DE3247777A1 - Schutzwirkung fuer die leber besitzende dipeptide mit methioninrest - Google Patents

Schutzwirkung fuer die leber besitzende dipeptide mit methioninrest

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DE3247777A1
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methionine
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DE19823247777
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Giampaolo Picciola
Franco Milano Ravenna
Mario Monza Milano Riva
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Maggioni Farmaceutici SpA
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Maggioni Farmaceutici SpA
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    • C07D333/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
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Description

MAGGIONI FARMACEUTICI S.p.A. Via Giuseppe Colombo, 40 Mailand / Italien
Schutzwirkung für die Leber besitzende Dipeptide mit Methioninrest.
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Reihe von Dipeptiden, die eine Amidbindung zwischen den Carboxylradlkal einer Mercaptocarbonsäure mit einer geraden oder verzweigten Kohlenstoff kette von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einem Alkyl-, Arakyl-, Aryl-, Phenacyl- oder Aroy!derivat, das Schwefel enthält, und der Amingruppe des D-, L- oder DL-Methionins oder eines seiner Ester oder Amide haben; ebenso auf die Salze der genannten Dipeptide mit metallischen Kationen, wie z.B. denen von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen, oder mit pharmakologisch einsetzbaren organischen Basen wie Cholin, Arginin und Lysin. Die allgemeine Formel der fraglichen Verbindungen ist
H3C-S-CH2-CH2-CH-COR
R-S-R3
worin R eine gerade oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt. R ist eine -OR -Gruppe
2 2
oder eine -N(R ) ,-Gruppe oder eine -0-(CH,,) -N(R ) ,-Gruppe,
worin R ein Wasserstoffatom oder eine gerade oder eine verzweigte Kohlenstoffkette mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, und worin η von 1 bis 3 variiert.
3 2
R hat die gleiche Bedeutung wie R oder kann folgendes darstellen? Eine Gruppe wie -CH2CgH5, -COR, .
-co-t^ J
-CO-CH2-C ti . -CO-i ,} , -C0-4L J > -CO-
Für die Herstellung dieser Verbindungen wurden einige wenige der Methoden verwendet, die normalerweise zur Bildung der Peptidbindung Anwendung finden.
In der Regel wurde eine Verbindung der Formel
- R3-S-R-COCL Oder R3-S-R-CQOH
mit D-, L- oder DL-Methionin oder mit einem Hethioninderivat der Formel -C-S-CIU-CH9-CH-COR1
3 2 Z j
NH2
kondensiert.
In den Fällen, bei denen das Säurechlorid verwendet worden ist, war es möglich, die Kondensation unter Anwesenheit eines Protonenakzeptors durchzuführen, während bei der Verwendung der freien Carbonsäure als Ausgangsprodukt, ein Kondensationsmittel, wie Dicyclohexylcarbodiimid, zugesetzt werden mußte. Oder es war notwendig, vorher mit Chlorkohlensäureethylester ein gemischtes Anhydrid herzustellen und dieses Anhydrid anschließend mit dem Methioninderivat umzusetzen.
Um die Verbindungen zu erhalten, in denen R ein Wasserstoffatom (H) ist, a-rts-^tee entsprechende^ Homologe, in de» R -CO-CgHg darstellt, in Anwesenheit eines passenden Katalysators, wie SeB. eines Alkalimetallalkoholats, verseift worden. Wenn das Molekül zwei chirale Kohlenstoffatome ent-
hält, können die oben genannten Derivate als Gemische von zwei Erythro- und Threoracematen auftreten. Diese können mit konventionellen Methoden getrennt werden.
Ihrerseits können die Erythro- und die Threoformen in ihre entsprechenden dextrorotatorisehen und lävorotatorischen Komponenten (d- und 1-Komponenten) durch Salzbildung mit einer optisch aktiven Säure aufgespalten werden.
