DE7345180U1 - Schleuderrad für körnige Stoffe - Google Patents
Schleuderrad für körnige StoffeInfo
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- DE7345180U1 DE7345180U1 DE19737345180 DE7345180U DE7345180U1 DE 7345180 U1 DE7345180 U1 DE 7345180U1 DE 19737345180 DE19737345180 DE 19737345180 DE 7345180 U DE7345180 U DE 7345180U DE 7345180 U1 DE7345180 U1 DE 7345180U1
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Description
Rudolf Matsäke, Krietkamp Nr. 27, 2ooo Hamburg 65
Schleuderrad für körnige Stoffe.
Alle bekannten Schleuderräder nach dem Stande der Tech=
nik unterliegen einem starken Verschleiß und Zerstörun= gej3i,aber nicht nur die Teile die mit dem körnigen Stoff
iunktioKsliiestiraint in Berührung konmien, sondern auch 2Ls£is
Teile der Schleuderräder, Maschinen und Anlagen.» die mit einem oder mehreren Schleuderrädern bestückt sind« Alle
diese bekannten Schleuderrad er bestehen je nach Ausfuhr=
rung aus einer großen Anzahl τοπ, Teilen, die bis ca.
5o Stück und raehr betragen können» Hergestellt sind die=
se Teile aus den unterschiedlichsten Guß*-und Stahlqua=
litäten. East alle Teile sind Einzelteile und v/erden in
mäßigen Stückzahlen als Werkriormteile gefertigt, bis
auf die Wurf schaufeln und den. DIF· Teilen z.B. verschie=
dene Schrauben u.a.a. Die. Zerspariungsarbeit und Vergü=
tung ist erheblich und ti it, großen Kosten verbünd an.·
Die Wurfschaufeln sind einseitig oder beidseitig uiit
einem Schwalbe ns chv/arizpr ο fil oder Tee.-Prof il aus go=
formt, zur Aufnahme irL de:n gleichen Nuten, in der Schleu=
derscheibe. Der Werkstoff der Wurfschaufeln ist sehr
teuer und wird nur zum Teil verschlissen» Der Gewichts=
anteil ist etwa 2e$~4o ?i des Gewichtes der Wurf schau=
fein und wird ungenutzt weggeworfen»
Die Ureache des hoer^ Verßchleisses bei den bekannten
fjchleud err ädern ist die große Anzahl von Teilen und
die unterschiedlichen Werkstoffe, die angewendet wer=
den.
Die vielen Teile und die damit verbundenen vielen Unebenheitenrausgelö3t durch die Bohrungen für die
Schraubengewinde ,Bolzen,Planschen,Exzenter ,Federn,
Hüten u.a.m. je nach'. Ausführung.Der körnige Stoff
fängt sich in den Unebenheiten,verursacht Erosionen, lest und unterstüzt eine Verwilderung und vagabundier
ren eines Teiles des körnigen Stoffes aus,der dann in eine falsche Richtung ges.chleudert und abgesto=
ßen wird,mit der s-chädlichen Wirkung an Teilen des
Schleuderrades und der Anlagen.Z.B.Unwuchten,Preßungen
an Verbindungselenenten,die dann kaum oder gar nicht
mehr gelöst werden können.Es ist ganz einfach nicht möglich,die einzelnen Teile der bekannten Schleuder=
räder fugenlos aneinander zu fügen.Der Körnige Stoff wird an den Stoßstellen gebremst mit den aufgezeigt ten
Folgen»
Auch alle bekannten. Bau.-und Sicherungselemente die
in den bekannten Schleuderrädern vorgesehen sind, um die Wurfschaufeln zu befestigen und zu sichern,
sind ein echtes Hindernis in strömungstechnischer
Hinsicht für den körnigen Stoff,mit allen aufgezei= gten Polgen.Alle Unebenheiten in den bekannten Vor=
richtungen sind in Ursache und Wirkung, gleich.. Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt,die aufge=
zeigten Unzulänglichkeiten zu "beseitigen»die durch
die Vielzahl von Einzelteilen aus unterschiedlichen Werkstoffen bedingt sind ,.zwischen denem Unebenhei=
ten entstehen,die einen vorzeigen Verschleiß begün=
stigen und die Montagen erschweren. Strömungstechnisch sind eri'indungsgemäß die Hinder=
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nisse beseitigt,die den körnigen Stoff bremsen,der
in der Nähe der Achse mit den bekannten Vorrichtun= gen auf die Wurfschaufein übergeleitet wird.Die Schleu=
derscheibe mit einer Anzahl Wurfschaufein besteht
aus einem Stück gleichem Werkstoffes,hat keine Ver=
bindungs und Befestigungselemente,durch Schnellver=
Schluß wird die Verbindung mit dem Trägerflansch ■ hergestellt»Zusätzlich ist eine Sicherheitsscheibe
im Zentrum vorgesehen,die mit einer Sicherheitsschrau= be in der Antriebswelle zum Schleuderrad befestigt
wird.
Die. Anzahl der Wurf schauf ein kann verschieden sein.
