DE326173C - Motorisch betriebene Ruehr- oder Bearbeitungsvorrichtung fuer Roestoefen u. dgl. - Google Patents

Motorisch betriebene Ruehr- oder Bearbeitungsvorrichtung fuer Roestoefen u. dgl.

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DE326173C
DE326173C DE1914326173D DE326173DD DE326173C DE 326173 C DE326173 C DE 326173C DE 1914326173 D DE1914326173 D DE 1914326173D DE 326173D D DE326173D D DE 326173DD DE 326173 C DE326173 C DE 326173C
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Description

  • motorisch betriebene Rühr- oder Bearbeitungsvorrichtung für Röstöfen .u. dgl. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine maschinell bzw. motorisch in verschiedenen Richtungen "angetriebene, sowohl 'Seitlich drehbare als in der Längsrichtung bewegliche Rühr- oder Bearbeitungsvorrichtung für Röstöfen, Sulfatöfen u. dgl., welche- mittels Führungen am Ofen in der Höhenrichtung verstellt und an ihm entlang bewegt werden kann, um die gegebenenfalls durch einen endlosen Antrieb in der Längsrichtung bewegte- und durch Hebel o. dgl: anzuhebende oder zu senkende Bearbeitungsvorrichtung- auf die verschiedenen Ofenöffnungen einstellen zu können. Hierbei mußte bei den bisherigen Einrichtungen dieser Art das ganze, die Rühr- oder Bearbeitungsvorrichtung enthaltende Gestell mit dieser Vorrichtung für jede Neueinstellung oder Richtungsänderung der Rührvorrichtung u. dgl. verschoben und neu eingestellt werden, was außer bedeutendem Kraftaufwand es notwendig machte, das schwere Gestell bzw. den dieses tragenden Wagen bei jeder Einstellung abzubremsen, wodurch die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Einstellung beeinträchtigt wurde. Dazu kam, daß 'man in der Drehung bzw. seitlichen Schwingung der Rührvorrichtung u. dgl., als welche beispielsweise eine Schürstange benutzt wird, beschränkt ist und an die Arbeitsöffnung erst gelangen kann, wenn man das ganze Wagengestell zunächst seitlich bewegt und es hierauf nach hinten schiebt und schließlich dreht, und daß, sobald eine Änderung des Arbeitswinkels notwendig wird, die Schürstange in den. meisten Füllen erst herausgefahren und in der beschriebenen umständlichen Weise wieder neu eingestellt werden muß. Auch war es schwierig, an die unmittelbar neben und unter der Arbeitsöffnung belegenen Teile des Ofens o. dgl. zu gelangen.
  • Um nun diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist bei der vorliegenden Vorrichtung, bei welcher ebenfalls eine Schürstange oder ein ähnliches oder gleichartiges auf den Inhalt eines Röstofens o. dgl. einwirkendes Organ durch einen -Seilantrieb o. dgl. in der Längsrichtung auf einem verstellbaren Gestell hin und her bewegt wird, eine besondere Führung für die Bearbeitungsvorrichtung selbst vorgesehen. Diese Führung, deren zweckmäßigste Gestalt den zu wählenden Arbeitswinkeln entspricht, ist auf dem Arbeitstisch selbst angeordnet und kann erforderlichenfalls ebenfalls verschieblich sein. Um die um den Ofenmund oder die Arbeitsöffnung herum belegenen Teile mit größerer Sicherheit bestreichen zu können, wird der Arbeitswinkel und demgemäß auch die Gestaltung der Führung für die Rühr- oder Bearbeitungsvorrichtung derart gewählt, daß diese Vorrichtung, Schürstange o. dgl. bei ihrer Bewegung noch auf besondere Streicher o. dgl. einwirken kann,- die bei der Bewegung der Rührvorrichtung von dieser fort und gegen sie bewegt werden. Dabei sind diese Streicher, Gezähe oder sonstige neben. der Schürstange zu benutzenden Bearbeitungsvorrichtungen derart mit Bezug auf diese angeordnet, daß sie sich teilweise unabhängig von der eigentlichen Rührvorrichteng innerhalb des Ofens, der Muffel o. dgl. und gegebenenfalls auch in der Höhenrichtung bewegen können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise in einer Ausführungsform auf der beiliegenden Zeichnung schematisch in Fig. i in der Seitenansicht,- in Fig. 2 in der Oberansicht dargestellt. Fig, 3 verdeutlicht schematisch beispielsweise eine Art der Verbindung von Gezähestangen mit dem eigentlichen Rührer bzw. eine Art der Betätigung solcher Gezähestangen oder Streicher o. dgl.