Die zur Erfindung gehörenden Substanzen haben ausgezeichnete Eigenschaften in ihrer Schutzwirkung auf die Leberfunktion von Tieren gezeigt, die der Intoxikation mit verschiedenen giftigen Substanzen unterworfen worden waren:
Besonders bei Mäusen und Ratten, die der Intoxikation mit Paracetamol und Tetrachlorkohlenstoff unterworfen waren, wurde bei geschützten Tieren ein viel geringerer Anstieg der Leber-Transaminasen (SGOT und SGPT) als bei ungeschützten Tieren beobachtet. Die gleichen Substanzen verminderten signifikant bei Ratten, die der Intoxikation mit Ethionin ausgesetzt waren, den Anstieg der Leber-Triglyceride, wie er normalerweise unter solchen Bedingungen beobachtet wird.
Schließlich haben die fraglichen Verbindungen bei Mäusen und Ratten sehr ausgeprägte hypnotische und sedative Wirkungen hervorgerufen.
Beispiel 1 DL-N- L(3-Benzoy!mercapto) -propionylj-methionin
Eine Zubereitung aus 32,58 g (0,22 Mol) DL-Methionin, 150 ml Wasser, 214 ml (0,22 Mol) 1.02-normaler NaOH und 250 ml Ethylether wurden bei 0° - 3° C, unter heftigem Rühren, tropfenweise mit einer Lösung von 25 g (0,1093 Mol) 3-Benzoylmercaptopropionyl£hlorid in 100 ml Ether versetzt
und gleichzeitig, zur Aufrechterhaltung eines alkalischen ph-Werts im Reaktionsmedium, mit einer Lösung von 9,2 g (0,11 Mol) NaHCO3 in 100 ml Wasser.
Nachdem die tropfenweise Zugabe vollständig war, wurde weitere 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt» Nach Abtrennung der organischen Phase wurde der wäßrige Teil wiederholt mit Ethylether extrahiert, mit gekühlter konizentrierter HCl angesäuert und mit Ethalacetat extrahiert.
Die organische Lösung wurde getrocknet, unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Ethylacetat umkristallisiert.
Ausbeute: 15 g (42„8 % d.Theorie). Schmelzpunkt 84 -85 C.:
Beispiel 2 " ;
DL-N- [( Benzoy !mercapto) -propionylj -methioninamid
Eine Lösung von 7,35 g (0,035 Mol) 3-Benzoylmercaptopropionsäure, 75 ml wasserfreiem Dimethylformamid und 3,54 g (0#035 Mol) Triethylamin wurden bei -10° C unter Rühren tropfenweise mit 3,78 g (0,035 Mol) Chlorkohlensäureethylester versetzt. Nach Beendigung der Zugabe wurde weitere 30 Minuten bei -10° gerührt. Danach wurde die Lösung tropfenweise mit 5#18 g C0,035 Mol) DL-Methioninamid in 20 ml wasserfreiem Dimethylformamid versetzt und danach fortgesetzt bei Raumtemperatur 16 Stunden lang gerührt. Danach wurde die Lösung in 200 ml Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die Extraktionslösung wurde mit verdünnter HCl, Wasser, verdünnter NaOH und nochelnmal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter (vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wurde aus Isopropanol umkristallisiert und hat einen Schmelzpunkt von 139 - 140,5° C.
Die Ausbeute beträgt 3,2 - 3,6 g (26,8 - 30,2 % der Theorie).
-"si-
Beispiel 3 DL-N- £,( 3-Benzoylmercapto)-propionyl]-methioninethylester
Zu 16,8 g (0,08 Mol) 3-Benzoylmercaptopropoinsäure und 14,18 (0,08 Mol) DL-Methioninethylester in 250 ml Chloroform wurden bei 00C unter Rühren 16,50 g (0,08 Mol) Dicyclohexylcarbodiimid hinzugegeben und das Rühren 24 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Der dabei entstehende Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt und mit Chloroform ausgewaschen. Die vereinigten Filtrate wurden mit
Wasser,
Wasser, verdünnter HCl,/verdünnter NaOH, Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft. Der so erhaltene Rückstand wurde aus Isopropanöljumkristallisiert.
Ausbeute: 24 g (81,1 % der Theorie), Schmelzpunkt 58 - 61° C.
