DE3249929C2 - - Google Patents

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DE3249929C2
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DE3249929A
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Keinosuke Kawaguchi Saitama Jp Isono
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Terumo Corp
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Beuteleinheit nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, wie sie aus der DE-OS 29 47 574 bekannt ist. Ein wichtiger Anwendungs­ bereich für eine solche Beuteleinheit ist die peritoniale Dialyse.
Bei der Dialyse oder Transfusion von einer medizinischen Lösung oder Blut besteht die Gefahr, daß Mikroorganismen in die dabei verwendeten Schläuche eindringen, wenn zwei Schläuche miteinander verbunden werden. Aus Sicherheitsgründen ist daher ein Schutz der Schläuche gegen das Eindringen von Mikroorga­ nismen eine wichtige Bedingung. Bei der Transfusion von Blut haben die weißen Blutkörperchen, wenn Mikroorganis­ men durch den Verbindungspunkt in den Schlauch und die Blutgefäße eingedrungen sind, die Eigenschaft, die Mikro­ organismen aufzufressen, so daß die eingedrungenen Mikro­ organismen kaum insoweit eine Bedrohung darstellen, wenn die Anzahl der eingedrungenen Mikroorganismen gering ist. Bei der Dialyse, insbesondere bei der peritonialen Dialyse, die an Zonen innerhalb der Bauchhöhle durchgeführt wird, die vollständig gegen Mikroorganismen abwehrlos sind, ist ein sicherer Schutz der verwendeten Schläuche gegen ein Eindringen von Mikroorganismen eine absolute Voraussetzung. Die peritoniale Dialyse ist in ihrer Wirkungsweise und ihrer Durchführung weniger schwierig und entsprechend weni­ ger teuer als die gewöhnliche Dialyse, die eine künstli­ che Niere verwendet. Die medizinische Forschung hat im wesentlichen die Ursachen der Peritonealadhäsion aufge­ hellt. Somit ist die Behandlung entsprechend der letzten Entwicklung in der Lage, wirksam die Peritonealadhäsion auszuschließen und die Leiden des Patienten in großem Maß zu lindern. Insbesondere wurde ein System zur fortdauern­ den ambulanten peritonialen Dialyse entwickelt, das es dem Patienten ermöglicht, normal seiner täglichen Arbeit nach­ zugehen und gleichzeitig behandelt zu werden, wobei diese Therapie für den praktischen Gebrauch voll entwickelt ist. Die Zuverlässigkeit dieser Dialyse hinsichtlich Sicherheit des Patienten hängt von der Frage ab, ob ein Eindringen von Mikroorganismen in den bei der Dialyse verwendeten Schlauch vollständig verhindert werden kann, und entspre­ chend, ob die Möglichkeit einer komplizierten Bauchfellent­ zündung infolge des Eindringens der Mikroorganismen in die Bauchhöhle ausgeschlossen werden kann. Allerdings wird die Auffassung angetroffen, daß die Dialyse in ihrer bestehenden Form nicht für eine längere Dauer anwendbar ist.
Das gewöhnliche Verfahren zur kontinuierlichen ambulanten peritonialen Dialyse wird im folgenden beschrieben. Dabei wird ein Katheter chirurgisch in die Bauchhöhle eines Pa­ tienten eingesetzt. Am äußeren Ende des Katheters wird eine Verbindung angebracht. Mit dieser Verbindung kommt ein anderes Verbindungsteil am freien Ende eines Trans­ fusionsschlauches in Verbindung. Die Injektion einer dialytischen Lösung in die Bauchhöhle wird dadurch er­ reicht, daß man einen Beutel mit der dialytischen Lösung an einem oberhalb der Bauchhöhle angeordneten Platz anord­ net, die Auslaßöffnung des Beutels mittels einer am vorde­ ren Ende des Transfusionsschlauches angeordneten Spritze durchsticht und eine etwa in der Mitte des Schlauches an­ geordnete Klammer löst und befestigt, um den Durchgang in­ nerhalb des Schlauches zu schließen. Nachdem das Einführen der dialytischen Lösung in die Bauchhöhle beendet ist, wird die Klemme am Schlauch befestigt, der Schlauch­ sauger in eine Spirale gerollt und der Beutelsauger an der Taille des Patienten befestigt. Dann kann der Patient frei herumgehen und seiner normalen Arbeit nachgehen. Nach einer bestimmten festgelegten Zeitdauer wird die ausgege­ bene dialytische Lösung von der Bauchhöhle abgezogen. Die­ ses Abziehen wird mittels Ausrollens des Schlauchs, Anord­ nen des Beutels beispielsweise auf dem Boden und Lösen der Klemme am Schlauch durchgeführt. Dann wird die Spritze aus dem Beutel herausgezogen und der Beutel, der nun die ausgegebene dialytische Lösung enthält, entleert. Die nächste Dialyse wird durchgeführt, indem ein neuer Beutel mit frischer dialytischer Lösung in einem hohen Niveau an­ geordnet und dann die Beutelspritze in die Transfu­ sionsöffnung des neuen Beutels eingestochen wird. Dieses Verfahren kann sodann wiederholt werden.
Gegenwärtig ist es erforderlich, daß immer dann, wenn die Verbin­ dungsteile miteinander verbunden werden und die Beutel­ spritze in die Auslaßöffnung des Beutels bei der Vorbe­ reitung der ersten Dialyse und jeder folgenden Dialyse eingestochen wird, eine Desinfektion, wie beispiels­ weise Eintauchen der Verbindungsteile in eine Lösung eines Bakterizids auf Jodbasis und sorgfältiges Abwischen der Spitze der Beutelspritze mit dem Bakterizid, durchge­ führt wird, um ein Eindringen von Mikroorganismen ins In­ nere des Schlauches zu verhindern. Das Bakterizid in der Lö­ sung gelangt in den Körper des Patienten und wirkt, ob­ wohl es nur eine sehr kleine Menge wird, als schädliche Substanz. Somit kann das Bakterizid nicht in einer hohen Konzentration verwendet werden, sondern darf nur in einer äußerst geringen Konzentration eingesetzt werden.
Es wurde ebenfalls eine Ausrüstung für die kontinuierliche ambulante peritoniale Dialyse vorgeschlagen, bei der ein Lö­ sungsbehälter mit einem flexiblen Schlauch mit einem Pa­ tientenschlauch verbunden wird, der in die Bauchhöhle des Patienten führt, wobei diese Ausrüstung einen flexiblen, zusammenfaltbaren Plastikbehälter für die dialytische Lö­ sung umfaßt, der mit einer sich davon erstreckenden Über­ tragungsöffnung versehen ist, wobei sich ein flexibler Schlauch von der Übertragungsöffnung erstreckt und mit dem vorderen Ende mit einem Lüer-Verbindungsteil zur Ver­ bindung mit einem am Patientenschlauch angeordneten Lüer- Verbindungsteil versehen ist, und wobei ein zerbrechliches Teil in dem flexiblen Schlauch angeordnet ist, um die Strömung der Lösung innerhalb des Schlauches zu sperren, bis es zerbrochen wird (GB 20 40 379 und 20 63 684). Diese Ausrüstung erfordert ebenfalls, daß die vorderen Enden der Schläuche in das Bakterizid eingetaucht oder sorgfältig mit dem Bakterizid vor ihrer Ver­ wendung abgewischt werden. Aus gleichem Grund weist diese Ausrüstung ähnliche Nachteile auf.
