DE3015378A1 - Fahrbare einrichtung zum eichen von gross-waagen - Google Patents

Fahrbare einrichtung zum eichen von gross-waagen

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DE3015378A1
DE3015378A1 DE19803015378 DE3015378A DE3015378A1 DE 3015378 A1 DE3015378 A1 DE 3015378A1 DE 19803015378 DE19803015378 DE 19803015378 DE 3015378 A DE3015378 A DE 3015378A DE 3015378 A1 DE3015378 A1 DE 3015378A1
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ballast tank
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Otto Anton 2807 Achim Schwimmbeck
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/01Testing or calibrating of weighing apparatus

Description

  • Fahrbare Einrichtung zum Eichen von Groß-Waagen.
  • Beschreibung 1. Die Erfindung betrifft eine fahrbare Einrichtung zum Eichen von Groß-Waagen, insbesondere Straßenfahrzeug- Waagen, mit einem Fahrzeug zur Aufnahme von Eichgewichten und mit einem Ballasttank für die Aufnahme von Wasser an Ort und Stelle.
  • Groß-Waagen, insbesondere Straßenfahrzeug-Waagen, müssen von Zeit zu Zeit durch die zuständigen Eichämter überprüft und geeicht werden. Die Eichung erfolgt unter Verwendung von großkalibrigen Eiciigewichten aus Metall, die ein Einzelgewicht von 500 Kilo aufweisen. Zusätzlich werden Kleingewichte eingesetzt von beispielsweise 50 Kilo, 20 Kilo und weniger.
  • Der Eichvorgang vollzieht sich in der Weise, daß die betreffende Waage bis zur höchstzulässigen Belastung in unter Umständen kleinen Stufen mit unterschiedlichen Cewicl-lten uiiter Verweiidung der Eichgewichte belastet und die sich daraus ergebende Anzeige überprüft wird. Dies erfordert je nach der Belastbarkeit der Groß-Waage eine entsprechende Anzahl von Eichgewichten. Die überwiegende Anzahl der hier angesproclienen Groß-Waagen ist für Belastungen in der Größenordnung von 40 t ausgelegt, der Relastungsbereich kann sich aber au'h bis 60 t erstrecken. Dies bedeutet, daß im äußersten Falle bis zu 120 Eichgewichte eingesetzt werden müssen, weim der gesamter maximale Wägehereich einer extrem großen Waage allein durch Eichgewichte erfaßt werden soll. Ein in der Praxis eingesetzter Lastzug muß deshalb mehrere Touren fahren, urn die benötigten Eichgewiciite an den Einsatzort zu bringen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Eichung voii Groß-Waagen unter Einsatz eines Ballasttanks durchzufiihren, der an Ort und Stelle des Einsatzes mit Wasser gefüllt wird Der Ballasttank ist bei diesem bekannten Vorschlag ein als Anhänger ausgebildeter Tankwagen, der mit Wasser gefüllt auf die Groß-Waage gefahren wird. Zu der gesamten Eicheinrichtung gehört weiterhin eine ausreichende Anzahl von Eichgewichten, die durch die Zugmaschine - ein Lastwagen - transportiert werden.
  • Die gesamte Eicheinrichtung besteht demnach aus einem Zugfahrzeug für die Aufnahme von Eichgewichten und einem als Tankwagen ausgebildeteii Anhänger.
  • Bei dieser bekannten Einrichtung ist die für die Durchführung von Eichprüfungen erforderliche Anzahl an Eiciigewicliten geringer als bei einer Prüfung ausschließicJi mit Eicllgewichtcl.
  • Nachteilig ist jedoch, daß ein Komplettes Zugfalirzeug znsammen mit einem Fahrer während der unter Umständen zeitraubenden Eichprüfting zur Verfügung stehen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eicheinrichtung für Groß-Waagen zu schaffen, durch die bei geringem personellem und vorrich tungstechnischem Aufwand die anfallenden Eichaufgaben zügig gelöst werden können.
  • Zur I,ösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgeniäße Eicheinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine für die Eichprüfung erforderliche Mi.ndestanzahl von Eichgewichten und der Ballasttaiik auf einem gemeinsamen Fahrzeug untergebracht sind. Dieses ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung als ein an ein Zugfah rzeug ankuppelbare s Anhänge riah rzeug ausgebildet.
