DE2363507C3 - Schleuderrad für körnige Stoffe - Google Patents

Schleuderrad für körnige Stoffe

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DE2363507C3
DE2363507C3 DE19732363507 DE2363507A DE2363507C3 DE 2363507 C3 DE2363507 C3 DE 2363507C3 DE 19732363507 DE19732363507 DE 19732363507 DE 2363507 A DE2363507 A DE 2363507A DE 2363507 C3 DE2363507 C3 DE 2363507C3
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Rudolf 2000 Hamburg Matzke
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/001Centrifugal throwing devices with a vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G31/00Mechanical throwing machines for articles or solid materials
    • B65G31/04Mechanical throwing machines for articles or solid materials comprising discs, drums, or like rotary impellers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis

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Description

Die Anmeldung betrifft ein Schleuderrad nach dem Oberbegriff des Hauptanspiruchs.
Alle bekannten Schleuderräder nach dem Stande der Technik unterliegen einem starken Verschleiß und Zerstörungen, aber nicht nur die Teile, die mit dem körnigen Stoff funktionsbestimmt in Berührung kommen, sondern auch Teile der Maschinen und Anlagen, die mit einem oder mehreren Schleuderrädern bestückt sind. Alle diese bekannten Schleuderräder bestehen je nach Ausführung aus einer großen Anzahl von Teilen, die bis ca. 50 Stück und mehr betragen können. Hergestellt sind diese Teile aus den unterschiedlichsten Guß- und Stahlqualitäten. Fast alle Teile sind Einzelteile und werden in mäßigen Stückzahlen als Werknormteile gefertigt, bis auf die Wurfschaufeln und verschiedene Schrauben. Die Zerspannungsarbeit und Vergütung ist erheblich und mit großen Kosten verbunden.
Die Wurfschaufeln sind zur Aufnahme in Nuten in der Schleuderscheibe einseitig oder beidseitig mit einem Schwalbenschwanzprofil oderT-Profil ausgeformt. Der Werkstoff der Wurfschaufeln ist sehr teuer.
Die Ursache des hohen Verschleißes bei den bekannten Schleudergeräten sind die große Anzahl von Teilen und die unterschiedlichen Werkstoffe, die angewendet werden.
Der körnige Stoff fängt sich in Unebenheiten, verursacht Erosionen, löst und unterstützt ein Vagabundieren eines Teiles des körnigen Stoffes aus, der dann in eine falsche Richtung geschleudert und abgestoßen wird, und verursacht schädliche Wirkungen an Teilen des Schleuderrades und der Anlagen (z. B. Unwuchten, Fressungen an Verbindungselementen), die dann kaum oder gar nicht mehr gelöst werden können. Es ist nicht möglich, die einzelnen Teile der bekannten Schleuderräder fugenlos aneinander zu fügen.
Auch alle bekannten Bau- und Sicherungselemente die in den bekannten Schleuderrädern vorgesehen sind, um die Wurfschaufeln zu befestigen und zu sichern, sind ein echtes Hindernis in strömungstechnischer Hinsicht für den körnigen Stoff, Alle Unebenheiten in den bekannten Vorrichtungen sind in Ursache und Wirkung gleich.
Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, die aufgezeigten Unzulänglichkeiten zu beseitigen, die durch die Vielzahl von Einzelheiten aus unterschiedlichen Werkstoffen bedingt sind, zwischen denen Unebenheiten entstehen, die einen vorzeitigen Verschleiß begünstigen und die Montagen erschweren.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst
Strömungstechnisch sind erfindungsgemäß die Hindei nisse beseitigt, die den körnigen Stoff bremsen, der in der Nähe der Achse mit den bekannten Vorrichtungen auf die Wurfschaufeln übergeleitet wird. Die Grundplatte mit einer Anzahl Wurfschaufeln besteht aus einem Stück gleichen Werkstoffes, hat keine Verbindungs- und Befestigungselemente. Durch Schnellverschluß wird die Verbindung mit dem Trägerflansch hergestellt. Zusätzlich ist eine Sicherheitsscheibe im Zentrum vorgesehen, die mit einer Sicherheitsschraube in der Antriebswelle zum Schleuderrad befestigt wird.
Die Anzahl der Wurfschaufeln kann verschieden sein. Die Grundplatten können fliegende oder gedeckte Wurfschaufeln haben. Sind die Wurfschaufeln verschlissen, ist nur der Austausch eines einzigen Teiles notwendig, durch Lösung nur einer Schraube und des Schnellverschlusses durch eine kleine begrenzte Drehung der Grundplatte.