Das Desinfizieren der gewöhnlichen Teile kann daher nicht als Sterilisation hinsichtlich der Mikro­ organismen bezeichnet werden. Tatsächlich tritt in vielen Fällen durch die Verbindungsteile und die Beutelspritzen nach einer Zeitdauer von etwa zwei Monaten von Beginn der Dialyse eine Infektion auf, die meist zu einer Peritonitis führt. Gegenwärtig stehen keine wirksamen Maßnahmen zur Verfügung, um diese Infektion zu verhindern. Obwohl sich heraus­ gestellt hat, daß die kontinuierliche ambulante peritoniale Dialyse wirksamer als die oben beschrie­ bene Behandlung ist, wird die Meinung vertreten, daß sie nicht ausreichend sicher über eine bestimmte längere Zeitdauer durchgeführt werden kann.
Diese gleichen Probleme treten auch bei einer Schlauchkupplung auf, wie sie in der eingangs erwähnten DE-OS 29 47 574 und in der Firmenschrift "Introducing Travenol CAPD System II", 1981, beschrieben bzw. dargestellt ist. In diesem Fall wird zwar vorgeschlagen, einen Teil der Schlauchkupplung aus Titan herzustellen, um die­ sen Teil am Körper des Patienten längere Zeit be­ nutzen zu können. Der andere Kupplungsteil besteht aber dort aus Kunststoff, so daß er allenfalls vor dem Gebrauch mit Dampf sterilisiert werden kann. Bei wiederholtem Gebrauch der Kupplung am Patienten kann aber wegen des Kunststoff-Kupplungsteiles allenfalls die übliche Teilsterilisierung mit einem Desinfektions­ mittel vorgenommen werden. Dies bringt die oben bereits geschilderte Gefahr mit sich, daß das Des­ infektionsmittel jeweils in kleinen Mengen in den Körper des Patienten mit eingeschwemmt wird und bei der Summierung über eine längere Dauer zu einer Vergiftung führt. Wird das Desinfektionsmittel aber verdünnt, um die Vergiftungs­ gefahr zu verringern, so ist eine gute Sterilisation nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beuteleinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei welcher durch Sterilisation das Eindringen von Mikro­ organismen auch bei oftmaligem Trennen und Wiederver­ binden einer Kupplung vermieden ist, ohne daß eine Ver­ giftungsgefahr für den Patienten besteht.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der Kupplung der Beuteleinheit sind also beide Kupp­ lungsteile aus einem flammenbeständigen Material hergestellt, so daß die Kupplung mittels einer Alkoholflamme sterilisiert werden kann, und das auch mehrmals, wenn beispielsweise die Kupplung aufgetrennt wurde und sich der eine Kupplungsteil fest am Körper des Patienten befindet. Im Gegensatz zur Sterilisation mit einem flüssigen Desinfektionsmittel, welches nicht in den Körper ge­ langen soll, kann die Flammensterilisation bei der Kupplung auch auf der Innenseite etwa des weiblichen Kupplungsteiles angewendet werden, so daß die Sterilisation auf diese Weise in jedem Fall effektiver wird.
Durch die Verriegelung, die an der Kupplung vor­ gesehen ist und die beiden Kupplungsteile zusammenhält, wird außerdem sichergestellt, daß diese sich nicht zufällig und unab­ sichtlich voneinander lösen, was beispielsweise dann leicht vor­ kommen könnte, wenn die beiden Kupplungsteile ohne zusätzliches Verriegelungselement lediglich durch gegenseitiges Verdrehen ineinander verschraubt wären.
Der O-Ring gewährleistet zusätzlich die geforderte absolute Dichtigkeit gegen Eindringen von Mikroorganismen über die Kupplung. Dieser O-Ring hat aber auch eine Funktion im Zusammenhang mit der Sterilisierung. So kommt es beispielsweise vor, daß durch die Flammensterilisierung auf der Oberfläche des männlichen Kupp­ lungsteiles Kohlenstoffpartikel haften bleiben, welche beim Zu­ sammenstecken in die Leitung gelangen und von da in den Körper des Patienten gespült werden könnten. Dies wird durch den O-Ring verhindert, da er beim Zusammenstecken die Außenfläche des männ­ lichen Teils gegenüber der Innenseite abdichtet. Außerdem kann er beim Ineinanderstecken der beiden Kupplungsteile über die Oberfläche des männlichen Kupplungsteiles streifen und damit etwa verbliebene Kohlenstoffpartikel abwischen.
Ein weiteres Problem könnte sich dadurch ergeben, daß bei nicht vollständig erreichbarer Dichtung zwischen den beiden Kupplungsteilen die im Schlauch geführte Lösung oder das hindurchgeführte Blut in den Spalt der Kupplungsteile eindringt und dort hängenbleibt. Beim Sterilisieren der Kupplung mit einer Flamme könnte diese verbleibende Flüssigkeit verdampfen und durch den Spalt nach außen dringen. Der O-Ring schafft hierbei eine vollständige Abdichtung der ineinandergesteckten Kupplungsteile. Wenn er nämlich über die Umfangsfläche des männlichen Kupp­ lungsteils streicht, streift er beim Auseinanderziehen der Kupplungsstelle auch verbleibende Lösungsreste von der Oberfläche des Kupplungsteils ab. Dieses Kupplungs­ teil ist daher auch ohne nachträgliches Reinigen weit­ gehend frei von der transportierten Flüssigkeit, und es bilden sich auch bei der Flammensterilisation praktisch keine Kohlenstoffpartikel auf der Oberfläche. Das so sterilisierte männliche Kupplungsteil kann dann mit einem frischen weiblichen Kupplungsteil zusammengesteckt wer­ den, um eine neue, keimfreie Verbindung herzustellen.