  • Das erfindungsgemäße Eich-Fahrzeug ist in der technischen Gestaltung sowie in den Abmessungen auf die speziellen Aufgaben abgestimmt. Eine Besonderheit des Fahrzeugs besteht bei einer Ausführung als Anhängerfahrzeug darin, daß alle für die Durchführung der Eichprüfung erforderlichen Eichgewichte auf einem einzigen Fahrzeug angeliefert werden, welches durch ein "neutrales" Zugfahrzeug transportiert werden kann. Das im Sinne der Erfindung ausgebildete Anhängerfahrzeug kann demnach beispielsweise dnrcli eine Spedition an den Einsatzort gebracht und dort wieder abgeholt werden. Das Zugfalirzeug und Fahrer hierfür werden jedenfalls für die Durchführung der Eichprüfung nicht gebunden.
  • Die erfindungsgemäße Eich-Einrichtung arbeitet - wie im Prinzip bekannt - mit einer gewissen Anzahl von Eichgewichten, nämlich mindestens 40 Gewichten, und zusätzlichen Ballastgewichten, die an Ort und Stelle geschaffen werden, durch Einfüllen von vorhandenen Gewichtsstoffen, z, B. Wasser, Sand od. dgl. Der Ballast- tank zur Aufnahme einer exakt dosierbaren Gewichtsmenge an Ballaststoff ist fest auf dem Anhängerfahrzeug montiert, uiid zwar in ausgewählter Relativstellung, so daß unter Berticksichtigung der Belastbarkeit des Fahrzeugs zusammen mit den Eichgewichten eine optimale Gewichtsverteftung erzielt wird.
  • Die Eichprüfung wird mit der erfindungsgemäßen Einrichtung in der Weise durchgeführt, daß zunächst für die Eichung bis 20 t die mitgebrachten Eichgewichte in konventioneller Weise auf die Waage aufgesetzt werden. Mit der insoweit, nämlich bis 20 t, geeichten Waage wird sodann das exakte Gewicht des Eichfahrzeugs mit dem gefüllten Ballasttank ermittelt. Das Fahrzeug wird sodann zusammen mit den Eichgewichten für die Prüfung des Gewichtsbereiches oberhalb 20 t eingesetzt.
  • Bei Groß-Waagen mit einer Belastbarkeit bis zu 60 t werden dann zusätzliche Eichgewichte an Ort und Stelle durch Einsatz von vorhandenen Fahrzeugen oder sonstigen Finrichtutlgell geschaffen. Dabei wird unterstellt, daß Betriebe mit derart hochbelastbaren Waagen über I,astfahrzeuge, Gabelstapler etc. verfügen, die in der beschriebenen Weise zusätzlich zum Einsatz kommen können. Die überwiegend in der Praxis auftretenden Fälle können jedoch ausschließlich mit dem erfindungsgein äßen Fahrzeug bewältigt werden, nämlich unter Verwendung der mitgebrachten Eichgewichte sowie dem durch Ballast schwergewiclltigen Fahrzeug selbst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die konstruktive Ausbildung des Fahrzeugs sowie der Aufbauten desselben.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Eich-Fahrzeugs in der Ausgestaltung als Anhängerfahrzeug wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1: ein Eich-Anhängerfahrzeug in Seitenansicht, Fig. 2: das Fahrzeug gemäß Fig. 1 im Grundriß, eine 3: eine Riickansicht des Fahrzeugs gemäß Fig. 1 und 2, Ivig. 4: eine Einzelheit für die Fixierung von Eichgewichten auf dem Fahrzeug, bei stark vergrößertem Maßstab, JTig. 6: einen Vertikalschnitt durch einen auf dem Fahrzeug angeordneten Ballasttank in vergrößertem Maßstab, Fig. 6: eine Darstellung der Unterkonstruktion des Ballasttanks in Grundriß darstellung.
  • Das in den Zeichnungen als Ausführungsbeispiel dargestellte ECich-Fallr-zeug ist ein Anhängerfahrzeug 10, Dieses kann über eine im einzelnen nicht dargestellte Anhäiigerkupplung 11 an ein Zugfahrzeug angehängt werden.
