DE3246478C2 - Wägebühne für eine transportable Brückenwaage - Google Patents

Wägebühne für eine transportable Brückenwaage

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DE3246478C2 DE19823246478 DE3246478A DE3246478C2 DE 3246478 C2 DE3246478 C2 DE 3246478C2 DE 19823246478 DE19823246478 DE 19823246478 DE 3246478 A DE3246478 A DE 3246478A DE 3246478 C2 DE3246478 C2 DE 3246478C2
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Abstract

Transportable Waage mit einer über bodenseitige Lager abgestützten Wiegebühne, insbesondere für schwere Lasten, die an beliebigen unterschiedlichen Orten, beispielsweise an Straßen, Flugpisten oder dergleichen, aufstellbar ist, ist zum Zwecke eines raumsparenden Transportes und der Aufstellbarkeit auch bei nicht völlig ebenen Bodenverhältnissen ohne Planierungsarbeiten derart ausgestaltet, daß die Wiegebühne aus mehreren Bühnenabschnitten zusammengesetzt ist, deren jeder im Aufstellzustand über vier jeweils eine Meßeinrichtung aufweisende Lager am Boden abgestützt ist, von denen wenigstens eines durch ein Lager eines benachbarten weiteren Bühnenabschnittes mitgebildet ist.

Description

rungsbeispiel noch näher erläutert
In bevorzugter Ausführung wird die Wägebühne durch zwei oder mehr in einer Reihe hintereinander angeordnete Bühnenabschnitte gebildet, deren beide Endabschnitte je drei Meßlager und einen Ausleger aufweisen. Diese Meßlager können auch mechanisch fest mit dem jeweiligen Abschnitt verbunden sein, sie können diesem Abschnitt aber auch erst während des Aufbaues zugeordnet werden.
Bei Verwendung von mehr als zwei Bühnenabschnitten können die Zwischenabschnitte zwischen den Endabschnitten jeweils mit zwei Meßlagern und zwei Auslegern versehen sein, die insbesondere einander diagonal gegenüberliegen und an entgegengesetzten Enden abnigend ausgebildet sind.
Für den Fall, daß die Wägebühne aus zwei oder mehreren parallel nebeneinander angeordneten Reihen von Bühnenabschnitten gebildet ist, kann das bzw. können die im Stoßbereich von je vier Bühnenabschnitten vorgesehenen Meßlager als gemeinsame Meßlager ausgebildet sein, die jeweils ein Meßlager an einem der vier Bühnenabschnitte aufweisen, auf welches übereinander befindliche Auflager abgestützt sind, von denen jeweils einer an einem der übrigen angrenzenden Bühnenabsc-hnitte ausgebildet ist. Hier lassen sich auch andere Ausbildungen bzw. Kombinationen von Meßlager und Auslegern denken, wichtig ist nur, daß die Dreipunkt-Abstützung pro diagonal geteilter Lastfläche eines jeden Bühnenabschnittes erhalten bleibt.
Die Bühnenabschnitte und die zugehörigen Auf- und Abfahrrampen sowie eventuelle seitliche Abdeckrampen lassen sich zu einem raumsparenden Stapel zusammenfügen, weshalb bevorzugt die Bühnenabschnitte etwa gleich groß sind und die Rampen in ähnlicher Abmessung gehalten werden. Die Meßeinrichtungen der Meßlager sind derart gestaltet, daß sie nur senkrechte Lastkomponenten erfassen, nicht also quer dazu verlaufende Belastungskomponenten, wie sie durch Bremsen und Anfahren von zu wiegenden Fahrzeugen ausgelöst werden können. Zu diesem Zwecke weist das Meßlager eine mit einem Kranz von Bohrungen versehene Scheibe auf, an der Dehnungsmeßstreifen derart angebracht sind, daß nur senkrechte Lastkomponenten die Dehnungsmeßstreifen beaufschlagen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel einer Wägebühne aus zwei Bühnenabschnitten, bei denen die die Lasten unmittelbar tragenden Abdeckungen weggelassen sind;
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie U-U in F i g. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Hl-IIl in Fig. 1;
F i g. 4 zwei schematische Seitenansichten der Waage in der Transportstellung;
F i g. 5 Beispiele für Vielfach-Abschnitt-Wägebühnen.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Waage weist eine Wägebühne 2 auf, die im vorliegenden Beispiel aus nur zwei Bühnenabschnitten 3 und 4 besteht, was Fig. 1 erkennen läßt, die die Waage im betriebsbereiten Aufstellzustand zeigt. Die Bühnenabschnitte 3 und 4 sind identisch ausgebildet und weisen Traggerüste aus quer verlaufenden U-profilförinigcri Trägern 5 auf, die über Längsträger 6 miteinander starr verbunden sind. In den Eckbereichen befinden sich Meßlager 7, 8, 9, 10, 11, 12, von denen die Meßlager 9 und 10 im Angrenzungsbcreich der beiden Bühncnabsc-hnitte 3 und 4 beiden Abschnitten gemeinsam sind, d. h. die Abschnitte 3 und 4 sind jeweils auf vier Meßlagern abgestützt, wofür wegen der Doppelausnutzung der MeQlager 9 und 10 sowohl für den Abschnitt 3 als auch für den Abschnitt 4 insgesamt nur sechs Meßlager vorgesehen sind.
