DE3303484A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen giessen von metallbloecken - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen giessen von metallbloeckenInfo
- Publication number
- DE3303484A1 DE3303484A1 DE19833303484 DE3303484A DE3303484A1 DE 3303484 A1 DE3303484 A1 DE 3303484A1 DE 19833303484 DE19833303484 DE 19833303484 DE 3303484 A DE3303484 A DE 3303484A DE 3303484 A1 DE3303484 A1 DE 3303484A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold
- shape
- wall
- plate
- length
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 title claims description 46
- 239000002184 metal Substances 0.000 title claims description 46
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 40
- 238000009749 continuous casting Methods 0.000 title claims description 8
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 32
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 24
- 239000002826 coolant Substances 0.000 claims description 16
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 claims description 12
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 12
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 5
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000000956 alloy Substances 0.000 claims description 4
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000007711 solidification Methods 0.000 description 18
- 230000008023 solidification Effects 0.000 description 18
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 11
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 11
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 9
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 210000004027 cell Anatomy 0.000 description 4
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 description 4
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 4
- 230000001413 cellular effect Effects 0.000 description 3
- 238000007796 conventional method Methods 0.000 description 3
- 239000000498 cooling water Substances 0.000 description 3
- 210000001787 dendrite Anatomy 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 229910001338 liquidmetal Inorganic materials 0.000 description 3
- 238000005204 segregation Methods 0.000 description 3
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 2
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 2
- 229920000049 Carbon (fiber) Polymers 0.000 description 1
- 235000014676 Phragmites communis Nutrition 0.000 description 1
- 241000139306 Platt Species 0.000 description 1
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N Silicium dioxide Chemical compound O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 240000007313 Tilia cordata Species 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- PNEYBMLMFCGWSK-UHFFFAOYSA-N aluminium oxide Inorganic materials [O-2].[O-2].[O-2].[Al+3].[Al+3] PNEYBMLMFCGWSK-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 239000010425 asbestos Substances 0.000 description 1
- 239000004917 carbon fiber Substances 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 238000010924 continuous production Methods 0.000 description 1
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 1
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 1
- 239000012784 inorganic fiber Substances 0.000 description 1
- 239000012212 insulator Substances 0.000 description 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 238000011160 research Methods 0.000 description 1
- 229910052895 riebeckite Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 229910052814 silicon oxide Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005245 sintering Methods 0.000 description 1
- 238000009751 slip forming Methods 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/04—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
- B22D11/049—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds for direct chill casting, e.g. electromagnetic casting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
Description
-6-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen
Gießen rechteckiger Metallblöcke, und insbesondere ein Verfahren, mit welchem es möglich.ist, Blöcke mit rechteckigem
Querschnitt aus Leichtmetallen, insbesondere aus } 15 Aluminium oder aus Legierungen auf Aluminium-Basis mit
': reproduzierbarer, gleichmäßiger hoher Qualität herzu-
. stellen.
Es wurden bereits zahlreiche Verfahren zum kontinuier-
j 20 liehen oder halbkontinuierlichen Gießen von Metallblöcken ι aus Metallen wie Aluminium oder Legierungen auf Aluminium-
Basis vorgeschlagen. Ein typisches Beispiel eines derartigen
Verfahrens ist in der US-PS 29 83 972 beschrieben, in welchem eine vertikal am Ende offene Gießform an
ihrem unteren Ende durch eine Bodenplatte verschlossen ist, welche anfänglich den Boden der Form bildet und abgesenkt
wird, wenn geschmolzenes Metall in den Formenhohlraum durch einen Ausguß oder einer Rinne eingegossen wird.
Wenn die Bodenplatte fortschreitend in Schritten abgesenkt wird, wird eine Säule aus flüssigem Metall in der
Form anfänglich in Kontakt mit der Innenwand der Form gekühlt, welche ein Kühlmittel (gewöhnlich Wasser) enthält,
das durch einen Durchgang, der in der Form ausgebildet ist, zirkuliert. Diese Metallsäule wird dann direkt
gekühlt durch Spritzen des Kühlmittels, welches durch einen Schlitz in dem unteren Ende der Form aus-
ι .tritt, wodurch die flüssige Metallsäule verfestigt wird
oder erstarrt, wenn sie aus der Form austritt. Damit .wird der gewünschte feste Block kontinuierlich geformt
und aus der Form herausgezogen.
5
5
Es ist oft festgestellt worden, daß die kontinuierliche - Herstellung von Metallblöcken mit derartigen herkömmlichen
Verfahren Blöcke erbringt, welche verschiedene Arten von Oberflächenschäden oder Unregelmäßigkeiten aufweisen,
welche zurückzuführen sind auf "Seigerung", "Spannungsrisse", "Klebestellen oder Schweißungen", usw.
Die Ausbildungen derartiger Defekte oder Schäden, welche auf die Endprodukte (die bei der Bearbeitung der Blöcke
erhalten werden) ungünstige Auswirkungen haben, müssen auf ein praktikables Minimum reduziert werden.
Es ist bereits beobachtet worden, daß die Ausbildungen der oben dargestellten Oberflächendefekte sich aus einer
dünnen Schicht einer Erstarrungsaußenhaut in der Form ergeben, welche durch eine primäre Kühlung mit einem
Kühlmittel ausgebildet wird, welches in der Form zirkuliert, um die Innenwand der Form zu kühlen. Im Hinblick
auf diese Beobachtungen ist bereits vorgeschlagen worden, die Ausbildung solcher dünnen Schwachschichten
der Erstarrungsaußenhaut zur Verbesserung der Oberflächenqualität der Blöcke zu verhindern. Eine derartige Abhilfe
zur Beseitung oder Reduzierung der Oberflächendefekte besteht in der Verwendung eines Warmhaubengießverfahrens,
wie es in der US-PS 36 12 151 beschrieben ist.
Bei diesem Verfahren wird ein isolierter Zufuhrbehälter
axial ausgerichtet mit der Form und die Gießgeschwindigkeit für das Metall wird derart festgesetzt, daß der
oberstromige Leitungsabstand, der von der flüssigen nässenden Linie des Kühlmittels an der Oberfläche des
Blockes gemessen wird, sich innerhalb ungefähr 2,54 cm (1 inch) in den Behälter erstreckt, um im wesentlichen
bad
-ΟΙ. . eine dünne Schicht einer Erstarrungsaußenhaut auszuschließen,
welche sich innerhalb der Form ausbildet und einen Gießvorgang zu leiten, so daß nur ein festes, erstarrtes
Metall durch direkte Kühlung des flüssigen Metails (sekundäre Kühlung) durch das Kühlmittel, das aus
dem Boden der Form austritt, gebildet wird. Ein anderes, dem oben geschilderten Warmhaubengießverfahren ähnliches
Verfahren ist vorgeschlagen worden und in der US-PS 33 26 270 beschrieben. Bei diesem Verfahren wird ein
oberer Teil der Formenwand mit einem rohrförmigen wärmeisolierenden Teil bedeckt, dessen unteres Ende in einer
vorbestimmten Lage auf der Formenwand angeordnet ist, so daß die Außenfläche der Erstarrung durch sekundäre
Kühlung (Direktabkühlung) gerade unterhalb des unteren Endes des wärmeisolierenden Teiles angeordnet ist.
