DE3304099A1 - Vorrichtung und verfahren zum nachsetzen der elektroden elektrothermischer schmelzoefen - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum nachsetzen der elektroden elektrothermischer schmelzoefenInfo
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Description
Vorrichtung und Verfahren zum Nachsetzen der Elektroden elektrothermisch^ Schmelzofen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Nachsetzen
der Elektroden in elektrothermischen Schmelzöfen, bei denen selbstbrennende Elektroden, wie Söderberg-Elektroden, verwendet werden.
Zum Nachsetzen solcher Elektroden ist eine Vorrichtung erforderlich,
die ein unkontrolliertes Nachsetzen und Störungen ausschließt. Die
Nachsetzvorrichtung soll ferner möglichst einfach herzustellen sein
und die Instandhaltungsarbeiten sollen so leicht durchführbar sein, daß keine Stillstandszeiten des Ofens auftreten. Die Nachsetzschritte müssen
gut einstellbar sein und das Zeitintervall zwischen den Nachsetzzyklen muß regulierbar sein.
Bei den bekannten Systemen werden im allgemeinen zwei Halteringe um die
Elektrode angeordnet, die radiale Kräfte auf die Elektrode ausüben. Zum
Nachsetzen der Elektrode muß der Anpreßdruck mindestens eines Ringes gelockert werden. Hierbei gehen mindestens 50 % der Haltekräfte verloren.
Zum Nachsetzvorgang wird zunächst der eine Haltering gelockert und relativ zum zweiten Haltering vertikal auf der Elektrode verschoben.
Nach Schließen des ersten Halterings wird der zweite Haltering geöffnet und die vom ersten Haltering gehaltene Elektrode abgesenkt. Wenn
die Nachsetzbewegung beendet ist, wird auch der zweite Haltering wieder angezogen.
Es hat sich herausgestellt, daß bei Nachsetzvorrichtungen dieser Art
relativ hote radiale Kräfte auf den Elektrodenmantel und auf die Elektrode
selbst ausgeübt werden. Hierdurch kann es zu schädlichen Deformationen am Elektrodenmantel und der Elektrode selbst kommen. Bei solchen
Deformationen besteht die Gefahr, daß die Haltekraft der Halteringe vollständig verloren geht.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Systeme besteht darin, daß das Versetzmaß
pro Zeiteinheit von Zyklus zu Zyklus schwankt und zu sehr va-
riiert. Daher kann das Versetzmaß nicht als Parameter für den Elektrodenverbrauch
verwendet werden. Ferner muß bei den bekannten Nachsetzungssystemen bei jeglichen Instandhaltungsarbeiten der Ofen außer Betrieb
gesetzt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den vorstehend geschilderten Nachteilung
und Unzuträglichkeiten abzuhelfen.
Hierzu wird erfindungsgemäß eine Mehrzahl von Nachsetzeinheiten rund.
um die Elektrode in symmetrischer Verteilung an deren Peripherie angeordnet.. Jede Nachsetzeinheit hat eine Klemmvorrichtung, die mit lösbarem
Anpreßdruck an durchgehenden und radial nach außen ragenden Längsrippen des Elektrodenmantels angreift. Hierbei werden im wesentlichen
nur tangentiale Kräfte auf die Elektrode ausgeübt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht jede Klemmvorrichtung aus zwei
im wesentlichen gleichen, jedoch umgekehrt angeordneten Klemmteilen, die schwenkbar um ein zentrales, vertikales Glied angeordnet und mit
einem Druckorgan verbunden sind. Ferner haben die Nachsetzeinheiten Mittel, mit denen der Anpreßdruck bzw. die Klemmwirkung zeitweilig aufgehoben
werden kann. Diese Mittel sind vorzugsweise an dem den Klemmbacken entgegengesetzten Ende der Klemmvorrichtung angeordnet.
Der Klemmdruck kann beispielsweise mittels einer oder mehrerer Federn
erzeugt werden, die in etwa tangentialer Richtung zur Elektrode vorgesehen sind. Die Federn werden vorzugsweise von Bolzen und Schraubenmuttern
gehalten, so daß die Klemmkraft reguliert werden kann. Das zentrale Glied, um das die beiden Klemmbackenhebel schwenkbar sind, ist
vorzugsweise der Kolben oder die Kolbenstange eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders.
