DE3839910C2 - Kontrolleinrichtung für Tischspielgeräte - Google Patents

Kontrolleinrichtung für Tischspielgeräte

Info

Publication number
DE3839910C2
DE3839910C2 DE19883839910 DE3839910A DE3839910C2 DE 3839910 C2 DE3839910 C2 DE 3839910C2 DE 19883839910 DE19883839910 DE 19883839910 DE 3839910 A DE3839910 A DE 3839910A DE 3839910 C2 DE3839910 C2 DE 3839910C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
table game
control device
central display
display station
game devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19883839910
Other languages
English (en)
Other versions
DE3839910A1 (de
Inventor
Wilhelm Menke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSM AG
Original Assignee
NSM AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSM AG filed Critical NSM AG
Priority to DE19883839910 priority Critical patent/DE3839910C2/de
Publication of DE3839910A1 publication Critical patent/DE3839910A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3839910C2 publication Critical patent/DE3839910C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables

Landscapes

  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kontrolleinrichtung für auf einer Tischfläche bewegbare Spielkörper aufweisende Tischspielgerä­ te, die eine zentrale Anzeigestation der Spielbereitschaft an den einzelnen Tischspielgeräten umfaßt.
Tischspielgeräte, auf deren Tischfläche Spielkörper bewegbar sind, wie Lochbillards gehören zu den beliebtesten Unterhal­ tungsspielen in Spielhallen, Caf´s und Restaurants. Insbeson­ dere in Spielhallen befinden sich mehrere solcher Tischspiel­ geräte, die in der Regel mit Münzautomaten versehen sind, in die das Entgelt für die Benutzung zu entrichten ist. Durch den Münzeinwurf wird ein Spielbereitschaftsschalter in seine Spielbereit-Lage gebracht, in der die Spielkörper, z. B. Ku­ geln beim Billard, dem Spieler freigegeben werden. Dabei kommt es hierbei zu Unregelmäßigkeiten, da nämlich die an der Freigabe beteiligten mechanischen oder elektromechanischen Organe versagen können oder der Spieler führt unerlaubte Ma­ nipulationen an diesen Organen oder am Münzautomaten aus, um sich die Spielbereitschaft zu erschleichen. Das Aufsichtsper­ sonal ist nicht immer in der Lage, die Unregelmäßigkeiten zu erkennen, da die Tischspielgeräte zum Teil von Spielern umla­ gert sind oder sich in einer Position befinden, in der sie von dem Aufsichtspersonal nicht gesehen werden können, z. B. in toten Winkeln oder in Nebenräumen.
Aus der DE 36 01 602 A1 ist es bekannt, zur Überwachung von mehreren Tischspielgeräten ein wandbefestigtes, von einem Ge­ häuse umschlossenes Steuergerät mit Netzanschluß zur Strom­ versorgung für eine über dem Tischspielgerät hängende Lampe vorzusehen. Diese Lampe ist durch eine Phasenanschnittschal­ tung auf einen solchen Phasenanschnittwinkel voreingestellt, daß die Lampe von einem Ruhestrom durchflossen wird, der sie schwach leuchten läßt. Der Lampenstromkreis weist ein Steuer­ gerät auf, das mit einer Münzeinrichtung versehen ist, die einen Münzeinwurfschlitz, einen Münzprüfer und eine in gewis­ sen Abständen zu leerende Geldkassette umfaßt. Eingeworfene und für gut befundene Münzen passieren einen Münzkontakt, der einen Mikrocomputer veranlaßt, einen Zähler auf der Grundlage der erkannten Münzwerte auf einen entsprechenden Zählstand voreinzustellen. Die Zählstandsinformation gelangt vom Mikro­ computer über dessen Ein/Ausgabebaustein zu einem Ziffernmo­ dul, das die jeweils noch zur Verfügung stehende