DE325457C - Scheinwerfer mit Maschinengewehr - Google Patents

Scheinwerfer mit Maschinengewehr

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DE325457C
DE325457C DE1916325457D DE325457DD DE325457C DE 325457 C DE325457 C DE 325457C DE 1916325457 D DE1916325457 D DE 1916325457D DE 325457D D DE325457D D DE 325457DD DE 325457 C DE325457 C DE 325457C
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DE
Germany
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headlight
rifle
axis
handles
gun
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Expired
Application number
DE1916325457D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/32Night sights, e.g. luminescent
    • F41G1/34Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light
    • F41G1/35Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light for illuminating the target, e.g. flash lights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/393Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun
    • F41G1/3935Transmission of sight movements to the associated gun

Description

  • Scheinwerfer mit Maschinengewehr. Die Erfindung bezieht sich auf Scheinwerfer in Verbindung . mit Maschinengewehren, bei denen das Gewehr mit dem getrennt gelagerten Scheinwerfergehäuse gekuppelt .ist.
  • Das Neue besteht darin, daß die Handgriffe, mit denen Maschinengewehr und Scheinwerfergehäuse zusammen durch .Heben, Senken oder seitliches Verschieben verstellt werden, auch noch für eine weitere Bewegung, vornehmlich eine Drehung, gegen den Gewehrträger eingerichtet sind, und durch diese Bewegung Vorrichtungen. zum Verstellen des Gewehres gegen den Gewehrträger und das Scheinwerfergehäuse in der Seiten-und Höhenrichtung bewegt werden, wodurch der Schußwinkel und der Vorhaltewinkel für bewegliche Ziele eingestellt werden. Infolgedessen kann ein einziger Bedienungsmann sowohl mit der Visierlinie das Ziel verfolgen als auch die nötigen Verdrehungen der Seelenaehse der Schußwaffe gegen die Visierlinie vornehmen, ohne die Handgriffe wechseln zu müssen. Die Griffe können dabei so liegen, daß gleichsinnige Bewegungen hervorgerufen werden, und ferner können die Griffe mit Ablesezegern verbunden werden, die den Grad der Verdrehung anzeigen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
  • In der Fig. z ist auf einem um -eine senkrechte Achse drehbaren Tisch a ein Fuß b angeordnet, in welchem um wagerechte Zapfen c der Scheinwerfer d gedreht werden kann. An dem Tisch ist seitlich ein Schuhe befestigt, in welchem die Säule f gelagert ist; die mittels einer Schraube g feststellbar ist. In der an ihrem oberen Ende als Gabel ausgebildeten Säule ruht das Maschinengewehrh. Gewehr und Scheinwerfer sind durch die Lenkervorrichtung i, k miteinander verbünden. Wird das Gewehr um die wagerechten Zapfen m gedreht, so dreht sich gleichzeitig .der Scheinwerfer d um die Zapfen c, andererseits nimmt an einer Drehung des Maschinengewehres um die senkrechte Achse des Drehtisches a der Scheinwerfer ohne weiteres teil.
  • In der Fig.-2 sind n die beiden Augen der Säule f, in welchen sich die Schildzapfen m des Maschinengewehres um eine wagerechte Achse drehen. In den Schildzapfen ist gleichzeitig ein Rahmen o gelagert, der die Verstellvorrichtungen für das Maschinengewehr enthält. Das Maschinengewehr h ist in der Figur nur zu einem kleinen Teil dargestellt. Es ruht, um zwei senkrechte Zapfen j. drehbar, in einem Ring g, der in wagerechter Richtung um die Zapfen m in dem Träger des Maschinengewehres drehbar ist. Der Ring q, der in Fig. 2 von oben gesehen dargestellt ist, setzt sich unten in einer Lafette r fort, deren Schwanzende s als Schlittenführung ausgebildet ist. Auf dieser Führung ist der Schlitten t verschiebbar, der mit dem Maschinengewehr h fest verbunden ist. Wird also der Schlitten nach rechts oder links bewegt, so wird damit die Seelenachse des Gewehres nach der einen oder anderen Seite verstellt. Wird andererseits das Schwanzende der Lafette y gehoben oder gesenkt, so wird dadurch die Seelenachse des Gewehres nach unten oder nach oben gerichtet. Zum Verstellen der Seelenochse des Maschinengewehres um die Zapfen p wird folgende Einrichtung verwendet.