Durch die Erfindung ist eine Vorrichtung und ein Verfahren geschaffen,
mit denen eine gesicherte und kontrollierte Nachsetzung, d.h. dem Verbrauch und den Betriebsbedingungen entsprechende Absenkung der Elektrode
in der Elektrodenfassung durchgeführt werden kann. Gleichzeitig wird die Halterung der Elektrode verbessert und die Gefahr von betriebsgefährdenden
Beschädigungen der Elektrode vermieden.
Der Zyklus der Nachsetzung der Elektrode vollzieht sich erfindungsgemäß
folgendermaßen:
Der pneumatische oder hydraulische Zylinder jeder der vorgesehenen
Nachsetzeinheiten ist genau auf die selbe Nachsetzlänge eingestellt. Die Mittel für die zeitweilige Lösung des Klemmdrucks bei einer der
Nachsetzeinheiten werden betätigt. Die Klemmvorrichtung ist dann frei
für eine Verschiebung an der Elektrode. Diese erfolgt durch Betätigung
des pneumatischen oder hydraulischen Zylinders. Wenn die Klemmvorrichtung·
in ihre obere Stellung angehoben ist, wird die Vorrichtung zur Lösung des Klemmdrucks umgeschaltet, so daß die Klemmbacken sich an die
Längsrippen anpressen. Dieser Zyklus wird mit jeder Nachsetzeinheit rund um die Peripherie der Elektrode mit einem festgelegten Zeitabstand
von einer zur nächsten Nachsetzeinheit durchgeführt. Auf diese Weise ist von der Mehrzahl der Nachsetzeinheiten an jedem Zeitpunkt nur eine
an der Haltekraft der Elektrode nicht beteiligt. Wenn alle Nachsetzeinheiten in ihre obere Stellung angehoben sind und ihre Klemmbacken um
die Längsrippen angepreßt sind, werden die pneumatischen oder hydraulischen Zylinder aller Nachsetzeinheiten gleichzeitig betätigt, so daß
die Elektrode im vorgesehenen Versetzmaß abgesenkt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Versetzmaß leicht und
exakt eingestellt werden. Das normale Versetzmaß beträgt etwa 3 bis
30 mm. Der Zeitabstand zwischen jedem Nachsetzzyklus kann reguliert
werden. Dieses Intervall kann z.B. von etwa 10 Minuten bis etwa 4 Stunden
eingestellt werden. Mit dieser Reguliermöglichkeit kann das Nachsetzen gemäß dem aktuellen Elektrodenverbrauch eingestellt werden. Die
Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung führen zu einem Betriebsergebnis
mit exakt gleichem Versetzmaß für jeden Nachsetzzyklus. Hierdurch wird es ermöglicht, den Elektrodenverbrauch für jeden Zeitpunkt
festzustellen.
Erfindungsgemäß ist eine Mehrzahl von tfachsetzeinheiten rings um die
Elektrode angeordnet. Wenn z.B. sechs Nachsetzeinheiten vorgesehen sind, gehen nur 17 % der Haltekraft verloren, wenn der Klemmdruck einer
Nachsetzeinheit aufgehoben wird. Hingegen geht bei den bekannten Nachsetzvorrichtungen
mit zwei gegeneinander verstellbaren Halteringen während des Nachsetzvorgangs mindestens 50 % der Haltekraft verloren. Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die auf die Längsrippen
einwirkenden Kräfte sehr hoch sein können, ohne daß die Gefahr von Deformationen am Elektrodenmantel oder Elektrodenkörper besteht. Dies
ist dadurch begründet, daß von den Klemmvorrichtungen im wesentlichen nur tangentiale Kraftrichtungen ausgehen.
Für Instandhaltungsarbeiten kann ohne weiteres eine der Nachsetzeinheiten
weggenommen werden, ohne daß der Ofenbetrieb unterbrochen und das geregelte Nachsetzen der Elektrode gestört wird. Denn bei Ausfall
einer Nachsetzeinheit gehen lediglich 17 % der Haltekraft an der Elektrode verloren.
Die Erfindung ist auch für Elektroden anwendbar, die im Durchmesser
sehr große Unterschiede aufweisen. Die Nachsetzeinheiten sind klein und beanspruchen wenig Raum. Die Höhe einer erfindungsgemäßen Nachsetzeinheit
beträgt etwa 400 mm, während bei den bekannten Vorrichtungen Höhen bis zu 4.000 mm üblich sind.
