DE330423C - Langgestrecktes Rad- oder Rollorgan - Google Patents

Langgestrecktes Rad- oder Rollorgan

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DE330423C
DE330423C DE1917330423D DE330423DD DE330423C DE 330423 C DE330423 C DE 330423C DE 1917330423 D DE1917330423 D DE 1917330423D DE 330423D D DE330423D D DE 330423DD DE 330423 C DE330423 C DE 330423C
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drums
splint
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DE1917330423D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Langgestrecktes Rad- oder Rollorgan. Gegenstand der Erfindung ist ein langgestrecktes Rad- oder Rollorgan für Wagen, Schlitten, Rollschuhe u. dgl. zur besseren-Bodenausgleichung und der daraus hervorgehenden Fahrwiderstandsverminderung und besteht, wie aus den Ansichtsquerschnitts- und Draufsichtsstellungen Fig. x bis 3 leicht erkennbar ist, aus der Umspannung von zwei entweder nur in seitlicher bzw. auch in der Längsrichtung schräg liegenden, oben imit Rändern 3 versehenen bzw. oben verjüngten, am Wagengestell q. drehbaren Trommeln 2,2 durch ein einseitig abgesteiftes Gelenkband z, welches in der Abrollung entweder geradlinig oder, wie in der Zeichnung dargestellt, bogenförmig gestaltet sein kann, dessen einer in der Horizontalprojektion geradliniger Strang als hochkantiger Balken oder Träger entweder nur durch die Trommelflanschen 3,3 oder außerdem gleichzeitig durch besondere, am Wagengestell gelagerte Räder 5,5 von oben her die Wagenlast aufnimmt und sie an irgendeiner oder mehreren Stellen der Fußkante innerhalb des Trommelabstandes auf die Fahrbahn überträgt und dessen anderer, leer zurücklaufender Strang in einem jeweils von der Schräglage der Trommeln abhängigen Höhenabstande S von der Fahrbahn entfernt erhalten bleibt.
  • Diese Anordnung hat gegenüber allen ellipsenähnlich angeordneten Radkombinationen und glatt aufliegenden endlosen Schienen, deren Gelenkelemente sich in vertikaler Richtung umkehren, den Vorzug, daß die Fußkante auch beim Rücklauf stets nach unten zu gerichtet bleibt und daher der sich ansetzende Straßenschmutz nicht in den Gelenkmechanismus getragen werden kann. Hierdurch wird aber ein Übelstand beseitigt,' welcher bisher das Haupthindernis für die _ Einführung der erwähnten älteren Formen bildete.
  • Anderseits wird durch den Erfindungsgedanken eine Neuerung ermöglicht, die bei keiner der älteren Formen in ähnlich einfacher Weise bzw. überhaupt ausführbar ist. Dieselbe besteht in der Anbringung von selbsttätig auswechselbaren »Greifern<<; die, sofern das Radorgan als Treibrad dienen soll, zur Erhöhung der Adhäsion auf weicher und schlüpfriger Fahrbahn (Acker- und Sandboden oder Eisflächen) zeitweise eingerückt, beim Anlangen auf normaler Fahrstraße zwecks Schonung derselben jedoch sofort wieder ausgerückt werden können, die aber, wie nicht besonders gezeichnet ist, auch mit breiteren Fußplatten versehen sein können, sobald das ganze System nur die Stelle eines Laufrades vertritt und wenn es darauf ankommt, den Abstand S möglichst groß zu erhalten.
  • Für Anwendung und Wirkung des Greifers 6 (s. Fig. q. bis 5) bestimmend ist das Auseinanderklappen der Trägerbandgelenke beim Umlaufen der Trommeln, welches den wulstartigen Verstärkungen 7 der unten spatenförmigen Greiferstangen gestattet; die dabei entstehenden Zwischenräume 8 in der Richtung nach oben zu durchstreichen, während sie innerhalb der geradlinigen Strecken des Trägerbandes durch die sich schließenden Gelenke entweder in ihrer unteren, d. h. »wirksamencc, oder in ihrer oberen, .d. h. »ausgeschalteten<<, Stellung festgehalten werden, je nachdem sie durch die - etwa vom Führersitz aus zu betätigende -Führungsschiene g für die eine oder andere dieser Stellungen eingestellt sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Langgestrecktes Rad oder Rollorgan zur besseren Bodenausgleichung, gekennzeichnet durch ein endloses, einseitig abgesteiftes und in der Abrollung entweder geradliniges oder ringförmiges Gelenkschienenband (i), welches bei . steilgerichteter Lage seiner Gelenkbolzen derartig um zwei zylindrische bzw. konische, oben mit Tragrändern (3) versehenen 'und am Wagengestell »schräg« gelagerten Trommeln (2,2) geführt wird; daß der eine Strang desselben mit seiner nach oben zu gerichteten bzw. der Innenkante als hochkantiger Träger oder Balken - entweder nur durch die Trommeltragränder (3) oder zugleich durch besonders am Wagengestell gelagerte Scheibenräder (5,5) = die Wagenlast übertragen erhält und dieselbe mit seiner nach unten zu gerichteten bzw. der Außenkante an irgendeiner oder mehreren Stellen auf die Fahrbahn weiter überträgt, und daß der andere, unbelastet zurücklaufende Strang in einem jeweils von der seitlichen Schräglage der Führüngs- bzw. Stütztrommeln (2,2) abhängigen Höhenabstande S von der Fahrbahn entfernt erhalten bleibt.
  2. 2. Gelenkschienenband nach Anspruch i, gekennzeichnet durch stangenförmige »Greifer« (6), welche mit ihren oberen Enden durch eine - etwa vom Führerstand zu betätigende - Führungsschiene (g) derartig in bestimmter Höhenlage erhalten werden, daß sie entweder - mit ihren (unteren) wulstartigen Verstärkungen (7) innerhalb des geschlossenen Gelenkschienenbandes - entweder in der »wirksamen« (unteren) öder in der »ausgeschalteten« (oberen) Stellung -festgehalten werden müssen, oder daß sie während des Umlaufs um die Trommeln durch die dabei entstehenden Öffnungen zwischen je zwei Gelenkgliedern auf oder ab bewegt werden können.
DE1917330423D 1917-03-16 1917-03-16 Langgestrecktes Rad- oder Rollorgan Expired DE330423C (de)

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