DE3248332A1 - Schleuderrad fuer strahlmittelanlagen - Google Patents

Schleuderrad fuer strahlmittelanlagen

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DE3248332A1 DE19823248332 DE3248332A DE3248332A1 DE 3248332 A1 DE3248332 A1 DE 3248332A1 DE 19823248332 DE19823248332 DE 19823248332 DE 3248332 A DE3248332 A DE 3248332A DE 3248332 A1 DE3248332 A1 DE 3248332A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/06Impeller wheels; Rotor blades therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schleuderrad für Strahlmittelanlagen
  • Die Erfindung betrifft ein Schleuderrad für Strahlmittelanlagen mit einer einen Flansch aufweisenden antreibbaren Nabe, mit einem an den Flansch geschraubten Leitscheibenrad, das von zwei spiegelsymmetrisch ausgebildeten, im Abstand voneinander fest verbundenen Ronden gebildet ist, und mit Wurf schaufeln, die mit Hilfe von Spannelementen radial an dem Leitscheibenrad befestigt sind.
  • Mit Hilfe von Schleuderrädern werden in Putz-, Entzunderungs- und anderen Schleuderstrahlanlagen Strahlmittel auf zu bearbeitende Werkstücke geschleudert. Über deren Wurf schaufeln werden die Strahlmittel in Radialrichtung geführt, beschleunigt und nach außen geschleudert. Insbesondere die Wurf schaufeln, aber auch die anderen mit dem Strahlmittel in Berührung kommenden Teile des Schleuderrads sind wegen des auf sie auftreffenden und mit hoher Geschwindigkeit fließenden Strahlmittels einem starken Verschleiß unterworfen.
  • An ein Schleuderrad der vorgenannten Art werden folgende Forderunyen gestellt: Es soll sowohl konstruktiv als auch montagemäßig einfach aufgebaut sein. Dies gilt insbesondere für die drei notwendigen Befestigungen, nämlich die Verbindung der Ronden zu dem Leitscheibenrad; den Anschluß des Leitscheibenrads an den Flansch der Nabe sowie die Befestigung der Wurf schaufeln an dem Leitscheibenrad. Die Befestigungen sollen so ausgebildet sein, daß das Schleuderrad mit denselben Teilen für unterschiedliche Drehrichtungen zusammengebaut werden kann. Die Wurf schaufeln sollen so angebracht sein, daß sie vierfach verwendbar sind. Hinsichtlich der Materialauswahl ist Verschleißfestigkeit der dem Strahlmittel ausgesetzten Teile zu berücksichtigen. Bekannte Schleuderräder erfüllen die vorgenannten Bedingungen nur teilweise: Bei dem aus der DE-OS 26 34 198 bekannten Schleuderrad sind Abstandstücke vorgesehen, die die Ronden auf Abstand in der richtigen Lage halten. Jedes Abstandstück ist von einer Hülse umgeben. Der Anschluß des Leitscheibenrads erfolgt über vom Flansch ausgehende Schraubenbolzen, die in die benachbarte Ronde geschraubt sind. Die Arretierung der Wurfschaufeln erfolgt über Nocken, die in den verstärkten Längskanten der Wurfschaufeln den Stirnkanten benachbart angeordnet sind und in einen Schlitz in dem Leitsc-heibenrad eingreifen. Das bekannte Schleuderrad ist aufwendig konstruiert; für die Verbindung der Einzelteile sind an jeweils drei verschiedenen Stellen unterschiedliche Verbindungen verwendet. Die Wurfschaufeln sind nur zweifach austauschbar. Wenn ein Teil des Leitscheibenrads verschleißt, wird das gesamte Rad unbrauchbar.