Beispiel 4 DL-N-(3-Mercaptopropionyl)-methioninamld
3,4 g (0,01 Mol) DL-N- 3-Benzoylmercapto)-propionyl -methioninamid, gelöst in 80 ml Methanol, wurden unter einem Wasserstoffstrom tropfenweise mit 36 ml einer 0,5-normalen Natriummethylatlösung versetzt. Nach Vervollständigung des Zutropfens wurde weiterhin unter einem Wasserstoffstrom - 2 weitere Stunden gerührt. Danach wurde die Lösung unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft, der Rückstand mit Wasser aufgenommen und mit Ethylether extrahiert. Die wäßrige Phase wurde über Aktivkohle filtriert, mit Schwefelwasserstoff gesättigt, mit konzentrierter HCl angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert Nach dem Trocknen wurde die organische Lösung unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Benzol umkristallisiert.
Ausbeute: 1,4 g (59,3 % der Theorie), Schmelzpunkt 108 - 110° C.
Beispiel 5
DL-N- μ3-Benzy!mercapto)-propionylj-methioninethylester
Eine Lösung von 39,25 g (0,2 Mol) 3-Benzylmercaptopropionsäure, 350 ml Dimethylformamid und 27,9 ml (0,2 MOL) Triethylamin wurden bei -10° C unter Rühren mit 20 ml (0,2 Mol) Chlorkohlensäureethylester versetzt. Nach Beendigung des Zutropfens wurde weitere 30 Minuten bei -10° C gerührt» Danach wurde die Lösung tropfenweise mit 35,44 g (0,2 Mol) DL-Methioninethylester in 100 ml Dimethylformamid versetzt und danach weitere 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der dabei gebildete Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt,, mit Dimethylformamid gewaschen, und die vereinigten Filtrate wurden unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft» Der Rückstand wurde in Ethylacetat gelöst, mit verdünnter HCl, Wasser, verdünnter NaOH, Wasser gewaschen,, über Na3SO4 getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Das so erhaltene öl wurde destilliert. Es hat einen Sdp. von 215 - 218° C bei 0,5 mm Hg.
Ausbeute; 29 g (40,8 % der Theorie).
Beispiel 6
DL-N- ü3-Benzy!mercapto)-propionyüj-methionin Einer Lösung von 12 g (0,034 Mol) DL-N-£( 3-Benzy !mercapto)» propionyIj-menthioninethy!ester in 35 ml Ethanol, die am Rückfluß kocht, wurden im Verlauf von 3 Stunden 32,77 ml (0,0341 Mol) 1,03-normal NaOH zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde eine weitere Stunde lang gerührt und erhitzt. Danach ist die Lösung unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft worden. Der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, mit Ethylacetat extrahiert, die vereinten wäßrigen Phasen über Aktivkohle filtriert und mit konzentrierter HCl angesäuert. Der dabei gebildete Niederschlag
• **
wurde auf einem Filter gesammelt, mit Wasser gewaschen und im Ofen bei 50° getrocknet. Es wurde aus Isopropanol umkristallisiert.
Ausbeute: 8,6 g (78 % der Theorie), Schmelzpunkt 95 - 96° C.
Beispiel 7 DL-N-- L(3-Benzy!mercapto) -propionyLJ-methioninamid
Eine Lösung von 13 g (0,066 Mol) 3-Benzylmercaptopropionsäure, 120 ml wasserfreiem DMF und 9,20 ml (0,066 Mol) Triethylamin wurde bei -10° C unter Rühren tropfenweise mit 3,6 ml (0,066 Mol) Chlorkohlensäureethylester versetzt. Nach Beendigung des Zutropfens wurde die Lösung weitere 30 Minuten bei -10° C gerührt, danach wurde die Lösung tropfenweise mit 9,81 g (0,066 Mol) DL-Methioninamid in 35 ml wasserfreiem DMF versetzt. Nach Beendigung des Zutropfens wurde weitere 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wurde filtriert und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde mit Ethylacetat aufgenommen, mit verdünnter HCl, Wasser, verdünnter NaOH, Wasser gewaschen und die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Dabei blieb ein Rückstand zurück, der aus Isopropanol umkristallisiert wurde.