Obgleich festgestellt wurde, daß die oben dargestellten herkömmlichen Lösungen zur Ausbildung von Oberflächendefekten
auf der Oberfläche von Blöcken wirksam bei der Herstellung von Blöcken mit kreisförmigem Querschnitt
angewendet werden können, ist es sehr schwierig, derartige Lösungen zur Herstellung von Blöcken mit rechteckigem
Querschnitt zu verwenden, deren Oberflächenqualität so verbessert ist wie bei Blöcken, die mit kreisförmiyom
Querschnitt hergestellt werden. Beim Gießen von Blöcken mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt
ist die Höhe oder die Linie der Erstarrung bei direkter Kühlung oder sekundärer Kühlung in verschiedenen
Stellungen an der Außenfläche der rechteckigen Form unter-
gg schiedlich. Genauer gesagt ist die Erstarrungshöhe in den
Ecken der inneren Wandflächen der Form höher als in den mittleren Abschnitten zwischen den Ecken. Deshalb führt
eine alleinige Verschiebung der Erstarrungshöhe um einen konstanten Wert bei allen Abschnitten des Blocks
gg nicht zu einer gleichzeitigen Eliminierung der vorstehend
beschriebenen schwachen, brüchigen Schicht der
EAD ORlGiNAL "OPY
;;:..': 330348Α ■"
-9-
Erstarrungsaußenhaut in der Form an allen Abschnitten des Blocks in Nähe der inneren Umfangsflache der Form.
Deshalb führt die alleinige Verwendung des Wärmeisolators an der inneren Formenwand nicht erfolgreich zum Erhalt
gleichmäßiger Verbesserungen der Oberflächenqualität über
den ganzen Umfang des Blockes.
Einer der Erfinder schlägt ein Verfahren zum kontinuierlichen Gießen von Metallblöcken vor, welches Gegenstand
der japanischen Patentanmeldung TOKU-GAN-SHO Nr. 51-91719 (offengelegt unter TOKU-KAI-SHO Nr. 53-16323) vor. Bei
diesem Verfahren wird ein geeignetes,am Ende offenes wärmeisolierendes
Teil mit rechteckigem Querschnitt derart angeordnet, daß es zwischen einem oberen Teil der inneren
Formwand und der Außenseite des geschmolzenen Metalls liegt, während eine Einrichtung zur Regelung der Wärmeleitfähigkeit
des geschmolzenen Metalls vorgesehen ist, um die vorstehend geschilderte schwache, brüchige Schicht
der Erstarrungsaußenhaut auszuschließen. Die Offenbarung obiger Patentanmeldung verdeutlich das vorerwähnte Problem,
das beim Gießen rechteckiger Blöcke auftritt, d.h. den Unterschied in der Ausbildung der Erstarrungsaußenhaut
zwischen dem mittleren Bereich jeder Seite des rechteckigen Querschnittes des Blockes und den Eckbereichen
am Ende jeder Seite und die gleiche Offenbarung verdeutlicht auch, daß das obige Problem vorteilhaft gelöst wird
durch die Verwendung eines wärmeisolierenden Teiles, dessen vier Seiten jeweils einen mittleren Abschnitt aufweisen,
welcher sich nach unten in der Form erstreckt.
Weitere Untersuchungen und Beobachtungen des Gießverfahrens von Blöcken mit rechteckigem Querschnitt durch
die Erfinder zeigen jedoch, daß das vorstehend vorgeschlagene wärmeisolierende Teil mit verbesserten unteren End- j
profilen nicht völlig zufriedenstellend ist für genügende; !
dcvr Obari'l iichciif |ii.i I i I .Ί I und der II.iu I :;t t nk-
BAD ORIGINAL
Τ3ΌΤ48Ϊ"
-ιοί t.ur der Blöcke· und sie /.eigen, daß noch ein Problem
beiit.i'tiL, da:: in der Schwierigkeit der Erhaltung einer
yIeichmäß igen Oberflächenbeschaffenheit überall an der Umfanqsfläche
der' Blöcke besteht. Deshalb bestand eine Forderung nach weiterer Verbesserung des Verfahrens zum
Gießen rechteckiger Blöcke.
Durch intensive Forschungen und Untersuchungen im Hinblick auf die vorerwähnte Situation, machten die Erfinder
eine Entdeckung, daß die vorerwähnten Probleme, die bei den bekannten Verfahren auftreten, wirksamer überwunden
werden können, d.h. daß ein Block mit einem rechteckigen Querschnitt mit gleichmäßig hoher Oberflächenqualität
überall am Umfang gegossen werden kann, durch
IPj genaue Positionierung oder Dimensionierung einer wärmeisolierenden
Schicht oder Platte, welche zwischen einem oberen Teil joder Innenwandoberflache der Form und
der äußeren Fläche des geschmolzenen Metalls angeordnet wird. Genauer gesagt wird jede der wärmeisolierenden Platten,
welche direkten Kontakt mit dem eingegossenen, geschmolzenen Metall mit der Wandoberfläche an vier Seiten
der Form verhindern, derart ausgebildet, daß ihr mittlerer Bereich und ihre horizontalen Endabschnitte, die den
mittleren Bereich bzw. den Endbereich (die Ecke) jeder Seite der rechteckigen Form bedecken, so dimensioniert
sind oder ihre unteren Endprofile so bestimmt sind, daß eine vorbestimmte Beziehung entsprechend der Gießbedingungen
und der spezifischen Arten der zu gießenden Metalle erfüllt sind, und zwar so, daß der mittlere Bereich der
3Q Plat.Le oder Schicht sich nach unten erstreckt über die
benafhbarten Endbereiche hinaus und daß sich das gerade untere Endprofil horizontal über einen vorbestimmten
Abstand von der Mitte der jeweiligen Formenseite zu den EJndbereichen hin erstreckt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden .Erfindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierLiehen odor
halbkontinuierlichen Gießen zu schaffen, mit welchen es ' möglich ist, Metallblöcke mit rechteckigem Querschnitt
mit gleichmäßiger Qualität herzustellen.
Eine andere -Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren '
und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießen eines Blockes mit rechteckigem Qucr-
IQ schnitt aus Metallen, insbesondere aus Aluminium oder aus
Legierungen auf Aluminiumbasis zu schilf fen, bei. welchem '
Verbesserungen der Oberf lächenbe.schaf fung und Haut struktur
überall auf der gesamten Oberfläche des gegossenen Blockes j vorhanden sind. !
