DE328016C - Vorrichtung zum Schleudern von Wurfgeschossen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleudern von Wurfgeschossen

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DE328016C
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hurling
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projectile
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MAUSER WAFFENFABRIK GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B3/00Sling weapons
    • F41B3/02Catapults, e.g. slingshots
    • F41B3/03Catapults having a pivotable launcher arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleudern von Wurfgeschossen. Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung zum Schleudern von Wurfgeschossen, z. B. Sprengkörpern, geht von dem Gedanken aus, die Stoßkraft eines zwar kleinen, aber mit verhältnismäßig großer Kraftwirkung auf ein Ziel auftreffenden Geschosses, beispielsweise einer Gewehrkugel, dazu auszunutzen, durch Inbewegungversetzen des getroffenen Zieles eine Kraftäußerung auf den mit dem -letzteren durch Hebelgestänge oder andere Übertragungsmittel verbundenen, das Wurfgeschoß tragenden Schleuderarm auszuüben, die jenen in Tätigkeit setzt.
  • Auf diese Weise sollen mit der kaum nennenswerten körperlichen Anstrengung, die das Abschießen eines Gewehres erfordert, die wesentlich größeren Kräfte, die zur Bediex3ung der Schleuder erforderlich sind, durch die hohe kinetische Energie geleistet werden, welche die Pulverladung der Flintenkugel erteilt, wobei die von sicherer Stelle aus entsandte Kugel die sonst im Angesicht der feindlichen Front sehr gefahrvolle Bedienung des Schleuderapparates zu einer gefahrlosen macht.
  • Die praktische Verwertung des im vorstehenden entwickelten Erfindungsgedankens läßt natürlich mannigfache Ausführungsformen zu. Der Erfinder beschränkt sich daher darauf, den Gegenstand der Erfindung schematisch in einer seiner einfachsten Ausgestaltungen an Hand- der beiliegenden Zeichnungen zu beschreiben.
  • a, b ist ein bei c drehbar gelagerter Hebel, dessen längerer Arm a an seinem freien Ende einen Korb zur Aufnahme des Wurfgeschosses d trägt. Ein zweiter Winkelhebel e, f, der bei g drehbar gelagert ist, steht in kulissenartiger Gleitverbindung mit dem Arm b und einer verschiebbaren, z. B. geradlinig geführten Stange lt, die am anderen freien Ende einen Auffangtrichter i besitzt.
  • Wird in den letzteren eine Gewehrkugel abgeschossen, so gelangt das Gegtänge in die punktiert dargestellte Lage, bei welcher der Schleuderarm a die im Geschoßkorb befindliche Last in die feindliche Linie hinausschleudert: Durch die Gewichtsmasse des Schleuderhebels oder durch besondere Federn werden die verstellten Teile selbsttätig. wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht: .Die Wurfweite kann dadurch geregelt. werden, daß der Auffangtrichter i oder die- Schubstange lz in ihrer Höhe zu dem angreifenden Punkt am Hebel f verändert werden oder daß gleichzeitig mehrere Schüsse in den Auffangtrichter abgegeben werden, deren Zahl natürlich "ebenfalls vermehrt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH:' Vorrichtung zum Schleudern von Wurfgeschossen,. dadurch gekennzeichnet, daß der das Wurfgeschoß tragende Schleuderhebel durch ein' geeignetes Gestänge oder ähnlich wirkende Übertragungsmittel mit einer ein bewegliches Ziel für Geschoßkugeln usw. darbietenden Auffangglocke in Ver-fl bindune steht.
DENDAT328016D Vorrichtung zum Schleudern von Wurfgeschossen Expired DE328016C (de)

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