  • Das Anhängerfahrzeug 10 ist mit drei Achsen 12, 13 und 14 ausgerüstet, von denen die rückwärtigen Achsen 13 und 14 als Doppelachse angeordnet sind. Durch Ausbildung als Tieflader ist das Anhängerfahrzeug 10 flir verhältnisniäßig hohe Belastungen während dcs Transports auf den Straßen zugelassen und für entsprechend höhere Belastung, nämlich unter Einschluß von Ballastgewichten an Ort und Stelle geeignet. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt das zulässige Gesamtgewicht 30 t, Eine Ladefläche 15 ist mit ringsherum verlaufender Bordwand 16, zum Teil in der Ausführung als I,adeklappe, versehen. Die Bordwand 16 besteht zweckmäßigerweise aus Metall, insbesondere Aluminium. Entsprechend der Aufteilung der Ladefläche 15 zur Aufnahme unterschiedlichen Förderguts ist die Bordwand li durch Pfost-en 1 7 unterteilt.
  • Die l,adefläche 15 ist in einen vorderen l,adebereich 18, einen mittleren l,adebereich 19 und einen rüclcwärtigen I,adebereich 20 unterteilt. Die vorstehenden Ladebereiche 18. 20 ergeben siel durch einen fest auf dem Anhängerfahrzeug 10 bzw. auf der l,adefläche 15 montierten Ballasttank 21. Dieser ist im mittleren I3ereich der l,ängserstreckung des Anhängerfahrzeugs 1 0 angeordnet, jedoch gegenüber der mittleren Querebene nach vorn versetzt.
  • Der vordere Ladebereich 18 ist dadurch kleiner als der rückwärtige Ladebereich 20.
  • Die vorgenannten Ladehereiche 18 und 20 dienen zur Aufnahme einer Mehrzahl von Eichgewichten 22. Der vordere l,adebereich 18 nimmt sechzehn dieser Eichgewichte 22 auf. Weitere vierundzwanzig Eichgewichte 22 befinden sich irn rückwärtigen Ladebereich 20, so daß das hier dargestellte Anhängerfahrzeug t0 insgesamt vierzig Eichgewichte 22 mitführt.
  • Die Eichgewichte 22 haben vorgegebene Größe und Gestalt, sind nämlich im wesentlichen als zylindrische Metallblöcke ausgebildet mi einer mittigen, ringsherumlanfenden wulstartigen Ve rdik- kung 23. Die Eichgewichte 22 sind hier mit aufrechten Längsachsen in dichten Längs- und Querreihen in den Ladebereichen 18 uiid 20 abgestellt und hier lösbar verankert. Die Verankerung hesteht bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel einmal aus einzelnen Haltebügeln 24 aus gebogenen Rohrstücken (Fig. 4), die mit ihren Enden beispielsweise durch Schweißen auf der Ladefläche 15 befestigt sind. Die Haltebügel 24 erstrecken sich quer zur I.ängsrichtung des Fahrzeugs, und zwar jeweils zwischen zwei in Transportrichtung benachbarten Eichgewichten 22.
  • Die lialtebügel 24 liegen aufgrund entsprechender Abmessung unterhalb der Verdickungen 23 der Eichgewichte 22, so daß diese ohne Lösen der Ilaltebügel 24 durch Abheben nach oben aus ihrer Verankerung auf dem Anhängerfahrzeug 10 gelöst werden können.
  • Die seitlich außen gelagerten Eichgewichte 22 sind durch Haltebalken 25 gesichert, die sich unter Aiilage an den Eichgewichten 22 in T,ängsrichtung des Anhängerfahrzeugs 10 seitlich auf der I,adefläche 1.5 erstrecken. Die Eichgewichte 22 sind demnach im wesentlichen individuell auf der Ladefläche 15 fixiert, so daß Verschiehungen insbesondere in Fahrtrichtung während des Transportes durch Beschleunigen oder Verzögern vermieden werden.