; Die Lösung vorgenannter Aufgaben wird durch ein erfindungsgemäßes
Verfahren zum kontinuierlichen oder haLbkonti- ■
nuierlichen Gießen eines Blockes mit rechteckigem Quer- :
schnitt in einer vertikal am Ende offenen Fallend-Gieß- ί
form (Direkt-Kokillenform) mit' einem Kühlmitteldurchgang
erreicht, wobei e.in Kühlmittelstrom durch den Durchgang zirkuliert und vom Boden der Form ausströmt und wobei in <
i die Form gegossenes, geschmolzenes Metall verfestigt, wird j
(erstarrt) durch Aufbringen des ausströmenden Kühlmitte]- )
stromes direkt auf die Umfangsflache des Metalls, das aus
der Unterseite der Form austritt, und welches die Stufen j enthält: ·■
Vermeidung eines direkten Kontaktes des eingegossenen gego
schmolzenen Metalls mit einem oberen Abschnitt der Innenwände
der Form und Regelung der Kühlung des geschmolzenen Metalls durch den Kühlmittelstrom, der in dem Durchgang
über die Innenwände zirkuliert, wobei der Schritt der Vermeidung des direkten Kontakts und der Regelung der" Kühlung
gc die Zwischenschaltung von wärmeisolicrenden Platten odur
Schichten zwischen dem oberen Abschn i f { der 'J nnenw.'inde der
BAD ORIGIN COPY
!''Ulm um.! (lei- Uiiil.<in<j:;l Lache des eingegossenen, geschmolzenen
Metalls innerhalb der Form aufweist und jede der wärmeisoliorendcn
Platten oder Schichten so dimensioniert ist, daß nachstehende Gleichungen (Formeln) der Reihe nach
erfüllt sind, für einen mittleren Plattenbereich, der sich über horizontale Endabschnitte hinaus nach unten in
der Form erstreckt:
0.2 S V-H1 s 0.7
V + 0.2 . „ . 4V + 0.7
V = 2 = V
L - 1.2T S L1 S L - 0.6T
mit V = Gießgeschwindigkeit lcm/sek.} ,
Il = Abstand zwischen einem unteren Ende der Innenwand
und einem unteren Ende der wärmeisolierenden Platte, vertikal gemessen in der Form an dem
mittleren Bereich der Platte an jeder Seite der Form icm1ι
H= Abstand zwischen dem unteren Ende der Innenwand
und dem unteren Ende der Platte, vertikal gemessen in der Form an jeder Formecke [ cm\,
L = Länge jeder langen Seite der Form Lcml, T = Länge jeder kurzen Seite der Form [cml,
L1 = Länge eines unteren mittleren Bereichs der Innenwand,
an jeder langen Seite der Form, der nicht mit der Platte bedeckt ist, der sich in Horizontalrichtung
mit einer Höhe H1 von seiner Mitte aus zu seinen Enden hin über im wesentlichen
gleiche Längen erstreckt Lern]. .
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch
die Anbringung wärmeisolierender Platten oder Schichten, welche die oberen Bereiche der Innenwände der vertikal an
den Enden offenenForm bedecken, wobei die wärmeisolierenden
BAD ORIGINAL
3303A84" -
-Platten so dimensioniert sind, daß sie die vorstehend j angegebenen Gleichungen oder Formeln erfüllen.
Gemäß dem obigen erfindungsgemäßen Verfahren und der
obigen erfindungsgemäßen Vorrichtung sind der mittlere
Bereich und die horizontalen End-(Eck-)bereiche der wärmeisolierenden
Platten, die den oberen Teil jeder Seite der Form bedecken,in ihrer Geometrie oder Dimension entsprechend
der spezifischen Gießgeschwindigkeit und i
anderen Gießbedingungen bestimmt, wobei die Ausbildung I einer dünnen Schicht einer Erstarrungsaußenhaut in der
Form wirksam gleichzeitig und gleichmäßig sowohl an dem mittleren Bereich und den Endabschhitten des geschmolzenen
Metalls verhindert wird, das in Kontakt ist mit dem mittleren Bereich jeder Seite der Form und den Eckbereichen
der Form. Daraus resultiert, daß eine derartige Schicht einer Erstarrungsaußenhaut im wesentlichen
ausgeschlossen ist. Ferner erlaubt die Anordnung der Platte oder Schicht, mit demnach unten gerichteten
mittleren Abschnitt, dessen untere Endkante über einen ausgewählten Abstand sich horizontal in der Form erstreckt,
die wirksame Ausschaltung der Erstarrungsaußenhaut in der Form gleichmäßig in Richtung entlang der
langen Seiten der Form. Die obengenannten Merkmale des vorliegenden Verfahrens ermöglichen optimale, unveränderliche
und wirtschaftliche Verfahren zum Gießen rechteckiger Blöcke unterschiedlicher Größen bei verschiedenen
Gießbedingungen, während sie feine und glatte Oberflächen der gegossenen Blöcke gewährleisten.
Die rechteckigen Blöcke, die mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt werden, weisen eine gleichmäßige Oberflächenqualität
überall auf dem Umfang auf und ihre Hautstruktur ist verbessert, so daß sie feiner ist, da eine Schicht aus
grobem Kristallkorn (verdecktes Band, sub-surface band: SSB),
BAD
L die sonnt .in dor Haut, ausgebildet ist, nur in den äußeren
Hautbereichen vorliegt, wodurch die Menge des Metalls, welche maschinell entfernt werden muß, wenn der Block
anschließend bearbeitet wird, reduziert wird.
Zusätzlich weisen das erfindungsgemäße Verfahren und die
erfindungr.gemäße Vorrichtung Vorteile eines reduzierten Schrumpffaktors des Blockes auf, wodurch eine verbesserte
Dimensionsgenauigkeit des Blockes geschaffen wird, sowie
eine Verminderung in der Zellgröße der Dendritstruktur in der Hautschicht auf etwa 50 mm von der Oberfläche.
Vorstehend geschilderte und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Be-Schreibung
in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen perspektivischen Querschnitt das Viertel eines Eckbereiches einer vertikal
am Ende offenen Fallend-Gießform
(Direkt-Kokillenform) und einen erstarrten Metallblock
von rechteckigem Querschnitt entsprechend des Eckbereiches der Form,
Fig. 2 ein perspektivischer Querschnitt mit wärmeiso- ! lierenden Platten oder Schichten, die Bereiche
ί der inneren Wandflächen der erfindungsgemäßen
[" Form abdecken,
30 Fig. 3 und 4 Lupenphotographien (photomacrographs), die
ι die Macrostruktur über die Dicke der Haut-
j bereiche rechteckiger Blöcke zeigen, die
■ mit einem in Beispiel 1 beschriebenen bekannten Verfahren bzw. einem erfindungsgemäßen
Verfahren erhalten worden sind,
BAD ORIQiMAL
· Fig. 5 eine grafische Darstellung der Verteilung dor
Zellgrößen zellularer Dendrits-truk türen von
rechteckigen Blöcken, die in Beispiel 1 mit einem bekannten Verfahren bzw. mit einem erfindungsgemäßen
Verfahren erhalten worden sind, |
und f
Fig. 6 (a) und 6(b) grafische Darstellungen, die die Ver- I
änderungen der Schrumpffaktoren der ί
Kopf- bzw. Bodenbereiche zeigen, die
entlang der Längsseiten der Form gemessen worden sind und von rechteckigen
Blöcken stammen, die nach Beispiel 1 mit einem bekannten Verfahren und mit erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt worden sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung
einen Querschnitt eines Eckviertels einer vertikal am Ende offenen Fallend-Gießform (Direkt-Kokillenform) 1
für ein kontinuierliches (oder halbkontinuierliches) Verfahren und einen verfestigten oder erstarrten Aluminiumblock
von rechteckigem Querschnitt, der durch Gießen eines geschmolzenen Metalls 5 in die Form 1 erzeugt wurde.
