8) und Restspielzeitanzeigen (20, 21, 22, 23) zur Überwachung einer Fehlfunktion der Münzautomaten (5, 6, 7, 8) aufweist.
2. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die zentrale Anzeigestation (9) über Kabel
(15, 16, 17, 18), insbesondere über Flachkabel, mit den
Tischspielgeräten (1, 2, 3, 4) verbunden ist.
3. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die zentrale Anzeigestation (9) über drahtlose
Verbindungen (24, 25, 26, 27), insbesondere über Funkverbin
dungen, mit den Tischspielgeräten (1, 2, 3, 4) verbunden
ist.
4. Kontrolleinrichtung nach Anspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An
zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte (1, 2, 3, 4)
eine Leuchtanzeige für die Spielsituation
- Zeitspiel läuft - aufweist.
5. Kontrolleinrichtung nach Anspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An
zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte
(1, 2, 3, 4) eine Leuchtanzeige für die Spielsituation
- Zeitspiel beendet - aufweist.
6. Kontrolleinrichtung nach Anspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An
zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte
(1, 2, 3, 4) einen akustischen Signalgeber die Spielsituati
on - Zeitspiel beendet - aufweist.
7. Kontrolleinrichtung nach Anspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An
zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte
(1, 2, 3, 4) Zeitanzeigen (20, 21, 22, 23) mit Leuchtziffern,
insbesondere zur Angabe der Restspielzeiten, aufweist.
8. Kontrolleinrichtung nach Anspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An
zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte
(1, 2, 3, 4) eine, induktiv arbeitende Queue-Kontrollanzeige
aufweist.
9. Kontrolleinrichtung nach Anspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An
zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte
(1, 2, 3, 4) eine Anzeige für die in die Münzautomaten
(5, 6, 7, 8) eingeworfenen Münzen aufweist.
10. Kontrolleinrichtung nach Anspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An
zeigestation (9) in Modulbauweise ausgeführt ist, wobei
jedes Modul einem Tischspielgerät (1, 2, 3, 4) zugeordnet
ist.
Priority Applications (1)
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DE19883839910 DE3839910C2 (de) | 1988-11-26 | 1988-11-26 | Kontrolleinrichtung für Tischspielgeräte |
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DE19883839910 DE3839910C2 (de) | 1988-11-26 | 1988-11-26 | Kontrolleinrichtung für Tischspielgeräte |
Publications (2)
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DE3839910C2 true DE3839910C2 (de) | 1996-06-05 |
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