Das Gewicht der Grundplatte mit den Wurfschaufeln beträgt nur einen Bruchteil im Vergleich zu den bekannten Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln.
Soll der Trägerflansch am Umfang gegen zurückprallenden körnigen Stoff und Verschleiß noch geschützt werden, ist an die Grundplatte ein ringförmiger Kranz aus gleichem Werkstoff vorzusehen. Dieser rotiert mit, also nicht feststehend wie bei den beka.,mien Schleuderrädern und somit keine Bremswirkung für den körnigen Stoff.
Weitere Einzelheiten und Merkmale des Gegenstandes der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen zu entnehmen, in denen das Schleuderrad ohne die bekannten Verbindungselemente dargestellt ist.
F i g. I zeigt das Schleuderrad im Schnitt, bestehend aus der Grundplatte 2 mit einer Anzahl radial, verjüngt verlaufenden Wurfschaufeln 3, die auf der einen Seite durch die besondere Formgebung der Grundplatte 2 rinnenartig eingegrenzt werden. Die gegenüberliegenden Stirnseiten der Wurfschaufeln 3 sind nach bekannter Art durch dünne radial verlaufende Rippen eingegrenzt. Die ebenmäßige Form ermöglicht je nach Drehrichtung immer die Beaufschlagung einer der Wurfbahnen mit körnigem Stoff.
Die Rückseite der Grundplatte 2 hat z. B. die gleiche
ω Anzahl Ansätze 7 wie Wurfschaufeln 3, die mit einer dünnen ringförmigen Rippe verbunden sind. Die Ansätze 7 dienen zur Schnellverbindung und Befestigung der Grundplatte 2 mit dem Trägerflansch 1. Die Ansätze 7 sind in axialer Richtung auf Anzug
h1; ausgebildet. In einem Kragen 10 des Trägerflansches 1 sind eine entsprechende Anzahl Aussparungen 9 (Fig. 2)vorgesehen.
Die Schnellverbindung wird wie folgt hergestellt: Die
platte 2 wird in den Trägerflansch J so eingesetzt, e Ansätze 7 in die Aussparungen 9 hineinkragen, eine kleine Drehung der Grundplatte 2 nach links echts greifen die Ansätze 7 hinter den Kragen 10 etzen die Grundplatte 2 fest. Ansätze 8 der platte 2 greifen in die Ausnehmungen einer heitsscheibe 4 und sichern die Grundplatte 2 Verdrehung. Die Sicherheitsscheibe 4 ist durch den Zapfen 5 gegen Verdrehung gesichert und durch die Schraube 6 axial mit der Antriebswelle 11 verbunden.
Fig.3 und 4 zeigen ein gleiches Schleuderrad, mit dem Unterschied, daß eine Deckscheibe 14 die Wurfschaufeln 3 eingrenzt. Die Schaufeln 3 bilden Verbindungsstege. Die Grundplatte 12 kann zum Schutz des Trägerflansches 1 einen Schutzkragen 13 erhalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schleuderrad für körnige Stoffe mit mehreren Wurfschaufel^ die an einem Trägerflansch befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ein- oder beidseitig abgedeckten Wurfschaufeln (3) mit der sie am Trägerflansch (1) haltenden Grundplatte (2) einstückig hergestellt sind.
2. Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerflansch (1) einen ringförmigen Kragen (10) mit Aussparungen (9) aufweist, in die Ansätze (7) der Grundplatte (2) bajonetlverschiußartig mit dem Trägerflansch (1) verbindet
3. Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Sicherung gegen Verdrehung der Grundplatte (2) gegenüber der Antriebsachse (11) eine zentrale Sicherheitsscheibe (4) mit Ausnehmungen, in weiche Ansätze (8) der Grundplatte (2) eingreifen, vorgesehen ist und die Sicherheiisscheibc (4) durch eine axiale Schraube (5) mit der Antriebswelle (11) verbunden ist.
4. Schleuderrad nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsscheibe (4) durch einen an der Stirnseite der Antriebsachse (11) angeordneten Zapfen (5) gegen Verdrehung gesichert ist
DE19732363507 1973-12-20 1973-12-20 Schleuderrad für körnige Stoffe Expired DE2363507C3 (de)

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DE19732363507 DE2363507C3 (de) 1973-12-20 1973-12-20 Schleuderrad für körnige Stoffe
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DE2410186A DE2410186A1 (de) 1973-12-20 1974-03-04 Wurfvorrichtung fuer koernige stoffe
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DE2363507A1 DE2363507A1 (de) 1975-06-26
DE2363507B2 DE2363507B2 (de) 1978-03-02
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006058022B4 (de) * 2006-12-07 2009-12-17 Horst-Dieter Schlick Schleuderrad für eine Strahleinrichtung

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DE2363507A1 (de) 1975-06-26
DE2363507B2 (de) 1978-03-02

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