Ausbeute: 7 g (21,5 % der Theorie), Schmelzpunkt 110 - 111,5° C
Beispiel 8 DL-N-(2-Mercaptopropionyl)-methionin
a) Dicyclohexylammoniumsalz des DL-N- Q2-Benzoy!mercapto)-propionylj-methionins
Eine Zubereitung von 15,63 g (0,1049 Mol) DL-Methionin, 70 ml Wasser, 101,8 ml (0,1049 Mol) 1,02-normaler NaOH und 150 ml Ethylether wurde unter heftigem Rühren, bei
0° bis 3° Cf tropfenweise mit 12 g (0,0524 Mol) 2-Benzoylmercaptopropiony!chlorid in 30 ml Ethylether und gleichseitig, zur Aufrechterhaltung eines alkalischen pH-Werts im Reaktionsmedium, mit einer Lösung von 4,4 g (0,0524 Mol) Natriumbicarbonat in 100 ml Wasser versetzt.
Nach Beendigung des Zutropfens wurde das Rühren 16 Stunden lang fortgesetzt bei Raumtemperatur. Nach Abtrennung der organischen Phase wurde die wäßrige Phase wiederholt mit Ethylether extrahiert, mit gekühlter konzentrierter HCl angesäuert, mit Ethylacetat axtrahiert, die organische Phase getrocknet und unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft. Der ölige Rückstand wurde, nachdem er vorher in Ethylether gelöst worden war, mit Dicyclohexylamin versetzt, bis die Fällung des Salzes vollständig war.
Ausbeute* 13,2 g (24 % der Theorie), Schmelzpunkt 164 - 167° C.
b) DL-N-(2-Mercaptopropionyl)-methionin
23 g (0,044 Mol) des Dicyclohexylammoniumsalzes des DL-N- (2-Benzoy!mercapto)-propionyl -methiomins, gelöst in 450 ml Methanol, wurden unter einem Wasserstoffstrom bei Raumtemperatur tropfenweise mit 193,6 ml (0,096 Mol) einer 0,5-normalen Natriummethylatlösung versetzt.
Nach Beendigung des Zutropfens wurde unter einem Wasserstoffstrom weitere 2 Stunden gerührt und die Lösung unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, mit Ether extrahiert und die wäßrige Phase über Aktivkohle filtriert, mit Schwefelwasserstoff gesättigt, mit gekühlter konzentrierter HCl angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert.
Nach dem Trocknen wurde die organische Lösung unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft, dabei ergab sich ein fester Rückstand, der aus Ethylacetat umkristallisiert wurde.
Ausbeute: 8,6 g (82,3 % der Theorie), Schmelzpunkt 108 - 111°
Beispiel 9 DL-N-(2-Mercaptopropionyl)-methioninamid
a) DL-N- [(2-Benzoy!mercapto)-propionylJ-methioninamid
Eine Lösung von 33,6 g (0,16 Mol) 2-BenzoyImercaptopropionsäure, 320 ml DMF und 22,3 ml (0,16 Mol) Triethylamin wurde bei -10° C unter Rühren mit 16 ml (0,16 Mol) Chlorkohlensäureethylester versetzt. Nach Vervollständigung des Zutropfens wurde weitere 30 Minuten bei -10° C gerührt, danach wurden 23,68 g (0,16 Mol) DL-Methioninamid, gelöst in 80 ml DMF, zugesetzt und das Rühren bei Raumtemperatur
16 Stunden lang fortgesetzt. Der Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt, mit DMF gewaschen, die vereinigten Filtrate unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft und der Rückstand in Ethylacetat gelöst. Die organische Lösung wurde mit verdünnter HCl, Wasser, verdünnter NaOH gewaschen, über Na3SO4 getrocknet und unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft. Es ergab's'iGh ein Feststoff, der aus Ethylacetat umkristallisiert wurde.
Ausbeute: 18,3 g (33,6 % der Theorij^), Schmelzpunkt 156 - 158'
b) DL-N-(2-Mercaptopropionyl)-methioninamid
17 g (0,05 Mol) DL-N- (2-Benzoylmercapto)-propionyl methioninamid und 400 ml Methanol wurden bei Raumtemperatur unter einem Wasserstoffstrom tropfenweise mit 120 ml 0,5-normaler Natriummethylatlösung versetzt.