  • Der die Gruppen von Eichgewichten 22 voneinander trennende Ballasttank 21 ist als quaderförmiges Gebilde gestaltet mit im wesentliclien lotrechten Seitenwänden 26, einer Oberwand 27 und einer Bodenwand 28. Die vorgenannten Wände 26, 27 und 28 bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere Aluminium. Sie köiiiien innenseitig mit einer Schutzschicht versehen sein, z. B.
  • einer PVC- Beschichtung.
  • Die ,Seitenwände 26 sind oben über die Oberwand 27 hinaus verert. tige it Innerhalb eines rings herumlaufenden Überstandes 29 sind Einrichtungen verdecktliegend angeordnet, nämlich eine verschließbare Einfüllöffnung 30 für Wasser oder einen anderen Ballaststoff sowie ein abgedeckter Entlüftungsstutzen 31.
  • Des weiteren könnten in diesem Bereich zusätzliche Geräte und Einrichtungen angeordnet sein, z. B. auch eine motorbetriebene, bordeigene Pumpe zum Eiiifüllen von Wasser in den Ballasttank 21.
  • Die Bodenwand 28 des Ballsttanks 21 ist leicht trichterförmig in Richtung auf einen außermittig angeordneten Auslaufstutzen 32 ausgebildet. Dieser ist winkelförmig gestaltet und am Austrittsende mit einem regelbaren Verschlußorgan, insbesondere einem Kugelhahn 33, versehen. Durch diesen ist eine exakle Dosierung des Inhalts des Ballasttanks 21 durch ablassen entsprechender Wassermengen möglich.
  • Unterhalb der Bodenwand 28 ist ein Tragwerlc aus l,ängsprof'ileu 34 und Querprofilen 35 gebildet. Mit. diesem Tragwerk ist der Ballasttank 21 auf der Ladefläche 15 des Anhängerfahrzeugs 10 abgestützt und verankert.
  • Der Ballasttank 21 ist so ausgebildet und angeordnet, daß die gesamte Breite des Fahrzeugs - bei durchgehenden Bordwäjiden 1 6 -ausgefüllt ist Das Fassungsvermögen kann unterschiedlich dimensioiiicrt sein Vorzugsweise ist der Ballastlank 21 init ei,icin Fas-3 sungsvermögen von 12 m Wasser dimensioniert. Das Anhängerfahrzeug 10 selbst kann - mit den Aufbauten etc. - ein Eigengewicht von etwa 6,8 t haben, so daß mit dem wassergefüllten Ballasttank 21 ein zusätzliches Eichgewicht in der Größenordnung von 19 t geschaffen wird. Die Länge des Anhängerfahrzeugs 10 ist mit 7, 70 m ebenfalls verhältnismäßig knapp bemessen. Dadurch wird nur eine geringe Griindfläche der zu prüfenden Waage beansprucht. Dies bedeutet, daß weitere eventuell großflächige Ballastgewichte auf der Waage Platz finden, wenn Bereiche oberhalb 40 t zu prüfen sind.
  • Der vordere Ladebereich 18 sowie der rückwärtige Ladebereich 20 können mit einer geeigneten Abdeckung versehen sein.
  • Im vorliegenden Fall ist das Anhängerfahrzeug 10 hier mit entsprechend bemessenen und ausgestalteten Abdeckplanen 36 und 37 versehen. Diese laufen jeweils vom Ende des Anhängerfahrzeugs 10 bis an die aufrechten Seitenwände 26 des Ballasttanks 21.