  • Bei dem aus der DE-PS 834 340 bekannten Schleuderrad erfolgt die Verbindung der Ronden über verschweißte Stehbolzen. Der Anschluß des Leitscheibenrads an den Flansch erfolgt über Schraubenbolzen, die vom Flansch ausgehen und in die benachbarte Ronde eingreifen. Die Arretierung der Wurfschaufeln erfolgt über Zylinder, die auf Stehbolzen schwenkbar sind und Exzenter aufweisen, deren eine Nase auf der der Wurffläche entgegengesetzten Fläche der Wurfschaufel greift. Bei diesem Schleuderrad ist nur eine Drehrichtung möglich; die Schaufeln sind nur in einer Einsatzlage verwendbar. Wenn ein Teil des Leitscheibenrads verschleißt, ist das ganze Leitscheibenrad unbrauchbar.
  • Schweißverbindungen sind bei den verwendeten Spezialstählen für die Teile nur aufwendig herzustellen.
  • Bei dem aus der EU-PS 4886 bekannten Schleuderrad besteht das Leitscheibenrad aus einem Gußstück. Die Ronden sind durch Gußteile miteinander verbunden. Die Anbringung des Leitscheibenrads an dem Flansch erfolgt durch Schraubenbolzen, die außen an der dem Flansch abgewandten Ronde angreifen und in den Flansch geschraubt sind. Die Halterung der Wurfschaufeln erfolgt über Exzenter-Spannelemente, die in Ausnehmungen im Rand der Wurf schaufeln eingreifen. Bei diesem bekannten Schleuderrad besteht die Gefahr der Lunkerbildung an material starken Stellen des Gußstücks; außerdem können Unwuchten auftreten, die nachbearbeitet werden müssen. Wenn ein Teil des Schleuderrads verschleißt, ist das gesamte Schleuderrad unbrauchbar.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schleuderrad zu schaffen, das die eingangs genannten Forderungen erfüllt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ronden auf einem Radius, der kleiner als der Radius des Flansches ist, symmetrisch winkelversetzt von hohlen Bolzen, von denen jeder mit seinem Kopf außen an einer der Ronden versenkt abgestützt und an seiner Spitze mit einer Gewindebüchse verschraubt ist, die an der anderen Ronde versenkt abgestützt ist, durchsetzt1 von Distanzbüchsen, die die hohlen Bolzen umgeben, auf Abstand gehalten und mittels die hohlen Bolzen durchsetzender Befestigungsschrauben mit dem Flansch verbunden sind.
  • Bei der Erfindung werden die Ronden mittels der hohlen Bolzen, Gewindebüchsen und Distanzbüchsen für die gewünschte Drehrichtung miteinander verschraubt und an den Flansch geschraubt. Das Auswechseln eines verschlissenen Teils; auch ein Umrüsten für die entgegengesetzte Drehrichtunge ist jederzeit möglich. Der Zusammenbau aus Einzelteilen gestattet, die dem Verschleiß unterliegenden Teile aus verschleißfestem Material; die nicht dem Verschleiß unterliegenden Teile aus geringerwertigem Material herzustellen.
  • Ausschuß oder Abnutzung ganzer Leitscheibenräder ist so gut wie ausgeschlossen.
  • Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen bei einem Leitscheibenrad verwendeten hohlen Bolzen im Axialschnitt; Fig. 2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Bolzens; Fig. 3 eine für das Verschrauben des in Fig. 1 und 2 dargestellten Bolzens verwendete Gewindebüchse im Axialschnitt; Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Gewindebüchse in einer Stirnansicht; Fig. 5 eine zwischen den Ronden des Leitscheibenrads verwendete Distanzbüchse im Axialschnitt; Fig. 6 eine Ronde in Draufsicht, die mit einer spiegelbildlich gleich ausgebildeten Ronde mittels Bolzen, Gewindebüchsen und Distanzbüchsen zu dem Schleuderrad verschraubt wird; Fig. 7 einen Längsschnitt durch die in Fig. 6 dargestellte Ronde entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 einen Schnitt durch eine Längsnut für die Befestigung einer Wurfschaufel mit zugehöriger Ausnehmung für deren Arretierung entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 6; Fig. 9 einen Längsschnitt durch das Leitscheibenrad entlang der Schnittlinie IX-IX in Fig. 10; Fig.10 einen Längsschnitt durch das Leitscheibenrad entlang der Schnittlinie X-X in Fig. 9; Fig.11 einen Schnitt durch die Befestigung der beiden Ronden entlang der Schnitt linie XI-XI in Fig. 9 Fig.12 einen Axialschnitt durch ein Schleuderrad.