Nach vollständigem Zutropfen wurde weitere 2 Stunden unter einem Wasserstoffstrom gerührt und die Lösung unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, mit Ether extrahiert und die wäßrige Phase über Aktivkohle filtriert, mit Schwefelwasserstoff gesättigt, mit gekühlter HCl angesäuert und schließlich mit Ethylacetat extrahiert. Nach dem Trocknen wurde der organische Extrakt unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Ethylacetat umkristallisiert.
Ausbeute: 7 g (59,3 % der Theorie),Schmelzpunkt 130 - 131° C,
Beispiel 10
DL-N-fjfe-Benzoy!mercapto) -propionylj -methioninethy!ester
Eine Lösung von 25,2 g (0,12 Mol) 2-Benzoylmercaptopropionsäure, 21,27 g (0,12 Mol) DL-Methioninethy!ester und 360 ml Chloroform wurde bei 00C mit 24,75 g (0,12 Mol) Dicyclohexylcarbodiimid versetzt und nach vollständiger Zugabe das Rühren bei Raumtemperatur 16 Stunden lang fortgesetzt.Der dabei gebildete Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt, mit Chloroform gewaschen und die vereinigten Lösungen mit Wasser, verdünnter HCl, Wasser, verdünnter NaOH und Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde nach dem Trocknen unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft. Es wird ein öliger Rückstand erhalten, der einen Siedepunkt von 220° C bei 0,5 mm Hg hat.
Ausbeute; 30 g (68 % der Theorie).
Beispiel 11 DL-N- f*(2-Benzylmercapto) -propionyIJ-methionin
a) DL-N- [(C2-Benzylmercapto)-propionyIj-methioninethy!ester
Eine Lösung von 77 g (0,392 Mol) 2-Benzylmercaptopropionsäure, 700 ml wasserfreiem DMF und 54,7 ml (0,392 Mol) Triethylamin wurde bei -10° C unter Rühren tropfenweise mit 39,2 ml Chlorkohlensäureethylester versetzt. Nach vollständiger Zugabe wurde weitere 30 Minuten bei -10° C gerührt. Danach wurde die Lösung tropfenweise mit 69,5 g (0,392 Mol) DL-Methioninethylester in 200 ml wasserfreiem DMF versetzt und nach vollständiger Zugabe weitere 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, dann wurde die Lösung filtriert und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wurde in Ethylacetat gelöst und die Lösung mit Wasser, verdünnter HCl, Wasser, verdünnter NaOH und Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen wurde die Lösung unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft, was einen öligen Rückstand ergab, der destilliert wurde. Sdp. 220 - 223° C bei 0,4 mm Hg.
Ausbeute: 40 g (28,7 % der Theorie).
b) DL-N- C(2-Benzylmercapto)-propiony l3-methionin
Einer Lösung von 9,7 g (0,0273 Mol) DL-N- (2-Benzylmercapto)-propionyl -methioninethylester in 70 ml Methanol wurden unter Rückfluß im Verlauf von 3 Stunden 27,3 ml (0,0275 Mol) 1-normaler NaOH zugegeben. Nach vollständiger Zugabe wurde eine weitere Stunde lang, gerührt und erhitzt. Die Lösung wurde unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, der Rückstand mit Wasser aufgenommen und mit Ethylacetat extrahiert. Die wäßrige Phase wurde über Aktivkohle filtriert und mit HCl 1 : 1 angesäuert, danach mit Ethylacetat extrahiert, das nach dem
.45·
Trocknen über Natriumsulfat unter vermindertem Druck entfernt wurde, was einen Rückstand ergab, der aus Isopropanol umkristallisiert wurde.
Ausbeute? 5,2 g (58,2 % der Theorie), Schmelzpunkt 94 - 96® C.
