DE360578C - Funkenfaenger - Google Patents
FunkenfaengerInfo
- Publication number
- DE360578C DE360578C DES58274D DES0058274D DE360578C DE 360578 C DE360578 C DE 360578C DE S58274 D DES58274 D DE S58274D DE S0058274 D DES0058274 D DE S0058274D DE 360578 C DE360578 C DE 360578C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- smoke
- ceiling
- sparks
- closed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J15/00—Arrangements of devices for treating smoke or fumes
- F23J15/02—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
- F23J15/022—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Gas After Treatment (AREA)
- Gas-Insulated Switchgears (AREA)
Description
- Funkenfänger. Es ist bekannt, daB die von den Lokomotiven ausgeworfenen Funken, ganz besonders in der trockenen Jahreszeit, die Ursache von Bränden sind und ist es wünschenswert, die Funken, die mitunter direkt einen Funkenregen bilden, unschädlich zu machen. Dies zu erreichen, dient der Funkenfänger für Lokomotiven der vorliegenden Erfindung.
- Die Funken gelangen nicht mehr durch ein offenes Rohr, den Schornstein, direkt nach außen, sondern sie werden SG geführt, daß sie getötet werden. Dies wi;-d erreicht, daß ein inneres Rauchrohr dt:rch eine Decke geschlossen ist, gegen welche die Funken p--allen und zurückgewo_fen werden. Die Fangdecke kann auch porös und auch ständig feucht gihalten s#:in. Das innere Rauchrohr, dessen .Mantel für den Rauchdw chgang du- chb= ochen ist, ist *von einem äußeren bauchigen Rohre umgeben, das in das eigentliche Schornsteinrohr übergeht, und dient ein unterer Boden auch hier zum Auffangen etwa mitgenommener und zurückgeworfener Funken, indem sie gegen eine Siebvorrichtung und dann gegen das obere Ende des bauchigen Rohres schlagen. Dabei werden sie gelöscht und fallen zurück. Bei dieser Funkenlöschung belassen aber die Dur chb_ echuhgen des inneren Rauchrohres die Möglichkeit eines ungehinderten Rauchdurchganges, so daß der Rauchweg trotz Vorhandenseins der Widerstände zur Funkenlöschung nicht gedrosselt wird.
- Die Decke des inneren Rauchrohres, gegen welche die abzulöschenden Funken prallen, kann fest oder beweglich sein, um beim Anmachen des Feuers durch Drehung dieser Decke auch hier den Rauchweg frei zu machen.
- Zur Feuchthaltung dieser Decke dient vorteilhaft ein Wasserzuleitungsrohr, das gegenüber der Decke brausenförn-iig gestaltet ist oder auch noch nach den Seiten hin mit brausenartigen Trichtern versehen sein kann. Die Wasserzuleitung ist naturgemäß so zu legen, daß sie die Beweglichkeit beweglicher Teile nicht stört.
- Auf der Zeichnung ist der Funkenfänger für Lokomotiven in Abb. x in einer beispielsweisen Ausführungsform im Schnitt dargestellt, Abb. 2 zeigt größer leerausgezeichnet die Feuchthaltung der Decke des inneren Rauchrohres, Abb.3 und .I zeigen das innere Rauchrohr in zwei zueinander rechtwinkeligen Schnitten mit drehbarer Decke.
- Das eigentliche Schornsteinrohr a für den Rauchaustritt geht in einen bauchigen Mantel b über, der unten Türen c hat, durch welche das Innere gereinigt werden kann. Der Behälter b geht nach unten bei d in den Rauchauffangbehälter über, und zwar so, daß ein Boden e zwischen dem äußeren Behälter b und dem inneren Rauchrohre f verbleibt, das durch eine :Decke g abgeschlossen ist und nach Abb. i durch Eilappen 1a und nach Abb. z und 3 durch Mantellöcher Ausgang nach dem Ringraume i hat. In diesem befindet sich das Sieb h und können auch meh,-ere Siebe übe--einander angeordnet sein. Die Decke g kann durch ein Wasserzufülirungsrohr yft, welches der Decke g gegenüb,#_ b -ausenförmig gestaltet ist (Abb. z) oder auch- noch Seitenb-ausen n hat, ständig feucht e-halten werden, wodurch die Löschwirkung auf die Funken erhöht wird. Das Rohr in wird naturgemäß so angeordnet, daß bewegliche Teile dadurch nicht gestört werden.
- Wie Abb.3 und 4 zeigen, ist die Decke drehbar und kann das Rohr in als Drehzapfen dienen. Durch Drehung des Deckels, beispielsweise durch ein Gestänge, dessen Stange o an dem Deckel g angreift, in die strichlierte Lage wird das Rauchrohr beim Anmachen des Feuers frei und läßt sich das Rauchrohr f jederzeit wieder abschließen.
- Die im Rauchrohr f hochgeworfenen Funken schlagen mithin an die Decke g, werden hier gelöscht und fallen zurück. Der Rauch nimmt seinen Weg durch die Klappen h oder die Löcher der Wandung des Rauchrohres f nach außen, dabei etwa mitgerissene Funken werden an dem Siebe k oder an der oberen Wand des bauchigen Behälters b gelöscht und fallen auf den Boden e, von dem sie nach Öffnen der Türen c entfernt werden können.
Claims (1)
- PATENT-ANSPIRUcFI: Funkenfänger für Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres Rauchrohr (f) durch einen festen oder drehbaren Deckel (g) abgeschlossen ist, an den die Funken anprallen und gelöscht werden, und dieses Rauchrohr (f) mit einem äußeren bauchigen Behälter (b), der in das eigentliche Schornsteinrohr (a) übergeht, einen Hohlraum (i) bildet, in den der Rauch aus dem Rohre (f) durch Wanddurchbrechungen desselben übertritt, und der Hohlraum i) unten durch einen Boden (e) und Seitentüren (c) geschlossen ist und zur weiteren Funkenlöschung Siebe (k) dienen, wobei zur Feuchthaltung der Decke (g) ein Wasserzuführungsrohr (in) dient, das b pausenartig wirkt und um welches auch die Decke (g) drehbar sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58274D DE360578C (de) | 1921-12-08 | 1921-12-08 | Funkenfaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58274D DE360578C (de) | 1921-12-08 | 1921-12-08 | Funkenfaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE360578C true DE360578C (de) | 1922-10-04 |
Family
ID=7492433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES58274D Expired DE360578C (de) | 1921-12-08 | 1921-12-08 | Funkenfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE360578C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011117830A1 (de) * | 2011-11-08 | 2013-05-08 | Fuchs Umwelttechnik Produktions- und Vertriebs-GmbH | Funkenlöschvorrichtung |
-
1921
- 1921-12-08 DE DES58274D patent/DE360578C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011117830A1 (de) * | 2011-11-08 | 2013-05-08 | Fuchs Umwelttechnik Produktions- und Vertriebs-GmbH | Funkenlöschvorrichtung |
DE102011117830B4 (de) | 2011-11-08 | 2023-03-09 | Fuchs Umwelttechnik Produktions- und Vertriebs-GmbH | Funkenlöschvorrichtung |
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