Die Beuteleinheit mit der so ausgebildeten Kupplung kann damit in vorteilhafter Weise insbesondere bei der peritonialen Dialyse verwendet werden, bei der es not­ wendig ist, die Kupplung häufig über eine lange Zeitdauer zu verbinden und wieder zu lösen. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Patient bei der kontinuierlichen ambulanten peritonialen Dialyse diese zu Hause oder bei der Arbeit ohne Hilfe eines Arztes durchführt. Die Beuteleinheit kann auch wirksam bei Schläuchen verwendet werden, die bei Transfusionen von medizinischer Lösung oder von Blut eingesetzt werden, wobei andere mögliche Infektionen durch den Verbindungspunkt höchst zuverlässig ver­ hindert werden, wenn die Kupplungsteile zusammen­ geführt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Die Kupplungsteile selbst können aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, wie Keramik, be­ stehen, oder sie können aus rostfreiem Stahl, aus Titan, einer Titanlegierung oder aus mit Nickel be­ schichtetem Messing hergestellt werden. Wenn die Kupplungsteile aus einem Material mit geringer Wärme­ leitfähigkeit bestehen, kann die Kupplung auch mit bloßen Händen beim Erhitzen zum Sterilisieren gehal­ ten werden, und die Schläuche verändern sich durch die Hitzeeinwirkung nicht. Andererseits ist es mög­ lich, die Schläuche vollständig aus wärmebeständigem Silikonharz, einschließlich Silikongummi, Fluorharz oder einem ähnlichen Material auszubilden, so daß der Schlauch mit der beim Sterilisieren aufgebrachten Wärme nicht deformiert oder sonst verändert wird; in diesem Fall ist der Schlauch mit wenigen Arbeits­ schritten herstellbar. Man kann aber auch nur einen Endabschnitt mit einer bestimmten Länge bei dem Schlauch aus diesem Silikonharz herstellen und den Rest des Schlauches aus billigerem Polyvinylchlorid­ harz oder Polyethylen herstellen, so daß der Schlauch ebenfalls die gleiche Wärmewiderstandsfähigkeit bei verminderten Kosten aufweist. Wenn also die Kupp­ lungsteile schlechte Wärmeleiter sind, besteht kein besonderer Bedarf für die Anwendung von Silikonharz bei den Schläuchen.
Außerdem können rohrförmige Halteelemente fest um die Kupplungsteile gewickelt werden, so daß diese während des Erwärmens zur Sterilisation mit bloßen Händen gehalten werden können. Unter Berücksichtigung der Festigkeit, Flexibilität und der dem besonderen Material der Halteteile eigenen Quetschkraft be­ stehen die Halteteile aus einem wärmeschrumpfbaren Silikonschlauch, der so angeordnet wird, daß er mit der äußeren Endfläche der Kantenabschnitte des Schlauches zusammenfällt und der Schlauch gegen die Kupplungsteile gedrückt wird. Wenn ein solches Kupp­ lungsteil aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist, ist ein der­ artiges schlauchförmiges Halteteil nicht erforder­ lich.
Ausführungsbeispiele der Beuteleinheit sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Schlauchkupplung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Schlauchkupplung,
Fig. 3A, 3B Schnittansichten von wasserdichten Kupplungen,
Fig. 4 bis 8 Schnittansichten typischer Kombinationen der wasserdichten Kupplungen und der Ver­ riegelung der Kupplung,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht eines länglichen Schlauches zur kontinuierlichen ambulanten peritonialen Dialyse mit einer Kupplung,
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Beuteleinheit,
Fig. 11 eine Schnittansicht zur Darstellung der Ver­ bindung zwischen dem Beutel und einem Schlauch,
Fig. 12 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform dieser Verbindung und
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Anwendung der Beuteleinheit bei einem Patienten.
Ein Teil von miteinander zu verbindenden Schläuchen 11 12 von jeweils einer bestimmten Länge ℓ, gemessen von Verbindungsenden 11 a, 12 a, besteht aus einem wärmebe­ ständigen, flexiblen Material, wie z. B. Silikonharz. Die Außenfläche eines kurzen rohrförmigen, männlichen Kupplungsteils 13, das aus einem wärme- und korrosions­ beständigen Material, wie z. B. Keramik, rostfreiem Stahl, Titan, einer Titanlegierung oder nickelplattiertem Messing besteht und eine vorbestimmte Länge von 3-5 cm hat, ist mit dem Verbindungsende 11 a (12 a) eines der Schläuche 11 (oder 12) verbunden. Das Kupplungsteil 13 hat einen männlichen Eingriffsabschnitt 13 a mit einem Einsetzende von männlicher Form und ein Verbindungsende 13 b von Labyrinthform (oder einer Form mit absatzweise vermindertem Durchmesser in Richtung der Endfläche). Ein kurzes rohr­ förmiges weibliches Kupplungsteil 14 aus wärme- und korrosionsbeständigem Material, wie z. B. Keramik, rost­ freiem Stahl, Titan, einer Titanlegierung oder nickel­ plattiertem Messing, und mit einer bestimmten Länge von 3-5 cm hat einen weiblichen Eingriffsabschnitt 14 a, der in das Verbindungsende 12 a (oder 11 a) des anderen Schlauches 12 (oder 11) eingesetzt wird, wodurch der männliche Eingriffsabschnitt 13 a und der weibliche Ein­ griffsabschnitt 14 a mittels einer geeigneten Verriege­ lung R ohne irgendeine Schraubbewegung der Kupplungs­ teile verbunden werden, und es hat ein Verbindungsende 14 b. Die Kupplungsteile 13, 14 nähern sich an, wobei jedoch die entsprechenden, mit rohrförmigen Halteteilen 15 aus wärmeisolierendem Ma­ terial, wie z. B. einem wärmeschrumpfbaren Silikonschlauch, Silikonharz, einschließlich Silikongummi, Fluorharz oder Kork bedeckten Schläuche nicht ganz zusammengeführt sind. Wenn das Material der Kupplungsteile eine ge­ ringe thermische Leitfähigkeit aufweist, sind die Rohr­ halteteile 15 nicht immer erforderlich.
Beispiele vorteilhafter, hier verwendeter Keramikma­ terialien umfassen Zirkon, Silikonnitrid, Aluminium, Silikat, Silikoncarbid, Steatit und Forsterit. Wenn ins­ besondere Zirkon verwendet wird, ergibt sich aufgrund des hohen thermischen Widerstandes und des geringen Wärmeleitkoeffizienten der Vorteil, daß die obener­ wähnten Teile der Schläuche nicht ausschließlich aus dem obenerwähnten wärmewiderstandsfähigen, flexiblen Mate­ rial hergestellt werden müssen, sondern aus Vinylchlorid­ harz, Polyäthylen, Polypropylen oder quervernetztem Äthylvinylacetatcopolymer bestehen können, und daß es nicht länger erforderlich ist, daß die Halteteile 15 aus­ schließlich aus einem wärmeisolierenden Material be­ stehen.
Die Schläuche 11, 12 können über ihre gesamte Länge vollständig aus Silikonharz bestehen. Wenn andererseits nur bestimmte Längen der Schläuche von ihren Verbindungs­ enden aus gemessen aus Silikonharz bestehen und der Rest aus weichem, nichtwärmewiderstandsfähigem Material, wie z. B. Vinylchloridharz, Polyäthylen oder Polypropylen her­ gestellt ist, können Abschnitte aus unterschiedlichen Materialien miteinander verbunden werden. Wenn das Ma­ terial der Kupplungsteile eine geringe Wärmeleitfähig­ keit hat, kann der gesamte Schlauch aus nichtwärmebe­ ständigem Material bestehen. Die in Fig. 1 gezeigten Halteteile 15 bestehen aus Silikonharz und wurden zuvor rund um die Schläuche 11, 12 angeordnet. Nachdem die Schläuche 11, 12 mit einer bestimmten Kraft rings um den männlichen und weiblichen Eingriffsabschnitt 13 a bzw. 14 a geschoben wurden, werden die Halteteile 15 auf den Schläuchen verschoben und mit Kraft rings um die Außen­ fläche der Verbindungsenden der Schläuche angelegt. Wenn die Halteteile 15 aus Fluorharz bestehen, das verglichen mit Silikonharz oder Kork praktisch keine Flexibilität aufweist, wobei Silikonharz oder Kork nur eine geringe Zugfestigkeit haben, können sie fest rings um die Kupp­ lungsteile 13, 14 oder die Verbindungsenden 11 b (12 b) des Rohres 11 (12) geschoben und rings um die Kupplungs­ teile 13, 14 mit Hilfe eines Adhäsivs befestigt werden (vgl. Fig. 2).