  • Die für die in- bekannter Weise, beispielsweise mittels des endlosen, über Rollen 17 laufenden Antriebs, vor- und rückwärts bewegte Rührvorrichtung, die hier eine -Rührstange, Schürstange oder Stoßstange 9 ist, bestimmte Führung ist auf dein Arbeitstisch q. angeordnet, welcher beispielsweise in einem Gestell 5 in der Querrichtung bewegt oder eingestellt und gegebenenfalls auch noch für sich oder mit dem Gestell in üblicher Weise in der Höhenrichtung oder in wagerechter Richtung verstellt werden kann. Für die Bewegurig der Rühr- oder Bearbeitungsvorrichtung 9 kann man. beispielsweise den bekannten motorischen Antrieb benutzen, bei welchem die Bewegung vom Motor io mittels des auf seiner Welle sitzenden Zahnrades i i und des damit in Eingriff stehenden, auf der-Welle 13 sitzenden Zahnrades 12 und durch. auf der gleichen Welle sitzende Kuppelungen auf die durch die Kuppelungen einzurückenden Riemenscheiben o. dgl. 14 übertragen wird, von welchen die Bewegung mittels einfachen oder -gekreuzten Antriebs je nach dem gewünschten Drehungssinn der Triebwelle 15 auf die auf dieserWelle 15 sitzendenTriebscheibeni5a oder Uv übertragen wird, so daß diese Welle 15 in bekannter Weise verschieden gedreht werden kann, ohne daß der Drehungssinn des Motors io sich ändert.. Von der Triebscheibe der Welle 15 wird durch endlosen Antrieb 16 die Führung für die Rühr- oder Bearbeitungsvorrichtung g oder die letztere oder gegebenenfalls beide Teile bewegt. Zu diesem Zweck ist beispielsweise bei der vorliegenden Ausführungsform das endlose Seil 16 um eine am oberen Teil der auf denn Arbeitstisch 4 angeordneten Führung 18 befindliche Rolle oder einen Zapfen geschlungen, so daß man evtl. die ganze Führung 18 gegen den Ofen hin bewegen als auch ganz weit ausfahren kann, um hierdurch sowie durch entsprechende Gestaltung der Führung besser in die vorderen Ofenwinkel hineinreichen zu können. Um die als Rührvorrichtung o. dgl. dienende Schürstange 9 mittels des endlosen Antriebs 16 direkt zu bewegen, ist der Antrieb natürlich mit der Schürstange verbunden, und zurErmöglichung einer besseren Führung .dier Schürstange und um das Kanten auszuschließen, kann diese mit sich in der Führung bewegenden Zapfen sowie mit oberen Zapfen versehen sein, die dann in geeigneter Weise geführt werden können. Die Führung 18 hat, um die Stange 9 im Bogen führen zu können, eine zweckmäßig gekrümmte Gestalt. Ist ein Kreisbogen 18 als Führung für das hintere Ende der Schürstange 9 benutzt, so liegt deren Drehpunkt zweckmäßigerweise im Mittelpunkte dieses Kreisbogens, beispielsweise bei i9. In dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die auf dem Tisch q. befindliche Führung die Gestalt eines Dreiecks oder Kreissektors, dessen Schenkel aus flachen Bögen 2o bestehen können und dessen Spitze dem Ofen zugekehrt ist. Bei dieser Gestalt der Führung 18, 2ö ist es möglich, ganz allmählich die Winkel neben dem Ofenmund zu bestreichen und ohne. großen Kraftaufwand die Schürstange zunächst winkelförmig vorzustoßen und ebenso zurückzuziehen, während ohne diese schienenartige Führung für die Winkelbewegung ein bedeutender Kraftaufwand erforderlich ist und die Stange außerdem durch den Widerstand des Ofeneinsatzes aus. ihrer Bahn gelenkt wird. Ferner wird durch die Anordnung einer solchen dreieckähnlichen Führung 18, 2o der zur Betätigung der neben-der Schürstange befindlichen Streicher oder Gezähestangen 22, 22'- günstigste Winkel gesichert.
