DE329496C - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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Publication number
DE329496C
DE329496C DE1919329496D DE329496DD DE329496C DE 329496 C DE329496 C DE 329496C DE 1919329496 D DE1919329496 D DE 1919329496D DE 329496D D DE329496D D DE 329496DD DE 329496 C DE329496 C DE 329496C
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DE
Germany
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coupling
clutch
elastic
springs
coupling members
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Expired
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DE1919329496D
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AUGUST ECKERS
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AUGUST ECKERS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung. Es ist bekannt, zur Kupplung zwischen treibenden und angetriebenen Maschinen metallische Federn zu verwenden, welche bei Überlastung der Kupplung ein selbsttätiges Ausrücken bewirken: Diese Kupplungen sind infolge der Eigenart der Kupplungsglieder nicht isolierend.
  • Andererseits sind Kupplungen bekannt, bei welchen aus isolierendem und elastischem Material hergestellte Kupplungsglieder Verwendung finden; diese Arten von Kupplungensind aber nicht selbsttätig ausrückend.
  • Die Vorteile beider Kupplungsarten werden durch die vorliegende Erfindung unter Beseitigung der Nachteile vereinigt, indem die Kupplungsglieder in ihrem mittleren Teil aus einem elastisch-isolierenden Material bestehen und an ihren Enden mit Federköpfen versehen sind, .welche sich bei Überlastung der Kupplung so weit zusammenbiegen können,, daß sie aus ihren Halteschlitzen herausschlüpfen, wodurch die Kupplung selbsttätig ausgelöst wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar veranschaulichen Fig:-i bis. 4 die geöffnete Kupplung in Vorderansicht in den verschiedenen Phasen ihrer Wirkungsweise, während Fig. 5 den Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i und Fig.6 ein der Erfindung gemäß konstruiertes Kupplungsglied für sich in perspektivischer Ansicht vergrößert dargestellt.
  • In den Figuren bedeutet a den antreibenden Kupplungsteil, während b' der angetriebene Kupplungsteil ist. Der Kupplungsteil a ' hat, nun einen in eine Anzahl Segmente unterteilten inneren Ring c, der nvischen zwei in die gleiche Anzahl Segmente unterteilten äußeren Ringen d und e des Kupplungsteiles b angeordnet ist. An den Segmenteinschnitten des Ringes c sind streifenförmige Kupplungsglieder f aus elastischem, isolierendem Material, z. B. Leder oder Filz oder aus einem ähnlichen zweckentsprechenden Material, eingeklemmt, welche so lang sind, daß sie mit ihren Enden zwischen die Teilungseinschnitte der Ringe d und e des Kupplungsteiles b eingreifen. Diese Streifen sind erfindungsgemäß an ihren Enden mit je einer Stahlblattfed'er von .geeigneter Form, wie sie beispielsweise aus Fig. 6 erkenntlich ist, versehen. Die Stärke und Breite der Federn g ist der zu übertragenden Leistung entsprechend zu wählen.
  • Die. Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende: Bei Stillstand der Kupplung werden die Blattfedern g .den Streifen f straff spannen, so daß sich die Segmenteinschnitte des Ringes c denjenigen der Ringe d und e genau gegenüber befinden werden.
  • Hat nun die Kupplung eine Leistung zu übertragen, so werden zuerst beim Anlauf die Kanten h des Mittelringes c den Streifen f durchbiegen (vgl. Fig. 2)-, dadurch werden die Federn g an -den Kanten i der beiden Außenringe d und e des Kupplungsteiles b einen Druck in der Drehrichtung ausüben und diesen Kupplungsteil zwangläufig mitnehmen. Je nach der Größe der Anlaufleistung werden sich die Streifen f mehr oder weniger durchbiegen und hierbei die Federn g ein wenig in den Spalt der Unterteilungsstellen der Ringe e und d hineinziehen (vgl. Fig.3). Wird die Übertragungsleistung wieder normal, so werden die Federn g das Bestreben äußern, in ihre ursprüngliche Form und Lage zurückzukehren, wobei die Streifen f wieder straff gespannt werden, so daß die Kupplung eventuell auftretende Stöße auffangen kann.
  • Treten Stöße auf, so werden sich je nach der Größe derselben die Federn g verschieden stark deformieren und mit-den sich mehr oder minder durchbiegenden Streifen f zusammen die Stöße auffangen (vgl. Fig. 3). Treten aber plötzlich sehr schwere Stöße oder dauernde Überlastung ein, so werden die Federn g ganz durch ihre Spalten hindurchgezogen, so daß die Kupplungsglieder lose mitschleifen (vgl. Fig. q.). Dadurch tritt selbsttätig die Entkupplung ein, so daß die treibende wie angetriebene Maschine vor den Schäden der Überlastung geschützt werden. Zur Wiederinbetriebnahme der Kupplung genügt es, die Kupplung zu öffnen und die Federn g wieder in ihre ursprüngliche Lage einzusetzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRucH: Kupplung, bei der die segmentartig unterteilten Verbindungsringe der Kupplungshälften durch elastische Kupplung sglieder verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (f) in ihrem mittleren Teil aus elastisch-isolierendem Material bestehen und an ihren Enden blattfederartige Köpfe (g) tragen, welche bei normaler Belastung die Kupplungsglieder (f) in den Segmenteinschnitten der äußeren Ringe (e, d) festhalten, bei Überlastung der Kupplung aber sich derart zusammenbiegen, daß die Federköpfe (g) aus ihren Segmenteinsehnitten herausschlüpfen, wodurch die Kupplung selbsttätig ausgelöst wird.
DE1919329496D 1919-06-19 1919-06-19 Kupplung Expired DE329496C (de)

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