DE1286831B - Elastische Kupplung fuer grosse Schwenkwinkel - Google Patents

Elastische Kupplung fuer grosse Schwenkwinkel

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DE1286831B
DE1286831B DESCH36740A DESC036740A DE1286831B DE 1286831 B DE1286831 B DE 1286831B DE SCH36740 A DESCH36740 A DE SCH36740A DE SC036740 A DESC036740 A DE SC036740A DE 1286831 B DE1286831 B DE 1286831B
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Germany
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shaft coupling
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DESCH36740A
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Ziegler Ernst
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SCHNORR ADOLF KG
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SCHNORR ADOLF KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung für große Schwenkwinkel mit mehreren zu Paaren zusammengefaßten, drehmomentübertragenden Stahlblechscheiben, die am äußeren oder inneren Umfang mit den benachbarten Paaren verbunden und am anderen Umfang frei schwingend zu einem Paar zusammengefaßt sind.
  • Eine bekannte Kupplung dieser Art verwendet volle, ungeschlitzte Tellerfedem, so daß sie sich wegen der Steifigkeit dieser Tellerfedern nicht für größere Abwinklungen eignet. Diese Starrheit der Kupplung wird noch dadurch erhöht, daß die Tellerfedern abgewinkeltes oder gewelltes Napfprofil haben. Mit einer solchen Kupplung ergeben sich ohne Zwang keine großen Schwenkwinkel. Ein entsprechender Widerstand bleibt auch beim Ausgleich von Parallelversetzungen der zugehörigen Wellen.
  • In einer anderen bekannten Kupplung wird eine einzige, mit radialen Schlitzen versehene Stahlblechscheibe verwendet. Es wird hier das Ende der einen Welle in einer Bohrung der Endscheibe geführt, so daß wohl axiale Versetzungen der Wellen, jedoch kaum achsparaUele Versetzungen und nur im geringen Maß Schwenkwinkel ausgeglichen werden können. Da hier nur eine einzige Stahlblechscheibe verwendet wird, muß sie, um die Relativbewegungen der Wellen zueinander zu ermöglichen, gewellt sein, was die bereits erwähnten Nachteile mit sich bringt. Ferner ist hier nachteilig, daß die Endscheibe vollständig starr ist.
  • Bei einer dritten Kupplung sind zwar die Endscheiben auch Federn. Man verwendet hier jedoch ebenfalls volle Stahlblechscheiben, was die Beweglichkeit der Kupplung erheblich herabsetzt und nur einen kleinen Teil der mit solchen Stahlblechscheiben erzielbaren Beweglichkeit mit sich bringt.
  • In einer vierten elastischen Kupplung werden speichenradähnlich angeordnete Federbänder verwendet, die durch Scheibenringe voneinander getrennt sind. Die Einspannung dieser Konstruktion am inneren und äußeren Umfang der Federstahlbänder bzw. Scheibenringe wurde zwar befriedigend gelöst. Jedoch lassen sich mit einer solchen Kupplung ebenfalls nur geringe Schwenkwinkel beherrschen, weil darüber hinaus der Verformungswiderstand stärker in Erscheinung tritt. Ein freies Schwingen der Federn am inneren oder äußeren Umfang ist hier nicht möglich.
  • Bei einer anderen Kupplung werden die Innen-bzw. Außenumfänge der zu Paketen zusammengefaßten Stahlblechscheiben verklebt. Dieses Zusammenfassen zu Paketen ergibt wieder eine erhebliche Steifigkeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine elastische Wellenkupplung anzugeben, die wesentlich größere Schwenkwinkel als seither ermöglicht und dabei die Möglichkeiten solcher Stahlblechscheiben weiter ausnutzt, ohne eine geringere Sicherheit als seither in Kauf nehmen zu müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stahlblechscheiben in an sich bekannter Weise von einem Umfang, vorzugsweise vom Innenumfang her, mit mehreren im wesentlichen radialen Schlitzen versehen sind, wobei die einander in den Paaren gegenüberliegenden, durch die Schlitze gebildeten trapezfönnigen Zungen an ihren freien Enden fest miteinander verbunden sind.
