DE327734C - Spritzvergaser fuer Kraftmaschinen mit einer Haupt- und einer Nebenduese - Google Patents

Spritzvergaser fuer Kraftmaschinen mit einer Haupt- und einer Nebenduese

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DE327734C
DE327734C DE1914327734D DE327734DD DE327734C DE 327734 C DE327734 C DE 327734C DE 1914327734 D DE1914327734 D DE 1914327734D DE 327734D D DE327734D D DE 327734DD DE 327734 C DE327734 C DE 327734C
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DE1914327734D
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Societe du Carburateur Zenith SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/02Carburettors having aerated fuel spray nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • gpritzverüaser für Kraftmaschinen mit einer Haupt- ,und. einer Nebendüse. Die Erfindung bezieht sich auf Spritzvergaser mit einer Haupt- und einer Nebendüse, von denen die eine in gewöhnlicher Weise vom Schwimmerbehälter gespeist wird und je nach dem Saugdruck eine veränderliche Brennstoffmenge liefert, während der anderen Düse unter Verwendung einer mit ,der Atmosphäre frei verbundenen Kammer pro Zeiteinheit eine konstante Brennstoffmenge zugeführt wird.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, mit der von den Düsen gelieferten Brennstoff-- und einer geringen Luftmenge zunächst ein stark brennstoffhaltiges Gemisch zu. bilden, welches in größerer oder kleinerer Entfernung von den Düsen in der Nähe . des Verbrennungsraumes mit reiner, angesaugter Luft gemischt lvird# so daß dann erst das eigentliche fertige Explosionsgemisch entsteht.
  • Das- Brennstoffgemisch: kann zweckmäßig durch ein verhältnismäßig dünnes Rohr dem Motor zugeführt werden, welches in unmittelbarer Nähe der Drosselklappe in die Saugkammer mündet. Da das Gemisch zunächst nur eine sehr geringe Luftmenge enthält, wird der Brennstoff in. das Saugrohr mecha= nisch mitgerissen und: in@ demselben nicht zerstäubt. Aus diesem Grunde ist es nicht notwendig, die Kammer besonders -zu erhitzen.
  • Fig. i bis q.' der Zeichnung stellen schema-. tisch -mehrere Ausführungsformen dar, davon veranschaulicht Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen besonders für Luftfahrzeuge geeigneten Vergaser. -In Fig: i- und 3 speist der Brennstoffbehälter b mit konstantem Flüssigkeitsstand in üblicher Weise die Düse a und durch eine feine Öffnung c die mit der Atmosphäre frei verbundene Kammer d. Von dieser Kammer aus wird der -Ringraum f . gespeist. Dieser wird von dem Rohr g eingeschlossen, das: in die Saugkammer 1a unter der Drosselklappe i, wie in Fig. i, oder neben der Drosselklappe, wie in Fig.2 dargestellt, öder schließlich über der Drosseiklappe gemäß Fig. 3 mündet.
  • Das Rohr g kann kleine Löcher r (Fig. i) unmittelbar über der Düse a aufweisen, um noch Zusatzluft zu dem von a und f gelieferten Brennstoffgemisch hinzutreten zu lassen.
  • Die Saugkammer (diffuseur) la- kann mit Bezug auf den Motor jede geeignete Lage einnehmen. In Fig. i und 3 ist sie senkrecht und in Fig.2 wagerecht angeordnet. Man kann ihr aber auch jede Zwischenlage geben.
  • In Fig. i gelangt die brennstoffreiche Mischung durch das, Rohr g unterhalb der Drosselklappe i in die Saugkammer und mischt sich an dieser Stelle mit der in die Saugkammer eindringenden Luft. Man kann das Rohr g aber -auch, wie aus Fig. 3 'ersichtlich, oberhalb. der Drosselklappe in die Kammer h. münden lassen. ' Um aber in diesem Falle auf die Hauptdüse denselben Unterdruck wie im erstbeschriebenen Falle wirken zu lassen, ist es notwendig, den Querschnitt des Rohres g dem Querschnitt des Rohres oder der Kammer h entsprechend zu regeln.