Beispiel 12 DL-N- ((2-Benzy!mercapto)-propionylj-methioninamid
Eine Lösung von 19,6 g (0,1 Mol) 2-Benzylmercaptopropionsäure, 180 ml wasserfreiem DMF und 13,9 ml (0,1 Mol) Triethylamin wurde bei -10° C unter Rühren tropfenweise mit 9,51 ml (0,1 Mol) Chlorkohlensäureethylester versetzt. Nach vollständiger Zugabe wurde weitere 30 Minuten lang bei -10° C gerührt. Danach wurde die Lösung mit einer Lösung von 14,8 g (0,1 Mol) DL-Methioninamid in 45 ml wasserfreiem DMF versetzt und weitere 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde die Lösung filtriert und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft» Der Rückstand wurde in Ethylacetat gelöst und die Lösung mit verdünnter HCl, Wasser, verdünnter NaOH, Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Durch Eindampfen unter vermindertem Druck wurde der Feststoff erhalten, der aus Isopropanol umkristallisiert wurde.
Ausbeute: 6,5 g (19,9 % der Theorie).
Beispiel 13 DL-N- L(3-Methy!mercapto)-propionylj-methioninethy!ester
3,t> g (0,03 Mol) 3-Methylmercaptopropionsäure und 5,31 g (0,03 Mol) DL-Methioninethy!ester, gelöst in 100 ml Chloroform, wurden unter Rühren bei 00C mit 6#18 g (0,03 Mol) Dicyclohexylcarbodiimid versetzt und danach weitere 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der so gebildete Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt und mit Chloroform gewaschen. Das Filtrat wurde mit Wasser, verdünnter HC1,
Wasser, verdünnter NaOH und Wasser gewaschen und getrocknet (Na3SO4). Durch Abdampfen des Chloroforms unter vermindertem Druck wurde ein Rückstand erhalten, der aus Isopropanol umkristallisiert wurde.
Ausbeute: 4,6 g (54,8 % der Theorie), Schmelzpunkt 50 - 51° C.
Beispiel 14 DL-N- [(2-Acetylmercapto) -acetyl (-methioninethvlester
2 g (0,0149 Mol) 2-Acetylmercaptoessigsäure und 2,64 g (0,0149 Mol) DL-Methioninethylester, gelöst in 80 ml Chloroform, wurden bei 0° C mit 3,07 g (0,0149 Mol) Dicylohexylcarbodiimid versetzt und der Rührvorgang 48 Stunden lang bei Raumtemperatur fortgesetzt. Der dabei gebildete Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt und mit Chloroform gewaschen. Die vereinigten organischen Filtrate wurden mit Wasser, verdünnter HCl, Wasser, verdünnter NaOH, Wasser gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der ölige Rückstand wurde destilliert. Sdp. 190° C bei 1 mm Hg.
Ausbeute: 2 g (45,7 % der Theorie).
Beispiel 15 DL-N- Q2-Methy!mercapto)-acetyl!-methioninethy!ester
5,5 g (0,0519MoI) 2-Methylmercaptoessigsäure und 9,18 g (0,0519 Mol) DL-Methioninethylester, gelöst in 150 ml Chloroform, wurden bei 0° C mit 10,69 g (0,0519 Mol) Dicyclohexylcarbodiimid versetzt und das Rühren bei Raumtemperatur 48 Stunden lang fortgesetzt. Der Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt und mit Chloroform gewaschen. Die organischen Filtrate wurden vereinigt und mit Wasser, verdünnter HCl, Wasser, verdünnter NaOH, Wasser gewaschen und nach dem Trocknen unter vermindertem Druck eingedampft. Es ergab sich ein
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öliger Rückstand, der bei 170° C / 1 mm Hg siedete. Ausbeute: 10 g (72,6 % der Theorie).
Beispiel 16 DL-N-[(2-Benzoy!mercapto)-acetyl·]-methioninethylester
2,3 g (0,0117 Mol) 2-Benzoylmercaptoessigsäure und 2,07 g (0,0117 Mol) DL-Methioninethylester, gelöst in 50 ml Chloroform, wurden bei 0° C mit 2,4 g (0,0117 Mol) Dicyclohexylcarbodiimid versetzt und weitere 48 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt und mit Chloroform gewaschen. Die organischen Filtrate wurden vereinigt und mit Wasser, verdünnter HCl, Wasser, verdünnter NaOH und Wasser gewaschen und getrocknet. Beim Eindampfen unter vermindertem Druck wurde ein Rückstand erhalten, der aus Isopropanol umkristallisiert wurde.