Die am Ende offene Gießform 1 von rechteckigem Querschnitt ist derart ausgebildet, daß sie im Inneren eine Wasserkammer
2 bildet, durch welche ein Wasserstrom, der als Kühlmittel
dient, zirkuliert. Das Kühlwasser, das innerhalb der Wasserkammer 2 zirkuliert, wird von der Kammer 2
durch einen Schlitz 3, der an der inneren Kante des unteren offenen Endes oder Bodens der Form 1 ausgebildet ist,
abgegeben oder abgeleitet. Das geschmolzene Metall 5 wird kontinuierlich in einen inneren Hohlraum 4 von rechteckiger
Gestalt eingegossen, der durch die inneren Wandflächen
BAD
-Ιοί. _ der Form 1 gebildet wird und das eingegossene geschmolzene
Mc·Lal I r>
wird einer ersten Kühlung in Kontakt mit den
inneren Wandflächen der Form 1 unterzogen, wobei eine dünne noch unentwickelte Erstarrungsaußenhaut 6 in der
b Schmelze ausgebildet wird. Der teilweise verfestigte oder erstarrte Metallblock wird nach unten aus dem unteren Ende
der Form 1 abgezogen und dabei einer direkten Wasserkühlung (sekundäre Kühlung) unterzogen durch Spritzen des
Kühlwassers, das durch den Schlitz 3 am Boden der Form 1 IU abgegeben wird, wodurch ein festes erstarrtes Metall 7
in der direkten Kühlzone ausgebildet wird". Der vollständig erstarrte Block wird nach unten aus der Form 1 herausgenommen.
Beim Kühlen derartiger rechteckiger Gießformen oder Blökke
wird während deren Ausbildung in der am Ende offenen Form 1, welche einen rechteckigen inneren Hohlraum 4 bildet,
jeder Eckbereich des gegossenen Metalls stärker gekühlt als die zwischen den Eckbereichen liegenden Bereiche
während der sekundären Stufe der direkten Kühlung durch das Kühlwasser aus dem Schlitz 3. Diese Tatsache
bringt mit .sich, daß das erstarrte Metall 7 an den Eckbereichen
stärker ist als an den dazwischenliegenden Bereichen, wenn man die Ausdehnung dieser Bereiche vertikal
zu der Form 1 oder zu dem Block mißt. Im Gegensatz dazu
Lst der primäre Kühleffekt durch die Wandflächen der Form 1 an den Eckabschnitten geringer, womit die vorstehend
angesprochene vertikale Ausdehnung der Erstarrungsaußenhaut 6 in den Eckbereichen kleiner ist als in den
dazwischenliegenden Bereichen.
In Fi-J. 2 sind wärnieisolierende Platten oder Schichten 8
gezeigt, welche die Kühlwirkung des geschmolzenen Metallu
durch die inneren Wandflächen der Form 1 regeln, indem sie obere Teile dieser Wandflächen erfindungsgemäß
abdecken. Anders ausgedrückt ist die Erfindung darauf ge-
BAD OR!G!NÄL
" richtet, wärmeisolierende Platten oder Schichten 8 vorzusehen,
welche geeignete Formen oder Dimensionen aufweisen, welche im Hinblick auf die Daten ausgewählt sind, die
sich aus verschiedenen fundamentalen Versuchen und tatsächlichen
Gießvorgängen ergeben, um eine Differenz in der Bildung der Erstarrungsaußenhaut infolge der verschiedenen
Kühlbedingungen an verschiedenen Posit ionon der Form 1 zu beseitigen, oder gleichmäßige Erstarrung..-Strukturen
überall in dem gegossenen Metall.bJock '/u erhalten
und gleichzeitig die Bildung der ErsLarrunyuauIW.-nhaut
6 einzuschränken oder im wesentlichen a u.s zu:.; eh al to η
und vorbesserte Oberflächen oder Hautstrukturen des Blokkes
zu erhalten.
Genauer gesagt wurde gefunden, daß es erforderlich ist,
daß die Dimensionen der wärmeisolierenden Platten oder Schichten 8 so bestimmt werden, daß die folgenden Gleichungen
oder Formeln (I), (II) und (III) erfüllt sind:
0.2 S V-H1 f 0.7 ' (F)
V -+ 0.2 ' < 4V__+_ 0.7 .
""""""■" L - 1 . 2T %: L1 £ L - 0. GT (IiI)
~ ' mit V = Gießgeschwindigkeit (_cm/sek.l ,
H1= Abstand zwischen einem unteren Ende der Innenwand
und einem unteren Ende der wärmeisolierencien Platte '8, vertikal gemessen in der Form 1 an dem
mittleren Bereich der Platte 8 an jeder Seite der
Form 1 Lcml,
H= Abstand zwischen dem unteren Ende der Innenwand
und dem unteren Ende der Platte 8, vertikal gemessen in der Form 1 an jeder Formecke 1 [ cmi,
BAD
- —— ι
. Ii - I.ringe -jorlor langen Semite der Form 1 [cm^,
'[' I..iii" ι«' j'!ill.· r kurzen S<vi Le dor Form 1 icmj,
]j.. - Länge eines unteren mittleren Bereichs der Innenwand
an jeder langen Seite der Form, der nicht
b mit der Platte 8 bedeckt ist, der sich in Horizon
talrichtung mit einer Höhe H- von seiner Mitte
aus zu seinen Enden hin über im wesentlichen gleiche Längen erstreckt [cml.
