DE330418C - Kinematographischer Aufnahmeapparat - Google Patents

Kinematographischer Aufnahmeapparat

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DE330418C
DE330418C DE1918330418D DE330418DD DE330418C DE 330418 C DE330418 C DE 330418C DE 1918330418 D DE1918330418 D DE 1918330418D DE 330418D D DE330418D D DE 330418DD DE 330418 C DE330418 C DE 330418C
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Germany
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sun visor
vertical
recording apparatus
pantograph
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DE1918330418D
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CIE GENLE des Ets P
CIE GENLE des Ets PATHE FRERES
PEDRO JULIO CHAVEZ DIT J SERRADOR
PHONOGRAPHE ET CINEMATOGRAPHE
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CIE GENLE des Ets P
CIE GENLE des Ets PATHE FRERES
PEDRO JULIO CHAVEZ DIT J SERRADOR
PHONOGRAPHE ET CINEMATOGRAPHE
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen kinematographischen Aufnahmeapparat für Gegenstände, die sich senkrecht und. seitlich bewegen oder verschieben.
S Bisher hatte man, um dem seine Lage verändernden Aufnahmegegenstand in senkrechter oder seitlicher Richtung folgen zu können, entsprechend angeordnete Stative benutzt, die es ermöglichten, den ganzen Apparat um die ίο senkrechte und wagerechte Achse zu drehen. Diese Einrichtung erreicht aber den Zweck nicht in befriedigender Weise, die Bewegung . ist heftig und ungleichmäßig, weil eine große
Hasse mitbgwegt werden muß.
Dies wird öächder Erfindung dadurch vermieden, daß der Aufnahmeapparat so aus- ^ gestattet ist, daß das Objektiv in senkrechter "oder wagerechter Richtung oder gleichzeitig in senkrechter und wagerechter Richtung in ao einer Ebene, die senkrecht zu seiner optischen Achse steht, verschoben werden kann, indem diese beiden Bewegungen mittels einer einzigen Bewegungsvorrichtung erzielt werden, die mit dem Objektiv z. B. durch einen Pantographen verbunden ist.
Die Verstellbarkeit des Objektivs in senkrechter und wagerechter Richtung ist bereits bei gewöhnlichen photographischen Apparaten angewendet worden, aber die Benutzung bei kinematographischen Apparaten der oben be- 3α zeichneten Einrichtung, die · es ermöglicht, durch Betätigung einer einzigen Bewegungsvorrichtung den Bewegungen des Aufnahmegegenstandes zu folgen, ohne .den ganzen Apparat wie _*■ bisher gebräuchlich zu verschieben, ist neu und bedeutet einen erheblichen Fortschritt bei dieser Technik.
Eine andere wichtige Eigenart des Apparates besteht darin, daß die Sonnenblende an einem Punkt des Pantographen befestigt ist, der das Objektiv regelt und andererseits so geführt ist, daß er sich parallel zu sich selbst verschiebt.
Auf der ,beihegenden Zeichnung ist eine Ausführupgsform der Erfindung dargestellt. ., Fig. 1' zeigt den Apparat von vorn gesehen im Durchschnitt, wobei die Verschlußscheibe entfernt ist und die Teile, die ohne Bedeutung für die Erfindung sind, nicht dargestellt/sind..· ' ..
Fig. 2 ist ein Querschnitt des Apparates.
Fig. 3 zeigt.die Vorderwand mit den daran befestigten Teilen von hinten gesehen.
Fig. 4 ist «in Schnitt nach X-Y. der Fig. 1.
Die Achse des Films F verläuft in der Richtung X, Y. Das: Aufnahmeobjetiv 1 und das Objektiv 2 ."des Suchers sind auf einem Querarm 3 befestigt, der in einem Zwischen-
stück 4 wagerecht verschiebbar ist, das wiederum in senkrechter Richtung in einer Führung eines Wagens 5 bewegbar ist. Der Wagen 5 kann, sich wagerecht in senkrechter Richtung zu der Ebene der beiden anderen auf einer Unterlage 6 verschieben, die auf der Zwischenwand 7 des' Apparates befestigt ist. Die Verschiebung erfolgt mittels einer Schraube 8, die in der Zwischenwand 7 gelagert ist und in eine Mutter des Wagens eingreift. Diese Schraube sichert durch die Bewegung, die sie dem Wagen 5 gibt, der vermittels der Teile 3 und 4 die Objektive 1 und 2 trägt, die schärfeeinstellung des Bildes auf dem Film und im Sucher. Zwecks Vermeidung des schädlichen Einflusses der Erschütterungen während der Aufnahme werden die Sonnenblende 9 und der Verschlußträger 13 unabhängig von dem Objektiv eingerichtet.