  • Die Seiten- und Auf- und Abbewegung der Schürstange oder Bearbeitungsvorrichtung 9 macht es erforderlich, daß der endlose Antireh 16 eine gewisse Dehnbarkeit erhält, ohne daß dabei der Eingriff mit der Antriebsrolle beeinträchtigt wird. Soweit das Material des üblichen endlosen Antriebs nicht selbst eine entsprechende Dehnbarkeit zuläßt, kann man diese dadurch erreichen, daß der endlose Antrieb 16 eine etwas größere Länge erhält, als seiner Anordnung in achsialer Richtung entsprechen würde, wobei dann durch Einschalten von um Zapfen schwingbaren Spannrollen der Eingriff -und das Straffhalten auch in der verkürzten Lage gesichert wird, während bei der seitliVh schwingenden Bewegung die entsprechende Verlängerung des Antriebsseils o. dgl. durch Ausschalten von Spannrollen erreicht wird.
  • Die Anordnung der Schürstange o. dgl. 9 auf einer auf dem Arbeitstisch angebrachten Führung ermöglicht es, unter dem geeignetsten Arbeitswinkel und ohne dadurch die Schürstange zu verbiegen, zur Vervollständigung der Bearbeitung der um die Ofenmündung herum belegenen Teile des Einsatzes auf Streicher oder Gezähestangen 22, 22" einzuwirken. Diese können sowohl mit der Stange oder dein Schüreisen 9 verschieblich verbunden sein als auch vollkommen frei liegen und sowohl nur im Innern des Ofens oder der Muffel als auch teils innerhalb, teils außerhalb des Ofens angeordnet. sein. Die Verschiebung dieser -Gezähestangen o. dgl. 22 kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß man sie mit der Schürstange durch mit Schlitzführung versehene Gelenkstangen oder Kniehebel verbindet, oder man kann sie, um Beeinflussung durch die bedeutenden Temperaturunterschiede, die hier herrschen, zu vermeiden, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Führungsstücke 23, 231, die an der Schürstange 9 angeordnet sind, mit dieser verschieblich verbinden. Man hängt beispielsweise die inneren Enden der Schürstangen 22 in parallel mit den Seiten des mit seiner Spitze nach dem freien Ende der Schürstange 9 gerichteten Führungsstücks 23 angeordnete Führungen 2.1 ein, während die äußeren Enden sich in entsprechenden Führungen arl des ebenso gerichteten Führungsstücks 231 bewegen. Wird dann die Schürstange 9 vorbewegt, so gehen die Gezähestangen 22 auseinander, während sie bei der Rückwärtsbewegung der Schürstange sich gegenemanderbewege n. Ist die Spitze der Führungsstücke nach innen zu gerichtet, so wird erreicht, daß sich die Gezähestangen bei der Vorwärtsbewegung.der Schürstange 9 schließen und bei der Rückwärtsbewegung auseinandergehen. Man ist hierdurch imstande, zwei Gezähe - oder zwei Gruppen von Gezähen gleichzeitig im entgegengesetzten Sinne zu bewegen. Man kann auch den Führungsstücken eine. gewölbte oder abgeschrägte Fläche erteilen, so daß -bei der Bewegung der Gezähestangen o. dgl. 22 deren Eriden sich auf diesen Hubflächen auf- bzw. abwärts bewegen und hierdurch sich unabhängig von der Schürstange auf und ab bewegen können.