Fest zugeordnet sind dabei die Meßlager 7,8 und 9 dem Bühnenabschnitt 3 und die Meßlager 10,11 und 12 dem Bühnenabschnitt 4. Das Meßlager 9 des Abschnittes 3 wird vom Abschnitt 4 durch einen Ausleger 13 mit ausgenutzt und das Meßlager 10 des Abschnittes 4 von
ίο dem Abschnitt 3 durch dessen Ausleger 14, wie dies im Zusammenhang mit F i g. 2 noch näher erläutert wird. Die beiden Meßlager 9 und 10 und die beiden Ausleger 13 und 14 sind in den Randbereichen der aneinander angrenzenden Seiten der Abschnitte 3 und 4 wechselweise angeordnet
An den schmaleren Seiten der Wägebühne 2 sind Auffahrrampen 15,16 bzw. Abfahrrampen 17,18 angeordnet, während an den Breitseiten der Bühne 2 Abdeckrampen 19,20,21 und 22 vorgesehen sind.
F i g. 2 zeigt einem Schnitt durch das gemeinsam genutzte Meßlager 9, das an dem Bühnenabschnitt 3 festgelegt ist. Das Meßlager selbst besteht — wie auch die übrigen Meßlager 7,8,10, U und 12 — aus einem bodenseitigen Abstützfuß 23, an dem nach oben hin gerichtet eine kugelkalottenförmige Lagerschale 24 befestigt ist, an dem eine hohlk gelkalottenförmige Lagerfläche 25 einer Meßeinrichtung 26 angepaßt anliegt Der Abstützfuß 23 und die Lagerschale 24 sind von einem Verbindungsbolzen 27 durchgriffen, der grob spielbe-
haftet durch eine /lentralbohrung 28 der Meßeinrichtung 26 geführt ist und oberhalb dieser eine mit einem Sprengring gehaltene Scheibe 29 aufweist, die die obere Berandung der Zentralbohrung 28 übergreift Aufgrund des verhältnismäßig großen Spiels zwischen dem Verbindungsbolzen 27 und der Zentralbohrung 28 kann der AbstUtzfuß 23 über das Kugelkalottenlager 24, 25 in einem begrenzten sphärischen Winkelbereich Schräglagen gegenüber der Meßeinrichtung 26 einnehmen, wodurch Bodenunebenheiten Rechnung getragen wird.
Die Meßeinrichtung 26 weist eine kreisförmige Scheibe 30 auf, die mit einem konzentrisch zu der Zentralbohrung 28 angeordneten Ring von nicht dargestellten öffnungen aufweist, in deren Bereich Dehnungsmeßstreifen derart angeordnet sind, daß nur senkrecht zum Boden auftretende Lastkomponenten diese Dehnungsmeßstreifen im Sinne einer Dehnung und damit Messung beaufschlagen. Die Meßstreifen sind in nicht näher darzulegender und üblicher Weise einem Meßgerät zugeführt und dort zu dem Gesamtmeßergebnis der BeIastung zu addieren. Aufgrund der Anordnung der Dehnungsmeßstreifen bzw. der Meßeinrichtung werden schräg zur Zentralbohrung 28 der Meßeinrichtung gerichtete Kraftkomponenten, wie sie beispielsweise beim Anfahren und Bremsen von Fahrzeugen auf der Wägebühne auftreten, nicht erfaßt.
