DE451273C - Fliehkraftstaubabscheider - Google Patents

Fliehkraftstaubabscheider

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DE451273C
DE451273C DEZ15590D DEZ0015590D DE451273C DE 451273 C DE451273 C DE 451273C DE Z15590 D DEZ15590 D DE Z15590D DE Z0015590 D DEZ0015590 D DE Z0015590D DE 451273 C DE451273 C DE 451273C
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DE
Germany
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air
dust separator
walls
centrifugal dust
annular
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DEZ15590D
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Maschb A G
ZEITZER EISENGIESSEREI
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Maschb A G
ZEITZER EISENGIESSEREI
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • B04C5/103Bodies or members, e.g. bulkheads, guides, in the vortex chamber

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Fliehkraftstaubabscheider. Es sind Fliehkraftstaubabscheider mit umgekehrt kegelförmigem Gehäuse bekannt, in welche die zu entstaubende Luft (oder Gas) tangential ein- und aus denen die entstaubte Luft (oder Gas) durch ein den Deckel der Vorrichtung senkrecht durchdringendes Abzugrohr austritt. Es ist bei solchen Vorrichtungen auch bekannt, in der Verlängerung des Luftabzugrohres eine Anzahl von in das untere Ende dieses Rohres und ineinander eingreifenden kurzen zylindrischen Ringwänden anzubringen, die von oben nach unten im Durchmesser abnehmen. Es entstehen dadurch -zwischen der obersten Ringwand und der Rohrmündung bzw. zwischen den verschiedenen Ringwänden Ringspalte, durch die die Luft hindurchstreichen muß, um in das Abzugröhr zu gelangen. Der Zweck der Einrichtung ist der, daß die Luft nicht bloß aus dem oberen Teil des Gehäuses, sondern auch aus dessen unterem Teil abgeführt wird, so daß eine möglichst gleichmäßige, ruhige Strömung im Gehäuse entsteht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Fliehkraftstaubabscheider mit dem erwähnten kegelförmigen Gehäuse sowie der gleichen Luftzu- und -abführung, bei dem auch ein System von ineinander eingreifenden Ringwänden angebracht ist. Diese bilden aber nicht nur eine Verlängerung des achsialen Austrittsrohres, sondern sie umgeben es und füllen den Innenraum des Entstaubers in beträchtlichem Maße aus. Außerdem sind die Ringspalten verstellbar gemacht, so daß man imstande ist, den Weg, den der Luftstrom innerhalb der Vorrichtung macht, zu beeinflussen und dadurch das Höchstmaß der Entstaubungsleistung zu erreichen.
  • Der neue Staubabscheider ist auf der Zeichnung in der Abb. i in Ansicht und zum Teil in senkrechtem Schnitt und in der Abb. z im Grundriß mit teilweisem Schnitt dargestellt.
  • In der Abb. 3 ist eine Einzelheit dargestellt. a ist das umgekehrt kegelförmige Gehäuse der Vorrichtung, welches oben mit einem mit schneckenförmiger Lufteinführvorrichtung versehenen Deckel b und unten mit einem Auslaufstutzen c für den abgeschiedenen Staub versehen ist. Das Luftableitungsrohr d reicht, wie üblich, ein Stück in das Innere des Behälters hinein. Die durch den tangentialen Eintrittsstutzen eintretende Luft gerät im Innern des Behälters in schnelle kreisende Bewegung, und die in ihr befindlichen Staubteilchen werden infolge der Fliehkraft an die äußere Gehäusewand geschleudert und gleiten hier mit dem Luftstrom, der durch die Schraubenführungsleisten f geführt wird, nach unten und verlassen die Vorrichtung dann durch den Stutzen c. Damit nun in das Rohr d kein Staub mit hineingerissen werden kann, sind in dem Behälter a, zum Teil den Rohrstutzen d umgebend, Ringwände g, h von geringer Höhe so eingebaut, daß