DE327751C - Anhaengevorrichtung fuer den Pflugbaum bei Motorpfluegen - Google Patents

Anhaengevorrichtung fuer den Pflugbaum bei Motorpfluegen

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DE327751C
DE327751C DE1917327751D DE327751DD DE327751C DE 327751 C DE327751 C DE 327751C DE 1917327751 D DE1917327751 D DE 1917327751D DE 327751D D DE327751D D DE 327751DD DE 327751 C DE327751 C DE 327751C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/04Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pflugbaumanhängung, wobei der Pflugbalken in runder Form verlängert ist und in einer rohr- oder hülsenartigen Anhängegabel geführt wird. Am hinteren Ende des Pflugbalkens ist ein Ansatz, welcher keilförmig zugeschärft ist, angebracht und greift in einen keilförmigen Ausschnitt ein, welcher am hinteren Ende der rohrartigen Anhängegabel eingeschnitten ist. Am
ίο vorderen Ende des Pflugbalkens ist ebenfalls ein solcher keilförmiger Körper angebracht • sowie an dem vorderen Ende der rohrartigen Anhängegabel ebenfalls. Zwischen diesen beiden Teilen liegt eine Spiralfeder, welche den Pflugbalken mit dem hinteren keilförmigen Ansatz in den keilförmigen Ausschnitt der rohrartigen Anhängegabel heranzieht, so daß derselbe darin festgehalten wird.
Treten nun Widerstände vor dem Pflugkörper auf, wie z. B. Steine, Wurzeln oder ähnliche, so gibt die Spiralfeder nach und die vorderen gegenüberliegenden keilförmigen Ansätze gleiten gegeneinander und versetzen den Pflugkörper in eine seitliche Drehung, so daß die Hindernisse hierdurch umgangen werden. Sobald das Hindernis vorüber ist, zieht die Spiralfeder den Pflugkörper, wieder nach vorn, und es greift der hintere keilförmige Ansatz wieder in den keilförmigen Ausschnitt der rohrartigen Anhängegabel ein. Somit hat der Pflugkörper seine richtige Lage wieder eingenommen und ein Bruch des Pflugkörpers wird
- hierdurch vermieden. -
- Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig· ι den Querschnitt einer Pflugkörperanhängung,
Fig. 2 den Grundriß einer Pflugkörperan- _ hängung,
Fig. 3 die Hinteransicht eines Pflugkörpers schematisch dargestellt.
Fig. 4 zeigt die Anhängevorrichtung von ob'en gesehen, einem Stein ausweichend.
Der Pflugbaum b des Pflugkörpers α ist durch eine runde Spindel d verlängert; dieselbe wird in einer rohrartigen Anhängegabel e geführt und besitzt am hinteren Ende einen keilförmigen Ansatz c, welcher in einen keilförmigen Ausschnitt der rohrartigen Anhängegabel e eingreift. Am vorderen Ende der runden Führungsspindel d ist auch noch ein solcher ,keilförmiger Körper h angebracht; an der vorderen Öffnung der rohrartigen Anhängegabel e ist ebenfalls ein keilförmiger Ansatz/1 vorgesehen, und zwischen diesen beiden keilförmigen Ansätzen f und A ist eine starke Spiralfeder g eingesetzt. Sobald nun ein Widerstand vor den Pflügkörper α gerät, gibt die Spiralfeder g nach und die beiden keilförmigen Ansätze f und k treffen zusammen und gleiten mit den keilförmigen Flächen aneinander vorbei und verdrehen dabei zwangläufig die runde Verlängerungsspindel d und diese wiederum den Pflugkörper«, da beides ein Ganzes darstellt. Durch dieses zwangläufige Verdrehen gleitet der Pflugkörper an dem Hindernisse vorbei und ist so vor Materialbruch und auch vor Festfahren gesichert. Ist das Hindernis vorüber, so zieht die Feder g die runde Verlängerungsspindel d mit Pflugkörper α und keilförmigen Ansatz c wieder in den keilförmigen Ausschnitt der rohrartigen Anhängegäbel 0 ein und die Normallage ist wieder hergestellt. Der Pflugkörper α kann
sich natürlich nach beiden Seiten rechts oder links verdrehen, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Die Befestigung am Pflugrahmen geschieht mittels Bolzen und Splint in der Öse i.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anhängevorrichtung für den Pflugbaum bei Motorpflügen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängegabel eine Hülse (e) bildet, die vorn mit einem keilförmigen Ansatz (/"), hinten mit einem keilförmigen Einschnitt für einen keilförmigen Ansatz (c) des Pflugbaumes versehen ist und den spindelförmigen Fortsatz (d) des Pflügbaumes aufnimmt, der durch eine Feder (g·) mit Vorspannung, die sich gegen ein keilförmiges, undrehbar mit der Spindel (d). verbundenes Widerlager (h) stützt, in die Hülse hineingezogen wir,d, so daß beim Pflügen der Keil (c) des Pflugbaumes in den Ausschnitt der Hülse (e) eingreift und den Pflug in aufrechter Lage festhält, jedoch beim Auf treffen des Pfluges auf ein größeres Hindernis der Keil (c) aus dem Ausschnitt der Hülse herausgezogen wird und infolge des dabei auftretenden Gleitens der Keüe (h und f) aneinander ein Drehen des Pfluges in der Hülse stattfindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917327751D 1917-12-22 1917-12-22 Anhaengevorrichtung fuer den Pflugbaum bei Motorpfluegen Expired DE327751C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3219128A (en) * 1960-10-10 1965-11-23 Lely Nv C Van Der Soil-tilling device, particularly a plow

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3219128A (en) * 1960-10-10 1965-11-23 Lely Nv C Van Der Soil-tilling device, particularly a plow

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