Mit den vorstehend gemäß den obigen Gleichungen oder Formeln bestimmten Dimensionen ist jede der Platten oder
Schichten 8 derart ausgebildet, daß die Abmessung, die vertikal in der Form 1 gemessen wird, von den Enden zu
dem mittleren Bereich zunimmt, so daß das untere Ende £ 15 der Platte 8 geneigt oder im wesentlichen schräg nach
unten verläuft von gegenüberliegenden Enden jeder Seite
'■ der Form 1 . Zusätzlich hat der mittlere Bereich der Plat-
*■ to 8 an der langen Seite der Form 1 eine konstante ver-
f tikal gemessene Ausdehnung über die ganze Länge ent-
J! 20 sprechend L1 .-
Durch Abdecken der inneren Wandflächen der Form 1 mit
den wärmeisolierenden Platten 8, welche nach den vorstehenden Formeln dimensioniert sind, wird die Ausbildung
von möglichen Sinterungen, Spannungsrissen und anderen Oberflächendefekten gleichmäßig über die ganze Oberfläche
des erstarrten Gießkörpers eingeschränkt, wodurch eine verbesserte Oberflächenbeschaffenheit gewährleistet ist,
d.h. sie erbringen einen fehlerfreien Guß von geschmolzenein Metall in einem festen Block mit einer ebenen und
höchst akzeptablen Oberfläche. Die wärmeisolierenden Platten
8 erbringen Verbesserungen in der Haut- oder Randt nchichtstruktur des Blockes und eine Reduzierung der
Zollgröße der Dendritstruktur und des Schrumpffaktors.
35
BAD ORIGINAL COPY
Die wärmeisolierenden Platten 8, die einen Teil der inneren Wandflachen der Form 1 abdecken," um einen direkten
Kontakt des geschmolzenen Metalls 5 mit den Wandoberflächen zu verhindern, sind normalerweise aus Aluminiumoxidfasern,
Glasfasern, Kohlenstoffasern, Asbest, Platten aus einer Asbest-Siliciumoxid-Zusammensel. zung, die unter
dem Namen "Marinite" verkauft wird, oder aus anderem anorganischen Fasermaterial ausgebildet und haben gewöhnlicherweise
eine Stärke im Bereich von 0,5 bis 10 mm.
Während die Werte Tf L und V in den vorstehenden Formeln
in Abhängigkeit von gewünschten Formen eines Blockes und Gießbe:dingungen geeignetermaßen bestimmt werden, werden
diese Werte in der Praxis jeweils aus den folgenden Bereichen ausgewählt:
T= 300 bis 700 mm,
L = 500 bis 1600 mm,
V= 30 bis 100 mm/min.
Natürlich ist T kleiner als L.
L = 500 bis 1600 mm,
V= 30 bis 100 mm/min.
Natürlich ist T kleiner als L.
Obwohl aus Gründen der einfacheren Schnittführung der
ι Platte 8 vorzuziehen ist, daß das untere Ende der Plat- l
te 8 an beiden horizontalen Endbereichen angrenzend an : die Ecken der Form 1 von den Ecken ausgehend nach unten j
geneigt ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, jeweils über j eine Strecke L~ (Abstand vom Ende von L1 zur Ecke.) ,
so daß der vertikal gemessene Abstand des entsprechend unbedeckten Bereichs der Wandoberfläche linear zunimmt
zu der Ecke hin von H1 zu EL· , ist es möglich, die Platte
8 derart auszubilden, daß die vorstehend genannten Endabschnitte über die Strecke L_ geeignetermaßen an ihrem
unteren Ende kurvenartig ausgebildet sind.
Ähnlich der Platte 8 an den langen Seiten der Form 1 woii;t
die Platte 8 an den kurzen Seiten eine Strecke T1 auf,
welche dem mittleren Bereich der inneren Wandfläche entspricht, dor nicht durch die Platte» ab'jccleckL ist, weicht1
! sich Ικη i -/.οι 11 .ι I von ckir Mitte dor kurzen Hui Lc: T niiL dor
IIülio It. "/'ii dt.·η Eok<:n hin übet, eine im wesentlichen gleiche
Länge erstreckt. Vorzugsweise wird diese Länge T1 ausgewählt,
so daß sie im wesentlichen ein Drittel der Länge T der kurzen Seite beträgt. Weiterhin ist vorzugsweise
das untere Ende der Platte 8 an beiden horizontalen Endbereichen
von den Ecken der Form 1 ausgehend nach unten geneigt über jeweils eine Strecke T„, so daß der vertikal
gemessene Abstand des entsprechenden unbedeckten Abschnitts der Wandfläche zu den Ecken hin von EL zu
H„ linear ansteigt. Diese nach unten geneigte Anordnung
der Platte 8 an den kurzen Seiten der Form 1 ist insbesondere wirkungsvoll, wenn die -Länge T der kurzen Seite
nicht kleiner ist als etwa 500 mm, aber es ist bei einigen ι Hj Umständon mögJich, daß die Endbereiche über die Längen
Ί' an ihrer unteren Kante geeignet gekrümmt sind, so-
; · Lange die Abstände H1 und H innerhalb der Bereiche der
Formeln (I) und (II) ausgewählt sind.
Es ist weiterhin vorteilhaft, .wenn der Abstand L^ des
unbedeckten Bereichs der Wandoberfläche an der langen Seite der Form 1 (in welchem die vertikale Ausdehnung
gegen die Ecken hin von H1 auf H„ ansteigt) derart ausgewählt
wird, daß er im wesentlichen 1/2 der Länge T
der kurzen Seite ist.
Die nachstehenden Beispiele dienen der' weiteren Verdeutlichung dieser Erfindung. Diese Beispiele sind jedoch
nicht einschränkend für den Bereich der Erfindung auszulegen.
Rechtockigo Blöcke aus reinem Aluminium wurden halb-35
kontinuierlich in einer vertikal am Ende offenen Fallend-Cießform
(Dirckt-Kokillen- oder Direkt-Abkühlform) mit
kurzen Seiten (T) von 500 mm und langen Seiten (L) von
1 080 mm gegossen. Einige der Blöcke wurden mit einem herkömmlichen Gießverfahren erstellt, wobei die inneren
Wandoberflächen der Form nicht mit irgendwelchen wärmeisolierenden
Platten oder Schichten bedeckt waren, und einige Blöcke wurden hergestellt, wobei die Wandoburflj'ohen
mit wärmeisolierenden Platten (wie? in E'ig. 2 gezeigt) bedeckt
und die Dimensionen und Formen der Platten entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet waren.
Die wärmeisolierenden Platten, die erfindung;;gemäß vorwendet
worden sind, bestanden aus Kcrarn.ikrci.yarn und wiegen
eine Dicke von 3mm und nachstehende Abmessungen auf:
H1 = 50 mm,
BL = 70 mm,
L1 = 580 mm,
L„ = 250 mm,
T1 = T2 = 167 mm.
