DE329045C - Spielzeugfigur, bei der ein Koerper mit unten offener Hoehlung und tiefliegendem Schwerpunkt lose auf einen Stift gesetzt ist - Google Patents

Spielzeugfigur, bei der ein Koerper mit unten offener Hoehlung und tiefliegendem Schwerpunkt lose auf einen Stift gesetzt ist

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DE329045C
DE329045C DE1919329045D DE329045DD DE329045C DE 329045 C DE329045 C DE 329045C DE 1919329045 D DE1919329045 D DE 1919329045D DE 329045D D DE329045D D DE 329045DD DE 329045 C DE329045 C DE 329045C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H15/00Other gravity-operated toy figures
    • A63H15/04Toy figures swinging about a point above the centre of gravity

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugfigur, bei der ein Körper mit unten offener Höhlung und tiefliegendem Schwerpunkt lose äuf einen Stift gesetzt ist. Gegenstand der Erfindung ist eine Spiel. zeugfigur, bei .der ein Körper mit unten offener Höhlung und tiefliegendem Schwerpunkt lose auf einen Stift gesetzt ist. Um verschiedene Ruhestellungen des Körpers zum tragenden Stift zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung eine Mehrzahl von Ruhestellungen geschaffen, indem entweder innerhalb der Höhlungsfläche mehrere die Spitze des Stiftes aufnehmende Einkerbungen vorgesehen sind, oder indem die obere Höhlungsfläche genügend flach gekrümmt ist, oder indem beide Mittel zugleich angewendet sind. Ein solches Spielzeug eignet sich beispielsweise insbesondere dazu, um eine ganze Reihe von bemerkenswerten Greifstellungen eines auf einer Sitzstange turnenden Papageis nachzuahmen.
  • Auf der Zeichnung zeigen Fig. i bis 5 fünf verschiedene Stellungen de's nämlichen Spielzeuges; Fig. 6 erläutert eine zweite Ausführungsform; -Fig. 7 und 8 sind in verschiedenem Maßstabe die Ansicht auf die Sitzstange und deren Längsschnitt.
  • Die Spielzeugfigur besteht am einfachsten aus zwei äußeren Flachteilen-i, i, zwischen die ein mittlerer Flachteil :2 eingesetzt ist, der vorn, oben und hinten den nämlichen Umriß wie die Außenteile aufweist, hingegen unten eine -von den Außenteilen verdeckte Höhlung 3 erkennen läßt. Bei der ersten Ausführungsform (Fig. i bis 5) besitzt die die Höhlung begrenzende Fläche vieleckigen Umriß, so daß sich an jeder Ecke 4, 5, 6, 7 zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Vieleckseiten von selbst eine Einkerbung ergibt. An passenden Stellen, z. B. in -der Mitte der längsten Vieleckseite, kann durch eine Randerweiterung 6 eine weitere Einkerbung gebildet sein. Die Spielzeugfigur wird mit einer dieser Einkerbungen lose auf einen zugeschärften Stift (Flachteil) 9 gesteckt, der mit einem Ast oder einer Sitzstange io starr verbunden ist und mit .seinem über den Querschnitt der Sitzstange herumgreifenden unteren Stück die Vogelklaue vorstellt.
  • Je nach der beim Aufstecken gewählten Einkerbung ergeben sich verschiedene Stellungen, z. B. ruhiges Sitzen mit erhobenem Kopf (Fig. i), Vorstrecken des Kopfes (Fig.2), wagerechte Haltung (Fig. 5), Kopf nach unten gestreckt (Fig. 3 und 4). Beson. ders bemerkenswert ist der Umstand, däß die erste und die letzte Vieleckseite ii und 12 nach Stellen wenig unterhalb der Rumpfmitte gerichtet sind und folglich bei den äußersten Stellungen (Fig. i und 4) das Abgleiten des Rumpfes vom Stift 9 verhindern, obgleich in diesen Fällen der Schwerpunkt des Rumpfes vom Stift 9 entfernt liegt. Bemerkenswert ist ferner, daß der Vogelfuß, obgleich er tatsächlich seine Lage gegenüber der Sitzstange nicht ändert, beim ruhigen, Sitzen (Fig. i) nach vorn, bei nach unten gestrecktem Kopf (Fig. 3 und q.) hingegen nach hinten gerückt zu sein scheint, was ebenfalls der natürlichen Beinhaltung entspricht.
  • Der Stift g ist so schmal und die Höhlung 3 so weit gehalten, daß sich zwischen dem Stift und je einem übergreifenden äußeren Flachteil beiderseits etwas Spiel 13 ergibt (Fig.8) und sich der Vogelrumpf folglich. auf dem Stift nicht festklemmt. Infolgedessen :ist- bei den mittleren: Lagen (Fig. 2 und 5) ein Wippen des Rumpfes auf dem als Wälz- oder Schneidengelenk Wirkenden Stift 9 möglich, .während bei den äußersten Stellungen (Fig. i und 4, auch Fig. 3) entweder das Schwanzende oder auch das Brustende des.Rumpfes an der Stange io oder an der Klaue anliegt. . .
  • Statt des vieleckigen Umrisses kann der oberen Höhlungsfläche auch' stetige Krümmung gegeben werden (Fig.6). Auch in diesem Falle wird das Abgleiten des Rumpfes von der Stiftspitze dadurch verhütet, däß die Enden der Höhlungsgrenze nach Stellen wenig unterhalb der Rumpfmitte gerichtet sind. In allen Fällen greifen die -Seitenstücke i, i des Rumpfes rechts und links über den Stift 9 heruntdr und schieben sich beim Verstellen am Stift vorbei.
  • Die den Rumpf bildenden Flachteile werden am einfachsten durch zwei Niete 15 und 16 zusammengehalten, von denen das eine 15 zur Darstellung der' Augen mitbenutzt sein kann.
  • Der den Aufsteckstift nebst den Klauen vorstellende scheibenartige Flachteil 9 ist nur mit seinem mittleren Stück in die Sitzstange io eingeführt (Fig. 8), so daß das über, stehende, die Klauen vorstellende Stück dieser Scheibe die Sitzstange' zu umfassen scheint (Fig. i bis. 6). Das in die Sitzstange eingeführte Scheibenstück besitzt zweckmäßig den Durchmesser und die Törm des Querschnitts der Sitzstange (Fig. 8) und ist beiderseits mit je einem.Führungsring (17) besetzt; um welchen je ein angesetzter Rohrabschnitt i9 herumgreift. Gegen die Ringe 17 stemmen sich Abstand'sröhrchen 18. Von, außen legen sich gegen je ein Röhrchen 18 und einen .Rohrabschnitt 19 Abschlußseheiben 2o, die mit einer Randabstufung :2i versehen sein können, um dem Verrutschen -der Rohrabschnitte 19 vorzubeugen. -Das Ganze wird von einem durchgesteckten Niet 22 zusammengehalten. Durch: die genannten Hilfsmittel ist in billiger Weise ein zur Darstellung der Vogelstange nebst der Vogelklaue geeignetes starres Gebilde geschaffen. Die Röhrchen i8 dienen dazu, um die Seheiben 17 gegen das scheibenförmige Stück des - Flachteiles 9 anzupressen.
  • " Wegen der Lösbarkeit der Verbindung ist es möglich, mit der nämlichen Sitzstange. nebst Klauenteil verschiedene Vogelrümpfe zu verbinden, also einen ersten Papageienrumpf gegen einen - anders bemalten oder einen anders umrissenen auszuwechseln.