Spielzeit in Stunden und Minuten anzeigt. Bei von Null abweichendem Zähl­ stand wird der Lampenstromkreis kurzgeschlossen, so daß die Lampe vom Nennstrom durchflossen wird, der sie hell leuchten läßt. Dadurch ist das Tischspielgerät betriebsbereit geschal­ tet. Sobald der Zähler auf seinen Nullstand zurückgeschaltet ist, schaltet der Mikroprozessor über die Ein/Ausgabeschaltung die Phasenanschnittschaltung ein, so daß die Lampe über dem Billard wieder vom Ruhestrom durchflossen wird und nur schwach leuchtet. Damit ist es für den Spieler und die aufsichtführende Person augenfällig, daß die Spiel­ bereitschaft zu Ende gegangen ist. Die vorstehende Kontrol­ leinrichtung für Tischspielgeräte erlaubt zwar ein Erkennen der Spielsituation an den Tischspielgeräten, es ist jedoch von erheblichem Nachteil, daß hierfür stets ein Blickkontakt der aufsichtführenden Person zu dem jeweiligen Tisch vorhan­ den sein muß. Da der Blickkontakt eine Eigenaktivität der aufsichtführenden Person voraussetzt, z. B. ein Kopfwenden oder ein Heben des Blicks, ist eine Kontrolle der einzelnen Tischspielgeräte durch diese bekannte Kontrolleinrichtung un­ vollständig.
Aus der US-Patentanmeldung Serial Nr. 148 762 ist weiterhin ein Kontrollapparat für die Bälle eines Tischspielgerätes be­ kannt, der mit einem Zeitzähler arbeitet, der über eine elek­ trisch gesteuerte Verriegelung oder Entriegelung des Ballwegs durch das Unterteil des Tischspielgerätes die Spieldauer kon­ trolliert. Diese Kontrolleinrichtung wirkt ebenfalls nur auf den Einzeltisch ein, so daß eine Gesamtübersicht über eine Gruppe von Tischspielgeräten nicht erreicht wird. Eine Mani­ pulation der einzelnen Tischspielgeräte kann daher nicht aus­ geschlossen werden. Ebenso wie bei der Überwachung mit Hilfe der über dem Tischspielgerät hängenden Lampen ist auch hier eine Notstromversorgung durch einen Akkumulator für das Zähl­ gerät notwendig, der einen möglichen Störfaktor darstellt und dessen Wartungskosten hoch sind.
Aus der US-PS 3 448 459 ist ebenfalls eine Kontrolleinrich­ tung für Billardtische bekannt, die einen Zeitstempler für Spielzeit-Karten und eine zentrale Anzeigestation zur Dar­ stellung der Spielbereitschaft an den einzelnen Billardti­ schen aufweist. Hierbei ist die zentrale Anzeigestation über Leitungen mit über den Billardtischen hängenden Lampen ver­ bunden. Die Freigabe eines Billardtisches erfolgt durch Ein­ führen der Spielzeit-Karte in den Zeitstempler und durch Be­ tätigung eines entsprechenden Schalters an der Anzeigestati­ on, wodurch die Beleuchtung des ausgewählten Billardtisches eingeschaltet wird, d. h. die Spielbereitschaft der Billardti­ sche wird durch eingeschaltete und die Nicht­ spielbereitschaft durch ausgeschaltete Lampen signalisiert. Die Kontrolleinrichtung dient also lediglich dazu, eine ord­ nungsgemäße Bezahlung zu ermöglichen. Ein entscheidender Nachteil dieser Kontrolleinrichtung liegt darin, daß die nichtspielbereiten Billardtische im Dunkeln liegen und somit in einem Teil des Spielsaals ein abweisende Atmosphäre herrscht, die der Bereitschaft zum Spiel abträglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kontrolleinrichtung für auf einer Tischfläche bewegbare Spielkörper aufweisende Tischspielgeräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die eine mühelose, fortlaufende Überwachung der einzelnen Tischspielgeräte hinsichtlich einer Manipulation der Spielbereitschaft unabhängig von dem Beleuchtungszustand der Tischspielgeräte ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß sind die Tischspielgeräte in an sich bekann­ ter Weise mit der Freigabe der Spielkörper steuernden Münzau­ tomaten versehen. Es ergibt sich daraus die Möglichkeit, die Spielbereitschaft unabhängig vom Beleuchtungszustand der Tischspielgeräte herzustellen, wodurch stets sämtliche Tisch­ spielgeräte ausreichend hell beleuchtet sein können.