Ausbeute: 3,2 g (77,1 % der Theorie), Schmelzpunkt 64 - 65° C.
Beispiel 17 DL-N-Q3"Acety!mercapto)-propionyIJ-methioninethylester
15 g (0,101 Mol) 2-Acetylmercaptopropionsäure, 17,93 g (0,101 Mol) DL-Methioninethylester, gelöst in 200 ml Chloroform, wurden bei 0° C mit 20,88 g (0,101 Mol) Dicyclohexylcarbodiimid versetzt und danach weitere 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der dabei gebildete Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt und mit Chloroform gewaschen. Die vereinigten Filtrate wurden mit Wasser, verdünnter HCI, Wasser, verdünnter NaOH und Wasser gewaschen und nach dem Trocknen unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wurde destilliert. Sdp. 205° C / 1 mm Hg.
Ausbeute: 20 g (64„5 % der Theorie).
Beispiel 18 DL-N- L(2-Thenoy!mercapto)-propionyüj-methionin
a) 3-(2-Thenoy!mercapto)-propionsäure
Eine Mischung aus 26,5 g (0,25 Mol) 3-Mercaptopropionsäure, 150 ml Ethylether und 250 ml 1-normaler NaOH wurden unter heftigem Rühren, während die Temperatur zwischen 0° und 5° C gehalten wurde, tropfenweise mit 40,3 g (0,275 Mol) 2-Thenoylchlorid in 80 ml Ethylether versetzt, während gleichzeitig, um die Reaktion dauernd bei einem alkalischen pH-Wert zu halten, 31,5 g (0,36 Mol) NaHCO3 in 800 ml Wasser hinzugegeben wurden. Nach beendeter tropfenweiser Zugabe wurde weitere 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Abtrennung der organischen Phase wurde die wäßrige Phase wiederholt mit Ethylether extrahiert und dann mit 4-normaler Salzsäure angesäuert. Der dabei gebildete Niederschlag wurde aus 70 %-igem Ethanol umkristallisiert.
Ausbeute: 36 g (66 % der Theorie), Schmelzpunkt 116 - 118° C,
b) 3-(2-Thenoy!mercapto)-propionylchlorid
Zu einem Brei aus 10 g (0,046 Mol) 3-(2-Thenoylmercapto) -propionsäure in 20 ml Methylenchlorid und 0,5 ml Dimethylformamid wurden langsam, wobei die Temperatur zwischen 5° C und 10° C gehalten wurde, 5,77 g (0,048 Mol) Thionylchlorid hinzugegeben und dann der Brei unter Rückfluß erhitzt. Das Ergebnis war eine homogene Lösung, die unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft wurde. Der Rückstand wurde einige Male mit Methylenchlorid aufgenommen und das letzte Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft. Das so erhaltene Säurechlorid wurde direkt in dieser Form für die nächste Umsetzung verwendet.
c) DL-N-ί(2-Thenoy!mercapto)-propionyl/-methionin
13,8 g (0,0925 Mol) DL-Methionin, 170 ml Ethylether und 92,5 ml 1-normaler NaOH wurden unter heftigem Rühren, während die Temperatur zwischen 0° € und +50C gehalten wurde, tropfenweise mit dem im vorhergehenden Schritt b) erhaltenen 3-(2-Thenoylmercapto)-propionylchlorid - gelöst in 50 ml Ethylether - versetzt, während gleichzeitig, um das Reaktionsmedium konstant bei einem alkalischen pH-Wert zu halten, 3,9 g (0,0462 Mol) NaHCO3 in 80 ml Wasser hinzugegeben wurden.
Nach beendeter tropfenweiser Zugabe wurde weitere 12 Stunden lang gerührt. Nach Abtrennung der organischen Phase wurde die wäßrige Phase wiederholt mit Ethylether extrahiert, mit 5-normaler Salzsäure angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Lösung wurde nach dem Trocknen über Natriumsulfat unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft.