An der nach oben gerichteten Fläche der Meßeinrichtung 26 bzw. deren Meßscheibe 30 ist eine Belastungsplatte 31 angeordnet, die mit der Meßscheibe 30 fest verbunden ist, wie dies bei 32 angedeutet wurde. Die
ω Belastungsplatte 31 ist fest mit dem Traggerüst 5, 6 verbunden bzw. an diesem ausgebildet. Das Traggerüst 5,6 des Bühnenabschnittes 3 ist mit einer die zu wiegende Last aufnehmenden Abdeckplatte 33 fest versehen. Oberhalb der Belastungsplatie 31 des Bühnenab-
b5 schnittes 3 befindet sich der Ausleger 13 des Bühnenabschnittes 4, der mit dessen Traggerüst 5, 6 und dessen Abdeckplatte 34 fest verbunden ist. Fig.2 läßt erkennen, daß der Ausleger 13 mit geringem Abstand von der
—as fa
nach oben weisenden Fläche der Belastungsplatte 31 beabstandet gehalten ist. Damit soll angedeutet werden, daß in diesem Falle von dem Bühnenabschnitt 4 auf das Lager 9 wegen fehlender Belastung keine Kräfte ausgeübt werden. Erfährt der Bahnenabschnitt 4 eine entspre- r> chende Belastung, was noch geschildert werden wird, so senkt sich der Ausleger 13 auf die Belastungsplatte 31 ab und übt über diese auf das Meßlager 9 bzw. dessen Meßeinrichtung 26 die zu messenden Belastungskräfte aus. Zugleich kann bei entsprechender Belastung des Bühnenabschnittes 3 auch die Belastungsplatte 31 auf das Meßlager 9 bzw. die Meßeinrichtung 26 entsprechende Kräfte ausüben, so daß sich die Belastungen der Bühnenabschnitte 3 und 4 in diesem Falle addieren.
Anhand der F i g. 1 läßt sich die hier wesentliche Dreipunkt-Abstützung eines jeden Bühnenabschnitts 3 bzw. 4 erläutern, die im Meßfalle auftritt und damit die Waage von absolut ebener Ausbildung des Aufstellbodens unabhängig macht: Verbindet man im Bereich des Bühnenabschnittes 3 die Festlager 7 und 9 mit einer Linie, also praktisch einer Diagonalen durch den Bühnenabschnitt 3, so wird eine Last, die im Bereich der durch die Lager 7,8 und 9 als Eckpunkte umrissenen Dreieckfläche auftritt, von diesen Meßlagern 7 bis 9 einwandfrei gemessen. Greift die Last im Bereich der anderen Dreieckfläche an, die durch die Meßlager 7 und 9 sowie den Ausleger 14 umrissen ist, so beaufschlagt der Ausleger 14 das Meßlager 10, so daß wieder eine statisch stabile Dreipunkt-Abstützung stattfindet und entsprechend richtige Meßergebnisse ermittelt werden. Dabei ist natürlich das Meßlager 10 und der Ausleger 14 spiegelbildlich identisch ausgebildet, wie das in F i g. 2 dargestellte und erläuterte Meßlager 9 mit dem Ausleger 13. Beim Bühnenabschnitt 4 wird eine im Bereich der durch die Meßlager 10,11 und 12 als Eckpunkte gekennzeichneten Dreieckfläche auftretende Last von diesen Meßlagern 10 bis 12 gemessen, während eine im übrigen Dreieckbereich des Bühnenabschnittes auftreffende Last neben den Meßlagern 10 und 12 über den Ausleger 13 das Meßlager 9 beaufschlagt. Das bedeutet, daß die beispielsweise von Fahrzeugrädern auf die Wägebühne aufgebrachten Belastungen in jedem Falle über eine Dreipunkt-Abstützung einwandfrei erfaßt und gemessen werden, gleichgültig, wo die Räder im einzelnen stehen.
Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß ein an einem der Bühnenabschnitte fest angeordnetes Meßlager auch durch mehrere übereinander angeordnete Ausleger weiterer benachbarter Bühnenabschnitte belastet werden kann, so daß man in der Lage ist, das am vorliegenden Beispiel gezeigie Prinzip auch auf solche Bühnenabschnittanordnungen zu übertragen, die zwei oder mehrere parallele Reihen bilden.
Die Schnittdarstellung gemäß Fi g. 3 ist um die Abdeckplatte 33 des Bühnenabschnittes 3 ergänzt, die oberhalb des Traggerüstes 5,6 verläuft und mit diesem verbunden ist Im äußeren Randbereich ist das Traggerüst 5, 6 mit einer nach oben geöffneten, winkelförmigen Aufnahmeschiene 35 versehen, in weiche eine nach unten gerichtete Abbiegung 36 der Rampen, hier der Auf- eo fahrrampe 15, eingehängt ist Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Zusammenstellung der Waage in ihrer Betriebsstellung. Die übrigen Rampen sind auf ähnliche Weise in den Randbereichen der Bühnenabschnitte gehalten.