Als weiteres wesentliches Merkmal sind die Münzautomaten mit der zentralen Anzeigestation verbunden. Dadurch können sämt­ liche an den Münzautomaten erzeugten Informationsdaten, wie z. B. Spielbeginn, Spielende, vorhandenes Guthaben usw. in die zentrale Anzeigestation übertragen werden, so daß die Auf­ sichtsperson immer über die aktuelle Spielsituation an den einzelnen Tischspielgeräten unterrichtet ist.
Schließlich weist erfindungsgemäß die Anzeigestation Leucht­ anzeigen zur Angabe einer Manipulation an den Münzautomaten und Restspielzeitanzeigen zur Überwachung einer Fehlfunktion der Münzautomaten auf. Dies ermöglicht es, auf einfache Weise unerlaubte Manipulationen an den Münzautomaten oder an den diesen zugeordneten mechanischen oder elektromechanischen Or­ ganen zur Freigabe der Spielkörper der Aufsichtsperson zur Kenntnis zu bringen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Kontrolleinrichtung wird eine mühelose Fernüberwachung der Situationen den ein­ zelnen Tischspielgeräten unabhängig von deren Beleuchtungszu­ stand möglich, wobei stets eine Manipulation an den Münzauto­ maten sofort erkennbar ist. Die Überwachung kann noch dadurch verbessert werden, wenn unnormale Situationen durch Sonder­ farben der Leuchtanzeigen ausgedrückt werden. So wird bei­ spielsweise der normale Ablauf des Spiels in grüner Farbe an­ gezeigt und Situationen, die auf eine Manipulation hindeuten, werden durch rote Farbe signalisiert.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zen­ trale Anzeigestation über Kabel, insbesondere über Flachka­ bel, mit den Tischspielgeräten verbunden ist. Dies ist eine besonders störungssichere Möglichkeit der Energieversorgung und Kontrolle der einzelnen Tischspielgeräte, die in Räumen mit dem üblichen, nur aufgelegten Teppichboden überraschend flexibel handhabbar ist. So kann auf Akkumulatoren für die Notstromversorgung der einzelnen Münzautomaten verzichtet werden. Die Betriebssicherheit der einzelnen Tischspielgeräte wird auf einfache Weise weiter gesteigert. Flachkabel haben dabei den Vorteil, daß sie ohne weiteren Aufwand unter einem Teppichboden verlegt werden können, wobei der Estrich im Spielsaal oder in den Nebenräumen eines Caf´s also nicht an­ gegriffen zu werden braucht. Moderne Niederspannungsflachka­ bel sind dabei von so geringer Höhe, daß sie unter einem dicke­ ren Teppichboden nicht auffallen.
Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, die zentrale Anzeigestation drahtlos, insbesondere über Funkverbindungen, mit den Tischspielgeräten zu verbin­ den. Dies ermöglicht eine vorteilhaft große Variabilität der Anordnung der Tischspielgeräte, die spontan umgruppiert wer­ den können. Nachteilig ist dabei die Notwendigkeit der Ver­ wendung von Akkumulatoren. Diese Lösung wird daher nur in Sonderfällen angewendet werden, z. B. für eine kurzfristige Aufstellung zu Tests über die Benutzung der Tischspielgeräte, wenn also festgestellt werden soll, ob sich die Aufstellung entsprechender Tischspielgeräte lohnt und wie groß die Anzahl der aufzustellenden Tischspielgeräte sein sollte.