Bei der folgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung erläutert.
Fig. 1 ist eine Draus"icht auf eine Elektrode mit Elektrodenmantel und
sechs Nachsetzeinheiten. Bei einer von letzteren sind Einzelheiten
dargestellt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Nachsetzeinheit.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Nachsetzeinheit.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Elektrodenmantel 5 mit radial nach
außen ragenden vertikalen Längsrippen 6 versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind sechs derartige Längsrippen 6 in gleichmaßiger
Verteilung am Elektrodenmantel 5 vorgesehen. Für jede dieser Längsrippen ist eine Nachsetzeinheit 1 vorgesehen. Dementsprechend umfaßt die
Ausführungsform gemäß Fig. 1 sechs Nachsetzeinheiten 1.
In den Fig. 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs-
gemäßen Nachsetzeinheiten dargestellt. Eine solche Nachsetzeinheit 1
hat eine Vorrichtung 8 zum Anheben und Absenken und eine Klemmvorrichtung 2. Die Klemmvorrichtung besteht aus aus zwei im wesentlichen gleichen,
jedoch umgekehrt angeordneten Klemmteilen, die schwenkbar um ein vertikales Glied 3 angeordnet sind.
Die Klemmvorrichtung 2 greift an den nach außen ragenden Längsrippen 6
des Elektrodenmantels 5 an. Zum Anpressen der Klemmbacken an die Längsrippen 6 ist eine angemessene unter Federdruck stehende Vorrichtung 4
vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Schraubenoder. Scheibenfeder und einem Bolzen mit Schraubenmuttern 11. Die unter
Federdruck stehende Vorrichtung 4 befindet sich, bezogen auf das vertikale Glied 3 bzw. den Schwenkpunkt auf der selben Seite der Klemmvorrichtung
2 wie die Längsrippen 6. Vorzugsweise ist die Vorrichtung 4
oVurcli
einstellbar. Bei der gezeigten Ausführungsform kann die Einstellung Lösen oder Anziehen der Schraubenmuttern erfolgen.
An der den Längsrippen 6 und der unter Federdruck stehenden Vorrichtung
4 entgegengesetzten Seite ist die Klemmvorrichtung 2 mit Mitteln zur
zeitweiligen Aufhebung des Klemmdrucks auf die Längsrippen versehen. Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform wird hierfür
ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 7 verwendet. Der Kolben
10 des Zylinders 7 ist mit seinem äußeren Ende mit einer der beiden
Hälften der Klemmvorrichtung 2 verbunden. Wenn der Kolben 10 in den Zylindern 7 eingezogen wird, schwenken die beiden Hälften der Klemmvorrichtung
2 in der Weise um das vertikale Glied 3, daß der Klemmdruck auf die Längsrippen 6 gelöst wird. Da die Klemmvorrichtung um das
Glied 3 drei drehbar ist, ist sie im Verhältnis zu der Längsrippe 6 selbsteinstellend.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Glied 3
ein Teil der Hebe- und Absenkvorrichtung 8. Diese besteht vorzugsweise aus einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder, dessen Kolben das
Glied 3 bildet. Die Hebe- und Absenkvorrichtung 8 ist auf einem Rahmen 9 montiert, der seinerseits am Gestell der Elektrodenfassung oder an
einem Aufhängungsrahmen montiert sein kann. Der Rahmen 9 kann auch an einem oberen Teil des Ofens angebracht sein.