Fig.4 läßt in einer Breitseitenansicht und in einer Schmalseitenansicht einen Stapel erkennen, der aus den einzelnen Teilen der Waage besteht und eine gut transportierbare kompakte Einheit bildet. Im vorliegenden Beispiel sind die beiden Bühnenabschnitte 3 und 4 übereinander angeordnet, darüber dann die Seitenrampen 19 bis 22 und wiederum darüber schließlich die AuiTahrrampen 15 bis 18. Bei einer l0-t-Waage mit den Seitenabmessungen der Bühne aus Stahl von 2760 · 3800 mm ergibt sich bei Verwendung von Rampen aus Aluminium ein Gewicht von 2300 kg.
Fig.5 zeigt in schematischer Wiedergabe drei Ausführungsbeispiele von Wägebühnen, die jeweils aus mehr als zwei Bühnenabschnitten bestehen. Dabei wurde besonders darauf geachtet, daß sämtliche der verwendeten Bühnenabschnitte 37 identisch ausgebildet sind, sie weisen jeweils drei Meßlager 38 und einen Ausleger 39 auf, der auf ein Meßlager des Nachbarabschnittes übergreift, wie dies im Zusammenhang mit F i g. 2 geschildert wurde. Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt nicht nur in der identischen Ausbildung der Bühnenabschnitte, sondern auch darin, daß grundsätzlich dieselben Meßlager verwendet werden, auf die im Bedarfsfalle die Ausleger 39 abgestützt sind. Wie die Ausführungsbeispiele zeigen, können dabei drei oder mehr solcher Bühnenabschnitte in einer Reihe angeordnet werden, es sind aber auch zwei oder mehr parallele Reihen möglich. Ein solches System bietet den besonderen Vorteil, daß man praktisch beliebig große Wägebühnen je nach Bedarf zusammensetzen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    \ des Oberbegriffes des Anspruches 1.
    Patentansprüche: Eine solche Wägebühne ist aus der US-PS 42 66 624
    bekannt, deren Bühnenabschnitte allerdings nur in einer
    1 Wägebühne für eine transportable Brücken- Reihe aufeinanderfolgend angeordnet werden können waage die über bodenseitige, Meßeinrichtungen s und v.icht alle unter sich gleich ausgebildet sind, enthaltende Meßlager abgestützt ist, insbesondere Solche Brückenwaagen, die von ihrem Einsatzzweck für Lastkraftwagen, Gabelstapler, Container oder her verhältnismäßig große Wägebühnen aufweisen, sind dergleichen schwere Lasten, die an beliebigen unter- aufgrund dieser Sperrigkeit nur sehr schwer zu transschiedlichen Orten, beispielsweise an Straßen zur portieren. Sie verlangen darüber hinaus am Aufstellet Gewichtskontrolle von Fahrzeugen, an Flugpisten ίο ebene Bodenverhältnisse, um ihre Funktion ausüben zu zur Kontrolle des Frachtgutgewichtes und derglei- können. Für den Transport müssen daher verhaltnismachen, abstellbar ist, wobei die Wägebühm; in mehre- Big große Lastkraftwagen bzw. Spezialfahrzeuge zur re nebeneinanderliegende Bühnenabschnitte unter- Verfügung gestellt werden, ebene Bodenverhaltnisse teilt ist.dadurchgekennzeichnet.daßje- finden sich nur schwer bzw. lassen sich nur mühsam der Bühnenabschnitt (3; 4; 37) dergestalt auf drei am 15 herstellen, wozu man sich nur vor Augen fuhren muli. Boden abgestützten Meßlagern (7, 8, 9; 10, 11. 12; daß solche Wagen beispielsweise im Zuge einer Ver-38) ruht, deren Meßwerte additiv zusammengefaßt kehrskontrolle zur Überprüfung des Gewichtes von bewerden, daß die Bühnenabschnitte beliebig neben- ladenen Lastkraftwagen auf Randstreifen oder J ark- und/oder hintereinanderliegend anzuordnen sind. platzen an Fernverkehrsstraßen oder an Flugzeugpisten
    2 Wägebühne nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 insbesondere kleiner oder Beheifsflughäfen, vielfach auzeichnet, daß jeder Bühnenabschnitt (3; 4; 37) recht- ßerhalb der befestigten Piste, aufgestellt werden museckig ist und an wenigstens einem seiner Eckberei- sen. Die Mitnahme einer solchen Waage in einem Flugehe an einem Meßlager (9; 10; 38) eines benachbar- zeug war bislang praktisch nicht möglich.