Die einfache Art der Anzeige in der zentralen Anzeigestation für die Tischspielgeräte ist dabei eine Wechselanzeige - Zeitspiel läuft - und - Zeitspiel beendet - über Kontrol­ leuchten. Dies ist die einfachste Ausführung der Angabe der Spielsituation an den einzelnen Tischspielgeräten, die mit Ein/Ausfunktion arbeiten kann und keine Zählwerke oder Uhren erfordert. Über diese einfachste Form der Anzeige hinaus ist es vorteilhaft, das Signal - Zeitspiel beendet - mit einem akustischen Signalgeber zu versehen, der die Aufsichtsperson durch einen Ton darauf hinweist, daß das Zeitspiel beendet ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Ausschaltung des akustischen Signals nur an dem Tischspielgerät erfolgen kann, von dem es ausgeht, da so sichergestellt ist, daß die Bedienungsperson sich bei jedem Ertönen des akustischen Si­ gnals am Tischspielgerät von der Beendigung des Zeitspiels überzeugt. Gleichzeitig ist so eine vorteilhafte Kontrolle des Zustandes des Tischspielgerätes und seines Zubehörs, z. B. der Queues, nach jedem Spiel gegeben. Dies ist besonders in Spielhallen wichtig, in denen beim Spiel häufig geraucht und getrunken wird.
Zur eigenen Information und als Serviceleistung für Spieler, die auf das Freiwerden eines Tischspielgerätes warten, ist es vorteilhaft, wenn die zentrale Anzeigestation eine Zeitan­ zeige mit Leuchtziffern, insbesondere zur Angabe der Rest­ spielzeiten, aufweist. Hierdurch kann das Überwachungsperso­ nal erkennen, welcher Tisch voraussichtlich als nächster frei wird und entsprechende Auskünfte geben. Darüber hinaus ist es sehr vorteilhaft auch möglich, eine Störung in der Kontrol­ lanzeige des Spielendes oder eine Manipulation des Münzauto­ maten zu erkennen, da in diesem Fall die Restspiel-Zeitangabe entweder aussetzt oder konstant bleibt. Beides ist ein siche­ res Zeichen für das Vorliegen einer Fehlfunktion am Münzauto­ maten.
Als weitere Überwachungsfunktion der zentralen Anzeigestation ist eine Queue-Kontrollanzeige vorgesehen, durch die die ak­ tuelle Spielsituation an den einzelnen Tischspielgeräten oh­ ne weiteres erkennbar ist, wobei die Queue-Kontrollanzeige über Induktionsschleifen erfolgen kann, die am Rand des Tischspielgerätes ausgelegt sind und auf magnetische Partikel in den Queues ansprechen. So kann einwandfrei erkannt werden, wenn Spiele stattfinden, die an der Spielballfreigabesteue­ rung durch den Münzautomaten vorbeilaufen. Die entsprechende Technik ist aus den Diebstahlsicherungen von Kaufhäusern be­ kannt und technisch ausgereift. Über Induktionsschleifen kann auch eine Spieler-Standflächen-Kontrolle erfolgen. Dies ist eine zusätzliche Informationsquelle, falls Tischspielgeräte zweckentfremdet werden. Eine Angabe, daß die Spieler- Standfläche laufend benutzt wird, ohne daß das Signal - Zeitspiel läuft - und eine Angabe der Restspielzeit vorhanden ist, bedeutet, daß ein sofortiges Eingreifen des Aufsichts­ personals notwendig ist.
Zur Kontrolle der Münzeinnahmen weist bevorzugt die zentrale Anzeigestation für die einzelnen Tischspielgeräte eine Anzei­ ge für die in die Münzautomaten eingeworfenen Münzen auf, wo­ durch der Entleerer oder eine Manipulation überprüft werden kann. Auch das Zählwerk am Münzautomaten des Tischspielgerä­ tes kann so kontrolliert werden. Diese Anzeige wird vorteil­ haft von den übrigen Anzeigen getrennt und so angebracht, daß sie nur schlüsselbetätigt abgelesen werden kann. Hieraus er­ gibt sich eine vorteilhafte Einnahmekontrolle, die Manipula­ tionsversuchen auch durch das Aufsichtspersonal, entgegen­ wirkt.