  • Man kann auch die Gezähestangen innerhalb des Ofens selbst vollkommen lose anordnen, so daß sie gar nicht mit Teilen der Schürstange 9 verbunden sind, sondern nur innerhalb der Bahn .der Führungsflächen der Stücke 23, 231 zu liegen kommen. Sie werden dann in der beschriebenen Weise aus- bzw. gegeneinander bewegt. Fig.3 verdeutlicht diese Anordnung schematisch und zeigt auch, wie bei in der Bewegungsrichtung der Schürstange belegener Spitze des Führungsstücks die Stangen 22 auseinander und bei entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung angeordneter Führung aufeinander zu gehen. Beide Arten von Führungen können, wie die Zeichnung verdeutlicht, auch an ein und derselben Schürstange angeordnet sein, so daß man mit ein und derselben Schürstange solche Üjezähestangen 22, 221 in verschiedenen Teilen des Ofens oder der Muffel o. dgl. abwechselnd gegen- und voneinander bewegen kann, wobei durch entsprechende Ausbildung von Hubflächen auf den Führungsstücken eine Auf-und Abbewegung der Gezähestangen erzielt werden kann.
  • Bei der Darstellung der Fig.2 liegen die Gezähestangen 2.2 beim Einführen in den Ofen dicht an der Schürstange 9 an. Die am Ende -der Gezähestängen befindlichen Gezäheblätter 24 haben alsdann eine etwas geringere Breite als der Muffelmund.
  • Wird die Schürstange 9 selbst nicht in wagerechter Richtung vor- und rückwärts bewegt, so können die Gezähestangen durch den Widerstand des im Ofen bzw. der Muffel befindlichen _ Einsatzes äuseinanderbewegt wer= den, oder. es können hierzu im Innern des Ofens entsprechende Anschläge vorgesehen sein, welche bei der seitlichen Drehung der Schürstange 9 in Wirkung treten. Je nach dem Winkel, unter welchem die .Schürstange arbeitet, werden die Gezähestangen 22 verschieden weit bewegt werden können. Es ist in jedem Fäll durch die vorliegende Vorrichtung möglich, leicht an alle Teile des Ofeninhalts zu gelangen und den Ofeninhalt sogar besser -und: vollkdmmener zu bestreichen, als dies bisher bei den mechanisch oder von Hand betätigten Vorrichtungen möglich war.
  • Die Führungen 21, 2z1 können statt der Dreieckgestaltung auch die Form von Kurven erhalten, und es können bei der, durch Fig. 3 verdeutlichten Ausführungsform natürlich auch mehr als zwei Systeme von Führungen und Gezähestangen u. dgl. an ein und derselben Schürstange angeordnet bzw. mit dieser verschiebbar verbunden sein, und man kann auch in ein und derselben Herdöffnung mehr als ein Schüreisen o. dgl. 9 einlegen und in der angegebenen Weise mit seitlich zu bewegenden Streichern oder Gezähen verbinden bzw. solche durch die Schürstange betätigen lassen.