    ten Bühnenabschnittes (4 bzw. 3; 37) mit abgestützt Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Wagebuhne fur
    jst 25 eine transportable Brückenwaage der eingangs genann-
    3. Wägebühne nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ten Art, die auch bei nicht völlig ebenen Bndenverhältzeichnet,daßjederBühnenabschnitt(3;4;37)andrei nissen ohne Planierungsarbeiten funktionstüchtig aufseiner Ecken auf Meßlagern (7, 8, 9; 10,11,12; 38) stellbar ist, zur Verfügung zu stellen, die sich besonders ruht, wobei die Auswahl der Ecken dadurch be- raumsparend transportieren und vielfaltig zusammenstimmt ist, daß an zwei nebeneinanderliegenden Ek- 30 stellen läßt,
    ken der Bühnenabschnitte (3, 4; 37) jeweils nur ein Diese Aufgabe wird bei einer Wägebühnc Tür eine
    Meßlager (9; 10; 38) vorgesehen ist, und sich die transportable Brückenwaage gemäß dem Oberbegriff vierte Ecke des Bühnenabschnittes, der kein Meßla- des Anspruches 1 durch dessen kennzeichnenden Teil ger zugeordnet ist, über einen am Bühnenabschnitt gelöst.
    fest angeordneten Ausleger (13; 14; 39) beweglich 35 Bevorzugte Ausgestaltungen können den Unteranauf dem entsprechenden Meßlager des benachbar- Sprüchen entnommen werden, ten Bühnenabschnittes abstützt Durch die Unterteilung der Wägebühne in mehrere
    4 Wägebühne nach einem tier Ansprüche 1 bis 3, Bühnenabschnitte, die zu der Wägebühne zusammendadurch gekennzeichnet, daß die Wägebühne (2) aus setzbar ist, wird erreicht, daß für den Transport die cinzwei oder mehr in Reihe hintereinander angeordne- 40 zelnen Bühnenabschnitte in Ubereinanderanordnung ten Bühnenabschnitten (3; 4;37) besteht. einen raumsparenden Stapel ergeben, der um so kom-
    5. Wägebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, pakter gehalten werden kann, je kleiner die einzelnen dadurch gekennzeichnet, daß die Wägebühne (2) aus Abschnitte sind bzw. je kleiner diese Abschnitte sind, die einer Vielzahl von Bühnenabschnitten (37) zusam- dann in entsprechend höherer Anzahl zu der Wägebühmengesetzt ist, die in einer oder mehreren parallelen 45 ne zusammensetzbar sind.
    Reihen angeordnet sind. Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß diese Buh-
    6. Wägebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, nenabschnitte im aufgestellten, d. h. funktionsbeiciten dadurch gekennzeichnet, daß die randseitigen Büh- Zustand nach der Grundvorstellung einer bodenseitigen nenabschnitte (3,4) der Wägebühne (2) zumindest in Dreipunkt-Abstützung arbeiten. Das bedeutet, daß die einem ihrer einander gegenüberliegenden Randsei- 50 Bühnenabschnitte untereinander im zusammengcstelltenbereiche Anschlußausbildungen (35) für Auf- ten Zustand nicht starr, sondern im Bereich der gcmein- bzw. Abfahrrampen (15 bis 18) aufweisen. samen Meßlager in gewissem Umfange beweglich mit-
    7 Wägebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, einander verbunden sind. Dies geschieht dadurch, daß dadurch gekennzeichnet, daß an der Wägebühne (2) derjenige im Bereich eines solchen Meßlagers einen ringsum Auf- bzw. Abfahrrampen (15 bis 22) ange- 55 Aufleger aufweisende Bühnenabschnitt an dem dem anordnet sind deren angrenzenden Bühnenabschnitt insoweit fest zu-
    8 Wägebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, geordneten Meßlager mit diesem Aufleger in den Bedadurch gekennzeichnet, daß die Wägebühne (2) im reich oberhalb des Lagers bzw. eines lastübertragenden Transportzustand einen Stapel aus den übereinan- Abschnittes des Nachbar-Bühnenabschnittes gelegen ist der angeordneten Bühnenabschnitten (3, 4; 37) und 60 und dann auf das Lager drückt, wenn die Last, beispiclsgegebenenfalls den Auf-bzw. Abfahrrampen (15 bis weise über ein Fahrzeugrad, so auf dem Buhnenab-22) bildet. schnitt zu stehen kommt, daß sic innerhalb der Dreieck-
    fläche liegt, die von den Verbindungslinien zwischen
    dem Ausleger und den beiden in den davon ausgehen-
    65 den Seitenkantenbereichen des Abschnittes angeordneten Meßlagern sowie der Verbindungslinie /.wischen
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Wägebühne für diesen letzteren Meßlagern beschrieben ist. Diese Voreine transportable Brückenwaage mit den Merkmalen hältnisse werden im Zusammenhang nut dem Ausliih-
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