  • Mit Hilfe von hohlen Bolzen 1 und Gewindebüchsen 2 werden zwei spiegelbildlich gleich ausgebildete, mittels Distanzbüchsen 3 auf Abstand gehaltene Ronden 4 zu einem Leitscheibenrad 5 verschraubt. Das Leitscheibenrad 5 wird mit Schaufeln 6 bestückt, die über Exzenter-Spannelemente 7 gehalten sind. Das so bestückte Leitscheibenrad ist Teil eines Schleuderrads 8.
  • Jeder hohle Bolzen 1 weist außen einen Zylindermantel 11 auf. An einem Ende des Bolzens 1 ist ein Flansch 12 angeformt, der den Kopf des Bolzens 1 bildet. Innen weist der Bolzen 1 eine abgestufte Bohrung auf, die an der Kopfseite eine Schulter 13, an der Fußseite eine Schulter 14 bildet.
  • Im Anschluß an die fußseitige Schulter 14 ist die Innenbohrung mit einem Innengewinde 15 versehen. Dieser Teil der Innenbohrung geht über eine Schrägbohrung in den Mittelteil über. Der Bolzen 1 ist aus einem Vergütungsstahl hergestellt, z.B. der Markenbezeichnung 42 Cr Mo 4 nach DIN 17200, und nitriert, z.B. auf HV 10 = 1000 + 60, wobei der Bereich des Innengewindes 15 weich gehalten ist.
  • Die Gewindebüchse 2 ist als Hohlzylinder 21 mit einem Flansch 22 an einem Ende ausgebildet. In den Flansch 22 sind in Axialrichtung diametral sich gegenüberliegend von außen zwei Sackbohrungen 23 eingebracht. Im Anschluß an den Flansch weist der Hohlzylinder 21 ein Außengewinde 24 auf.
  • Das Außengewinde 24 wird in das Innengewinde 15, und damit die Gewindebüchse 2 in den Bolzen 1 geschraubt. Die Sackbohrungen 23 dienen dabei dem Angriff eines Werkzeugs. Die Gewindebüchse 2 ist aus einem Vergütungsstahl hergestellt, z.B. der Markenbezeichnung 42 Cr Mo 4 nach DIN 17200, also aus demselben Vergütungsstahl wie der Bolzen 1.
  • Die Distanzbüchse 3 ist als rotationssymmetrischer Hohlkörper ausgebildet. Sie ist aus einem legierten Kaltarbeitsstahl hergestellt, z.B. der Stahlsorte 100 Cr 6, und gehärtet, z.B. auf 60 HRc + 2.
  • Jede Ronde 4 weist eine zentrale Öffnung 41 mit einer Anphasung 42 auf der der anderen Ronde abgewandten Seite auf.
  • Auf einem Radius sind unter 900 winkelversetzt vier Bohrungen 43 vorgesehen. Auf der Seite der Anphasung 42 ist in jeder der Bohrungen 43 eine Schulter 44 vorgesehen.
  • Ebenfalls symmetrisch winkelversetzt verlaufen radial von der zentralen Öffnung 41 nach außen acht Führungsnuten 45.
  • Die Führungsnuten 45 sind so angeordnet, daß sie paarweise im gleichen Abstand eine der zentralen Öffnungen 41 einschließen. Jede Führungsnut 45 nimmt einen Rand einer der Wurfschaufeln 6 auf. Es ist möglich, anstelle von acht eine andere Zahl von Wurfschaufeln zu verwenden, z.B. vier Wurfschaufeln. In jede der Führungsnuten 42 geht eine zylindrische Ausnehmung 46 über. Auch alle zylindrischen Ausnehmungen liegen auf einem Radius symmetrisch winkelversetzt. Sie liegen - wie die Nuten - jeweils auf der anderen Ronde zugewandten Seite.