Für eine feste Vereinigung der obenerwähnten männlichen und weiblichen Kupplungsteile 13, 14 ist es erforderlich, daß ihre entsprechenden männlichen und weiblichen Ein­ griffsabschnitte 13 a, 14 a so konstruiert sind, daß sie eine wasserdichte Verbindung bilden, wenn sie gerade ineinander eingesetzt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß ein O-Ring 17 vorgesehen ist, der mit der End­ fläche in enge Berührung gebracht oder fest rings um die Außenfläche des männlichen Eingriffsabschnitts 13 a angeordnet ist, der sich innerhalb des weiblichen Ein­ griffsabschnitts 14 a des weiblichen Kupplungsteil 14 befindet, wie dies in den Fig. 3A und 3B darge­ stellt ist.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen verschiedene Verriegelungen für die Kupplungsteile.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Kupplung wird die was­ serdichte Verbindung mittels des O-Rings 17 durch die gegenseitige Anziehung zweier fest an den Endflächen der zwei Eingriffsabschnitte 13 a, 14 a befestigter magnetischer Ringe 22, 22 die einander gegenüberliegen, und durch den Gewindeeingriff zwischen einer Mutter 23, die fest um den männlichen Ein­ griffsabschnitt 13 a angeordnet ist, und einem auf dem weib­ lichen Eingriffsabschnitt 14 a angeordneten Schraubgewinde 24 bewirkt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Kupplung wird die wasserdichte Verbindung mittels der ineinanderpassenden konvergierenden und divergierenden rohrförmigen Flächen 16 bewirkt. Die Verriegelung R besteht in diesem Fall aus einer in Umfangsrichtung in der Außenfläche des männlichen Ein­ griffsabschnitts 13 a angeordneten Ringnut 29 und einem, vorzugsweise aus Metall bestehenden, O-Ring 30, der sperrend in die obenerwähnte Ringnut 29 einschnappt und nicht zurückziehbar in dem weiblichen Eingriffsabschnitt 14 a aufgenommen wird.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Kupplung besteht die Verriegelung aus einem flachen, auf der Außenfläche des männlichen Eingriffsabschnitts 13 a ausgebildeten Flansch 37 und einer in dem weiblichen Eingriffsabschnitt 14 a ausgebildeten Aussparung, in die der Flansch 37 eintritt, und einer Plat­ te 38 zur Verhinderung einer Trennung, die in der Endflä­ che des weiblichen Eingriffsabschnitts 14 a angeordnet und mit einem Durchgang (nicht gezeigt) versehen ist, der so eingeschnitten ist, daß ein selektiver Eintritt und Austritt des Flansches 37 in und aus den weiblichen Eingriffsabschnitt 14 a, in Ab­ hängigkeit von der positionsmäßigen Beziehung in Umfangs­ richtung des Vorsprungs des Flansches 37 möglich ist. Der O-Ring 17 wird in enger Berührung mit seinem ge­ samten Umfang mit der Innenfläche des weiblichen Ein­ griffsabschnitts 14 a mittels eines Sprengrings 39 gehal­ ten, der beim Einschieben in seiner Stellung festgelegt und mittels einer Schraubenfeder 40 vorgespannt wird, um mit der Innenfläche der obenerwähnten Platte 38 zur Verhinderung einer Trennung in Berührung zu stehen. Aufgrund der beschriebenen Anordnung kommt die Endfläche des männ­ lichen Eingriffsabschnitts 13 a mit dem O-Ring 17 in Be­ rührung, und die Umfangsfläche des Flansches 37 kommt mit der Innenfläche der Aussparung des weiblichen Eingriffs­ abschnitts 14 a in sicheren Eingriff, wenn der männliche Eingriffsabschnitt 13 a in den weiblichen Eingriffsabschnitt 14 a gedrückt und dann leicht gedreht wird.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Kupplung umfaßt die Verriegelung R eine in Umfangsrichtung auf der Außenfläche des männlichen Eingriffsteils 13 a ausgebildete Ringnut 41, eine in die Hülse des weiblichen Eingriffsabschnitts 14 a geformte konische Öffnung 42, eine vom Boden der konischen Öffnung 42 nach innen gedrückte Kugel 43, die mit der Nut 41 in Eingriff kommt, einen Sprengring 44 mit einer auf der Innenseite ausgebildeten Keilklaue 44 a, die die Kugel 43 in Richtung des Bodens der konischen Öffnung 42 drückt und rings um den weiblichen Eingriffsabschnitt angeordnet ist, so daß sie die Kugel 43 umgibt, und eine Schraubenfeder 45, die auf der Innenseite des Sprengrings 44 angeordnet ist, den Sprengring 44 in Richtung der Endfläche drückt und bewirkt, daß die Klaue 44 a die Kugel 43 gegen den Boden der konischen Öffnung 42 drückt. Die wasserdich­ te Verbindung der Kupplungsteile und der Verriegelung dieser Kupplung wird gleichzeitig mittels Gleiten des Spreng­ rings 44, dem darauffolgenden Einsetzen des männlichen Eingriffsabschnitts 13 a in den weiblichen Eingriffsab­ schnitt 14 a und dem Einschnappen des Sprengrings 44 in seine Stellung bewirkt.
Fig. 8 zeigt eine weitere Kupplung, bei der das weibliche Kupplungsteil 14 aus einem Material mit ge­ ringer Wärmeleitfähigkeit, wie zum Beispiel Keramik, Titan, einer Titanlegierung oder nickelplattiertem Messing, be­ steht, wobei O-Ringe 17 a, 17 b in einer Öffnung des weibli­ chen Eingriffsabschnitts 14 a angeordnet sind, und das männliche Kupplungsteil 13 aus ähnlichem Material, in die Öffnung eingesetzt wird und dann mittels der Verriegelung R verriegelt wird. Die anderen Enden 13 b, 14 b jedes Kupplungsteils, gewöhnlich die Schläuche 11, 12, zum Bei­ spiel Vinylchloridharzschläuche, sind miteinander verbun­ den und weiter mit dem Halteteil 15, beispielsweise einem wärmeschrumpfbaren Silikonschlauch, überdeckt.