Die Schleuderscheiben können fliegende oder gedeckte
Wurfschaufein haben-Sind die Wurfschaufein verschlis=
sen,ist mir der Austausch eines einzigen Teiles not=
wendig,durch Lösung nur einer Schraube und des Schnell= Verschlusses durch eine kleine begrenzte Drehung der
Schleuderscheibe.
Das Gewicht der Schleuderscheibe mit den Wurfschau= fein beträgt nur einen Bruchteil im. Vergleich zu den
bekannten Schleuderscheiben mit Wurfschaufein.
Soll der Trägerflansch am Umfange gegeb. zurückpral=
Ί lenden körnigen Stoff und Verschleiß noch geschützt
% werden,ist an die Grundplatte ein ringförmiger Kranz
aus gleichem Werkstoff vorzusehen.Dieser rotiert mit,,
also nicht feststehend wie bei den bekannten Schleu=
derrädern und somit keine Bremswirkung für den kör=
\ nigen Stoff.
Weitere Einzelheiten und Merkmale des Gegenstandes
der Erfindung sind a\is der nachfolgenden Beschrei=
bung der Zfi^chpu/^e/i zu entnehmen,in denen das er--
3filch.nu.ngen zu entia^
• · —4τ. . ,,,, π 'Λ//
• · · k · 9 j )j
• · · · 4 IiJ
findungsgemäße Schleuderrad ohne den bekannten Verbin=
dungselementen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt das Scheuderrad im Schnitt,bestehend aus
der Grundplatte 2 mit einer Anzahl radial,verjüngt ver=
laufenden Wurfschaufeln 2 die auf der einen Seite durch
die besondere Formgebung der Schleuderscheibe 2 rinnen= artig eingegrenzt werdenoDie gegenüber liegenden Stirn=
seiten der Wurfschaufeln 3 sind nach bekannter Art ein=
gegrenzt,durch dünne radial verlaufende Rippen und voll= enden für jede Wurfschaufel 3 zwei rinnenf örmige. Wurf=
bahnenοkxKX Die ebenmäßige Form ermöglicht je nach Dreh=
richtung, immer die Beaufschlagung einer der Wurfbahnen bzw. mehrerer mit. körnigem Stoff.
Die Rückseite der Grundplatte 2 hat z.B. die gleiche An= zahl Ansätze 7 wie Wurfschaufeln 3» verbunden mit einer
dünnen ringförmigen Rippe im geeigneten Bereich. Die Ansätze 7 dienen zur Schnellverbindung und Befesti=
gung der Grundplatte 2 mit dem Trägerflansch 1 . Die Ansätze 7 sind in achsialer Richtung auf Anzug ausge=
bildet. Im Kragen 1o des Trägerflansches 1 sind eine
entsprechende Anzahl Aussparungen 9 Fig. 2 vorgesehen. Die Schnellverbindung wird wie folgt hergestellt:
Die Grundplatte 2 wird in den Trägerflansch 1 so ein= gesetzt, daß die Ansätze 7 in die Aussparungen 9 hi=
neinkragen. Eine kleine Drehung der Grundplatte 2 nach links oder rechts. Die Ansätze 7 greifen hinter
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den Kragen 1o und setzen die Grundplatte 2 fest.
Die Ansätze 8 der Grundplatte 2 greifen in die Ausnehmungen der Sicherheitsscheibe 4 und sichern
die Grundplatte 2 gegen Verdrehung.Der Slcherheits =flansch 4 ist durch den Zapfen 5 gegen Verdrehung
gesichert und mit der Schraube 6· achsial mit der Antriebswelle 11 befestigt-verbunden.
Fig. 3 u. Fig. 4. Zeigt ein gleiches Schleuderrad, mit dem Unterschied,daß die Deckscheibe 14 die Wurf=
schaufeln 3 eingrenzt.Die Verbindungsstege 3 sind
als Wurfschaufeln ausgebildet. Die Grundplatte ΛΊ
kann zum. Schütze des Trägerflansches 1 einen Schutz.=
kragen 13 erhalten.
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Claims (2)
- j Ansprüche..S), Schleuderrad für körnige Stoffe mit mehreren Wurfschaufel!]., die an einem Trägerflansch be= festigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ein-oder beidseitig abgedeckten Wurfschaufeln (3} mit der sie am'Trägerflansch (1) haltenden Grundplatte (2J einstückig hergestellt sind»
- 2.) Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn= 'zeichnet,- daß der Trägerflansch (1) einen ring= förmigen Kragen (1o) mit Aussparungen (9) auf= weäit, in die Ansätze (7) der Grundplatte (2) Tsajonetxversciilußartig mit dem Trägerflansch (1) verbindet.3») Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen Verdrehung der Grund= platte (2) gegenüber der Antriebsachse (11) eine' zentrale Sicherheitsscheibe (4) mit Ausnehmungen * in welche Ansätze (8) der Grundplatte (2) eingrei= fen, vorgesehen ist und die Sicherheitsscheibe (4) durch eine axiale- Schraube (6) mit der Antriebswel= Ie (11} verbunden ist.4») Schleuderrad nach Anspruch 1 und 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsseheibe (4) durch einen am der Stirnseite der Antriebsachse (11) angeordne= ten Zapfen (5) gegen Verdrehung gesichsrt ist.7345180 20.0A.78
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363507 | 1973-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7345180U1 true DE7345180U1 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=
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