Claims (13)

  1. DIPL.-INQ. WILFRID RAECK* ^ ·.. f .*·.."! '.: 3247777
    PATENTANWAUT .I..*..* .1. .1.. '..νώβ 8TUTTQART 1, MO8ER8TRÄS8E
    EUROPEAN PATCNTATTORNEY TELEFON COT1IiJ S<4OO8
    MANDATAIRE EN BREVETS EUROPEENS TELEX 7·β1 βββ raiBOkd
    MAGGIONI FARMACEUTICI S.p.A.
    Via Giuseppe Colombo, 40, Mailand / Italien
    Ansprüche
    1/ Neuartige chemische Verbindungen mit leberschützenden, entgiftenden und sedativen Eigenschaften mit der allgemeinen Formel 1
    H-C-S-CH0-CH0-CH-COR
    NH
    R-S-R"3
    worin R ein geradkettiges oder ein verzweigtes Alkylradikal ist, das 1 bis 6 Kohlenstoffatome besitzt, worin R eine
    2 2
    - OR -Gruppe oder eine -N(R ),-Gruppe oder eine -0-(CH0) -
    2 2
    -N(R )--Gruppe ist, wobei R ein Wasserstoffatom oder ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit T bis 4 Kohlenstoffatomen ist und worin n. zwischen 1 bis 3 variieren
    3 2
    kann, während R entweder R gleich ist oder einer der folgenden Gruppen entspricht, wie -CH2CgH5,
    -COR, -CO-CH2-C ,) , -CO-
  2. 2. Salze der Verbindungen nach Anspruch 1 mit Metallkationen aus den Gruppen der Alkalimetalle und Erdalkalimetalle oder mit pharmakologisch einsetzbaren bzw. verträglichen organischen Basen, wie Cholin, Arginin und Lysin.
    • · ·
  3. 3. DL-N-J[ (3-Benzoylmercapto)-propionylj-methionin als Verbindung nach Anspruch 1»
  4. 4. DL-N-[(3-Benzoylmercapto)-propionylj-methioninamid als Verbindung nach Anspruch 1.
  5. 5. DL-N- £ (3-Benzoylmercapto)-propionylj-methioninethylester als Verbindung nach Anspruch 1.
  6. 6. DL-N-(3-Mercaptopropiony1)-methionin als Verbindung nach Anspruch 1.
  7. 7. DL-N-(3-Mercaptopropionyl)-methioninamid als Verbindung nach Anspruch 1.
  8. 8. DL-N-(3-Mercaptopropionyl)-methioninethylester als Verbindung nach Anspruch 1.
  9. 9. DL-N- [(3-Methylmercapto)-propionylj -methioninethylester als Verbindung nach Anspruch 1.
  10. 10. DL-N- [(2-Methylmercapto)-acetylj-methioninethylester als Verbindung nach Anspruch 1.
  11. 11. Argininsalz des DL-N-F(3-Benzolmercapto)-propionyljmethionins.
  12. 12. Cholinsalz des DL-N- F(3-Benzoylmercapto)-propionyl]-methionins.
  13. 13. Herstellungsverfahren für die Verbindungen in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Säurechlorid der allgemeinen Formel .,
    R-S-R-COCL,
    worin R und R die gleiche Bedeutung wie in Anspruch
    β Qk C
    tttt on
    haben„ in Anwesenheit eines Protonenakzeptors mit einem Methioninderivat kondensiert wird, das die allgemeine Formel hat;
    H-C-S-CH0-CH0-CH-COR1 3 2 2 ι
    NH9
    1
    worin R gleich wie in Anspruch 1 definiert ist.
    14„ Herstellungsverfahren für die Verbindungen in Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß eine Carbonsäure mit der allgemeinen Formel R3mS.R
    worin R und R wie in Anspruch 1 definiert sind, in Anwesenheit von Dicyclohexylcarbodiimid mit einem Methioninderivat kondensiert wird, das die allgemeine Formel hat:
    0.,C-S-CH0-CH0-CH-COR1 NH2
    worin R wie in Anspruch 1 definiert ist.
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