  • Der am Gewehr befestigte Schlitten t ist durch eine Kurbelstange t, und Kurbel t2 (vgl. Fig. 3) mit einem Rohr t4 verbunden, welches mittels des Handgriffes t, um seine Längsachse gedreht werden kann. Das Rohr t4 ist vom Handgriff an bis zur Kurbel t2 durchgeführt, zwischen das Rohr und den Gestellteil t, ist eine Torsionsfeder t3 eingeschaltet, die den Zweck hat, die Seelenochse des Maschinengewehres in die Mittellage zurückzuführen, wenn der Handgriff t, losgelassen wird. Das Rohr t4 ist in einem Winkel t, und dem Querteil aa des Rahmens o gelagert. Wird der Handgriff t, durch Drehen des Handgelenkes des Bedienenden. gedreht, so wird der -Schlitten t durch den Kurbelmechanismus t., t2 nach rechts oder nach links verschoben.
  • Zur Verstellung des Maschinengewehres in der Höhenrichtung dient eine ganz ähnliche Einrichtung. An der Lafette r ist der Bolzen v befestigt, der mittels des Kurbelmechanismus vl, v2 (vgl. Fig. q.) und des Rohres v4 vom Handgriff v, aus bewegt werden kann. Auch hier ist zwischen das Rohr v, und einen dem Teil t6 entsprechenden Gestellteil eine Torsionsfeder vg eingeschaltet. Wird der Handgriff v, um die Längsachse des Rohres v4 gedreht, so wird der Bolzen v und damit das Schwanzende der Lafette r und das Maschinengewehr gehoben und gesenkt.
  • Bei der für die Zeichnung (Fig. 3) angenommenen Ausführung der Vorrichtung zur seitlichen Verstellung des Maschinengewehres tritt eine solche Verstellung auch dann ein, wenn die Gewehrlafette r höher. oder tiefer ,gestellt wird. Die Seitenrichtung ist also hier nicht unabhängig von der Höhenrichtung, während die Höhenrichtung von der Seitenrichtung unabhängig ist. Für den praktischen Gebrauch des Gewehres ist dies ohne Belang. Es könnte übrigens in der einfachsten Weise auch vermieden werden, z. B. durch Verlängexung der Kurbel t, und Tieferlegung der Kurbelachse, derart, däß der Kurbelzapfen in die Verschiebungsebene des Zapfens am Teil t bei mittlerer Höhenlage der Gewehrlafette r zu liegen kommt.
  • Um dem Bedienenden einen Anhalt für die Bewegung der Seelenochse aus der Mittellage zu geben, sind die beiden Handgriffe t, und v, um 9o° gegeneinander versetzt angeordnet, Der Daumen der bedienenden Hand macht dann gleichsinnige_Bewegungen wie die Seelenochse des Gewehres. Wird der in Fig. 2 .wagerecht liegende Handgriff v5 links herumgedreht, der Daumen der linken Hand also nach oben bewegt, so wird durch den j Kurbelmechanismus v1, v2 das Schwanzende der Lafette gesenkt. Das Umgekehrte tritt ein, wenn der Handgriff v, rechts herumgedreht wird. Der Handgriff t, ist in der Fig. 2 senkrecht gerichtet. Der Daumen der rechten Hand des Bedienenden ist dementsprechend nach oben gerichtet. Bei Rechtsdrehung des Handgelenkes bewegt sich der Schlitten t nach links, bei Linksdrehung nach rechts. Der Lauf - des Gewehres bewegt sich dementsprechend nach rechts und nach links.
  • Man kann auch an den beiden Handgriffen Zeiger anbringen, die über Skalen spielen, welche an dem Querteil u des Rahmens o befestigt sind. Hierdurch kann erreicht werden, daß der Bedienungsmann, falls ihm die Entfernung bzw. die Höhe des Zieles bekannt ist, -das Gewehr rasch unter dem richtigen Winkel gegenüber der optischen Scheinwerferachse einstellen kann.
  • Mit den Handgriffen ist noch die Abzugsvorrichtung, für Feuergabe verbunden. An dem hinteren Ende des Gewehres ist der Abzughebel w angebracht, durch dessen Anziehen das MAschinepgewehr in Tätigkeit cresetzt wird. Der Hebel w ist. durch eine Schnur w, mit einer Kurbel w2 auf der Welle 2r3. verbunden. Die Welle w" kann durch einen Stift w4 gedreht werden, der in einem Schlitz der Rohre v4 und t4 -dadurch verschoben werden kann, daß ein Druck auf den Abzughebel w. ausgeübt wird. Durch Drehen der Welle w3 wird die Schnur w, gespannt und das Gewehr h in Tätigkeit gesetzt.
  • Die Einrichtung wird in folgender Weise gehandhabt. Der Bedienungsmann erfaßt die Handgriffe t, und v5 mit beiden Händen und dreht, auf dem Boden z links oder rechts herumgehend,. Gewehr und Scheinwerfer um die senkrechte Achse des Drehtisches. Das Einstellen in der Höhenrichtung erfolgt durch Heben und Senken der Hände, wodurch sich das Gewehr um die wagerechten Zapfen na und der Scheinwerfer. wegen der Lenkervorrichtung i, k - der Kurbelarm i ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Rahmen o aus einem Stück gefertigt - um die wagerechten Zapfen c dreht. - _Das Vorlegen des Gewehres gegenüber der optischen Scheinwerferachse in der Höhen- und Seitenrichtung wird durch Drehen der Handgelenke bzw. der Handgriffe v5 und t6 bewirkt.

