DE178154C - - Google Patents

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DE178154C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/393Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun
    • F41G1/3935Transmission of sight movements to the associated gun
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41G1/00Sighting devices
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    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/44Spirit-level adjusting means, e.g. for correcting tilt; Means for indicating or correcting tilt or cant

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manipulator (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach dem Hauptpatent 165930 werden bei solchen Geschützen, bei denen der Drehzapfen, um welchen die seitliche Einstellung des Rohres auf das Ziel erfolgt, in dem um die Schildzapfen schwingbaren Rohrträger gelagert ist und daher bei der Höheneinstellung eine Neigung erfährt, die Fehler, welche sich durch diese der Neigung des Rohres entsprechende Neigung des Drehzapfens ergeben, in der Weise ausgeglichen, daß der Träger der Visierlinie gezwungen wird, sich bei der Seiteneinstellung des Rohres um eine senkrechte, von den Bewegungen der Höheneinstellung unabhängige Achse zu drehen.
In dem Falle, daß diese Achse durch die Achse des Geschützrohres geht, wurde nach dem Hauptpatent diese Führung durch eine Zylinderführung mit senkrechter Achse bewirkt, die außen an der Lafette befestigt ist.
Um nun diese Befestigung an der Außenseite der Lafette zu vermeiden und eine einfachere Ausbildung der Visiervorrichtung zu erzielen, wird nach vorliegender Erfindung an einem zwischen den Lafettenwänden befestigten Zapfen, dessen Achse bei wagerechter Lage der Seelenachs.e in der Fortsetzung der Achse des senkrechten Drehzapfens des Geschützrohres liegt, ein Arm geführt, welcher auf dem Geschützrohr selbst um dessen Längsachse drehhär befestigt ist und das Visier trägt.
Andererseits benutzte man in dem Falle, wo die den Stützarm des Visiers führende Achse die Seelenachse nicht schneidet, nach dem Hauptpatent einen senkrecht an der Lafette befestigten Drehzapfen,- um welchen ein Arm schwingen kann, der durch ein Gelenkstück mit einem drehbar dem Geschützrohr aufgesetzten Ring verbunden ist. Diese Einrichtung wirkt richtig, wenn die Seelenachse in wagerechter Ebene oder in der senkrechten Symmetrieebene der Lafette bewegt wird; liegt aber das Rohr etwas außerhalb der senkrechten Symmetrieebene und wird es alsdann mehr oder weniger geneigt, so bewirkt die einfache Scharnierverbindung zwischen dem Arm und dem Gelenkstück, welches zur Verbindung des senkrechten Zapfens mit der Lafette dient, daß das Gelenkstück nicht mehr ganz genau wagerecht liegt und die Visierlinie sich in einer senkrechten Ebene bewegt, die wohl durch den senkrechten Zapfen geht, aber nicht vollkommen" parallel der Seelenachse läuft.
Diese Unvollkommenheit wird nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß
man das Gelenkstück am Arm durch ein Doppelgelenk befestigt, welches eine mit dem Arme fest verbundene, der Seelenachse parallele Achse und eine mit dem Gelenkstück fest verbundene, dem im Rohrträger gelagerten Drehzapfen des Geschützrohres parallele Achse besitzt. Bei dieser Anordnung kann das Gelenkstück in allen seinen Stellungen wirklich in wagerechter Lage verbleiben und die Einstellebene der Visierlinie ist beständig vollkommen parallel der senkrechten Ebene durch die Seelenachse.
Die Zeichnungen zeigen einige beispielsweise Ausführüngsformen der verbesserten Visiervorrichtung.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht und teilweisem Längsschnitt eine Visiervorrichtung mit dem senkrecht zwischen den Lafettenwänden angeordneten Zapfen. Fig. 2 ist ein dem senkrechten Drehzapfen entlang geführter Querschnitt. Fig. 3 zeigt das Ende des Führungsarmes im Grundriß, während Fig. 4 eine etwas andere Ausführung der Vorrichtung darstellt. Fig. 5 zeigt die Seitenansicht, Fig. 6 den Grundriß einer mit seitlichem, senkrechtem Drehzapfen versehenen Visiervorrichtung, wähwend die Fig. 7 und 8 Querschnitte, entlang dem senkrechten Drehzapfen und der Ebene des Gelenkstückes, darstellen. Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform des Gelenkstückes.
Die Bezugszeichen stimmen mit denen in den Zeichnungen des Hauptpatentes überein.
