DE33030C - Fassung für echte und falsche Edelsteine - Google Patents

Fassung für echte und falsche Edelsteine

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DE33030C
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Germany
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Application number
DENDAT33030D
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Original Assignee
F. MAHLA in Pforzheim
Publication of DE33030C publication Critical patent/DE33030C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/02Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Bisher wurde die Fassung von Steinen in der Bijouteriefabrikation nur von Hand in der Weise hergestellt, dafs die Körner, welche den Stein halten' sollten, mit Stichel und Feile aus der betreifenden Platte ausgestochen bezw. ausgefräst wurden. Diese Arbeit war eine recht mühsame und zeitraubende und kam infolge dessen so theuer, dafs man dieselbe bisher nur für echte Steine verwenden konnte.
Abgesehen davon, hatten auch die in der beschriebenen Weise herausgeholten Körner den Nachtheil, dafs sie nicht sehr stark waren, beim Umbiegen leicht abbrachen und auch beim Tragen gar leicht den Stein losliefsen, so dafs dieser verloren ging.
Diesen Uebelständen soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden.
Dieselbe besteht darin, dafs man die mit Stichel und Feile herausgeholten Körner durch kleine, mit Punzen oder Gesenken hergestellte Erhöhungen in der Metallplatte ersetzt. Da diese herausgedrückten Erhöhungen doppelte Wände haben, so sind sie natürlich viel stärker als die einfachen Körner, sie legen sich infolge dessen fester und unverrückbarer an den Stein an und lassen ein Brechen während der Arbeit nicht befürchten.
Während man ferner früher die Anzahl der Körner für jede Rosette der mühevollen Arbeit halber auf die geringst mögliche Anzahl beschränkte , kann man jetzt in derselben Zeit beliebig viele Erhöhungen aus der Platte heraustreiben und dadurch ebenfalls die Haltbarkeit der Fassung bedeutend erhöhen.
Die Herstellung geschieht am besten mit Hülfe eines Gesenkes, in welches die Platte eingelegt wird, um dort von den entsprechend geformten Ober- und Untergesenken mit den herausgetriebenen doppelwandigen Körnern versehen zu werden.
Man könnte auch die einzelnen Erhöhungen von Hand mit Punzen heraustreiben, doch ist die Arbeit mit Gesenken natürlich vorzuziehen.
In der Zeichnung ist eine Fassung der beschriebenen Art in Seitenansicht dargestellt.
α sind die durch Gesenke herausgetriebenen Erhöhungen, welche nach dem Einsetzen des Steines über den Rand desselben gebogen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Fassungen für echte und unechte Steine der Ersatz der bisher mit Stichel und Feile herausgeholten Körner durch mit Gesenken oder Punzen hergestellte, oben geschlossene röhrenförmige Erhöhungen.
DENDAT33030D Fassung für echte und falsche Edelsteine Expired - Lifetime DE33030C (de)

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