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Kontrollein­ richtung ist bevorzugt, daß die zentrale Anzeigestation in Modulbauweise ausgeführt, wobei jedes Modul einem Tischspiel­ gerät zugeordnet ist. So ist eine besonders einfache und leichte Überprüfung der ordnungsgemäßen Funktionen der ein­ zelnen Anzeigen möglich. Fehler können durch das Auswechseln einzelner Module schnell behoben werden. Auch eine Erweite­ rung der zentralen Anzeigestation, falls weitere Tischspiel­ geräte aufgestellt werden, die überwacht werden müssen, ist leicht möglich. Die einzelnen Module, die als Steckmodule in einem Rahmen ausgebildet sein können, sind kostengünstig her­ zustellen.
Insgesamt ergibt sich eine universell einsetzbare, kostengün­ stige und leicht an die unterschiedlichsten Einsatzfälle an­ paßbare Ausführung einer zentralen Anzeigestation, die in bisher nicht erreichbarer vorteilhafter Weise allen Kontrol­ lerfordernissen in Spielhallen usw. gerecht wird.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung an Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Anzahl von Tischspielgeräten mit zentraler An­ zeigestation und Verbindungskabeln,
Fig. 2 eine Anzahl von Tischspielgeräten mit zentraler An­ zeigestation bei drahtloser Verbindung und
Fig. 3 eine Anzeigestation in Modulbauweise.
Die Tischspielgeräte, die hier als Billardtische dargestellt sind, sind mit 1, 2, 3, 4 bezeichnet. Ihre Ausbildung ist beliebig.
Die Tischspielgeräte 1, 2, 3, 4 tragen jeweils an der Stirnseite Münzautomaten 5, 6, 7, 8 zur Freigabe der Bälle, mit denen das Spiel durchgeführt wird. Die Speichereinrichtungen für die Bälle und ihre elektromechanischen Organe befinden sich in den Tischspielgeräten und sind nicht dargestellt. Die Münzautomaten 5, 6, 7, 8 sind über die Kabel 15, 16, 17 und 18 mit der zentralen Anzeigestation 9 verbunden, die hier als Einzelstation dargestellt ist. Die Betriebsbereitschaft der Anzeigestation 9 wird über das Schloß 14 hergestellt. Ein zweites Schloß 19 öffnet eine Klappe zum Münzsummen-Anzeiger, falls dieser hier eingebaut wird; der aber auch in ein Kontrollpaneel eingebaut sein kann.
Die Anzeigestation 9 weist für jeden Tisch eine separate Restspiel­ zeitanzeige 20, 21, 22, 23 und Kontrollampen 10, 11, 12, 13 auf. Sie kann aber auch derart ausgebildet sein, daß sie einen Datenspeicher aufweist, der die Daten der einzelnen Tische speichert und turnusmäßig, d. h. nach voreingestellter Zeit, anzeigt. Im Speicherbetrieb ist keine kontinuierliche Überwachung mehr gegeben, in Anbetracht der relativ langen Spielzeiten ergibt sich jedoch auch eine ausreichend genaue Überwachung der einzelnen Tischspielgeräte.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführung zeigt die drahtlosen Verbindungen 24, 25, 26, 27 zwischen den Tischen 1, 2, 3, 4 und der zentralen Anzeige­ station 9 in schematischer Form. Die Sender sind in die Münzautomaten 5, 6, 7, 8 eingebaut. Der Empfänger befindet sich in der zentralen Anzeigestation 9. Diese Ausführung ist besonders geeignet, wenn die endgültige Aufstellung der Tischspielgeräte noch nicht festliegt.
Die Ausführung der Anzeigestation 9 in Modulbauweise ist aus Fig. 3 zu ersehen. Die einzelnen Module 28, 29, 30, 31 sind vorteilhaft in einem Rahmen 32 angeordnet. Vorratsplätze sind durch Bleche 33 und 34 usw. abgedeckt. So ist eine einfache Erweiterung der zentralen Anzeige­ station 9 möglich. Die Schlösser 14 und 19 befinden sich seitlich am Rahmen 32.

