DE326461C - Einzylindrige, doppeltwirkende Schmierpresse - Google Patents

Einzylindrige, doppeltwirkende Schmierpresse

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DE326461C
DE326461C DE1919326461D DE326461DD DE326461C DE 326461 C DE326461 C DE 326461C DE 1919326461 D DE1919326461 D DE 1919326461D DE 326461D D DE326461D D DE 326461DD DE 326461 C DE326461 C DE 326461C
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DE
Germany
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cylinder
piston
double
cross
grease gun
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Expired
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DE1919326461D
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ERICH FODERS
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ERICH FODERS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
    • F16N13/12Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with ratchet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Einzylindrige, doppeltwirkende Schmierpresse. Der Erfindungsgegenstand betrifft eine doppeltwirkende, einzylindrige Schmierpresse, und zwar ist das Neue daran, daß der Kolben durch eine Kreuzgewindespindel angetrieben wird. Es ist zwar schon bekannt, daß durch Anordnung von Kreuzgewindespindeln ' in doppelzylindrigen Schmierpressen unter Ausnutzung jedoch nur einer Kolbenseite eine hin und her gehende Bewegung der Kolben hervorgerufen wird. Es ist auch bekannt, bei einzylindrigen, doppeltwirkenden Schmierpressen eine hin und her gehende Bewegung des Kolbens bei- Ausnutzung beider Kolbenseiten durch besondere, verwickelte Umschaltvorrichtungen herbeizuführen. Es ist aber nicht bekannt, in der einzylindrigen, einfachwirkenden Schmierpresse mittels einer Kreuzgewindespindel bekannter Ait beide Kolbenseiten auszunutzen, so daß eine doppeltwirkende, einzylindrige Schmierpresse ohne Umschaltvorrichtung entsteht. Der Erfindungsgegenstand hat dabei den Vorzug, daß man bequem von außen an die sich abnutzenden Teile der Spindel herankommen, insbesondere eine leichte Auswechselung des Mitnehmerstückes vornehmen kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: ' Fig. i die Schmierpresse im Vertikalschnitt, teilweise in Ansicht, -und Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Die Schmierpresse besteht hauptsächlich aus dem Zylinder a, dem Kolben b, der hohlen Kolbenstange c, der Kreuzgewindespindel d, dem Mitnehmerstück e, der Brücke f und dem Ölbehälter g. Das Mitnehmerstück e (s. Fig. 2), welches in dem Führungsteile h am freien Ende der Kolbenstange c gelagert ist, greift im Halbkreis in den Gewindegang der Kreuzgewindespindel ein. Die Kreuzgewindespindel d ist im Querstück der Brücke f dreh- aber nicht verschiebbar geführt und ragt mit ihrem -unteren Ende in die hohle Kolben-, stange c hinein, so daß letztere sich über der Kreuzgewindespindel auf und nieder bewegen kann. Im oberen Teil der Kreuzgewindespindel befindet sich zu dem Zweck eine ringförinige Ausdrehung i, in die zwei einander gegenüberstehende Stifte la eingreifen, welche im Querstück der Brücke f befestigt sind.
  • Die Wirkungsweise der Schmierpresse ist folgende: Durch eine geeignete Vorrichtung wird die Kreuzgewindespindel d-gedreht. Das in.die Spindel eingreifende Mitnehmerstück e bewegt sich durch Drehung der Kreuzgewindespindel in ihrem Gewindegang und nimmt hierbei die Kolbenstange c und den Kolben b mit. Der Führungsteil cl der Kolbenstange wird in den Brückenschienen k geführt, so daß sich Kolbenstange und-Kolben nicht drehen können. In der Zeichnung zieht das Mitnehmerstück e die Kolbenstange mit dem Kolben nach aufwärts. Erreicht das Mitnehmerstück die obere Endlage 1, so läuft es selbsttätig in den entgegengesetzten Gang der Kreuzgewindespindel ein, wodurch Kolbenstange und Kolben zu einer abwärts gehenden Bewegung gezwungen Urerden usw. Die Benutzung derartigerKreuzgewindespindeln zur Auf- und Abwärtsbewegung von Kolben in Schmierpressen ist bekannt. Die .Ventile y:, n1, o und o1 werden durch entstehende Saugund' Druckverhältnisse geöffnet und geschlossen. Wenn sich z. B. der Kolben aufwärts bewegt, wie in der Zeichnung dargestellt ist, so entsteht über ihm-im Zylinder Druck. Das Ventil o wird geschlossen und das Ventil n geöffnet. Das oberhalb des Kolbens befindliche Öl wird durch das Röhr p beispielsweise in den Zylinder einer Dampfmaschine geprellt. Gleichzeitig entsteht unterhalb des Kolbens eine Saugwirkung. Das Ventil n1 wird geschlossen und o' geöffnet.
  • Neues Öl- wird durch den Stutzen q aus dem Ölbehälter g angesaugt und dringt durch den Kanal r, in den Zylinder unterhalb des Kolbens ein. Beim Niedergehen des Kolbens arbeiten die Ventile in entgegengesetzter Weise.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHV-; -r. Einzylindrige, doppeltwirkende Schmierpresse, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines bei gleichsinnig umlaufendem Antrieb selbsttätig sich umsteuerndem, hin und her gehenden Kolbens und eines durch die Anordnung seiner Ventile doppeltwirkenden Preßzylinders für.-diesen Kolben.
  2. 2. Schmierpresse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle, aus dem Pumpenzylinder (a.) heraustretende Kolbenstange (c) eine an sich bekannte, sie bewegende Kreuzgewindespindel (d) aufnimmt, für die das Mitnehmerstück (e) in dem an ihrem freien Ende befindlichen, in der Brücke (f) geführten Querstück (cl) gelagert ist.
DE1919326461D 1919-01-28 1919-01-28 Einzylindrige, doppeltwirkende Schmierpresse Expired DE326461C (de)

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