Claims (3)

  1. PATENT -ANSPRÜC13E i. Spielzeugfigur, bei der ei fi Körper. mit unten offener Höhlung und tiefliegendem Schwerpunkt lose auf einen Stift gesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung verschiedener Ruhestellungen des . Körpers zum tragenden Stift eine Mehrzahl von Tragpunkten geschaffen wird, indem entweder innerhalb der Höhlungsfläche mehrere die Spitze des Stiftes aufnehmende Einkerbungen vorgesehen sind (Fig. i bis 5), oder indem die obere Höhlungsfläche genügend flach gekrümmt ist (Fig.6), oder indem beide Mittel gleichzeitig angewendet werden.
  2. 2.,' Ausführungsform der Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als* Aufsteckstellen die aufeinanderfolgenden Ecken (q., 5, 6, 7) der nach einer gebrochenen Linie begrenzten Aushöhlung (3) benutzt sind.
  3. 3. Ausführungsform der Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die nach unten gerichteten Endstücke (-i i und 12) der Höhlungsflache nach einer Stelle wenig unterhalb der Rumpfmitte gerichtet -.sind, um Abgleiten- des Rünipfes vön der Stiftspitze bei den äußersten- Stellungen (Fig. i und ¢) zu verhüten. q.-. Ausführungsform der Spielzeugfigur nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß der den Körper- tragende Stift (9) als ein die Beine der Figur vorstellender Flachteil ausgebildet-ist und über den" Querschnitt der Trag= öder Sitz-' stange (io). mit die Klauen o. dgl. dar= stellenden herumgreifenden Ansätzen übersteht. ' - -
DE1919329045D 1919-04-26 1919-04-26 Spielzeugfigur, bei der ein Koerper mit unten offener Hoehlung und tiefliegendem Schwerpunkt lose auf einen Stift gesetzt ist Expired DE329045C (de)

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