Claims (10)

1. Kontrolleinrichtung für auf einer Tischfläche bewegbare Spielkörper aufweisende Tischspielgeräte, die eine zen­ trale Anzeigestation der Spielbereitschaft an den einzel­ nen Tischspielgeräten umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Tischspielgeräte (1, 2, 3, 4) in an sich bekannter Weise mit die Freigabe der Spielkörper steuernden Münzautomaten (5, 6, 7, 8) versehen sind,
  • - die Münzautomaten (5, 6, 7, 8) mit der zentralen Anzei­ gestation (9) verbunden sind und
  • - die Anzeigestation (9) Leuchtanzeigen (10, 11, 12, 13) zur Angabe einer Manipulation an den Münzautomaten (5, 6, 7, 8) und Restspielzeitanzeigen (20, 21, 22, 23) zur Überwachung einer Fehlfunktion der Münzautomaten (5, 6, 7, 8) aufweist.
2. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zentrale Anzeigestation (9) über Kabel (15, 16, 17, 18), insbesondere über Flachkabel, mit den Tischspielgeräten (1, 2, 3, 4) verbunden ist.
3. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zentrale Anzeigestation (9) über drahtlose Verbindungen (24, 25, 26, 27), insbesondere über Funkverbin­ dungen, mit den Tischspielgeräten (1, 2, 3, 4) verbunden ist.
4. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An­ zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte (1, 2, 3, 4) eine Leuchtanzeige für die Spielsituation - Zeitspiel läuft - aufweist.
5. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An­ zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte (1, 2, 3, 4) eine Leuchtanzeige für die Spielsituation - Zeitspiel beendet - aufweist.
6. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An­ zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte (1, 2, 3, 4) einen akustischen Signalgeber die Spielsituati­ on - Zeitspiel beendet - aufweist.
7. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An­ zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte (1, 2, 3, 4) Zeitanzeigen (20, 21, 22, 23) mit Leuchtziffern, insbesondere zur Angabe der Restspielzeiten, aufweist.
8. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An­ zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte (1, 2, 3, 4) eine, induktiv arbeitende Queue-Kontrollanzeige aufweist.
9. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An­ zeigestation (9) für die einzelnen Tischspielgeräte (1, 2, 3, 4) eine Anzeige für die in die Münzautomaten (5, 6, 7, 8) eingeworfenen Münzen aufweist.
10. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale An­ zeigestation (9) in Modulbauweise ausgeführt ist, wobei jedes Modul einem Tischspielgerät (1, 2, 3, 4) zugeordnet ist.
DE19883839910 1988-11-26 1988-11-26 Kontrolleinrichtung für Tischspielgeräte Expired - Fee Related DE3839910C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883839910 DE3839910C2 (de) 1988-11-26 1988-11-26 Kontrolleinrichtung für Tischspielgeräte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883839910 DE3839910C2 (de) 1988-11-26 1988-11-26 Kontrolleinrichtung für Tischspielgeräte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3839910A1 DE3839910A1 (de) 1990-05-31
DE3839910C2 true DE3839910C2 (de) 1996-06-05