Jede der Platten wurde an der inneren Wandflache angeordnet,
um einen vorbestimmten oberen Teil der Wandflächen zu bedecken, so daß die horizontalen Endubschnitto der
Platte von den Enden nach unten zu dem mi.ttlei:c;n Bereich
der Platte gehend geneigt waren, wodurch ein direkter Kontakt des eingegossenen geschmolzenen Aluminiums mit diesem
oberen Teil der inneren Wandoberfläche verhindert worden ist. Der Gießvorgang wurde mit einer Goschwiridigkoj.t von
55 mm/min, durchgeführt.
gO Der Vergleich dieser erfindungsgemäß hergestellten Blöcke
mit Blöcken, die auf herkömmliche Art und Weise erstellt worden sind, zeigte, daß die herkömmlich hergestellten
Blöcke Seigerungen und Spannungsrissc über die ganze Oberfläche
aufwiesen und dementsprechend eine niedrige Oberf lächenquali tat. hatten. Andorerse i Ls zeigt ι·η die eif
indungsgemäß hergestellten BJ öcko eine ·\ J e i chrmiß ig gl.it te
•ι I Ι..Ίι-hc hoher Qualität ohne irgendwelche Seigerungsapurori,
Spunnungsrisse oder anderer Oberflächendefekte
außer winziger Wellen von weniger als 3 mm, welche bei einem Warinhauben-Gußverfahren unvermeidbar sind.
ft
Die· zwei Gruppen von Blöcken, die nach herkömmlichen bzw.
crfindungsgomäßen Verfahren hergestellt worden sind,
zoigI.on LoLgendes Bild-: Macrostruktüren im Durchmesser
ihror Hautboroiehe, wie in den Lupenphotographien von
10 Fi-1J- 3 b'/.w. 4 gezeigt; Veränderungen in den Zellgrößen
der zellularen Dendr.itstrukturen in Richtung entlang der
kurzen Seiten der Form von der Blockoberfläche zum Kern oder MitteLpunkt der Blöcke wie in Fig. 5 gezeigt und Veränderungen
des Schrumpffaktors der Kopf- und Bodenabschnit-
I \i\ te dar Blöcke gemessen entlang der langen Seiten der Form,
} wie in Fig. 6(a) bzw. 6(b) gezeigt.
) Wie deutlich aus den Lupenphotographien der Fig. 3 bzw.
!> zu schon ist, weist die Haut- oder Oberflächenstruktur
j 20 dor auf herkömmliche Weise hergestellten Blöcke,wie in
j Fig. 3 gezeigt, eine ßandschicht unter der Oberfläche
; (SSB) (sub-surface band) auf von einer groben Struktur,
' welche 8 bis 10 mm einwärts von der Gußoberfläche vor-
! handc-n ist. Im Gegensatz dazu weist die Bandschicht un-
I 2Ά tcr cJer Oberfläche (SSB) (sub-surface band) der erfindungs-I
cjcmäii hergestellten Blöcke eine feine Struktur auf und
ist in äußerster Nähe der Gußoberfläche angeordnet, wie
in Fig. 4 gezeigt ist. Deshalb ist an den erfindungsgemäßon
BLocken eine geringere Metallmenge vorhanden, 30 welche? entfernt oder abgearbeitet werden muß, um die erforderte
Oberf.1 ächenbeschaffenheit zu erhalten.
i Wie tlaut Lieh in I11Ig. 5 dargestellt ist, haben die er-
j Γindungsgemäß hergestellten Blöcke eine zellulare Dendrit-
i 3j, struktur von äußerst verringerter Zellgröße in einem
j Bereich L>j s zu 50 mm Tiefe von der Oberfläche im Vergleich
BAD OFUQfNAL Copy
; -- l f.·'"■': . ■ ■ - 3303Α84
1' zu den auf herkömmliche Weise hergestellten B Lockern.
Ein anderer Vorteil der erfindungsgomäßdn Blöcke gegenüber
den herkömmlich hergestellten Blöcken ist aus der graphischen Darstellung der Fig. 6(a) und 6(b) zu ersehen,
welche zeigen, daß die erfindungsgemäßen Blöcke einen
geringeren Schrumpf faktor (?>) aufweisen als die herkömmlich
hergestellten Blöcke, sowohl im Kopi- als im Bodenbereich.
Eine andere Gruppe von Blöcken wurde mit den o
gemäßen wärmeisolierenden Platten (an do.n langen Seiten
der Form) gegossen, wobei die Platten durch wärme!solierende
Platten ersetzt worden sind, deren untere Endkanten gekrümmt ausgebildet sind, so daß sie als Ganzes
vertikal nach unten konvex sind (während nur die Großem
H1 und H~ innerhalb der vorstehend aufgezeigten Bereiche
verblieben). Diese Gruppe der auf diese Weise hergestellten Blöcke zeigte nicht ein geringes Ausschwitzen
und Spannungsrisse an den langen Seitenflächen und bereitete
deshalb eine Schwierigkei t in der Ausbildung einer verbesserten Oberflächenqual χ Kit, d.h. von glatten
und sauberen Guß flächen an allen Seiten des D locken. DLf; teilweise Ausbildung von Ausschwitzungen und Spaiinung«-
rissen erbringt eine Ungleichmäßigkeit in der Qualität in den Umfangsrichtungen. In Anbetracht dieser Oberflächendefekte
oder Schaden wurden die Blöcke dieser Gruppe, die mit den wärmeisolierenden Platten, die nicht
erfindungsgemäß ausgebildet waren, äquivalent oder leicht j
verbessert in der Qualität zu den Blöcken eingeschätzt, j
welche mit einem herkömmlichen Verfahren hergestellt wor- |
den sind. !
In einem anderen Fall wurden Rlöcko au:; ro i riern Aluminium
halbkont i.nu Lorl. i ch in einer vertikal .in den linden
j 15
20
-24-
. niluncn I1Vi 1 It1Md-G Lcß form (Direkt-Abkühlform) mit kurzen
:-;υiLori 'Tl von '500 mm und langen Seiten^LlVon 1 230 mm geyossen.
Die oberen Bereiche der inneren Wandflächen der Form wurden mit verschiedenen wärmeisolierenden Platten
b bedeckt, deren Abmessungen in der nachstehenden Tabelle
aufgeführt sind. Der Gußvorgang wurde mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min, durchgeführt.
Die ausgewerteten Oberflächenqualitäten der verschiedenen
Blöcke, die mit den verschiedenen wärmeisolierenden Platten hergestellt worden sind, sind ebenfalls in Tabelle
wiedergegeben.
30
j 35
SAD ORIGIN COPY
Abmessungen der
isolierenden Platten
isolierenden Platten
(mm)
20
50
50
50
50
Hp (mm)
75
100
75
75
(mm)
700
700
70 0
950
75
550
Qberflächenqualitätcn der erhaltenen
Blöcke
Beträchtliche Spannungsrisse wurden über I den gesamten mittleren Abschnitt der j
langen Seiten gefunden. Die Oberflächen- j beschaffenheit war schlechter als bei her- j
kömmlichen Verfahren. Es ist anzunehmen, J daß dies aus der Erstarrung der sekundären j
Kühlung resultiert, die sich oberhalb des unteren Endes der i so Hörenden PLatt.cn
erstreckt.
Oberflächendefektc infolge von Spannungen
wurden in Nähe der Ecken an den langen Seiten festgestellt. Die Oberflächenbeschaffenheit
war nicht besser als die bei herkömmlichen Verfahren, aber eine Verbesserung wurde in dem mittleren Bereich
der langen Seiten gefunden.
Eine sehr glatte und feine Oberfläche wurde auf der gesamten Fläche an den
langen Seiten erhaLten.