  • Das hier dargestellte Eich- Fahrzeug wird zur Durchführung von Eichungen an Groß-Waagen wie folgt eingesetzt: Das Anhängerfahrzeug 10 wird mit den gezeigten Eichgewichten 22 bei ungefülltetn Ballasttank 21, also mit zulässigem Gesamtgewicht, an den Einsatzort transportiert, z. B. durch einen unabhängigen Spediteur. Unter Verwendung der Eichgewichte 22 wird sodann eine Eichung der Waage bis zu einer Belastung von 20 t in konventioneller Weise durchgeführt. Sodann wird der Ballasttank 21 mit Wasser gefüllt und das Anhängerfahrzeug 10 auf die Waage gefahren. Das Gesamtgewicht des belasteten Anhängerfahrzeugs 10 liegt dabei unterhalb der bereits geprüften Belastbarkeit der Waage von 20 t. Es kann demnach mit der geeichen Waage das genaue Gewicht des Anhängerfahrzeugs 10 festgestellt we rden, gegebenenfalls unter Verwendung von mitgeführten Feingewichten. Danach bildet das Anhängerfahrzeug 10 ein Eichgewicht, mit dessen Hilfe die weitere Prüfung unter Einsatz der Eichgewichte 22 im Bereich oberhalb 20 t durchgeführt werden kann. Die Eichgewichte können dabei vollständig auf das Anhängerfahrzeug 10 zurückgesetzt werden, da dieses entsprechend belastbar ist. Es bleibt dann noch ausreichend freie Fläche auf der Waage, um gegebenenfalls weitere Ballastgewichte aufzusetzen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Fahrbare Einrichtung zum Eichen von Groß-Waagen.
    Ansprüche ,J Fahrbare Einrichtung zum Eichen von Groß-Waagen, insbesondere Straßenfahrzeug-Waagen, mit einem Fahrzeug zur Aufnahme von Eichgewichten und mit einem Ballasttank ffir die Aufnahme von Wasser od. dgl. an Ort und Stelle, dadurch gekennzeichnet daß eine für die Eichprüfung erforderliche Mindestanzahl von Eichgewichten (22) und der Ballasttank (21) auf einem gemeinsamen Fahrzeug (Anhängerfahrzeug 10) untergebracht sind 2. Fahrbare Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichgewichte (22) und der Ballasttank (21) aui einem an ein Zugfahrzeug ankuppelbaren Anhängerfahrzeug (10) angeordnet sind.
    3. Falirbare Einrichtung nach Ailspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballasttank (21) fest auf dem Anhängerfahrzeug (10) montiert ist.
    4. Fahrbare Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhängerfahrzeug (10) dreiachsig ausgebildet ist, wobei Ballasttank (21) und Eichgewichte (22) entsprechend der Belastbarkeit auf der Ladefläche (15) des Anhängerfahrzeugs (10) verteilt sind.
    5. Fahrbare Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über die volle Breite der Ladefläche (15) erstreckende Ballasttank (21) gegenüber einer mittleren Querebene des Anhängerfahrzeugs (10) nach vorn versetzt angeordnet ist, derart, daß ein größerer rüclwärtiger T,adebereich (20) zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Eichgewichten (22) im Bereich von zwei Achsen (13,-14) und ein kleinerer vorderer Ladebereich (18) zur Aufnahme einer entsprechenden kleineren Anzahl von Eichgewiciiten (22) im Bereich einer einzelnen Achse (12) gebildet sind.
    6. Fahrbare Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballasttank (21) quaderförmig ausgebildet ist mit über eine Oberwand (27) hinwegragenden aufrechten Seitenwänden (26) unter Bildung eines iibersl-arlds (29) zur Aufnahme von Fülleinrichtungen für den Ballasttank (21).
    7. Fahrbare Einrichtung nach einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bodenwand (28) des Ballasttanks (21) trichterförmig zu einem Auslaufstutzen (32) ffihrend ausgebildet ist.
    8. Fahrbare Einrichtung nach Anspruch 7 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaufstutzen (32) des Ballasttanks (21) ein Dosierventil, insbesondere ein Kugelhahn (33), angeordllel: ist.
    9. Fahrbare Einrichtung nach einem oder mehrere der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Baflasttank (21) mit unterhalb der Bodenwand (28) angeordnefeii T,ängsprofilen (:s4) und Querprofilen (35) auf der Ladefläche (15) abgestützt und init dieser verbunden ist.
    10. Fahrbare Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichgewichte (22) auf der Ladefläche (1 5) in den Ladebereichen (18 und 20) jeweils lösl)ar verankert sind.
    11. Fahrbare Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekeunzeichnet, daß jedes Eichgewicht (22) mindestens gegen Belaslungen in Fahrtrichtung individuell auf der Ladefläche (1 5) gehall.ell isf, vorzugsweise durch auf dieser angeordnete, quer zur Fahrtrichtung weisende Haltebügel (24),
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