  • Durch die Verwendung solcher einseitig geschlitzter Stahlblechscheiben, bei denen also am anderen Umfang ein zusammenhängender Ring bestehenbleibt, nimmt die Kupplung eine größere Nachgiebigkeit in Normalrichtung an, gestattet es aber dennoch, 5 sehr große Kräfte in Umfangsrichtung zu übertragen. Die entsprechenden Federsegmente bilden gleichsam Federelemente nach Art eines Trägers von gleicher Festigkeit in der einen Richtung, während sie leicht als eingespannte und geführte, in der Normalrichtung dazu hochbiegsame Träger auszubilden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Kupplung nach der Erfindun- verläuft die Ringfläche der konisch ausgebildeten, federnden Stahlblechscheiben im unbelasteten Zustand über die ganze Breite geradlinig. Dadurch können die Federn nach jeder Seite bis zur zulässigen Grenze voll ausschwingen, ohne daß eine Bruchgefahr besteht. Außerdem haben die Federsegmente dann die überraschende Eigenschaft, trotz ihrer Breite große Verdrehungswinkel zuzulassen, denn bei der Torsion sehr breiter und dünner Stäbe spielt die Breite gar keine Rolle mehr, und der Torsionswinkel ist lediglich der Dicke umgekehrt proportional, bei einer Feder also sehr groß.
  • Eine solche Kupplung mit geschlitzten, nicht abgebogenen Stahlblechscheiben erfüllt somit zuverlässic, die an ein Wellengelenk zu stellenden Forderungen, nämlich große Belastbarkeit durch Drehmoment und starke Verformbarkeit in jeder anderen Richtung. Zur Verbindung der Kupplungsglieder mit den kuppelnden Teilen dient je eine federnde Endscheibe.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Darin zeigt F i g. 1 im Schnitt die neue Kupplung zwischen zwei gleichachsigen Wellen, F i g. 2 die Anordnung der Kupplung nach F i g. 1 zwischen gegeneinander abgewinkelten Wellen, F i g. 3 eine Teilansicht der in der neuen Kupplung verwendeten Tellerfedern, F i g. 4 die neue Kupplung zwischen gegeneinander parallel versetzten Wellen, F i g. 5 die neue Kupplung bei gegeneinander axial verschieblichen Wellen, F i g. 6 eine Einspannung der Tollerfederränder im Schnitt, F i g. 7 ein Schnittbild nach der Linie A-A' aus Fig. 6, F i g. 8 graphisch die erzielbaren Ausschlagwinkel und die Belastbarkeit durch das Drehmoment für eine Ausführung der neuen elastischen Kupplung.
  • Auf der treibenden Welle 1 ist in irgendeiner bekannten Weise eine Hülse2 befestigt, an der eine federnde Endscheibe 3 befestigt, z. B. angelötet ist. Ebenso ist mit der getriebenen Welle 14 eine Hülse 13 drehfest verbunden, an der wiederum eine federnde Endscheibe 12 befestigt ist. Die beiden Endscheiben sind als volle Scheiben ausgebildet. Zwischen den Endscheiben sind vier konische Tellerfedern 4, 5, 6, 7 angeordnet. Jede dieser Tellerfedern ist gemäß F i g. 3 vom inneren Umfang her mit radialen Schlitzen 8 versehen, durch welche trapezförmige Zunggen9 gebildet werden, die am äußeren Umfang in einer geschlossenen Ringfläche zusammenhängen. Die Tellerfedern sind paarweise zusammengefaßt, indem die einander gegenüberliegenden Zungen 9 je zweier Federn 4, 5 bzw. 6, 7 an ihren freien, inneren Enden 10 je paarweise miteinander verbunden sind, so daß jedes Zungenpaar frei und unabhängig von den übrigen Zungen der beiden Federn schwingen und verformt werden kann. Am Außenumfang ist jedes Federpaar 4, 5 bzw. 6, 7 einerseits mit der einen Endscheibe3 bzw. 13 und andererseits mit dem jeweils axial benachbarten Federpaar verbunden. Selbstverständlich könnte zwischen den Endscheiben 3, 12 auch nur ein einziges Tellerfederpaar, z. B. 4, 5, oder auch mehr als die gezeigten zwei Paare 4, 5 bzw. 6, 7 angeordnet sein. Durch diese Anordnung wird die notwendige Torsionswendung unter gleichzeitiger Verschiebung in radialer Richtung ermöglicht.
  • So z. B. werden bei den im Winkel zueinander stehenden Wellen nach F i g. 2 die in der Zeichnung in der oberen Hälfte der Figur gezeichneten Tellerfedern gespreizt und die Zungen verbogen, die Federzungen in der unteren Hälfte werden zusainmengedrängt und ebenfalls verbogen, während an den nicht gezeichneten, unter 901 gegen die Zeichnungsfläche stehenden Federzungen eine Torsion auftritt.
  • Wenn die Wellen 1 und 14 gemäß F i g. 4 parallel gegeneinander versetzt sind, so führen die Zungen walkartige Bewegungen aus.
  • Entfernen sich die Wellenstummel axial voneinander, so nehmen die Federungen etwa die Form nach F i g. 5 an, während sich beim Nähern der Wellenstummel zwar die Gesamtlänge der Verbindung verkürzt, die Zungen aber etwas gewölbt werden.
  • Wie schon erwähnt, schwächt jede Wölbung das übertragbare Drehmoment. Es ist deshalb wichtig, daß die Zungen 9 nicht schon in der unbelasteten Normalstellung Wölbungen aufweisen, daß also Krümmungen der Tellerfedern im Bereich der Einspannstelle, abweichend von der schematischen Darstellung der F i g. 1 bis 5, vermieden werden und die Federzungen im Querschnitt geradlinig verlaufen. Gemäß der Erfindung kann eine solche, vor dem Ausschlag nach der einen oder anderen Seite völlig gerade Einspannung unter Verwendung von Nieten in der in F i 6 gezeigten Weise erfolgen. Dabei kommen die Tellerfedern und die federnden Endscheiben im Bereich ihrer äußeren, und inneren Ränder zwischen den die Einspannstelle der Federn von außen umfassenden Ringen oder Segmenten und den von innen zwischen die Federn eingelegten Keilringen oder -segmenten zu liegen, deren Anlageflächen entsprechend schräg ausgebildet sind. Die Außenflächen der umfassenden Ringe oder Segmente sind zueinander parallel, so daß die Ringe oder Segmente durch Niete oder Schrauben, die parallel zur Achse der Kupplung angeordnet werden, zusammengezogen werden können.
  • Die in F i g. 6 dargestellten Zungen der geschlitzten Tellerfedern 4, 5, 6, 7 sind am inneren, freien Ende mit der gegenüberliegenden Zunge am Rand der Feder starr verbunden und paarweise frei beweglich. Die vollen federnden konischen Endscheiben 15, 16 werden von einem angeschrägten Ring 17 unter der Wirkung eines Nietes 19 gegen die gleichfalls angeschrägte Stirnfläche der Muffe 18 gepreßt, der auf dem zugehörigen Wellenstummel befestigt ist und der Hülse 2 aus F i g. 1 bis 5 entspricht. Dadurch sind die Endscheiben 15, 16 gerade bleibend voll eingespannt. Da diese Endscheiben auch an ihrem Außenrand fest eingespannt sind und keine Schlitze aufweisen, tragen sie infolge ihrer Starrheit nur wenig zur Elastizität der Kupplung bei. Zum Einspannen der Außenränder durch die Niete 20 dienen Profilringe 24 und 25, die einander zu einer V-Rinne ergänzen und die Endscheiben 15 und die Tellerfeder 4 bzw. die Tellerfedern 5 und 6 bzw. die Tellerfeder 7 und die Endscheibe 16 je paarweise erfassen und gegen einen innenliegenden gelochten Keilring 26 klemmen.
  • Ebenso spannen die Niete 21 die inneren, freien Enden der Federzungen je paarweise mittels eines eine Kehle aufweisenden V-Ringsegmentes 22 und eines Keilsegmentes 23. Die Tellerfedern sind somit fest eingespannt, ihre Zungen können aber nach innen ausschwingen, mit ihren inneren Enden sich in radialer Richtung etwas verschieben und auch tordieren, verwinden, ohne daß die feste Einspannung gelöst wird.
  • Die auftretenden Kräfte sind je nach der Neigung der Federn, der Schlitzzahl, Blechdicke usw. sehr verschieden. Werden aber etwa Verhältnisse gewählt, wie sie F i g. 1 und 3 zeigen, so können als Anhaltspunkt für das zulässige Drehmoment und den maximalen Neigungswinkel die Formeln dienen: Md = 3,22 - s - D2 und sinus (,x/4) = 0,0012 - Dls, wobei * den Neigungswinkel zwischen den beiden Wellenachsen in Grad, Md das Drehmoment in Meterkilogramm, s die Dicke in Zentimeter und D den Durchmesser in Zentimeter bedeutet.
  • Daraus ergibt sich bei z. B. D = 14 cm und s = 0,1 cm der erstaunlich große Schwenkwinkel von über 351 bei einem Drehmoment von über 40 mkg.
  • Das Diagramm der F i g. 8 zeigt Werte, die sich mit solchen Tellerfederkupplungen nach F i g. 1 und 6 ergeben. Man sieht im eingezeichneten Beispiel, daß sich schon bei einem kleinen Durchmesser große Drehmomente und sehr große Ausschlagwinkel ergeben. Die Ausschlagwinkela liegen praktisch eine Zehnerpotenz höher als die mit anderen elastischen Kupplungen erzielbaren. Die Drehmomente sind dabei aber recht hoch, z. B. können bei einem Ausschlagwinkel a von etwa 101' mit einer Kupplung von 300 mm Durchmesser bei einer Blattstärke von 10 mm 3000 mkg erreicht werden. Das ist bei 3000 Umdrehungen pro Minute eine Leistung von N = (M/716) - n = (3000/716) - 3000 = 4,2 - 3000 = 12600 PS. Man kann also mit diesen elastischen Kupplungen praktisch jede geforderte Leistung und auch, da man ja leicht zwei Gelenke in Serie schalten kann, in jeder geforderten Abwinkelung übertragen.
  • Damit ist eine Kupplung geschaffen, die so weitgehend elastisch ist, daß sie ohne weiteres Gelenkwellen ersetzen kann, wobei ihr Aufbau viel einfacher ist und die Gestehungskosten wesentlich niedriger sind.
  • Wie schon in der Beschreibung verschiedentlich angedeutet worden ist, kann die in der Zeichnung dargestellte und vorstehend erläuterte Ausführung in verschiedenster Weise abgewandelt werden. So kann man die Winkel, Längen und Dicken weitgehend ändern, man kann auch die Anzahl der in einer Kupplung zusammengefaßten Tellerfedern fast beliebig steigern. Auch können die federnden Endscheiben 3, 12 bzw. 15, 16 zur Federung herangezogen werden, indem sie Radialschlitze erhalten. In diesem Fall müßte man auch den Wellenstummel, an dem die Endscheibe angeschweißt ist, etwas schlitzen, also beweglich machen. Wie schon aus den Figuren ersichtlich, kann die federnde Endscheibe flach oder konisch ausgebildet sein. Sie kann auch an einer Antriebsseheibe, statt an einer Welle befestigt sein. In Ausnahmefällen kann die Schlitzung der Federn vom äußeren Rand her erfolgen. Statt rein radialer Schlitze können auch schräge i Schlitze vorgesehen sein.
  • Wenn diese in Umfangsrichtung steife Kupplung auch in der Umfangsrichtung federn, z. B. Schwingungsstöße ausgleichen soll, so können die verwendeten Tellerfedern leicht mit anderen bekannten i Federn kombiniert werden, z. B. mit einer Stahlstiftkupplung.
  • Die Lebensdauer der Kupplung kann beliebig hoch angesetzt werden, wenn die entsprechende Wöhlerkurve beachtet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elastische Wellenkupplung für große Schwenkwinkel mit mehreren zu Paaren zusammengefaßten drehmomentübertragenden Stahlblechscheiben, die am äußeren oder inneren Umfang mit den benachbarten Paaren verbunden und am anderen Umfang frei schwingend zu einem Paar zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechscheiben in an sich bekannter Weise von einem Umfang, vorzugsweise vom Innenumfang her, mit mehreren im wesentlichen radialen Schlitzen versehen sind, wobei die einander in den Paaren gegenüberliegenden, durch die Schlitze gebildeten trapezförmigen Zungen an ihren freien Enden fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Stahlblechscheibenpaare mit den zu kuppelnden Flanschen je eine federnde Endscheibe vorgesehen ist. 3. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche der konisch ausgebildeten, federnden Stahlblechscheiben im unbelasteten Zustand über die ganze Breite geradlinig verläuft. 4. Elastische Wellenkupplung nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche jeder als Tellerfeder ausgebildeten Stahlblechscheibe eine Neigung von etwa 151 gegen eine durch den Außenumfang der Tellerfeder gelegte Normalebene aufweist. 5. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freieri Enden der Zungen (9) der Tellerfederpaare (4, 5: 6, 7) mittels Nieten (21) oder Schrauben zusammengehalten sind, die durch die Zungen gestecki sind und einerseits die an der Spannstelle die Tellerfedern von außen umfassenden einc V-Kehle aufweisenden Ringsegmente (22) sowiE andererseits die zwischen den Zungenenden eingelegten Keilsegmente (23) durchsetzen. 6. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfederpaare (4, 5; 6, 7) mit den benachbarter Tellerfedern (15, 5, 6, 16) im Bereich ihres starren Umfanges mittels hindurchgesteckter NietE oder Schrauben (20) verbunden sind, die einerseits einen zwischen die ringförmigen Federränder eingelegten Keilring (26) und andererseits zwei getrennte, einander zu einer V-Rinne ergänzende, den Rand der Tellerfeder bzw. des be. nachbarten Paares je von außen umfassend( Profilringe (24, 25) durchsetzen.
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