von oben nach unten die nächste Ringwand immer etwas kleiner ist als die vorhergehende und, da sie ein Stück ineinander hineinreichen, zwischen je zwei Ringwänden ein Ringspalt bleibt, durch den die Luft von dem Raum außerhalb der Ringwände nach dem Raum innerhalb übertritt. Da sie bei dem Übertritt von oben her kommend eine scharfe Wendung um 18o' um die Unterkante einer jeden Ringwand machen muß, werden die in ihr noch schwebenden Staubteilchen bei dieser Wendung abgeschleudert, d. h. sie fliegen weiter nach unten und gleiten zum Teil an der Außenwand der Ringwände herab, zum Teil werden sie durch die Schleuderwirkung an die Innenfläche der Außenwand gedrängt. Es findet also auch bei jedem Durchtritt der Luft durch einen Ringspalt eine Entstaubung infolge der Schleuderwirkung statt. Das Maß, um welches die Ringwände ineinandergreifen, kann durch Stellvorrichtungen geändert werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind beispielsweise an jeder Ringwand nach oben gerichtete Gewindebolzen i angebracht, die durch Winkelstücke m hindurchtreten, die an der nächsthöheren Ringwand befestigt sind. Durch Muttern n lassen sich die Bolzen und mit ihnen die Ringwände nach oben und unten bewegen. Die oberste Ringwand g ist beispielsweise zylindrisch gestaltet, während die folgenden kegelförmig sind. Durch die Kegelgestalt wird gleichzeitig beim Heben und Senken der Ringwände die oberste Spaltweite verändert, so daß man in der Lage ist, den Abfluß der Luft von dem Außenraum nach dem Innenraum der Vorrichtung zu regeln. Einer solchen Regelung dient auch ein Kegel k, der innerhalb der untersten Ringwand hängt und senkrecht von außen verstellt werden kann. Durch Heben und Senken dieses Kegels ist man imstande, die Luft mehr aus dem oberen oder mehr aus dem unteren Teile der Vorrichtung zu entnehmen, was auf die Abscheidewirkung von wesentlichem Einfluß ist.
  • Handelt es sich um heiße Gase, so kann, wie dargestellt; die Behälterwand mit einer Isolierschicht i umhüllt sein, zum Zweck, feuchte Niederschläge an der Innenwand und Anbacken des Staubes zu verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraftstaubabscheider mit umgekehrt kegelförmigem Gehäuse, in das die Staubluft tangential eintritt und. aus dem die Reinluft durch ein senkrecht den Deckel durchdringendes Luftabzugrohr austritt und in dem eine Anzahl von nach unten im Durchmesser kleiner werdenden, ineinander eingreifenden Ringwänden angebracht ist, so daß Ringspalten vorhanden sind, durch die die Luft, um nach dem Abzugrohr zu gelangen, hindurchstreichen muß, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringspalten zwischen den Ringwänden infolge achsialer Verstellung der Ringwände zueinander einstellbar sind.
  2. 2. Fliehkraftstaubabscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwände umgekehrt kegelförmig gestaltet sind.
  3. 3. Fliehkraftstaubabscheider nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwände zwischen dem Luftabzugrohr und der Gehäusewand angebracht sind, so daß sie ersteres umschließen.
DEZ15590D 1925-10-09 1925-10-09 Fliehkraftstaubabscheider Expired DE451273C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856028C (de) * 1949-05-18 1952-11-17 Bernhard Telgmann Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung und Fraktionierung von Wertstoffen aus Kohle- u. dgl. Gasen
EP0231931A2 (de) * 1986-02-03 1987-08-12 Instytut Odlewnictwa Zyklon mit erzwungener Wirbelung der Gasströmung
WO1999055464A1 (en) * 1998-04-28 1999-11-04 Esi Environmental Solutions Inc. Cyclonic vacuum generator apparatus and method

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