  • Jede Ausnehmung 46 hat die Gestalt eines Hohlzylinders.
  • Konzentrisch zu diesem Hohlzylinder durchsetzt eine Bohrung 47 die Ronde. Jede Ausnehmung 46 mit zugehöriger Bohrung 47 dient der Aufnahme einer Stirnseite eines der Exzenter-Spannelemente 7. Jede Ronde ist aus einem legierten Kaltarbeitsstahl, z.B. der Stahlsorte X 40 Cr 13, hergestellt und vergütet, z.B. auf 55 HRc + 1.
  • Jede der Bohrungen 43 nimmt entweder den Flansch 12 des Bolzens 1 oder den Flansch 22 der Gewindebüchse 2 auf.
  • Die Gewindebüchse 2 ist mit ihrem Außengewinde 24 soweit in das Innengewinde 15 des Bolzens 1 geschraubt, bis die Flanschel2, 22 auf der zugehörigen Schulter 44 aufsitzen. Diese Lage ist bestimmt durch die Distanzbüchse 3, die nach dem Verschrauben und Verspannen aller Bolzen 1 und Gewindebüchsen 2 zwischen den Ronden 4 angeordnet ist. Durch Verschrauben der Ronden 4 mit Hilfe der Bolzen 1 und der Gewindebüchsen 2 unter Verwendung der Distanzbüchsen 3 entsteht das Leitscheibenrad 5.
  • In dem Leitscheibenrad 5 sind radial verlaufend auf beiden Seiten in den Ronden 4 die Führungsnuten 45 vorgesehen. An dem in Drehrichtung des Leitscheibenrads 5 hinteren Rand der Führungsnuten 45 sind die Ausnehmungen 46 für die Aufnahme der Exzenter-Spannelemente 7 vorgesehen. In einander zugeordneten Ausnehmungen 46 in den Ronden 4 innerhalb derselben Führungsnut 45 ist jeweils eines der Exzenter-Spannelemente 7 eingesetzt.
  • Das Leitscheibenrad 5 ist Bestandteil des Schleuderrads 8. Das Schleuderrad 8 wird von einer Welle 81 angetrieben. Auf der Welle 81 ist eine mit einem Flansch 82 versehene Nabe 83 mittels einer konischen Buchse 84 und einem Keil 85 befestigt. Auf der Nabe 83 zentriert und mit dem Flansch 82 über eine Schraubverbindung 86 verbunden ist das Leitscheibenrad 5. Mit dem Leitschei- benrad 5 über die Exzenter-Spannelemente 7 verbunden sind mindestens zwei, höchstens acht Wurf schaufeln 6. Das Schleuderrad 8 dreht sich in einem Gehäuse 87.
  • Ebenfalls mit der Antriebswelle 81 verbunden, und zwar über eine in der Drehachse der Welle angreifende Nut-und Schraubenverbindung 91, ist eine Verteilerbuchse 92, auch Impellerkäfig genannt. Die Verteilerbuchse 92 weist in Axialrichtung eine Öffnung auf, in der ein Zulaufrohr 93 mündet; außerdem in Radialrichtung verlaufende Öffnungen.
  • Das aus dem Zulaufrohr 93 ankommende Strahlmittel wird mit Hilfe der Verteilerbuchse 92 radial in Richtung auf das Leitscheibenrad 5 verteilt. Nicht mit umlaufend, sondern im äußeren Gehäuse 87 des Schleuderrads 8 verstellbar befestigt ist eine Leithülse 94, die die Verteilerbuchse 92 umschließt und bis unmittelbar an einen Zwischenring 95 reicht, der vor der Welle 81 angeordnet ist. Die Verteilerbuchse 92 übernimmt die Aufgabe der Strahlmittelverteilung und -dosierung. Durch Einstellung der Leithülse 94 wird die Abwurfrichtung des Strahlmittels gesteuert.

