DE328374C - Sicherheitsvorrichtung fuer Zigarettenmaschinen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Zigarettenmaschinen

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Publication number
DE328374C
DE328374C DE1918328374D DE328374DA DE328374C DE 328374 C DE328374 C DE 328374C DE 1918328374 D DE1918328374 D DE 1918328374D DE 328374D A DE328374D A DE 328374DA DE 328374 C DE328374 C DE 328374C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ratchet
shaft
ratchet wheel
bearings
engagement
Prior art date
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Expired
Application number
DE1918328374D
Other languages
English (en)
Inventor
Max K Wiessler
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/10Arrangements or devices for absorbing overload or preventing damage by overload
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
    • A24C5/1857Belt construction or driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung .für Zigarettenmaschinen. Die vorliegende Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung bzw. Verbesserung des Gegenstandes des Patents 32o268 insofern, als die Ausschaltung auch dann erfolgt, wenn Unregelmäßigkeiten bei der Förderung des Tabakstranges, -die zum Reißen des Förderbandes Veranlassung geben würden, erst nach Hindurchlaufen des Tabakstranges unter den. Preßrollen bei seinem Eintritt in die, Zuführungsröhre der Zigarettenmaschine eintreten: Die Ausschaltung wird gemäß der vorliegenden. Erfindung dadurch. erzielt, daß die die Schaltklinke oder Schaltklinken tragende Ratschenwelle in dem Schaltarm der Ratsche derart beweglich angeordnet ist, daß sie sich bei dem geringsten Widerstand, der sich der Drehung des Schaltrades bei der Bewegung des Förderbandes etwa durch dessen Festbremsen entgegenstellt, in dem Ratschenarm entgegen dessen Schaltbewegung bewegt und hierbei das Auslösen des Sperrstiftes des Stoßbolzens aus seiner Sperrlage herbeiführt, so daß der Stoßbolzen mit der oder den an ihm angebrachten Ausschalfzurigen durch die auf ihn - wirkende Druckfeder gegen die Schaltklinke getrieben wird und hierdurch diese außer Eingriff mit dem Schaltrad bringt.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Fig. r im Aufriß, in Fig. a im Schnitt nach der Linie I-I der. Fig. i. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit , einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Der Ratschenteil f, der auf der das Schaltrad h `tragenden Welle h lose gelagert ist, ist bei l durch einen Hebel mit einer umlaufenden Scheibe verbunden, von der aus der Vor-Schub des den Tabakstrang tragenden Förderbandes bewerkstelligt wird. Die beiden Wangen des Ratschenteiles f sind mit je einem Schlitz in versehen. In diesen Schlitzen en sind die beiden Lager n angeordnet. Diese tragen die Welle o auf der die (bei der dargestellten Ausführungsform drei) Schaltklinken g lose drehbar gelagert sind: Hinter jedem der Lager n ist eine Druckfeder p angeordnet; deren hinteres -Ende sich gegen die Rüdkwand q des Ratschenteiles f stützt, während sich das. vordere Ende gegen das zugehörige Lager n legt. Durch die beiden Federn p werden die Lager zt für gewöhnlich in ihrer vordersten Stellung in den Schlitzen m gehalten. Mit, dem einen der Lager n ist der Bolzen y verbunden, der durch. die. zugehörige Druckfeder p fiindurch und aus der Rückwand q des Ratschenteiles f heraus nach außen tritt. An dem. hinteren Ende dieses Bolzens r ist eine Platte s mit einer schräg von hinten nach vorn ansteigenden Gleitfläche t angeordnet. An der Rückwand q des Ratschenteiles f ist die eigentliche, aus der Hülse.a, dem in dieser verschiebbar angeordneten, mit dem Sperrstift e versehenen, unter Wirkung einer Druckfeder a stehenden und mit der Ausschaltzunge c verbundenen Stoßbolzen b bestehende Ausschaltvorrichtung befestigt. -Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Solange sich die Bewegung des Tabakstranges mittels des ihn tragenden Förderbandes ordnungsmäßig vollzieht, stehen die Schaltklinken g in Eingriff mit dem."Schaltrad h, so daß dieses. bei dem Vorschwingen des Ratschenteiles f - durch die umlaufende Scheibe und den von dieser angetriebenen, an dem Ratschenteil f bei l angreifenden Hebel von den Schaltklinken g in Drehung versetzt wird. Wird aber das Förderband etwa dadurch, daß der Tabakstrang bei seiner Bewegung durch den Tabakkanal beim Übergang aus diesem ,in die Füllröhre einen Widerstand erfährt, festgehalten, so wirkt es bremsend auf die Bandführungsrolle, durch diese auf die Welle k und somit auch auf das :Schaltrad h. Infolgedessen stellt sich der Schaltbewegung des Ratschenteiles f durch den Eingriff der Schaltklinken g in das festgebremste Schaltrad h ein Hindernis entgegen. Infolge dieses Hindernisses wird die Schaltklinkenwelle o entgegen- der Wirkung der beiden Druckfedern p in den Schlitzen m rückwärts bewegt. Durch- diese Rückwärtsbewegung der Welle o wird auch der Bolzen r mit der an ihm befestigten Platte s zurückgeschoben. Hierbei wirkt die Gleitfläche t der Plätte s auf das aus -der Hülse a vorstehende und im Bereich der .Fläche t liegende Ende des Sperrstiftes e derart ein, daß dieser aus den Sperrasten .i an der Hülse a herausgeführt wird. Dadurch wird. der Stoßbolzen b mit der drehbar daran angeordneten Ausschaltzunge c freigegeben, so daß er sich zusammen mit dieser unter Wirkung der Druckfeder d infolge der Anordnung der wagerechten Schlitze -der Sperrasten i in der Hülse a nach vorne bewegen kann. Hierbei tritt die Schaltzunge c unter die Schaltklinken g .und hebt diese an, so daß sie außer Eingriff mit dem Schaltrad la treten, wodurch dieses und somit die Bewegung des Bandes ausgeschaltet wird. Dadurch ist ein Reißen des Bandes verhindert.
  • Die gleiche Wirkung läßt sich auch ohne Beeinflussung der eigentlichen Ausschaltvorrichtung durch -die Rückwärtsbewegung . der Schaltklinkenwelle o erzielen, indem dafür gesorgt wird, _ daß die Welle in ihrer zurückgeführten -Lage, in der die Schaltklinken g über die Schaltzungen c zu liegen kommen und infolgedessen außer - Eingriff mit dein Schaltrad h stehen, festgehalten wird, bis das die Rückwärtsverschiebung der- Welle o bewirkende Hindernis beseitigt ist. Ein Beispiel einer Einrichtung, die das Festhalten der Schaltklinkenwelle o in ihrer zurückgeführten Läge bewirkt, ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Einrichtung besteht aus den beiden keilförmigen Klauen u, die sich seitlich gegen die Lagern der Welle o legen und durch-die Feder v gegen die Lager n -gezogen werden. Werden die Lager n zurückbewegt, so werden die Klauen u durch die Feder v derart gegeneinander gezogen, daß sie in den durch die Rückwärtsbewegung der Lägern entstehenden freien Raum treten und so die Lagern. am Zurückgehen in ihre Ausgangslage hindern. Die Schaltklinken g bleiben also außer Eingriff mit dem Schaltrad h, so daß eine Drehung des letzteren nicht mehr möglich ist.
  • Die Klauen u .sind zur sicheren Geradfüh= rung mit zwei ineinandergreifenden Schenkeln w, x versehen, die durch die am Rat= schenteil f - vorgesehenen Führungsbügel y gleiten.