Spannungsrisse ähnlich der im Fa 1.1 Nr. wurden in Bereichen einwärts der Ecken
an den laiigen Seiten gefunden. Ändere Bereiche hatten eine schöne feine Oberf lächencjualität.
Oberflächendefekte ähnlich jener im Fall Nr. 2 wurden in Bereichen zwischen
den Ecken und der Mitte an den langen Seiten f es !.gestellt.
Die in Tabelle 1 aufgelisteten Bewertungen zeigen deutlich, daß die Verwendung von wärmeisolierenden Platten, welche derart
dimensioniert sind, daß die Bedingungen der vorliegenden Erfindung
erfüllt sind, ermöglichen, Blöcke ..iiü-.qo./.o I dme li;r Qualität
mit feiner Oberf lächenbeschaf fc'cnhe LI; zu erhalten.
BAD
Leerseite
COPY
Claims (2)
1. Verfahren zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen
Gießen eines Blockes mit rechteckigem Querschnitt in einer vertikal am Ende offenen Fallend-Gießforrn
(Direkt-Kokillenform) mit einem Kühlmitteldurchgang,
wobei ein Kühlmittelstrom durch dun üurehyany zirkuliert
und vom Boden der Form ausströmt und wobu i in djo
Form (jegossenos geschmolzenes Metall, ve r Γ ο i.; l i'jl. wird (er. -
BAD ORIGINAL
D-8000 München 86, Siebertstraße 4 · POB 860 720 · Kabel: Muubobal · Telefon (089J 4740IJf)
Telecopier Infotec 8400 B - frmal /w-inn
3J0348A'
. r;tarri.) durch Aufbringen des ausströmenden Kiihlmittel-
Htromns direkt auf die Umfangsflache des Metalls, das aus
der Unterseite der Form austritt, gekennzeichnet durch die Schritte:
5
Vermeidung eines direkten Kontaktes des eingegossenen geschmolzenen Metalls mit einem oberen Abschnitt der Innenwände
der Form und Regelung der Kühlung des geschmolzenen Metalls durch den Kühlmittelstrom, der in dem Durchgang
über die Innenwände zirkuliert, wobei der Schritt der Vermeidung des direkten Kontaktes und der Regelung der
Kühlung die Zwischenschaltung von wärmeisolierenden Platten oder Schichten zwischen dem oberen Abschnitt der Innenwände
der Form und der Umfangsflache des eingegossenen
geschmolzenen Metalls innerhalb der Form aufweist und
jede der wärmeisolierenden Platten so dimensioniert ist,
j daß nachstehende Gleichungen (Formeln) der Reihe nach
f erfüllt sind für einen mittleren Plattenbereich, der sich
:! über horizontale Endabschnitte hinaus nach unten in der
ι 20 Form erstreckt:
; . 0.
2 S V-H < 0.7
t I
' V + 0.2 < 4V + 0.7
ί ν " 2 ' V
t 25 ;
L - 1.2T S L < L - 0.6T
mit V = Gießgeschwindigkeit tc
H1= Abstand zwischen einem unteren Ende der Innenwand
und einem unteren Ende der wärmeisolierenden
Platte, vertikal gemessen in der Form an dem mittleren Bereich der Platte an jeder Seite der
Form Ccmi,
H2= Abstand zwischen dem unteren Ende der Innenwand
und dem unteren Ende der Platte, vertikal gemes
sen in der Form an jeder Formecke Cl
BAD ORiGiNAL c0Py
L= Länge jeder langen Seite der Form L'cml,
T = Länge jeder kurzen Seite der Form [_cmj, L1 = Länge eines unteren mittleren Bereichs der Innenwand
an jeder langen Seite der Form, der nicht mit der Platte bedeckt ist, der sich in Horizontalrichtung
mit einer Höhe H1 von seiner Mitte aus zu seinen Enden hin über im wesentlichen
gleiche Längen erstreckt Lern! .
IQ 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Endabschnitte der wärmeisolierenden
Platte an jeder langen Seite der Form an der Unterkante geneigt sind, abwärts in der Form von der Ecke zu gegenüberliegenden
Enden des unteren mittleren Bereichs der Innenwand hin, derart, daß ein vertikaler Abstand zwischen
dem unteren Ende der Innenwand und der Unterkante der horizontalen Endabschnitte der Platte sich von H
auf H1 verändert.
3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß ein unterer mittlerer Bereich der Innenwand, der nicht mit der Platte bedeckt ist, sich an jeder kurzen
Seite der Form horizontal erstreckt, mit einer Höhe H1
von der Mitte aus zu gegenüberliegenden Enden hin über im wesentlich gleiche Längen und daß die Gesamtlänge des
unteren mittleren Bereichs an der kurzen Seite im wesentlichen ein Drittel der Länge T ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, gO daß die horizontalen Endabschnitte der wärmeisolierenden
Platte an jeder kurzen Seite der Form an den Unterkanten abwärts geneigt sind in der Form von der Ecke zu gegenüberliegenden
Enden des mittleren Abschnitts der Innenwand hin derart, daß ein vertikaler Abstand zwischen dem
unteren Ende der Innenwand und der Unterkante der horizontalen Endabschnitte der Platte siel·! von H auf H verändert
.
rad OHlGlNA1- COPY
1J. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein horizontaler Abstand zwischen jedem der gegenüberliegenden Enden des unteren
mittleren Bereichs der Innenwand an der kurzen Seite und jeder Ecke der Form im wesentlichen gleich ist der Hälfte
der Länge T.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte T, L und V der Gleichungen (Formeln) in den
Dereichen liegen von 300 mm bis 700 mm, von 500 mm bis 1600 mm bzw. von 30 mm/min, bis 100 mm/min.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge T der kurzen Seite nicht kürzer ist als
annähernd 500 mm.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Platte oder Schicht eine Dicke
im Bereich von 0,5 bis 10 mm aufweist.
20
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das geschmolzene Metall Aluminium oder eine Legierung auf Aliminium-Basis ist.
