DE328507C - Gliederfoerderband - Google Patents

Description

• Gliederförderband. Die Erfindung betrifft ein Gliederförderband aus einzelnen scharnierbandartig aneinandergeschlossenen Blechgliedern und besteht im wesentlichen darin, daß die Glieder aus breiten und schmalen Teilen bestehen. Die breiten Teile sind mit nach unten abgerollten, einander gegenüberY.egend offenen Scharnieraugen versehen, und in sie sind Zugglieder, z. B. in Form von Drahtschrauben, derart eingelegt, daß die Drahtschrauben den Zug im Gliederförderband aufnehmen. Infolgedessen kann verhältnismäßig schwaches Blech für die einzelnen Glieder verwendet werden. Durch die eingelegten Zugglieder werden gleichzeitig die breiten Teile der Glieder unterstützt, so . daß auch ein Durchbiegen der aus verhältnismäßig schwachem Blech bestehenden Gliederteile verhindert ist. Infolge der Aufrollung der breiten Seitenränder der Gliederteile ist eine leichte Gelenkigkeit zwischen den einzelnen Gliedern bei Erzielung einer geschlossenen Auflagefläche gesichert, so daß ein nach der vorliegenden Erfindung ausgeführtes Gliederförderband bei geschlossener Oberfläche allen Anforderungen bezüglich der Leichtigkeit und Gelenkigkeit solcher Förderbänder entspricht.
• In der Zeichnung ist ein Stück eines Gliederförderbandes gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar Fig. x den Querschnitt durch das Band nach tler Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 die Aufsicht und Fig. 3 den Längsschnitt durch das Band nach der Linie C-D der Fig. 2.
• Fig. q. zeigt eine andere Ausführungsform. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind hier mehrere aus einem breiten und einem von ihm abgesetzten schmalen Teil bestehende Blechglieder a durch teilweises Untergreifen der breiten Teile unter die schmalen Teile scharnierbandartig ineinandergreifend aneinandergereiht und durch die Scharnierstangen b zu einem Förderband zusammengeschlossen. Die beiden Seitenränder der breiten Gliederteile a sind, wie Fig. 3 zeigt, nach unten zu einem weiten, nach innen offenen Scharnierauge c gerollt und in die zwei gegenüberliegenden offenen Augen c ist eine flache Drahtschraube d eingelegt, durch die die in den Lappen c der schmalen Gliederteile gelagerten Schamierstangen b hindurchgehen. Die Drahtschraubend bewirken nicht nur eine gute Abstützung der Glieder a gegen Durchbiegen durch die Förderlast, sondern sie sichern auch den richtigen Zusammenhalt der Scharniere und den guten Lauf des Bandes, wie sie auch den Zug im Band aufnehmen und dadurch die Kraftübertragung des Gelenkbandes vermitteln. Infolge der weiten Rollung der offenen Augen c Untergreifen sie, wie in Fig. 3 bei f ersichtlich, die Seitenkanten der -schmalen Gliederteile derart, daßbei dauernd guter Gelenkigkeit eine stets völlig geschlossen bleibende Auflagefläche auf den?. Bande erzielt ist, Statt die Breite des Bandes, wie in den Fig. z bis 3 dargestellt ist, aus einzelnen nebeneinander angeordneten Gliedern zu bilden, kann das Band auch aus hintereinanderfolgenden, ein einheitliches Ganzes bildenden Gliedern gemäß Fig. q. bestehen. Hier besteht der Gliederteil d z. B. aus zwei breiten und zwei schmalen Teilen, von denen die breiten Teile beiderseitig zu einem weiten, nach innen offenen Scharnierauge c gerollt sind, in die ebenfalls flache Drahtschrauben o. dgl. eingelegt werden, um den Zug im Band aufzunehmen und diesem die nötige Versteifung zu geben. Es ist also auch hier ein dauernd gut gelenkiges Gliederförderband mit lückenloser Auflagefläche erzielt.

Claims (1)

1. PATENT'-ANsPRUcFI: Gliederförderband aus einzelnen Scharnierbandartig aneinandergeschlossenen Blechgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß. die Glieder aus breiten und schmalen Teilen be-,stehen, wobei die breiten Teile mit nach unten abgerollten, einander gegenüberliegenden Scharnieraugen versehen sind, in die Zugglieder, z. B. in Form von Drahtschrauben o. dgl.,, eingelegt sind.