  • Man kann dies sehr einfach in der Weise erreichen, daß man auf der Achse der Drosselklappe i noch eine zweite Drosselklappe j anbringt, welche in dem Rohr g arbeitet und sich gemeinsam mit der Drosselklappe i dreht.
  • Die Drosselklappe j könnte natürlich -auch durch jedes andere Sperr- oder Regelungsorgan ersetzt werden.
  • Die Bauart des Vergasers gemäß Fig. q. entspricht der schematischen Darstellung der Fig. 3. Der Brennstoffbehälter b mit konstantem Flüssigkeitsstand ist ringförmig um die Achse der Hauptdüse a angeordnet, wodurch eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr bei solchen Apparaten möglich: ist, die, wenn sie auf Flugmotoren angeordnet sind, eine stark geneigte Lage annehmen können. Der Brennstoffbehälter steht unmittelbar mit der Kammer p in Verbindung, welche einerseits die Hauptdüse a speist, anderseits die durch Öffnungen m -mit der -Atmosphäre -in freier Verbindung stehende Ringkammer -d durch die kalibrierte Öffnung c hindurch. mit Brennstoff versorgt. Diese Kammer d spielt die-.selbe Rolle wie die Kammer d in Fig. i. Die Düse a mündet in das Rohr f, welches die bei e sich - bildende Brennstoffmischung in sich aufnimmt. Die .Luft für diese Mischung tritt durch. die Öffnungen Ara ein. Dieses Gemisch tritt gemeinsam mit dem Brennstoffgemisch der Düse a durch die regelbaren Öffnungen n und o und; gelangt zu dem Rohr g, welches in der Nähe des Gaseintritts zum Motor in der Saugleitung l mündet.
  • Die brennstoffreiche Mischung, welche aus dem Rohr g austritt, trifft die durch die Leitung L angesaugte frische Luft und bildet mit dieser das Explosionsgemisch.
  • Die Öffnungen yc, o regeln den Eintrittsquerschnitt für die Brennstoffmischung in das Rohr g, entsprechend .dem jeweilig in Wirksamkeit befindlichen Durchgangsquerschnitt für die Frischluft durch die Drosselklappe hindurch. Zu diesem Zwecke ist der Bund, welcher die Öffnung n -besitzt, fest mit der Achse der Drosselklappe verbunden und verstellt sich gemeinsam mit dieser.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser für Kraftmaschinen mit einer Haupt- und einer Nebendüse, von denen die erstere, vom Saugdruck abhängig, veränderliche Brennstoffmengen liefert, während der Nebendüse in der Zeiteinheit eine konstante Brennstoffmenge zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Brennstoffgemisch überreich, an Brennstoff gehalten und bis in die Nähe des Verbrennungsraumes geführt wird, um sich erst dort mit der in die Saugkammer (h) eingeführten Frischluft zu dem fertigen Explosionsgemisch zu vereinigen.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die Hauptdüse (d) von einem den -Brennstoff der Nebendüse aufnehmenden Rohr (g) umgeben ist, welches in die Saugkammer führt und das . stark brennstoffhaltige Gemisch zur Beimengung der Frischluft in die Nähe der Drosselklappe (i) führt.
  3. 3. Spritzvergaser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß' die Achse der Drosselklappe eine Drosselklappe oder einen Schieber trägt, welcher den Durchtrittsquerschnitt des Rohres (g) stets proportional dem Durchtrittsquerschnitt der den Frischluftzutritt regelnden Drosselklappe hält.
DE1914327734D 1913-07-19 1914-01-23 Spritzvergaser fuer Kraftmaschinen mit einer Haupt- und einer Nebenduese Expired DE327734C (de)

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