Bei der Normal stellung befindet sich der Kolben 3 der Hebe- und Absenk
vorrichtung 8 in seiner unteren Stellung und die Klemmvorrichtung 2 übt ihren vollen Druck auf die Längsrippe 6 aus. Der Nachsetzzyklus
vollzieht sich folgendermaßen. Bei einer der Nachsetzeinheiten 1 wird der Zylinder 7 betätigt, so daß der Kolben 10 sich in den Zylinder
hinein bewegt. Hierdurch wird der von der Klemmvorrichtung 2 auf die Längsrippe 6 ausgeübte Anpreßdruck gelöst und die betreffende Nachsetzeinheit
1 ist frei für eine Vertikalbewegung. Jetzt wird die Hebe- und Absenkvorrichtung 8 betätigt, so daß die Klemmvorrichtung 2 nach oben
verschoben wird. Wenn der Kolben 3 seine obere Stellung erreicht hat, wird der Zylinder 7 außer Tätigkeit gesetzt, wodurch die Klemmbacken
wieder an die Längsrippe 6 angepreßt werden. Dieser Arbeitsgang findet für jede Nachsetzeinheit rund um die Elektrode herum statt. Hierbei
wird von Nachsetzeinheit zu Nachsetzeinheit ein bestimmter Zeitabstand festgesetzt. Auf diese Weise gibt es stets nur eine einzige Nachsetzeinheit,
die nicht an der Elektrode angreift. Wenn alle Nachsetzeinheiten in die obere Stellung angehoben sidn und ihren Anpreßdruck auf
die Längsrippen ausüben, werden die Zylinder bzw. Kolben 3 aller Nachsetzvorrichtungen
in der Weise betätigt, daß die Elektrode abgesenkt bzw. nachgesetzt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße
Nachsetzaggregat mit sechs Nachsetzeinheiten versehen. Dies ist jedoch nicht Bedingung. Die Anzahl der Nachsetzeinheiten ist beliebig und
kann den jeweiligen Bedingungen angepaßt werden. Es müssen jedoch mindestens
zwei und können auch mehr als sechs sein, z.B. acht.
Leerseite
Claims (9)
1) Vorrichtung zum Nachsetzen der Elektroden in elektrothermisehen
Schmelzöfen unter Verwendung von Elektroden deren Mantel radial nach außen ragende Längsrippen aufweist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) eine Mehrzahl von Nachsetzeinheiten (1) ist rings um die Peripherie
der Elektrode angeordnet;
b) jede Nachsetzeinheit (1) hat eine Klemmvorrichtung (2), die an den
Längsrippen (6) der Elektrode angreift, so daß im wesentlichen nur
tangentiale Kräfte auf die Elektrode einwirken;
c) jede Klemmvorrichtung ist mit Mitteln zur zeitweiligen Aufhebung
des Klemmdrucks versehen;
d) zur Vertikalbewegung ist an jeder Nachsetzeinheit eine Hebe- und
Absenkvorrichtung (8) vorgesehen.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung
(2) mit zwei im wesentlichen gleichen, jedoch spiegelbildlich angeordneten Teilen, die um ein zentrales, vertikales Glied (3) schwenkbar
sind und deren eines Ende die Klemmbacken darstellt.
3) Vorrichtung nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale,
vertikale Glied (3) der Kolben oder die Kolbenstange eines ersten hydraulischen oder pneumatischen Zylinders ist.
J3U4Ü99
4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte
erste hydraulische oder pneumatische Zylinder auf einen Stützrahmen (9) oder am Ofengehäuse montiert ist.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmdruck auf die Längsrippen des Elektrodenmantels mittels einer unter Federdruck stehenden Vorrichtung ausgeübt wird.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regulierung
des Federdrucks ein Bolzen mit Schraubenmuttern (11) vorgesehen ist.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zur zeitweiligen Aufhebung des Klemmdrucks ein
zweiter hydraulischer oder pneumatischer Zylinder (7) ist.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte
zweite hydraulische oder pneumatische Zylinder (7) an der Klemmvorrichtung (2) an dem den Klemmbacken entgegengesetzten Ende jenseits
des Drehpunkts (3) angeordnet ist.
9) Verfahren zum Nachsetzen der Elektroden in elektrothermisehen Öfen
unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 8; dadurch gekennzeichnet, daß man, ausgehend von einer Ausgangslage, bei der sich
alle Nachsetzeinheiten mit Klemmdruck in der unteren Stellung befinden, die einzelnen Nachsetzeinheiten unter Lösung des Klemmdrucks nacheinander
in solchen zeitlichen Abständen in die obere Stellung verschiebt und dort den Klemmdruck wieder herstellt, daß jeweils nur eine einzige
Nachsetzeinheit am Festhalten der Elektrode nicht beteiligt ist und daß man während des Nachsetzens, bei dem alle Nachsetzeinheiten gleichzeitig
nach unten bewegt werden, und etwaiger Verweilzeiten sämtliche Nachsetzeinheiten
auf Klemmdruck schaltet.
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