Fig. 9 stellt einen typischen länglichen Schlauch für die kontinuierliche ambulante peritoniale Dialyse dar. Dieser längliche Schlauch 1 ist an gegenüberliegenden Enden mit einem männlichen Kupplungsteils 13 und einem weiblichen Kupplungsteils 14 versehen. Die Endabschnitte, jeweils von einer bestimmten Länge ℓ, des länglichen Schlauchs 4 mit den Kupplungsteilen 13, 14 bilden Schläuche 4 a, 4 b, die jeweils aus Silikonharz bestehen. Der Rest des Schlauches 4 ist ein Abschnitt 4 c, der aus flexiblem Vinylharz be­ steht. Die Verbindung des Schlauches 4 a oder 4 b mit dem Schlauch 4 c wird bewirkt, indem die gegenüberliegenden En­ den der Schläuche rings um einen kurzen festen Kupplungs­ schlauch 47 angeordnet werden, dessen mittlerer Abschnitt der Außenfläche einen vergrößerten Durchmesser aufweist, woraufhin dann ein wärmeschrumpfbarer Dichtschlauch 48 gezogen wird, der vorher rings um einen der Schläu­ che angeordnet wurde, bis er die verbundenen Enden der Schläuche vollständig einschließt, wonach der Schlauch 48 durch Aufbringen von Wärme geschrumpft wird. Rings um den Schlauch 4 c ist eine Strömungsklemme 10 angeordnet. Die Kupplungsteile 13, 14 können rings um die Schläuche 4 a bzw. 4 b angeordnete Halteteile 15, 15 aufweisen. Sie sind weiter mit Muttern versehen, die als Verriegelung R dienen. Für eine wirksame Verwendung des Schlauches 4 ist es selbstverständlich, daß ein Kupplungsteil am Patienten­ schlauch mit einem entsprechenden männlichen oder weibli­ chen Eingriffsabschnitt versehen ist, der mit dem Schlauch verbunden werden kann.
Im folgenden soll eine Beuteleinheit für eine medizini­ sche Lösung, bei dem die obige Kupplung verwendet wird, beschrieben werden. Wie in Fig. 10 darge­ stellt ist, ist eine entsprechende Beuteleinheit mit einem Beutel 6 versehen. Der Beutel 6 besteht aus einem Material, das zusammenfaltbar und in einem Autoklaven sterilisierbar ist. Beispiele derartiger Mate­ rialien sind flexibles Vinylchloridharz, vernetztes Poly­ äthylenvinylacetatcopolymer, Polypropylen, Polycarbonat, Polyamid, Polyäthylenterephthalat und Polybutylentereph­ thalat. Der Beutel 6 weist eine Einspritzöffnung 7 a für eine Lösung auf, die aus einem kurzen Schlauchstück be­ steht, und je nach Wunsch ist eine Mischöffnung 7 b vorge­ sehen, die in ähnlicher Weise aus einem kurzen Schlauch­ stück besteht.
Die Einspritzöffnung 7 a für die Lösung ist mit einem Schlauch 7 versehen, der zur Führung der Strömung der Lö­ sung aus dem Beutel 6 (z. B. eine medizinische Lösung oder Blut) geeignet ist und aus einem zusammenlegbaren Material besteht, das in einem Autoklaven sterilisierbar ist, ähn­ lich dem Material, das für den Beutel 6 verwendet wird. Wahlweise kann der Schlauch 7 mit einem Durchgangsmechanis­ mus versehen sein, der den zum Beutel 6 führenden Durchgang sperrt und die Strömung der Lösung von dem Beutel 6 vor Verwendung des Beutels 6 sperrt, und der den Durchgang öffnet und die Strömung von dem Beutel 6 unterstützt, wenn der Beutel 6 verwendet wird. Dieser Durchgangsmechanismus kann von irgendeinem gewünschten Aufbau sein, so daß er diese Aufgabe vorteilhaft erfüllt. Beispielsweise kann die Einspritzöffnung 7 a oder der Schlauch 7 mit einer durch­ stoßbaren Trennwand (nicht gezeigt) versehen und ein hohles Durchstechteil innerhalb der Einspritzöffnung 7 a für die Lösung vorgesehen sein. Bei dieser Anordnung wird der gewünschte Durchgang bewirkt, indem das hohle Durch­ stechteil die Trennwand durchsticht und eine Verbindung zwischen dem Beutel 6 und dem Schlauch 7 herstellt.
Der in Fig. 11 dargestellte Durchgangsmechanismus umfaßt ein hohles Rohr 51 bzw. einen Schlauch aus einem festen Kunststoff, wie zum Beispiel festem Vinylchloridharz, dessen Außendurchmes­ ser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Einspritz­ öffnung 7 a für die Lösung entspricht und dessen vorderes Ende nach vorne konvergiert, und einen festen Zylinder 52, der sich vom vorderen Ende des hohlen Rohres 51 konti­ nuierlich weitererstreckt und einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser der Einspritzöffnung 7 a für die Lösung und größer als der Innendurchmesser des Schlauches 7 ist. Dieser Durchgangsmechanismus wird fest an der Innenwand der Einspritzöffnung 7 a für die Lösung angebracht. Der Schlauch 7 wird innerhalb der Einspritz­ öffnung 7 a für die Lösung angeordnet. Auf dem hohlen Rohr 51 und in der Nähe der Grenze zwischen dem hohlen Rohr 51 und dem festen Zylinder 52, ist eine Ringnut 53 vorgesehen. Vor Verwendung des Beutels 6 zerstört der feste Zylinder 52 den Durchgang zwischen dem Beutel 6 und dem Schlauch 7. Bei Verwendung des Beutels 6 wird der feste Zy­ linder 42 längs der Ringnut 53 mittels eines von außen durch die Fingerspitzen aufgebrachten Drucks abgetrennt, so daß eine Verbindung zwischen dem Beutel 6 und dem Schlauch 7 durch das Innere des hohlen Rohres 51 her­ gestellt wird, mit dem Ergebnis, daß die Lösung aus dem Beutel 6 durch das Innere des Schlauch 7 fließt. An der End­ fläche des festen Zylinders 52 erstreckt sich in Form einer flachen Platte ein Vorsprung 54 mit einer Breite, die dem Durchmesser des Zylinders 52 entspricht. Dieser Vorsprung 54 dient dazu, daß der abgetrennte feste Zylinder 52 nicht den Schlauch 7 versperrt.
Wie man in Fig. 11 sieht, ist der Schlauch 7 am vordersten En­ de mit den obenerwähnten Kupplungsteilen 13 a, 14 a und der Verriegelung R versehen, die mit einem nichtgezeigten Kathe­ ter verbunden sind, der in die Bauchhöhle des Patienten führt. Der obenerwähnte Durchgangsmechanismus kann entwe­ der auf der Hälfte der gesamten Länge des Schlauches 7 oder am Ende der Einspritzöffnung 7 a für die Lösung, das zum Inneren des Beutels 6 führt, angeordnet sein.