Nach Fig. 1 bis 3 besteht die Einrichtung aus einem Zapfen d, der an einem Quersteg 40 der Lafette derartig befestigt ist, daß seine Achse bei wagerechtem Gelände mit der senkrechten Linie zusammenfällt, welche durch den Schnittpunkt e der Seelenachse y,y und der Achse des Drehzapfens b hindurchgeht. Der Drehzapfen b bildet die Verbindung zwischen dem Geschützrohr und dessen Träger C. Auf dem Geschützrohr ist drehbar ein Ringj aufgesetzt, welcher zwei starr mit ihm verbundene Arme k, kl besitzt. Der Arm k führt unterhalb des Geschützrohres nach vorn, ist am vorderen Ende geschlitzt und konzentrisch zum Punkt e gebogen; seine Mittellinie liegt in einer durch die Seelenachsey,y gehenden Ebene. Der Arm k umfaßt ein dem Zapfen d aufgesetztes Gleitstück 42; durch diese Anordnung wird erreicht, daß alle Punkte des Ringstückes k,j, k1, welche in der Anfangsstellung des Rohres in einer zur senkrechten Ebene d, e,y parallelen Ebene liegen, sich stets in einer senkrechten, der Ebene d, e,y parallelen Ebene befinden, wie groß auch die senkrechte Neigung oder die seitliche Ablenkung des Geschützrohres sein mag.
Der seitliche Arm k1 ist mit einer Führung S für die Aufsatzstange 4 mit dem Visierfernrohr 9 versehen, die Führung läuft parallel zur Ebene d, e,y. Aus dieser Anordnung folgt, daß bei beliebiger Neigung und seitlicher Ablenkung des Geschützrohres von der Symmetrieebene der Lafette und irgend einem Höhenunterschied in der Neigung zwischen der Seelenachse und der Visierlinie sich Visierlinie und Seelenachse stets in zwei senkrechten zueinander parallelen Ebenen befinden.
Nach Fig. 4 weist die Einrichtung dieselben Teile wie die eben beschriebenen auf, nur ist der Arm k nach vorn verlängert und mit einem zweiten Ringe jl verbunden, der ebenfalls drehbar auf dem Geschützlauf aufgesetzt ist und einen seitlichen Arm k2 zur Aufnahme des Korns trägt. Die Visierlinie g, g1 wird hier durch Korn und Kimme gebildet, die von den Armen k1 und k2 getragen werden. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der Anordnung nach Fig. 1 und 2.
Die beschriebenen Einrichtungen wirken auch dann vollkommen richtig, wenn das Rohr sich etwas außerhalb der senkrechten Symmetrieebene der Lafette bewegt. Um in die"sem Falle auch dann, wenn die den Stützarm des Visiers führende senkrechte Achse die Seelenachse nicht schneidet, ein vollkommen richtiges Wirken der Vorrichtung zu sichern, sind noch die in Fig. 5 bis 8 dargestellten Einrichtungen erforderlich.
Bei der Anordnung nach den genannten Figuren ist der senkrechte Zapfen f an seinem oberen Teile f1 zu einem Lager für den am Rohrträger c befindlichen Kugelzapfen 43 ausgebildet, wobei die Achse des Zapfens f in ihrer Verlängerung die Mitte χ des Zapfens 43 schneidet. Der Zapfen f ist in. einer Büchse 45 geführt, deren unteres Ende einer Stellschraube 47 als Mutter dient, die in einem seitlichen an der Lafette geführten Gleitstück 44 ruht. Dieses kann durch eine Stellschraube 46 seiner Führung entlang bewegt werden, so daß es mit Hilfe dieser beiden Stellschrauben 46 und 47 möglich ist, unter Benutzung der Dosenlibelle 48 den Zapfen f bei jeder Neigung des Geländes senkrecht einzustellen.
Das Kugellager/1 ist auf seinem Umfange mit einer Ringnut zur Aufnahme des als Lager ausgebildeten Endes des Armes k versehen, dessen hinteres Ende 5 eine gekrümmte Führung zur Aufnahme des das Visier g tragenden Armes 4 hat, der konzentrisch zum Korn gl gebogen ist, so daß der Arm 4 und die Visierlinie g, gl in einer Ebene geführt sind, die stets die Achse des senkrechten Zapfens f enthält.
