DE330374C - Schaltungsanordnung fuer den Betrieb von Lilienfeldroehren - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer den Betrieb von LilienfeldroehrenInfo
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- DE330374C DE330374C DE1916330374D DE330374DD DE330374C DE 330374 C DE330374 C DE 330374C DE 1916330374 D DE1916330374 D DE 1916330374D DE 330374D D DE330374D D DE 330374DD DE 330374 C DE330374 C DE 330374C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/08—Electrical details
- H05G1/68—Circuit arrangements for Lilienfield tubes; Circuit arrangements for gas-filled X-ray tubes
Landscapes
- Discharge Lamp (AREA)
Description
- Schaltungsanordnung fürden Betrieb von Lilienfeldröhren. Lilienfeldröhren können so gebaut werden, daß der Zündstrom und der Röntgenstrom einander annähernd gleich werden. Aus Rücksicht auf eine möglichst allgemeine Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen Zwecke der täglichen Praxis wählt man die Verhältnisse so, daß der Zündstrom stets ein wenig größer als der Röntgenstrom bleibt. Dabei hat es sich, besonders für den Bau von Zusatzinstrumentarien zu alten nur für den Betrieb der Gasröhren eingeri#hieten Induktoren, als wünschenswert erwiesen, die Masse sowie die Betriebsenergie des Zündinduktors so gering wie nur möglich zu gestalten. Dem Bestreben, die Stabilität der Entladung und einen geringen Energieverbrauch zu gewähren, dient die in der Zeichnung veranschaulichte Schaltungsanordnung.
- Die Schaltung unterscheidet sich zunächst von der bekannten Schaltung dadurch, daß der Röntgentransformator d nicht zwischen Kathode b und Antikathode o, sondern zwischen Glühlampe a und Antikathode o angelegt ist, während der Zündtransformator e nach wie vor zwischen a und b angeschlossen ist. Dadurch ist erreicht, daß der Zündtransformator nicht den vollen Zündstrom, sondern nur die, wie oben erwähnt, geringe Differenz zwischen Zündstrom und Röntgenstrom zu leisten hat. Um dem Entstehen hochfrequenter Schwingungen zwischen den Elektroden a und b zu begegnen, werden die Kapazitäten fl, f2 in* die Schaltung eingefügt. Der übliche Heiztransformator ist mit g bezeichnet.
- Diese »Differenz«-Schaltungsweise kommt besonders dem in der Figur dargestellten Falle zugute, indem der Zündstrorn mit Hilfe eines Glübkathodenventiles gleichgerichtet wird, da die geringe, im Zündstromkreise zu leistende Stromstärke besonders kleine, haltbare und billige Ventile zuläßt. Der übliche zweipolige Zündtransformator ist durch einen dreipoligen, aus zwei Teilen c,. und e, bestehenden Transformator ersetzt, derart, daß durch die mit einer Glühkathode h und zwei Anoden il und i, 'ausgestattete Ventilröhre nur die richtigen Impulse von ei und e. durchgelassen werden, während die verkehrten Impulse einfach unterdrückt werden.
- K ist die übliche rotierende Transverterscheibe. Besonders zu erwähnen ist, daß die Heizstromquellen g und 1 der beiden Glühelektroden a und h zwar auf hohe Spannung gegen Erde isoliert sein müssen, voneinander aber höchstens um wenige tausend Volt abweichen. Deshalb wird der Aufbau sehr vereinfacht und verbilligt, wenn für die Isolation der beiden Sekundärspulen g und 1 von der Erde ein gemeinsamer Hochspannungsisolator verwendet wird, z. B. de--art, daß sie beide von der nämlichen, in einem hochisollerenden Rohr steckenden Primärspule erregt werden.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i:. Schaltungsanordnung für den Betrieb von Lilienfeldröhren mit gleichgerichtetem Wechselstrom, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstrom - mittels Glühkathodenventil und zweckmäßig in der Weise gleichgerichtet wird, daß ein dreipoliger Zündtransformator (el, e,) in Verbindung mit einem Zweianodenventil (Ii, il, i,) verwendet wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Glühelektroden (A, a) heizenden Transformatorspulen (g, 1) durch einen gemeinsamen Hochspannungsisolator (z. B. ein i eine gemeinsame Primärspule umschließendes Isolatorrohr) von der Erde isoliert sind, zu dem Zweck, die Apparatur zu vereinfachen. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zündstromkreis Kapazitäten (fl, f,) geschaltet sind, zu dem Zweck,. lästige Hochfrequenzschwingungen zu unterdrücken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE330374T | 1916-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE330374C true DE330374C (de) | 1920-12-13 |
Family
ID=6190005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916330374D Expired DE330374C (de) | 1916-09-26 | 1916-09-26 | Schaltungsanordnung fuer den Betrieb von Lilienfeldroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE330374C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU670107B2 (en) * | 1992-08-17 | 1996-07-04 | Clairol Incorporated | Methods of controlling dust and compositions produced thereby |
-
1916
- 1916-09-26 DE DE1916330374D patent/DE330374C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU670107B2 (en) * | 1992-08-17 | 1996-07-04 | Clairol Incorporated | Methods of controlling dust and compositions produced thereby |
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