Claims (1)

  1. .PATENT-ANSPRVcnE: " z. Scheinwerfer mit Maschinengewehr, bei dem das Gewehr mit -dem -getrennt gelagerten Seheinwerfergehäuse-gekuppelt. ist und durch Heben; Senken und seitliches Verschieben der Handgriffe des Gewehrträgers dem Gewehr und dem Scheinwerfer die Höhen- und -Seifenrichtung gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Handgriffe auch für eine Bewegung, vornehmlich eine Drehung, gegen den Gewehrträger eingerichtet sind und durch diese Bewegung Vorrichtungen (t, v) zum Verstellen des Gewehres gegen den Gewehrträger und das Scheinwerfergehäuse in der Seiten- und Höhenrichtung bewegen, wodurch der Schußwinkel und der Vorhaltewinkel für bewegliche Ziele eingestellt werden: a. Ausführungsform nach Anspruch r, gekennzeichnet durch zwei um 9o° gegeneinander versetzte Handgriffe, die so gesetzt sind, däß der Daumen der den Griff bedienenden Hand bei der Drehung des Griffes eine der Bewegung der Seelenachse gleichsinnige Bewegung macht. 3. Ausführungsform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, _ daß an dem Handgriff Zeiger angebracht sind, die über Skalen am Rahmen spielen, an deren Teilung die Elevation der Seelenachle gegenüber der optischen -Scheinwerferachse bzw. die Abweichung der Seelenachse von der optischen . Schein-%verferachse nach rechts oder links abgelesen werden kann:
DE1916325457D 1916-09-19 1916-09-19 Scheinwerfer mit Maschinengewehr Expired DE325457C (de)

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DE325457T 1916-09-19

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DE325457C true DE325457C (de) 1920-09-16

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ID=6182933

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DE1916325457D Expired DE325457C (de) 1916-09-19 1916-09-19 Scheinwerfer mit Maschinengewehr

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