In Fig. 12 ist am Ende der Einspritzöffnung 7 a für die Lösung in Richtung der Innenseite des Beutels 6 ein Durchgangsmechanismus 55 vorgesehen, der eine Strömung der Lösung aus dem Beutel 6 verhindert, wenn der Beutel 6 nicht verwendet wird, und eine Strömung der Lösung gestattet, wenn der Beutel 6 verwendet wird. Zusätzlich ist, wie darge­ stellt, eine Mischöffnung 7 b für die Lösung vorgesehen. Der Durchgangsmechanismus 55 umfaßt ein festes zylindri­ sches Teil 56 und ein rohrförmiges Teil 57, das sich an das feste zylindrische Teil 56 anschließt und mit ihm über ein gemeinsames Endstück verbunden ist. Beide Teile be­ stehen aus festem Kunststoff, wie zum Beispiel festem Vinylchloridharz, und weisen einen Außendurchmesser auf, der im wesentlichen dem Innendurchmesser der Einspritz­ öffnung 7 a für die Lösung entspricht, wobei eine Ringnut 58 in der Nähe der Grenze zwischen dem festen zylindri­ schen Teil 56 und dem rohrförmigen Teil 57 ausgebildet ist. Bevor der Beutel 6 verwendet wird, wird somit eine Strömung der Lösung aus dem Beutel 6 durch das feste zylindrische Teil 56 verhindert. Wenn der Beutel 6 verwendet wird, wird das zylindrische Teil 56 längs der Ringnut 58 mittels eines beispielsweise mit den Fingerspitzen ausgeübten Drucks abgetrennt, so daß eine Verbindung zwischen dem Inneren des Beutels 6 und dem Schlauch 7 hergestellt wird.
Die Mischöffnung 7 b für die Lösung weist einen inneren Hohlraum auf, der in der Mitte der gesamten Länge mittels einer Trennwand 59 unterteilt ist. Weiter ist am vorderen Ende ein mit einer Kappe 61 umschlossenes Gummiteil 60 vorgesehen. Das Einspritzen einer notwendigen Medizin in den Beutel 6 wird mittels Durchstechen der Kappe 61 und der obenerwähnten Trennwand 59 mit einer Nadel einer Spritze bewirkt. Nachdem die Nadel aus der Trennwand 59 herausgezo­ gen ist, wird ein mögliches Zurückströmen der Lösung aus dem Beutel 6 mittels des Gummiteils 60 verhindert.
Im folgenden ist die Beuteleinheit für eine medizinische Lösung für eine kontinuierliche ambulante peritoniale Dialyse (CAPD) beschrieben. Wie in Fig. 13 dargestellt ist, wird ein Katheter 2 chirurgisch in die Bauchhöhle 1 eines Patienten einge­ bracht und das Kupplungsteil 13 am Ende des Katheters 2 angeordnet. Der Schlauch 4, der die Kupplungsteile 14, 13 aufweist und vorher sterilisiert und mit einer Schutz­ kappe an jedem der gegenüberliegenden Enden abgedeckt ist, wird mit dem Katheter 2 nach Entfernen der Schutzkappe verbunden, indem das Kupplungsteil 14 des Schlauchs 4 und das Kupplungsteil 13 des Katheters 2 miteinander ge­ kuppelt werden, nachdem sie beispielsweise mit einer Al­ koholflamme sterilisiert wurden. Ähnlich wird das vorher sterilisierte und mit einer Schutzkappe abgedeckte Kupp­ lungsteil 14 am Ende des Schlauches 7, der zur Einspritz­ öffnung 7 a für die Lösung des Beutels 6 führt, und das Kupp­ lungsteil 13 des Schlauches 4 nach Entfer­ nen der Schutzkappe und Sterilisieren mit der gleichen Flamme miteinander gekuppelt. Darauf wird der Beutel 6 oberhalb der Bauchhöhle angeordnet und das zylindrische Teil 52 oder 56 im Durchgangsmechanismus umgebogen und längs der Ringnut 53 oder 58 abgetrennt, um eine Verbin­ dung zwischen dem Inneren des Beutels 6 und dem Schlauch 7 herzustellen. Das Einführen der dialytischen Lösung in die Bauchhöhle wird durch Öffnen der Klemme 10 eingeleitet. Nach Beendigung des Einführens wird die Klemme 10 wieder ge­ schlossen, der Schlauch 7 sauber zu einer Spirale zusammen­ gerollt und der Beutel 6 an der Taille befestigt. Der Patient kann sich jetzt frei bewegen und seiner normalen Arbeit nachgehen. Nach einer bestimmten verstrichenen Zeitdauer wird das Abziehen der ausgegebenen dialytischen Lösung aus der Bauchhöhle 1 durchgeführt, indem der Schlauch 7 ausgerollt, der Beutel 6 beispielsweise auf dem Boden angeordnet und die Klemme 10 gelöst wird. Die bis jetzt miteinander vereinigten Kupplungsteile 13, 14 werden voneinander gelöst, während sie mit der Flamme sterilisiert werden. Der Beutel 6, der nun die ausgegebene dialytische Lösung enthält, wird durch einen neuen Beu­ tel 6 ersetzt, der eine frische dialytische Lösung ent­ hält. Diese Ausführungsform stellt den Fall dar, bei dem die Kupplungen für den Schlauch jeweils an zwei Punkten vorgesehen sind. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß der zwischen den Kupplungen angeordnete Schlauch 4 wegwerfbar ist, wenn bei dem Einsetzen über eine lange Zeitdauer Schwierigkeiten auftreten. Die Kupplungen für den Schlauch können jeweils an drei oder mehr Punkten verwendet werden, wie bei dem System für eine kontinuierliche ambulante peritoniale Dialyse. Der Schlauch 4 wird manchmal längere Zeit eingesetzt, so daß es wünschenswert ist, den Silikonschlauch anzupassen, damit nicht eine fremde Substanz mit der Innenwand des Schlau­ ches in Berührung kommt.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 13 der Vorgang des Verbindens mittels der Kupplung beschrieben werden. Es wird angenommen, daß der Schlauch 11 dem länglichen Schlauch 4 entspricht, der mit dem in die Bauchhöhle des Patienten eingesetzten Katheter ver­ bunden werden soll, und daß der Schlauch 12 dem Schlauch 7 entspricht, der mit dem Beutel 6 verbinden ist. Zum Erneuern der Dialyse wird die Verriegelung R und der Eingriff zwischen dem männlichen Eingriffsabschnitt 13 a und dem weiblichen Eingriffsabschnitt 14 a gelöst, was durch Zerbrechen geschehen kann, da der Beutel 6 und der Schlauch 12 wegwerfbar sind. Vor dem Zerbre­ chen muß der Patient M einen neuen Beutel auf ein hohes Niveau hängen, einen Schlauch 12 sterilisie­ ren und mit dem Beutel 6 verbinden, das Halteteil 15 des vorher sterilisierten weiblichen Kupplungsteil 14 am vorderen Ende des Schlauches 12 halten, die Kappe zum Ste­ rilisieren entfernen und den weiblichen Eingriffsab­ schnitt 14 a entsprechend mit der Alkoholflamme zum Steri­ lisieren erhitzen, das Halteteil 15 des Schlauches 11, das wie oben beschrieben befestigt ist, entweder mit