  • Eine Auf- und Abbewegung des vorderen freien Endes der Schürstange wird ferner noch durch die oben erwähnte Dehnbarkeit des auf die Schürstange. bzw. deren Führung einwirkenden endlosen Antriebs und durch das Aus- bzw. Einschalten der um ' Zapfen schwingbaren oder umlegbaren Spannrollen erreicht, so daß es dadurch möglich wird, das freie Ende leicht in die Herdöffnung einführen und auf den Hendbaden senken zu können. Das vordere Ende läßt sich auf diese Weise senken und seitlich bewegen, und man kann daher schon allein durch die dehnbare Anordnung des Antriebs, ohne die seitlichen Streicher, ziemlich gut auch in die seitlichen, neben der Arbeitsöffnung belegenen, sowie in die darunter belegenen Teile gelangen. Wie bei ähnlichen, motorisch angetriebenen Rührvorrichtungen kann der Arbeiter die Schürstange, seinem Gefühle folgend, mit den Händen lenken und über der Ofensohle führen und schleifen lassen, wobei der motorische Antrieb nur bewirkt, daß er dabei eine ganz bedeutend geringere Kraftanstrengung aufzuwenden braucht. Auch dieser Erfolg wird aber weiterhin durch. die Benutzung einer auf dem Arbeitstisch angeordneten Führung unterstützt und leichter zuwege gebracht, weil einerseits hierdurch die Kraftanstrengung - noch bedeutend verringert wird und andererseits das Schwingen der Schürstange sich sehr leicht ausführen läßt. Der zur besseren Führung der Schürstange 9 und zur Verhinderung des Kantens auf der-oberen Seite der Schürstange beispielsweise angeordnete Zapfen kann in einer Kulisse laufen, -die sich in der Richtung des Antriebsseils auf einer Gleitbahn, ähnlich demKreuzkopf einerLokomotive, bewegen kann, aber dem Zapfen der Schürstange eine Bewegung rechtwinklig zum endlosen Antrieb gestattet. Die Kulisse ist rnit dem endlosen Antrieb fest verbunden. Durch gleichzeitige Bewegung der Kulisse in der Längsrichtung und durch. die Seitenbewegang des Zapfens in der Kulisse ist die Bewegung in den Führungen 18, 2o gesichert.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE i. Motorisch in verschiedenen Richtungen angetriebene, sowohl seitlich drehbare als in der Längsrichtung bewegliche, durch Führungen beeinflußte Rühr- oder Bearbeitungsvorrichtung für Röstöfen, Sulfatöfen, Muffeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, claß die Führungen für die die übliche schwingende Arbeitsbewegung ausführenden und gegebenenfalls zur Verstärkung und Vergrößerung ihrer Arbeits= flache auf besondere seitliche Streicher o. dgl. einwirkenden Rühr- oder Bearbeitungsvorrichtungen damit parallel auf dem Arbeitstisch selbst angeordnet sind.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (18, 2o) für die Rühr-oder Bearbeitungsvorrichtung die Gestalt eines mit der Spitze oder dem schmalen Ende dem Ofen zugekehrten Sektors oder Dreiecks besitzt.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Längsbewegung bzw. Seitenbewegung der Schürtange o. dgl. (9) in bekannter Weise bewirkende endlose Antrieb um um Zapfen o. dgl. schwingende Spannrollen gelegt ist und sich dadurch auch seitlich bewegen kann. q.. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des in bekannter Weise durch Seile o. dgl. gebildeten endlosen Antriebs durch einschaltbare Spannrollen o. dgl. verändert werden kann, - um teils auf die Rühr- oder Bearbeitungsvorrichtung (9), teils auf deren auf dem Arbeitstisch befindliche Führung (16) einwirken zu können. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren bzw. vervollständigten Bearbeitung der neben der Arbeitsöffnung beiegenen Teile des Einsatzes die beispielsweise als Schüreisen (9) o. dgl. ausgebildete Rühr- oder Bearbeitungsvorrichtung auf seitliche Streicher, Gezähestangen o. dgl. (22, a21) derart einwirkt, daß diese bei der Bewegung der Schürstange in der einen.Richtung voneinander, bei der Beevegung in entgegengesetzter Richtung gegeneinander bewegt werden. 6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i und 5,. dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Bewegung der Streicher oder Gezähestangen o. dgl. (22, 221) durch Dreieck= oder Kurvenführung geschieht, welche je nach der der Dreieckspitze oder dem Kurvengipfel mit Bezug auf die Bewegungsrichtung gegebenen Orientierung die Streicher von- oder gegeneinander bewegen. 7. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an ein und demselben Schüreisen (g) o. dgl. Dreieck- oder Kurvenführungen verschiedener Orientierung ange= bracht sind, um beliebig viele Systeme von Streichern oder Gezähen (22, 221) o. dgl. auf einmal in verschiedenen Richtungen bewegen zu können. B. Ausführungsform der Vorrichtung noch Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieck- oder Kurven, fübrungen mit Hubflächen versehen sind, um die dadurch betätigten Streicher, Gezähe o. dgl. (22, 221) auch in der Höhenrichtung bewegen zu können.
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