DE328427C - Einbruchssicherung fuer Tueren - Google Patents

Einbruchssicherung fuer Tueren

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DE328427C
DE328427C DE1919328427D DE328427DD DE328427C DE 328427 C DE328427 C DE 328427C DE 1919328427 D DE1919328427 D DE 1919328427D DE 328427D D DE328427D D DE 328427DD DE 328427 C DE328427 C DE 328427C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. OKTOBER 1920
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 328427 -KLASSE 68 b GRUPPE
Otto Zimmermann in Berlin. Einbruchssicherung für Türen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1919 ab.
Es sind bereits Einbruchssicherungen bekannt geworden, die sich eines von einem Stellwerk beeinflußten Verriegelungssystemes bedienen und die Möglichkeit geben, die Tür S auf ihren sämtlichen Seiten mit der Türfüllung zu verriegeln.
Die zu diesem Zweck bisher verwendeten Verriegelungssysteme besitzen jedoch eine Reihe bedeutender Nachteile, die vor allem in
ίο der Verwendung verhältnismäßig schwerer Konstruktionsteile bestehen. Diese werden nämlich aus dem Grunde erforderlieh, als die einzelnen Verriegelungselemente in Hinsicht auf die ihnen und ihren Gelenken erteilten Beanspruchungen ungünstig angeordnet sind, da die einzelnen Verriegelungssysteme derart in Kaskade geschaltet werden, daß die in der Verriegekingsstelle oder am Schloß liegenden Zapfen die Beanspruchungen zur Verstellung sämtlicher anderen Verriegelungselemente aufnehmen müssen.
Hierdurch wird außer dem bereits erwähnten Nachteile, der Notwendigkeit schwerer Konstruktionsteile, eine Unsicherheit und
»5 eine geringe Lebensdauer des ganzen Verriegelungssystems bedingt, da ja das einwandfreie . Arbeiten des Systemes von der Beschaffenheit einer oder zweier Federzapfen abhängig ist.
jo Gemäß der Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Gelenke der Nürnberger Schere, durch welche in bekannter Weise die Türriegel verschoben werden, an zwei, von dem Stellwerk öder der Verriegelungsstelle unmittelbar angetriebene durchgehende Stangen angeschlossen sind und diese Stangen selbst als Verriegelung wirken.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Verwirklichung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der Sicherung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1 in teilweisem Schnitt.
Die Sicherung kann an den verschiedensten zu verschließenden Teilen angebracht werden. Gemäß der Zeichnung ist sie an einer Tür 1 befestigt, die durch Türangeln 3 an der Türfüllung 2 hängt und in dieser durch das Türschloß 4 geschlossen werden kann.
Die auf der Innenseite der Tür angeordnete Anlage ist in der Zeichnung in der Offenstellung wiedergegeben. Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus zwei zweckmäßig vertikal liegenden Stangen 5 und 6, die in Führungslaschen 7, 8 und 9 verschiebbar gelagert sind. In der Lasche 9 ist ein auf der Zeichnung nicht näher dargestelltes Stellwerk eingebaut, das zur Verriegelung der Türsicherung und zur Entriegelung dient. Das unterhalb der Lasche vorgesehene Schloß gestattet, das. Verriegelungssystem zu sperren. Durch den mittels des Knebels 10 im Sinne des Pfeiles 11 zu verstellenden Mechanismus •können die Stangen 5 und 6 in Richtung der Pfeile 13 und 14 verschoben werden, worauf dann die Stange5 auf der Oberkanteis und die Stange 6 auf der Unterkante 16 der Türfüllung 2 schließt.
In geeigneten Entfernungen voneinander tragen die Stangen 5 und 6 aufgenietete oder aufgeschraubte Winkel 17 und 18, in deren
13. Auflage, ausgegeben am j. Februar igsi.)

Claims (1)

  1. Enden Zapfen 19 und 20 eingesetzt sind. Auf diesen Zapfen sitzen drehbare Gelenkstücke 21, 22 und 23, 24, die durch Zapfen 25 und 26 zu Nürnberger Scheren vereinigt sind. An die Zapfen 25 und 26 sind horizontal liegende Stangen 27 angelenkt, die in Laschen 28 verschiebbar gelagert sind und durch die bei der Bewegung der Stangen 5 und 6 auftretende Spreizung der Scheren 21, 22 und 23, 24 nach außen in die Türfüllung 2 verschoben werden (Pfeile 29 und 30).
    Die Entriegelung der Vorrichtung erfolgt bei Drehung des Griffes to im Sinne des Pfeiles 31. Zum Eingriff der Riegel 5, 6 und 2j sind in der Türfüllung 2 Schließbleche 32 (Fig. 2) oder, wenn die Breite der Füllung
    dies nicht gestattet, besondere Laschen vorgesehen.
    Patest-Anspruch: ao
    Einbruchssicherung für Türen, bei welchen ein von einem Stellwerk beeinflußtes Verriegelungssystem zum gleichzeitigen Eingriff an allen Türseiten Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß die as Gelenke (19, 20) der die Querriegel (27) in bekannter Weise verschiebenden Nürnberger Scheren an zwei, von dem Stellwerk (11) unmittelbar angetriebene durchgehende Stangen (5,6) angeschlossen sind und diese Stangen (5,6) selbst als Verriegelung wirken".
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919328427D 1919-06-24 1919-06-24 Einbruchssicherung fuer Tueren Expired DE328427C (de)

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DE328427T 1919-06-24

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8900484U1 (de) * 1989-01-18 1989-03-02 Werning, Hans-Robert, 4800 Bielefeld, De
DE4128213A1 (de) * 1991-08-26 1993-03-04 Jeche Regine Sicherheitstuer und sicherheitsvorrichtung zum einbau in eine tuer
WO1996027725A1 (de) * 1995-03-07 1996-09-12 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Türverschluss mit mehreren schliessstangen

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US6035674A (en) * 1995-03-07 2000-03-14 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh Door locking device with several closing rods

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