der ande­ ren freien Hand oder mit beiden Händen ergreifen, den Eingriff zwischen dem männlichen Verbindungsabschnitt 13 a des Schlauches 12 und dem weiblichen Verbindungsabschnitt 14 a direkt über der Alkoholflamme lösen und sofort den männlichen Eingriffsabschnitt 13 a des mit dem Schlauch 11 verbundenen männlichen Kupplungsteil entsprechend mit der Alkoholflamme erhitzen, den sterilisierten männli­ chen Eingriffsabschnitt 13 a in den weiblichen Eingriffs­ abschnitt 14 a des weiblichen, mit dem Schlauch verbundenen Kupplungsteil 14 einsetzen und die Verbindung der Kupplungsteile 13, 14 wieder mit der Verriegelung zu verrie­ geln. Auf diese Weise wird das sonst mögliche Eintreten von Mikroorganismen in den Schlauch vollständig verhindert, entsprechend wird eine mögliche Komplikation durch Peritonitis infolge des Eindringens von Mikroorganismen durch die Verbindung der Kupplungsteile vollständig aus­ geschaltet. Da die Kupplungsteile 13, 14 wärme- und korrosionsbeständig sind, rosten sie nicht und verändern sich nicht in unerwünschter Weise beim Erhitzen ihre Oberflä­ che. Wenn die Eingriffsabschnitte 13 a, 14 a der Kupplungs­ teile 13, 14 mit der Alkoholflamme erhitzt werden, werden die schlauchseitigen Enden der Kupplungsteile 13, 14 heiß, falls die Kupplungsteile eine hohe Wärmeleitfähig­ keit aufweisen. Da diese Teile mit den Halteteilen 15 abgedeckt sind, kann der Patient die Kupplungsteile 13, 14 sicher halten. Da weiter die Halteteile 15 einen großen Durchmesser haben und die Halteteile den Eingriff des Schlauchs mit der Kupplung unterstützen, kann der Pa­ tient sie bequem und dauernd halten, um das Erhitzen durchzuführen. Wenn die entsprechenden Teile der Schläu­ che 11, 12 aus Silikonharz bestehen, besteht keine Mög­ lichkeit, daß sich die Schläuche zusammenziehen, ausdeh­ nen, verspröden oder infolge der durch die Kupplungs­ teile 13, 14 geleiteten Wärme schmelzen. Auf diese Weise besteht keine Möglichkeit, daß die dialytische Lösung aus der Kupplung zwischen den Schläuchen und den Kupplungs­ teilen austritt. Die Verbindung der Schläuche ein­ schließlich die Sterilisation mittels der heißen Flamme kann daher vorteilhaft ohne irgendeine nachteilige Wirkung auf die Schläuche durchgeführt werden. Das weibliche Kupplungsteil kann mit einem Ende des flexiblen, mit dem Beutel verbundenen Schlauchs verbunden werden, während das männliche Kupplungsteil an den zu verbindenden Schlauch angeschlossen ist. Das heißt, das mehrfach zu verwendende Kupplungsteil am Schlauchende an der Patien­ tenseite ist als männliches Kupplungsteil ausge­ bildet ist, welches leicht sterilisiert werden kann.
Die wie oben beschriebene Verbindung kann in der medizini­ schen Behandlung ohne Gefahr einer bakteriellen Infektion verwendet werden.
Im Laufe der medizinischen Behandlung kann eine vollstän­ dige Sterilisation durch Erwärmen der entsprechenden Ein­ griffsabschnitte der Kupplungsteile mittels einer Alko­ holflamme durchgeführt werden, wenn die bestehende Ver­ bindung der zwei Kupplungsteile zerbrochen und die Kupplungsteile eines neuen Schlauches und eines dauernd verwendeten Schlauches zur Erneuerung der Behandlung mit­ einander verbunden werden, oder wenn die Kappe zum Ver­ schließen des Kupplungsteils des gerade verwendeten Schlauches entfernt und das frisch geöffnete Kupplungs­ teil mit dem Kupplungsteil des Schlauches verbunden wird, und nachdem diese Vereinigung zerbrochen und die Kappe erneut auf dem Kupplungsteil angeordnet wird, um eine Behandlung zu gestatten. Insbesondere, wenn die me­ dizinische Behandlung Organe des Körpers umfaßt, die absolut wehrlos gegen bakterielle Angriffe sind, wie bei­ spielsweise in der peritonialen Dialyse, schließt die oben­ beschriebene Ausrüstung mögliche Komplikationen der Peri­ tonitis vollständig aus, da keine Mikroorganismen durch die Verbindung der Kupplungsteile eindringen können. In einem weiten Bereich der medizinischen Behandlungen ist die Beuteleinheit anwend­ bar, wobei deren Zuverlässigkeit in bezug auf die Sicherheit des Lebens merkbar erhöht wird.
Verschiedene übliche medizinische Behandlungen schließen die Verwendung von Kathetern ein und erfordern entsprechend Schläuche und zugehörige Kupplungsteile, wie beispiels­ weise bei der peritonialen Dialyse, die bisher den Nachteil hatte, daß sie nicht sicher über längere Zeit durchgeführt werden konnte, weil man nicht in der Lage war, vollständig das Eindringen von Mikroorganismen durch die Verbindung der Kupplungsteile auszuschließen. Die Beuteleinheit, die die Kupplungsteile ver­ wendet, hat die hervorragende Wirkung, daß dieser Nachteil vollständig behoben wird. Weiter kann die Verbindung der Kupplungsteile und das Zerbrechen sehr einfach mit einer Hand des Patienten ohne Hilfe eines Arztes und ohne Gefährdung der vollständigen Sterilisation durchgeführt werden. Die Beuteleinheit ist daher ideal für die Verwendung einer Ausrüstung für eine kontinuierliche ambulante peritoniale Dialyse geeignet.
Da weiter die Teile der Kupplung ausschließ­ lich aus wärme- und korrosionsbeständigem Material, wie zum Beispiel Keramik, rostfreiem Stahl, Titan, einer Ti­ tanlegierung oder nickelplattiertem Messing bestehen, kön­ nen sie sehr lange verwendet werden, da sie weder eine chemische Veränderung noch eine Verformung erfahren, wenn sie direkt einer Alkoholflamme ausgesetzt werden. Somit sind sie sehr zuverlässig in ihrer mechanischen Leistung. Die Teile des Schlauches, die mit den Kupplungsteilen verbunden sind, bestehen aus wärmebeständigem Material, wie zum Beispiel Silikonharz usw., und können daher kraft­ voll mit den Kupplungsteilen mit ausreichender Festig­ keit verbunden werden. Sie schrumpfen nicht, dehnen sich nicht aus, schmelzen nicht oder erweichen nicht aufgrund der durch die Kupplungsteile während der Sterilisation zugeführten Wärme. Die Kupplung ist daher insofern von Vorteil, daß die flüssigkeitdichte Ver­ bindung zwischen den Kupplungsteilen und den Schläuchen sicher beibehalten wird.