Um den Arm k dauernd parallel zur Seelenachse zu erhalten, sind am Geschützrohr zwei Gelenkstücke 34 mittels Zapfen 35 befestigt, deren gemeinsame Mittelachse der des Zapfens b parallel ist; diese Gelenkstücke tragen außen eine Achse 36, die parallel der Achse 35 läuft und in der Mitte zu einem Verbindungsstück 49 ausgebildet wird, das auf den Arm k um einen Zapfen 50 drehbar aufgesetzt ist, dessen Achse durch die Mitte χ des Kugelzapfens 43 hindurchgeht. Durch diese Verbindung wird eine vollkommen parallele Lage der festen Linie e-x zu den festen Gelenkarmen 34 erzielt, oder vielmehr zu der Linie 51, welche den Schnittpunkt 37 der Seelenachse und der Achse 35 mit dem Schnittpunkt 38 der Achse 36 und der Achse 50 verbindet. Denn die Linie 51 liegt stets in der zur Achse 35 senkrechten, die Seelenachse y,y enthaltenden Ebene, welche Neigung und seitliche Ablenkung das Geschützrohr auch hat; die feste Linie e-x, welche zur Achse des Zapfens b und deshalb auch zur Achse 35 senkrecht verläuft, befindet sich ebenfalls in der Ebene y, 37, 38. Infolgedessen liegen die vier Punkte e, x, 37, 38 alle in einer zu den Achsen b, 35 und 36 senkrechten Ebene, und da deren Abstände voneinander unveränderlich sind, bilden sie beständig ein Parallelogramm, so daß die Achse 50 genau parallel zur Seelenachse y,y verläuft, ebenso wie die Visierebene g,g^,x,f. Anstatt die Achse 35 in dieselbe Ebene wie die Achse y,y und die Achse 36 in dieselbe Ebene wie die Achse 50 zu verlegen, kann man die Achsen auch in einiger Entfernung von den Ebenen anordnen, wie dies Fig. 9 zeigt. In diesem Falle ist das Gelenkstück 34 mit dem Geschützrohr durch einen Zapfen 35 verbunden, der sich auf einer seitlichen Warze des Geschützrohres befindet und dem Verbindungsstück 49 durch einen Zapfen 36 angeschlossen ist.
Es genügt, wenn die Zapfen 35/36 dem Zapfen b parallel sind, ihr Abstand gleich der Entfernung der Punkte e und χ (Fig. 6) voneinander ist und ihre Abstände von den Achsen y, y und 50' unter sich gleich sind. Anstatt die Visierlinie in die Ebene der Achsen f und 50 zu legen, kann man sie auch in eine hierzu parallele Ebene legen.
Die Einstellvorrichtung des Zapfens f zur Behebung des Einflusses der Bodenneigung kann auch für den Zapfen d bei den zuerst beschriebenen Anordnungen benutzt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Aufsatz für diejenige Art Geschütze, bei denen der zur Bewirkung der seitlichen Einstellung vorhandene Drehzapfen bei der Höheneinstellung des Geschützrohres eine geneigte Lage einnimmt, nach Patent 165930, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung des die Visiervorrichtung tragenden Armes dienende senkrechte Achse von einem zwischen den Lafettenwänden befindlichen Zapfen (d) gebildet wird und in der Richtung derjenigen Senkrechten verläuft, die durch den Schnittpunkt (e) der Seelenachse mit der Achse des zur seitlichen Drehung des Rohres dienenden Drehzapfens (b) geht, während der das Visier tragende Arm (k,kl) durch einen auf dem Geschützrohr drehbar aufgesetzten, dessen Achse umgebenden Ring (j) und einen den senkrechten Drehzapfen (d) .unmittelbar umgreifenden Schlitz (41) geführt ist, der in einer durch die Seelenachse gehenden Ebene verläuft.
2. Aufsatz für Geschütze nach Anspruch i, bei dem der das Visier tragende Arm um den wagerechten Kopfansatz eines senkrechten Zapfens schwingen kann, der seitlich an der Lafette befestigt und durch einen Gelenkarm mit dem Geschützrohr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Gelenkarmes (34) mit dem Geschützrohr durch eine dem Zapfen^ für die Seiteneinstellung des Geschützrohres parallele Achse (35) und die Verbindung mit dem Visierarm (k) durch ein Verbindungsstück (49) geschieht, welches mit dem Gelenkstück (34) durch eine dem Drehzapfen (b) parallele Achse (36) und mit dem Visierarm (k) durch eine der Seelenachse parallele Achse (50) verbunden ist.
3. Aufsatz für Geschütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des senkrechten Zapfens (d oderf) in zwei Richtungen in bezug auf die Lafette geändert werden kann, um den Zapfen bei geneigter. Stellung der Radachsen senkrecht einstellen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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