Family

ID=6367912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883839910 Expired - Fee Related DE3839910C2 (de) 1988-11-26 1988-11-26 Kontrolleinrichtung für Tischspielgeräte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3839910C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102316942A (zh) * 2008-12-16 2012-01-11 托马斯·大卫·佩纳 适用于传统台球桌以实现所述桌的更好的使用、多功能性和/或应用的设备

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2679680B1 (fr) * 1991-07-23 1993-11-12 Bayard Jean Pierre Distributeur d'objets en location a compteur de taxes electronique.
GB9217619D0 (en) * 1992-08-19 1992-09-30 Timeframe Technology Ltd Time registering apparatus for billards table games
WO1994025126A1 (en) * 1993-05-04 1994-11-10 Opsal David R Queuing system
US5505665A (en) * 1994-06-23 1996-04-09 Bumstead; Robert Apparatus for monitoring game challenges
FR2747214B1 (fr) * 1996-04-03 1998-06-05 Avenel Jean Jacques Systeme de compteur de temps destine a etre utilise pour la location d'un parc d'appareils
CN105070008A (zh) * 2015-07-28 2015-11-18 金中朝 基于ZigBee技术的球桌计费系统

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7316308U (de) * 1974-01-17 Gauselmann P Tisch-Spielgerät
US3448459A (en) * 1967-02-02 1969-06-03 Billiard Controls Inc Billiard play tally system
DE3301576A1 (de) * 1983-01-19 1984-07-19 Horst 2741 Kutenholz Erzmoneit Kontaktloser schalter fuer kugelspiele

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102316942A (zh) * 2008-12-16 2012-01-11 托马斯·大卫·佩纳 适用于传统台球桌以实现所述桌的更好的使用、多功能性和/或应用的设备
CN102316942B (zh) * 2008-12-16 2013-10-16 托马斯·大卫·佩纳 适用于传统台球桌以实现所述桌的更好的使用、多功能性和/或应用的设备

Also Published As

Publication number Publication date
DE3839910A1 (de) 1990-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69216029T3 (de) Informations-, Kommunikations- und Anzeigesystem für Spielautomaten
DE68914663T2 (de) Münzenspielvorrichtung.
DE4205791A1 (de) Geldverarbeitungszentrale
AT8589U1 (de) Elektronisches spiel- und/oder wettgerät
DE2540632A1 (de) Vorrichtung zur ueberwachung von muenzspielautomaten
DE3839910C2 (de) Kontrolleinrichtung für Tischspielgeräte
DE4232762A1 (de) Geldspielgerät
DE3031265A1 (de) Roulettspiel
CH668657A5 (de) Spielgeraet zur abgabe eines spielgewinnes.
LU85202A1 (de) Geraet zur bereithaltung von billardkugeln
DE1774957A1 (de) Einrichtung zur errechnung der punktwertung einer spielermannschaft beim bowling-spiel
DE3233405A1 (de) Einrichtung zur verarbeitung von spieldaten aus roulette-spielbanken
DE4217507A1 (de) Vorrichtung zum Spielen von Tischtennis
DE497459C (de) Anzeige- und Zaehlvorrichtung fuer Kegelbahnen usw.
EP0334290A2 (de) Vorrichtung zum Anzeigen und Kontrollieren von Platzbuchungen
DE3831117A1 (de) Technik zum fernspielen
DE434058C (de) Vorrichtung fuer Bahnhoefe u. dgl. zur selbsttaetigen Anzeige der in Hotels vorhandenen freien Zimmer sowie zur Vorausbestellung derselben
EP1360978B1 (de) Roulettespielvorrichtung
DE513011C (de) Kegelbahn
JPS6335271A (ja) 遊技機の電子管理装置
DE2165969C3 (de) Kassiereinrichtung. Ausscheidung aus: 2116237
DE675595C (de) Kugelspiel in Verbindung mit einem Zaehlwerk
DE3104330C2 (de)
DE1929272U (de) Vorrichtung zum sperren des spielfeldes eines tischball-oder tischkegelspieles.
DE3720891A1 (de) Tischkegelspiel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: NSM AG, 6530 BINGEN, DE

8125 Change of the main classification

Ipc: G07C 1/22

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee