DE329306C - Funkenfaenger mit einem das Kaminende umgebenden ringfoermigen Gehaeuse zur Abscheidung der Funken - Google Patents

Funkenfaenger mit einem das Kaminende umgebenden ringfoermigen Gehaeuse zur Abscheidung der Funken

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DE329306C
DE329306C DE1918329306D DE329306DD DE329306C DE 329306 C DE329306 C DE 329306C DE 1918329306 D DE1918329306 D DE 1918329306D DE 329306D D DE329306D D DE 329306DD DE 329306 C DE329306 C DE 329306C
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separating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow
    • F23J15/027Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow using cyclone separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

  • Funkenfänger mit einem das Kaminende umgebenden ringförmigen Gehäuse zur Abscheidung der Funken. Es sind bereits Funkenfänger mit einem in der Durchtrittsöffnung für den Rauch vorgesehenen Drahtgewebe bekannt, bei welchen der Rauch beinahe rechtwinklig gegen das Drahtgewebe geführt wird. Demzufolge wird das Gewebe leicht von den direkt in die Maschen des Gewebes geführten Funken (den Rußteilchen) verstopft.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß der Rauch durch das ringförmige ' Gehäuse des. Funkenfängers rings um das Kaminendie geführt wird und diese Bewegung fortsetzt, wodurch die schweren Teilchen . gegen. die Außen- und Endwände des ringförmigen Gehäuses geschleudert werden, während .die leichteren Gase nach aufwärts strömen und durch die Auslaßöffnung entweichen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i und 2 wagerechte Schnitte nach den Linien A-B bzw. C-D in Fig. 3, Filg. 3 und q. senkrechte Schnitte nach: den Linien E-F bzw. C-H in Fi.g. i, Fig. 5 den Funkenfänger von oben und Fig.6 denselben von der linken Seite gegen E in Fig. i .gesehen.
  • Der Funkenfänger besteht aus einer zylindrischen Röhre f, deren. unterer Teil g abwärts schwach konisch verengert ist. Der obere Teil der Röhre f Wist von einem Gehäuse h derart umschlossen., daß rings um die Föhre f ein Ringkanal j entsteht, welcher durch einen, in der Röhre f vorgesehenen Ausschnitt a mit dem Inneren der Röhre in Verb'ind'ung steht. In der Außenwand des Gehäuses lb Ist eine Öffnung b angeordnet, die mittels einer Schiebklappe k geschlossen wird, welche auf der Zeichnung überall in der Schließstellung gezeigt ist. Zn der Oberseite des Gehäuses h ist eine durch ein Drahtgewebe l gedeckte A.uslaßöffnung d vOrgesehen. m ist ein am Gehäuse h befestigter Griff.
  • Beim Ausschneiden des Ausschnittes a ist ein Teil des Materials der Röhre f mit der Rohrwandung zusammenhängend geblieben; wodurch :ein Zipfel c (Fig. i und q.) entsteht, welcher derart von der kohrwandung ausgebogen .ist, daß er dazu beiträgt, den Rauch gegen die Außenwand des Gehäuses h zu leiten.
  • n ist eine. im Raume j der Öffnung b gegenüber vorgesehene Scheidewand.
  • Der Funkenfänger wirkt in folgender Weise: Er wird oben. im Kaminende der Feuerung, z. B. bei einer Lokomobile, eingesetzt, indem der konische Teil der Röhre f in die "Mündung des Kamins eingedrückt wird. Der Rauch strömt dann vom Kamin in die Röhre f hinein und geht darauf durch den Ausschnitt a in. den Ringkanal j -des Gehäuses h. Im Ringkanal wird der Rauch an der Außenwand des Gehäuses entlang herumgeleitet, indem der Zipfel c ihn gegen die Außenwand j zwingt. Der Rauch folgt danach der Außenwand entlang rings im Kanal in der Richtung von. der Scheidewand n hinweg, bis er die Auslaßöffnung d in der Oberseite des Gehäuses erreicht und d'ürch das Drahtgewebe l hinausdringt.
  • Durch. die bei dem Durchströmen entstandene Fliehkraftwirkung werden die schwersteh Rauchteilchen (die Funken) gegen die Außenwand des Gehäuses geschleudert und schnell gelöscht, worauf sie größtenteils auf den Boden des Raumes j herabfallen. Eine weitere Sicherung dagegen, daß die Funken im glühenden Zustande aus dem Funkenfänger entweichen, bildet das in der Auslaßöffnung d vorgesehene Gewebe.
  • Die Öffnung b dient als Reinigungsloch, durch welches die unverbran.nten Brennstoffteilchen nach öffnen der Schiebklappe h entfernt werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Funkenfänger mit einem das Kaminende umgebenden ringförmigen Gehäuse zur Abscheidung der Funken; dadurch gekennzeichnet, daß das flache, die Kaminöffnung abschließende und durch eine seitliche Öffnung (a) im Kaminrohr (g) mit d'em Kamin verbundene Gehäuse (h) einen im rechten Winkel vom Kamin abgehenden Ringkanal bildet, an dessen Ende sich die Auslaßöffnung (l) für die Gase befindet.
DE1918329306D 1918-05-13 1918-07-26 Funkenfaenger mit einem das Kaminende umgebenden ringfoermigen Gehaeuse zur Abscheidung der Funken Expired DE329306C (de)

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