ao Die Sonnenblende 9 kann zwischen einer auf · der Deckelplatte 11 befestigten Reibungsscheibe 10 und einem Gehäuse 13 gleiten, wobei das nötige Spiel zum Verschieben zwischen der Sonnenblende und den Wänden
as des Gehäuses 11 vorgesehen ist. Der Verschlußträger 13 ist auf der Sonnenblende 9 vorn befestigt. Die Verschlußeinrichtung selbst ist nicht dargestellt.
Die gleichzeitige Einstellung der Objektive, der Sonnenblende und des Verschlußträgers wird durch Anbringen eines Pantographen erreicht, der die Einstellung nach allen Richtungen durch einen einzigen Handgriff gestattet, was erforderlich ist, da der Benutzer des Apparates nur eine Hand frei hat, während die andere die Kurbel des Apparates dreht. .
Auf dem Hebel' 14, der um. den festen Punkt A drehbar ist, drehen sich zwei Hebel 15 und 16, welche durch die Schiene 17 in der Weise miteinander verbunden sind, daß die drei Punktet, B, C in einer geraden Linie stehen. Jede Verschiebung von C wird in dem Verhältnis -τ— wiedergegeben. In C
befindet sich ein Knopf, durch den man das ganze System bewegen kann. Die parallele Verschiebung der Sonnenblende wird auf folgende Weise erreicht. Die Teile A und D des Hebels 14 und . B, D des Hebels 15, die mit dem um den festen Punkt E drehbaren Hebel 18 und dem bei H an der Sonnenblende befestigten Hebel 19 durch die Schiene 20 miteinander verbunden sind, stellen einen Pantographen dar, der durch zwei zusammengefügte Parallelogramme gebildet ist. - Jede Bewegung des Punktes B wird genau in A wiedergegeben, indem die Punkte B und R unveränderlich durch die Sonnenblende festgelegt sind, was die~ParalleIver-sehiebung der Sonnenblende und des Verschlußträgers sichert. _
Die Steuerung der das Objektiv 3 tragenden Führung wird durch die Kupplung einer Zapfenmutter 21 bei B auf der Sonnenblende mit einem kugelförmigen Knopf 23 erreicht, der an der Führung befestigt ist und das leichte Auseinandernehmen der Vorrichtung erlaubt zur Untersuchung des Getriebes des Apparates und zur Einstellung der umlaufenden Verschlußscheibe.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. KinematographischerAufnahmeapparat, bei dem das Objektiv m senkrechter
■ oder wagerechter oder gleichzeitig in senkrechter und wagerechter Ebene senkrecht zu seiner optischen Achjg__Kerschoben werden kann, dadurch^geklnnzeichnet, daß diese beiden Bewegungen mittels einer einzigen Bewegungsvorrichtung erzielt werden, die mit dem Objektiv durch einen Pantographen verbunden ist.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende, auf welcher der Verschlußträger sitzt, an einem. Punkt des Pantographen befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918330418D 1918-06-29 1918-10-08 Kinematographischer Aufnahmeapparat Expired DE330418C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR330418X 1918-06-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE330418C true DE330418C (de) 1920-12-15

Family

ID=8890866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918330418D Expired DE330418C (de) 1918-06-29 1918-10-08 Kinematographischer Aufnahmeapparat

Country Status (1)

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DE (1) DE330418C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032663B (de) * 1955-04-01 1958-06-19 Zeiss Ikon Ag Justiereinrichtung fuer Objektive in Kinoprojektoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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