DE324849C - Pendelballspiel - Google Patents
PendelballspielInfo
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- DE324849C DE324849C DE1919324849D DE324849DD DE324849C DE 324849 C DE324849 C DE 324849C DE 1919324849 D DE1919324849 D DE 1919324849D DE 324849D D DE324849D D DE 324849DD DE 324849 C DE324849 C DE 324849C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- target
- pendulum
- ball game
- numbers
- pendulum ball
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B67/00—Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
- A63B67/10—Games with thread-suspended or swingably-mounted bodies, e.g. balls, pointed bodies shaped as birds, animals, or the like, for aiming at and hitting targets ; Games using tethered bodies, e.g. balls, not otherwise provided for
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Durch die Erfindung" soll das bekannte Pendelballspiel mit Zielscheibe interessanter
und vielseitiger gemacht werden, so daß es auf die jugenellichen Spieler infolge der erhöhten
Anforderung an Geschicklichkeit und schneller Auffassung besonders anregend
wirkt.
Das Neue besteht in den in den Ansprüchen
gekennzeichneten und nachstehend
ίο beschriebenen Einrichtungen.
Die Zielscheibe α kann an jedem Tisch durch zwei Schraubenzwingen h (Fig. i) so
angebracht werden, daß sie senkrecht zur Tischplatte steht. In der Zielscheibe befinden
sich fünf kreisförmige Öffnungen & (Fig. i),
hinter welche die Nummern &1 (Fig. 3) auf
einer hinter der Zielscheibe vorgesehenen Pendelscheibe c erscheinen. Die Pendelscheibe
c ist zweckmäßig im Mittelpunkt d der Zielscheibe (Fig. 1, 3 und 4) drehbar gelagert,
damit die Zielnummern b1 innerhalb des Kreises der Zielöffnungen b hin und' her
pendeln. Durch die Länge des Pendelschafts e und das Gewicht f (Fig. 3) wird die Schwingungsdauer
der Pendelscheibe reguliert.
Das Spiel beginnt mit dem Herabziehen des federnden Zielbügels i (Fig. 5), welcher in der
Mitte der Zielscheibe α befestigt ist. Am Ende des Zielbügels ist ein Seil k mit Handgriff
w angebracht und gleichzeitig ein Seil L mit dem -Wurfball η befestigt. Die Pendelscheibe
c wird von Mitspielern in Schwingung gebracht, und so erscheinen die Nummern
b1 in den Öffnungen δ je nach den Pendelungen.
Jede Zielnummer ist als runde Klappscheibe in der Pendelscheibe c mit Scharnier gelagert.
Mit der linken Hand wird am Handgriff m der federnde Zielbügel so weit herabgezogen,
bis der Spieler glaubt, das Ziel mit dem Ball η 4ο
erreichen zu können.
Als eigentliches Hauptziel gilt die oben gelegene mittlere Zielöffnung. Wird vom Ball
eine Zielnummer innerhalb dieser Öffnung getroffen, so fällt die Klappe auf eine Glocke g,
die an der Rückseite der Pendelscheibe c angebracht ist und gibt durch Glockenton an,
daß getroffen worden ist. Durch die Anordnung der Pendelscheibe hinter der Zielscheibe
wird das Spiel besonders anregend, indem gemäß vereinbarter Spielregel die Zielnummern
verschieden bewertet werden, je nachdem sie innerhalb der Hauptzielöffnung· oder
innerhalb einer anderen Öffnung getroffen werden, wobei auch das Treffen gewisser
Nummern innerhalb bestimmter Öffnungen als Nieten oder Fehler angerechnet werden
kann.
Um die Zielscheibe dem Auge des Spielers eindrucksvoll zu machen, ist dieselbe mit
grellen Farben zu einem Pfauvogel-Bild ausgebildet, in dessen Federrad die fünf Zielöffnungen
deutlich hervortreten'.
Unterhalb der fünf Zielnummern b befinden sich vier mit Nummern (4* 2, 2, 4) bezeichnete
Felder, die in der Mitte mit einem Stachel ausgerüstet sind. Der Spieler hat darauf zu achten, daß er diese vier Stachelnummern
nicht trifft, denn der Wurfball würde sofort von clem getroffenem Stachel
Claims (1)
- festgehalten werden, und die daraufstehende gekennzeichnet durch ein Einstellseil (fe)Zahl 2 oder 4 würde von den gemachten Punk- für den Zielbügel (i).ten abgezogen werden. ' 2. Pendelballspiel nach Anspruch 1 mit_ . Zielscheibe, dadurch gekennzeichnet, daßPatent-Ansprüche: hinter der mit Seiöffnungen (fc) versehe-i. Peiidelballspiel mit federndem Ziel- nen Zielscheibe (α) eine Pendelscheibe (r)bügel und daran befestigtem Hängeball, [ mit Zielklappen (b1) gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IK DEK REtCKSDBtTCKEREI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324849T | 1919-06-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324849C true DE324849C (de) | 1920-09-06 |
Family
ID=6182062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919324849D Expired DE324849C (de) | 1919-06-07 | 1919-06-07 | Pendelballspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE324849C (de) |
-
1919
- 1919-06-07 DE DE1919324849D patent/DE324849C/de not_active Expired
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