DE328887C - Schmierkanne - Google Patents

Schmierkanne

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DE328887C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/02Devices for supplying lubricant by manual action delivering oil
    • F16N3/04Oil cans; Oil syringes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Schmierkanne. Die bisher bekannten Schmierkannen mit dem von außen zu bewegenden Ventilverschluß sind undicht, indem sie das Schmiermittel, besonders bei Schrägstellung oder beim Umkippen der Kanne, an verschiedenen Stellen, z. B. beim Ausflüßrohr, bei den Lufteinlaß-_ öffnungen oder längs der Ventilstange, durch die Drückerführung hindurch auch dann herauslassen, wenn das Ventil geschlossen ist. Dieser Übelstand soll nach der Erfindung dadurch beseitigt -,verden, daß der Ventilsitz an einem an die Drückerführung anschließenden, die Ventilstange umgebenden Dichtungrohr befestigt und mit radialen Öffnungen: für den Öleintritt und für den Luftaustritt durch ein abschließendes, nach oben reichendes Röhrchen versehen ist, so daß Öl nur durch das Ausflußrohr aus der Kanne ausfließen kann und dies auch nur bei zurückgedrücktem Ventilkegel.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt der Kanne zur Darstellung gebracht.
  • Hierbei bezeichnet a den Behälter, b das Ausflußrohr, c den Ventilkegel, der in dem Ventilsitz d eingeschliffen sitzt. Die Ventilstange e, welche das Kanneninnere durchsetzt und am freien Ende mit einem Druckbolzen f versehen ist, tritt oberhalb des Henkels nach außen. Der Druckbolzen f und. die Ventilstange e liegen im Führungsrohr g, k, von welchem der Teil g im Kannenmantel -dicht verlötet ist. Die radial angeordneten Kanäle i im Ventilsitz lassen. das Öl in. dieses eintreten, und ein nach oben gehendes- Röhrchen l sorgt für den erforderlichen -Lufteintritt. Die Druckfeder 1a, die siel einerseits gegen den Druckbolzen f und- anderseits gegen das Führungsrohr g abstützt, preßt den Ventilkegel c auf seinen Sitz.
  • Die Schmierflüssigkeit kann demnach die Kanne nur verlassen, wenn auf' den Druckbolzen f gedrückt und,die Kanne geneigt wird, da nur in .diesem Falle -Flüssigkeit durch die Kanäle i über den offenen Ventilsitz in das Ausflußrohr gelangen und längs diesen herausfließen kann. Bei unbeeinflußten Druckbolzen ist ein Ausfließen auch dann ausgeschlossen, wenn die Kanne umgestürzt ist oder sich sonst in irgendeiner beliebigen Lage befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmierkanne mit einem in der Austrittsöffnung der Kanne vorgesehenen Ventilkegel, der mittels einer nach außen in einem-federnden Drücker auslaufenden Ventilstange bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (d) an einem an die Drückerführung (g) anschließenden, die Ventilstange umgebenden Dichtungsrohr (k) befestigt ist und radiale öffnungen (i) für den Eintritt der Schmierflüssigkeit und den Luftaustritt durch ein anschließendes, nach oben führendes Röhrchen (l) besitzt.
DENDAT328887D Schmierkanne Expired DE328887C (de)

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