Claims (9)

  1. SchutzansPrüche Schleuderrad für Strahlmittelanlagen mit einer einen Flansch aufweisenden antreibbaren Nabe, mit einem an den Flansch geschraubten Leitscheibenrad, das von zwei spiegelsymmetrisch ausgebildeten, im Abstand voneinander fest verbundenen Ronden gebildet ist, und mit Wurfschaufeln, die mit Hilfe von Spanhelementen radial an dem Leitscheibenrad befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ronden (4) auf einem Radius, der kleiner als der Radius des Flansches (82) ist, symmetrisch winkelversetzt von hohlen Bolzen (1), von denen jeder mit seinem Kopf außen an einer der Ronden (4) versenkt abgestützt und an seinem Fuß mit einer Gewindebüchse (2) verschraubt ist, die an der anderen Ronde (4) versenkt abgestützt ist, durchsetztvon Distanzbüchsen (3), die die hohlen Bolzen (1) umgeben, auf Abstand gehalten und mittels die hohlen Bolzen (1) durchsetzender Befestigungsschrauben (86) mit dem Flansch (82) verbunden sind.
  2. 2. Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hohle Bolzen (1) außen einen Zylindermantel (11) mit einem an einem Ende angeformten, den Kopf bildenden Flansch (12) und innen eine abgestufte Bohrung aufweist, in der sowohl an der Kopfseite als auch an der Fußseite je eine Schulter (13; 14) gebildet ist und im Anschluß an die fußseitige Schulter (14) mit einem Innengewinde versehen ist, die über eine Schrëgbohrung in den Mittelteil übergeht.
  3. 3. Schleuderrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) aus einem Vergütungsstahl, z.B. der Markenbezeichnung 42 Cr Mo 4 nach DIN 17200, hergestellt und nitriert ist, z.B. auf HV10 = 1000 + 60, wobei der Bereich des Innenyewindes (15) weich gehalten ist.
  4. 4. Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gewindebüchse (2) als Hohlzylinder (21) mit einem Flansch (22) am äußeren Ende ausgebildet ist, in den in Achsrichtung diametral gegenüberliegend zwei Sackbohrungen (23) von außen eingebracht sind.
  5. 5. Schleuderrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebüchse (2) aus einem Vergütungsstahl, z.B. der Markenbezeichnung 42 Cr Mo 4 nach DIN 17200, hergestellt ist.
  6. 6. Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Distanzbüchse (3) als rotationssymmetrischer Hohlzylinder ausgebildet ist.
  7. 7. Schleuderrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbüchse (3) aus einem legierten Kaltarbeitsstahl, z.B. der Stahlsorte 100 Cr 6, hergestellt und gehärtet ist, z.B. auf 60 HRc + 2.
  8. 8. Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ronde (4) eine zentrale Öffnung (41) mit einer Anphasung (42) auf der der anderen Ronde abgewandten Seite1 vier um 900 gegeneinander versetzte, mit einer Schulter (44) auf der abgewandten Seite versehene Bohrungen (43), symmetrisch verteilt radial von der Öffnung (41) nach außen verlaufende Führungsnuten (45) auf der der anderen Ronde zugewandten Seite für je eine Leitschaufel (6) und symmetrisch verteilt auf einem Radius in jeweils eine der Führungsnuten (45) übergehende zylinderförmige Ausnehmungen (46) mit einer konzentrischen Bohrung (47) für die Aufnahme je eines der Spannelemente (7) aufweist.
  9. 9. Schleuderrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ronde (4) aus einem legierten Kaltarbeitsstahl, z.B. der Stahlsorte X40 Cr13, hergestellt und vergütet ist, z.B. auf 55 HRc + 1.
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