Claims (3)

  1. PATENT- ANSPRÜCHE: i. Sicherheitsvorrichtung für Zigaretten= maschinen, durch die das den Tabakstrang tragende, durch eine Ratsche in Bewegung gesetzte Band bei Überlastung ausgeschaltet wird, nach Patent 32o268, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaltklinken (g) tragende Welle (o) in dem die Drehung des Schaltrades (h) . bewirkenden Ratschenteil (f) derart quer zu ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, daß sie durch ein sich der Drehung des Schaltrades (h) entgegenstellendes Hindernis rückwärts verschoben wird und hierbei die Schalt-. klinken (g) außer Eingriff mit dem Schaltrad (h) bringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinkenwelle (o) bzw. eins der Lager (n) für diese mit einem Bolzen (r) verbunden ist, der an seinem freien Ende eine, eine Gleitfläche (t) aufweisende Platte (s) trägt, die in dem Bereich des Sperrstiftes (e) liegt und bei der Rückwärtsbewegung der Welle (o) durch die Gleitfläche (t) -der Platte (s) den Sperrstift (e) aus seinen Sperrasten (i) in der Hülse (a) herausführt, so daß der Stoßbolzen (b) mit der Ausschaltzunge (c) durch die Druckfeder (d) nach vorne unter die Schaltklinken (g) getrieben wird, wodurch diese außer Eingriff finit dem Schaltrad (h) gebracht werden
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von den Lagern (n) der Schaltklinkenwelle (o) keilförmige Klauen (u) angebracht sind, die durch eine Feder (v) fest- gegen diese gezogen werden und sich vor die Lager (n) legen, - sobald diese durch Rückwärtsbewegung der Welle (o) zurückgeschoben werden, um die Schaltklinken (g), die sich beim Zurückschieben der -Welle (o) über die Ausschaltzunge (c) bewegt haben und dadurch außer Eingriff mit dem Schaltrad (h) getreten sind, außer Eingriff zu halten.
DE1918328374D 1918-04-19 1918-10-31 Sicherheitsvorrichtung fuer Zigarettenmaschinen Expired DE328374C (de)

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