Weiter ist es möglich, wenn die Kupplungs­ teile jeweils mit Halteteilen aus wärmebeständigem Ma­ terial versehen sind, ein Material mit einer ho­ hen Wärmeleitfähigkeit zu verwenden. Die Kupplungsteile der Kupplung sind so ausgelegt, daß sie durch Ineinan­ derstecken miteinander verbunden werden. Die Verbindung derartiger Kupplungsteile und das darauffolgende Verrie­ geln der Verbindung kann daher sehr leicht mit einer Hand von dem Patienten selbst durchgeführt werden. Die Kupplungsteile sind so ausgelegt, daß sie mittels Einsetzen miteinander verbunden werden und die Vereinigung durch Gewinde einer Sperre verriegelt wird. Die Verbindung der Kupplungsteile kann daher sehr leicht ohne Drehen der Schläuche durchgeführt werden. Die Möglichkeit, daß auf die Schläuche eine Drehung ausgeübt wird, kann ein Moment hervorrufen, das die Schläuche in Gegenrichtung der Drehung dreht, so daß sich die Ver­ riegelung von selbst löst. Auch in dieser Hinsicht hat sich die Beuteleinheit als äußerst ideal für die Aus­ rüstung einer ambulanten peritonialen Dialyse herausge­ stellt. Bei der kontinuierlichen ambulanten Dialyse ist es natürlich, daß die dabei verwendeten Schläuche immer äußeren Kräften, wie z. B. einer Spannung, Druck oder Momenten ausgesetzt sind. Es besteht nun keinesfalls die Möglichkeit, daß aufgrund der Verbindung der Kupplungsteile ohne Drehen der Schläuche die Kupplungsteile spontan brechen, ohne daß es von dem Patienten bemerkt wird. In dem Fall einer Verbindung zwischen zwei Schläuchen durch einfaches gegenseitiges Einsetzen der Kupplungs­ teile, wenn keine Verriegelung vorgesehen ist, oder im Fall einer Verbindung mit einer Sperre, die ein Drehen der Schläuche erfordert, ist die Möglichkeit eines plötzlichen Brechens sehr hoch. Aus Sicherheitsgründen für den Patienten muß diese Möglichkeit unabhängig von den Kosten ausgeschlossen sein. Im letzteren Fall soll das Verriegeln der Verbindung sehr fest durchgeführt wer­ den, um die obenerwähnte Sicherheit zu erhalten. Es kann jedoch für den Patienten schwierig sein, eine derartig feste Verbindung durchzuführen.
Die Halteteile aus wärmeschrumpfbarem Schlauchmaterial, die z. B. aus einem wärmeschrumpfbaren Silikonschlauch be­ stehen, werden rings um die Außenfläche der mittels Ein­ setzen der Schläuche in die Kupplung hergestellten Ver­ bindung angeordnet. Gleichzeitig können die Schläuche aus Silikonharz an den Kupplungsteilen aufgrund der Quetsch­ wirkung der Halteteile mittels des Erwärmens in einem Autoklaven zur Sterilisierung angebracht werden. Eben­ falls können die Halteteile aus Fluorharz oder Kork be­ stehen und direkt rings um die Kupplungsteile oder in­ direkt an den Enden der Schläuche angebracht sein, die wiederum rings um die Kupplungsteile angeordnet werden. Da Fluorharz im wesentlichen keine Elastizität und Kork nur eine geringe Zugfestigkeit, unabhängig von einer großen Elastizität, aufweisen, werden die Halteteile in einem sehr wünschenswerten Zustand angebracht.
Die Kupplungs­ teile schaffen eine Verbindung, die besonders wasserdicht ist. Männliches Kupplungsteil und weibliches Kupplungsteil können an unterschiedlichsten Konstruktionen befestigt sein, die eine perfekte Verbindung durch gerades gegenseitiges Einsetzen sicherstellen.

Claims (5)

1. Beuteleinheit für eine medizinische Lösung mit
  • (A) einem flexiblen Beutel (6) zum Aufnehmen einer medizinischen Lösung oder von Blut, mit einem Durchgang mit mindestens einer Einspritz­ öffnung (79) in einem Lösungsmitteldurchgang, der von der Innenseite des Beutels (6) beginnend nach der Außenseite des Beutels (6) führt und in min­ destens einer Schlauchkupplung zum Ankoppeln eines Schlauches (7, 12) an die Öffnung endet, und mit einer an den Durchgang angekoppelten Einrich­ tung zum selektiven Absperren eines Lösungsflusses aus dem Beutel (6) vor dessen Gebrauch und zum selektiven Aufheben der Sperre für den Lösungs­ mitteldurchfluß aus dem Beutel (6) bei dessen Ge­ brauch,
  • (B) dem flexiblen Schlauch (7, 12), der mit einem Ende mit der Einspritzöffnung (7 a) verbunden und ge­ eignet ist, einen Lösungsmittelfluß zu oder von dem Beutel (6) zu führen,
  • (C) einem mit dem anderen Ende des flexiblen Schlauches (7, 12) kuppelbaren weiteren Schlauch (4, 11) und
  • (D) einem Kupplungselement zum sterilen Verbinden des weiteren Schlauches (4, 11) mit dem flexiblen Schlauch (7, 12), mit
    • (a) einem rohrförmigen männlichen Kupplungsteil (13), welches aus hitze- und korrosionsbe­ ständigem Material besteht und ein Verbindungs­ ende zum Einstecken in das Verbindungsende eines der beiden zu verbindenden Schläuche und außerdem einen männlichen Eingriffsabschnitt (13 a) mit einem Einsetzende aufweist,
    • (b) einem rohrförmigen weiblichen Kupplungsteil (14), welches aus hitze- und korrosionsbeständigem Material besteht und ein Verbindungsende zum Einstecken in das Verbindungsende des anderen der beiden zu verbindenden Schläuche und einen weiblichen Eingriffsabschnitt (14 a) mit einem Einsetzende aufweist, derart, daß der männliche Eingriffsabschnitt (13 a) fest in den weiblichen Eingriffsabschnitt (14 a) zum Bilden einer Ein­ heit zwischen dem männlichen und dem weiblichen Kupplungsteil (13, 14) einsteckbar ist,
  • dadurch gekennzeichnet,
    • (c) daß sowohl der männliche als auch der weibliche Kupplungsteil (13, 14) aus einem flammenbe­ ständigen Material zur Sterilisation mittels einer Flamme besteht,
    • (d) daß innerhalb des weiblichen Eingriffsabschnitts (14 a) ein O-Ring (17, 30) positioniert ist und
    • (e) daß mit den beiden Kupplungsteilen (13, 14) ein Verriegelungsmechanismus (R) verbunden ist, der die Einheit aus den beiden Kupplungsteilen (13, 14) verriegelt.
2. Beuteleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsteile (13, 14) aus Keramik, rostfreiem Stahl, Titan, Titanlegierung oder mit Nickel beschichtetem Messing bestehen.
3. Beuteleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Schläuche (4, 11; 7, 12) zu­ mindest an einer Seite aus Silikonharz bestehen.
4. Beuteleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verbindungsseite der beiden Kupp­ lungsteile (13, 14) mit einem wärmeisolierenden, schlauchförmigen Halteteil (15) versehen ist.
5. Beuteleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (15) aus einem wärmeschrumpfbaren Silikonschlauch besteht.
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