10. Vorrichtung zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießen eines Blockes mit rechteckigem Querschnitt,
gekennzeichnet durch
eine vertikal am Ende offene Fallend-Gießform (Direkt-3Q
Kokillenform) mit vier Innenwänden, die einen Formenhohlraum
mit rechteckigem Querschnitt bestimmen und mit einem Durchgang für ein Kühlmittel, der teilweise durch
die vier Innenwände bestimmt ist und ι
! 35 durch wärmeisolierende Platten oder Schichten, die jeweils
die oberem Abschnitte der vier Innenwände bedecken,
BAD OR
'um das in den Formenhohlraum gegossene geschmolzene Metall
vor direktem Kontakt mit den oberen" Abschnitten der Innenwände zu hindern, wobei die Kühlung des gegossenen
geschmolzenen Metalls durch einen Kühlmittelstrom geregelt ^
wird, welcher durch den Durchgang über die Innenwände zir- f. kuliert und wobei jede der wärmeisolierenden Platten oder |
Schichten so dimensioniert ist, daß nachstehende Gleichungen (Formeln) der Reihe nach erfüllt sind für einen
mittleren Plattenbereich, der sich über horizontale Endabschnitte hinaus nach unten in der Form erstreckt:
•0.2 S V-H1
< 0.7
V + 0.2 ^ „ ^ 4V+0.7
V 2 V
L - 1.2T S L1 ί L - 0.6T
mit V = Gießgeschwindigkeit [cm/sek.j ,
H= Abstand zwischen einem unteren Ende dor Innenwand
und einem unteren Ende der wärmeisolierenden
Platte, vertikal gemessen in der Form an dem mittleren Bereich der Platte an jeder Seite der
Form £cml,
E-= Abstand zwischen dem unteren Ende dc:r Innenwand
und dem unseren Ende der Platte, vertikal gemessen in der Form an jeder Formecke Lcml,
L = Länge jeder langen Seite der Form Ccm I, T = Länge jeder kurzen Seite der Form \cm\,
L1 = Länge eines unteren mittleren Bereichs der Tnnenwand
an jeder langen Seite der Form, der nicht
,.._.,-„,.._... ....—s^.—.mit der Platte bedeckt ist, der sich in Horizontalrichtung
mit einer Höhe H1 von seiner Mitte aus zu seinen Enden hin über im wesentlichen
gleiche Längen erstreckt [cml. 35
O BAD
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57080596A JPS58196146A (ja) | 1982-05-13 | 1982-05-13 | 角形鋳塊の連続的鋳造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3303484A1 true DE3303484A1 (de) | 1983-12-08 |
DE3303484C2 DE3303484C2 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=13722706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833303484 Granted DE3303484A1 (de) | 1982-05-13 | 1983-02-02 | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen giessen von metallbloecken |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4558730A (de) |
JP (1) | JPS58196146A (de) |
DE (1) | DE3303484A1 (de) |
FR (1) | FR2526689B1 (de) |
GB (1) | GB2122522B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0356097Y2 (de) * | 1986-01-09 | 1991-12-16 | ||
JPH01132422U (de) * | 1988-03-04 | 1989-09-08 | ||
JPH0546964Y2 (de) * | 1988-03-04 | 1993-12-09 | ||
US8376024B1 (en) | 2011-12-31 | 2013-02-19 | Charles Earl Bates | Foundry mold insulating coating |
US8833433B2 (en) | 2013-01-16 | 2014-09-16 | Charles Earl Bates | Foundry mold insulating coating |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5316323A (en) | 1976-07-30 | 1978-02-15 | Sumitomo Light Metal Ind | Method and device for continuous casting |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1051291A (de) * | 1900-01-01 | |||
US2672665A (en) * | 1950-03-13 | 1954-03-23 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Casting metal |
GB897252A (en) * | 1958-04-04 | 1962-05-23 | Reynolds Metals Co | Metal casting apparatus |
US3206808A (en) * | 1962-08-14 | 1965-09-21 | Reynolds Metals Co | Composite-ingot casting system |
GB1026399A (en) * | 1963-06-12 | 1966-04-20 | Aluminium Lab Ltd | Improvements in or relating to the continuous casting of metal |
US3441079A (en) * | 1966-10-24 | 1969-04-29 | Aluminium Lab Ltd | Casting of aluminum ingots |
US3520352A (en) * | 1967-10-19 | 1970-07-14 | Koppers Co Inc | Continuous casting mold having insulated portions |
AT287215B (de) * | 1968-01-09 | 1971-01-11 | Boehler & Co Ag Geb | Verfahren und Vorrichtung zum Elektroschlackenumschmelzen von Metallen, insbesondere von Stählen |
JPS5825A (ja) * | 1981-06-24 | 1983-01-05 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 給湯暖房機の制御装置 |
-
1982
- 1982-05-13 JP JP57080596A patent/JPS58196146A/ja active Granted
- 1982-09-28 US US06/426,137 patent/US4558730A/en not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-01-10 GB GB08300560A patent/GB2122522B/en not_active Expired
- 1983-02-02 DE DE19833303484 patent/DE3303484A1/de active Granted
- 1983-05-13 FR FR8307974A patent/FR2526689B1/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5316323A (en) | 1976-07-30 | 1978-02-15 | Sumitomo Light Metal Ind | Method and device for continuous casting |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP-OS 53-16 323 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6146231B2 (de) | 1986-10-13 |
FR2526689B1 (fr) | 1986-12-05 |
GB2122522B (en) | 1986-01-08 |
GB2122522A (en) | 1984-01-18 |
DE3303484C2 (de) | 1987-04-02 |
FR2526689A1 (fr) | 1983-11-18 |
US4558730A (en) | 1985-12-17 |
JPS58196146A (ja) | 1983-11-15 |
GB8300560D0 (en) | 1983-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH624861A5 (de) | ||
DE2848808C2 (de) | Elektromagnetische Stranggießkokille | |
DE3303484A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen giessen von metallbloecken | |
DE1011593B (de) | Vorrichtung zum Biegen von Flachglasplatten | |
DE3043702C2 (de) | ||
DE4420697A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stranggießen eines Verbundmetallstranges | |
DE1458122B1 (de) | Waermeisolierende auskleidung in einer auskleidung in einer stranggiesskokille | |
DD293283A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum stranggiessen duenner metallischer gegenstaende mit dickenverringerung unterhalb der kokille | |
DE3514963C2 (de) | ||
DE2432950A1 (de) | Verfahren zum giessen von stahlbloecken | |
DE3142567A1 (de) | Verfahren zur herstellung duenner glasschichten | |
CH664915A5 (de) | Durchlaufkokille zum stranggiessen von stahlstraengen mit polygonalem querschnitt. | |
EP0865849A1 (de) | Oszillierende Kokille zum Stranggiessen von Brammen | |
DE4400693C2 (de) | Verfahren zur Herstellung geschäumter Aluminiumprodukte | |
DE19710887C2 (de) | Verwendung einer Kokille zum Herstellen von Barren aus Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung, insbesondere aus Magnesium oder einer Magnesiumlegierung | |
DE4337399C2 (de) | Stranggießkokille für die Erzeugung von dünnen Brammen, Platten oder Blechen aus Stahl | |
EP0633080B1 (de) | Stranggiesskokille zum Giessen von Dünnbrammen | |
EP0404974B1 (de) | Stranggiesskokille zum senkrechten Bandgiessen von Metallen | |
DE2406252A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen giessen von metall | |
DE2931438C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmiedeblöcken | |
DE2508471C3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Flachglas | |
DE3228536A1 (de) | Verfahren zur herstellung von duennem schichtglas mit hoher qualitaet nach dem schwimmprozess | |
DE40919C (de) | Form zum Giefsen von Verbundblöcken | |
DE2626223A1 (de) | Verfahren und form zum stranggiessen von metallen | |
AT331435B (de) | Verfahren zur herstellung von gegossenen metallstreifen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |