DE1258345B - Geraet zum Umladen von schuett- und fliessfaehigem Material - Google Patents

Geraet zum Umladen von schuett- und fliessfaehigem Material

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DE1258345B
DE1258345B DEST25129A DEST025129A DE1258345B DE 1258345 B DE1258345 B DE 1258345B DE ST25129 A DEST25129 A DE ST25129A DE ST025129 A DEST025129 A DE ST025129A DE 1258345 B DE1258345 B DE 1258345B
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Walter Steiner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/16Discharge means, e.g. with intermediate storage of fresh concrete
    • B28C7/161Discharge means, e.g. with intermediate storage of fresh concrete with storage reservoirs for temporarily storing the fresh concrete; Charging or discharging devices therefor

Description

  • Gerät zum Umladen von schütt- und fließfähigem Material Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Umladen von schütt- und fließfähigem Material.
  • Das Betongemisch für Baustellen wird heute, im Gegensatz zu früher, immer mehr in industriell eingerichteten Aufbereitungsbetrieben hergestellt und von dort mit Hilfe von Lastwagen auf die Baustelle transportiert. Der gesamte Inhalt einer Lastwagenbrücke wird in der Regel in einen mindestens das ganze Schüttgut fassenden Silo entleert. Dieser Silo muß, wenn er wieder selbsttätig, z. B. in einen Kransilo, entleert werden soll, dazu angehoben oder entsprechend hoch gelagert werden, damit seine Entleerungsöffnung über die Einfüllöffnung des Kransilos zu liegen kommt. Das Anheben des Silos kann mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch geschehen.
  • Es sind Umladegeräte bekannt, bei denen nur ein Aufnahmebehälter an einem Gestell um eine horizontale Achse mittels hydraulischer Zylinder hochschwenkbar ist und eine in der Nähe dieser Achse gelegene, etwa durch eine Klappe verschließbare Entleerungsöfinung hat. Ein solches Gerät ist in einer Ausführung bekannt, in der es für den Transport an eine andere Baustelle mit Laufrädern versehen und somit als Anhänger verfahren werden kann. Es hat aber den erheblichen Nachteil, daß mit ihm ein kontinuierlicher Betrieb nicht möglich ist, da einerseits bei hochgeschwenktem Aufnahmebehälter der Lastwagen warten muß, bis dieser Behälter entleert und wieder herabgeschwenkt ist, andererseits aber die Entleerung des einzigen Behälters selbstverständlich erst stattfinden kann, nachdem der herabgeschwenkte Behälter aus dem Lastwagen gefüllt und wieder hochgeschwenkt worden ist.
  • Bekannt ist ferner auch (französische Patentschrift 1 107 357) eine Umladeeinrichtung, die so groß dimensioniert und so ausgebildet ist, daß sie nur nach vollständiger Demontage an einen anderen Gebrauchsort verbracht werden kann. Auf einem einige Meter hohen Gestell sind hintereinander drei zur Aufnahme verschiedener Baumaterialien (etwa Zement, Kies, Sand) bestimmte, sich nach unten zu einzeln verschließbaren Trichtern verengende Silos (Behälter) fest montiert; die oberen Ränder der Siloseitenwände verlaufen ungefähr nach Kreisbogen, die ihr Zentrum auf einer unten am Gestell gelegenen Achse haben, um welche zwei sehr lange Arme schwenken können, an deren äußerem Ende ein Aufnahmebehälter befestigt ist, der eine durch eine Klappe verschließbare Entleerungsöffnung hat; die Entleerung dieses Behälters kann in wahlweise den einen oder anderen der drei Silos erfolgen. Der Be- trieb kann hier kontinuierlich erfolgen, da der Behälter zwecks erneuter Beladung wieder auf den Boden herabgeschwenkt werden kann, bevor die Entleerung der Silos erfolgt ist.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Umladegerät, das in Anlehnung an eine solche bekannte Einrichtung auch ein Gestell hat, an dem mittels zweier um eine gemeinsame horizontale Achse schwenkbarer Arme ein in Abstand von dieser Achse angeordneter, sowohl eine Einfüllöffnung wie auch eine verschließbare Entleerungsöffnung aufweisender Aufnahmebehälter aus einer Aufnahmestellung, in welcher er sich knapp über der Grundfläche des Gestells befindet, mittels hydraulischer Zylinder in eine Abgabestellung hochschwenkbar ist, in der er sich angenähert über der Schwenkachse und über der Einfüllöffnung eines Zwischenbehälters befindet, der unten eine in der Nähe der besagten Achse gelegene, mit einer zugehörigen Klappe od. dgl. verschließbare Entleerungsöffnung hat.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Gerät dieser Gattunug zu schaffen, das einerseits ähnlich wie die vorerwähnte stationäre Einrichtung kontinuierlich betrieben werden kann, aber andererseits ähnlich wie die ersterwähnten Umladegeräte ohne jegliche Demontage leicht von einer Baustelle zu einer anderen verbracht werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Zwischenbehälter um die gleiche horizontale Achse wie die Arme des Aufnahmebehälters am Gestell schwenkbar gelagert und durch Schwenkung um diese Achse aus' der Gebrauchslage, in der sich seine Einfüllöffnung unter der Entleerungsöffnung des seine Abgabestellung einnehmenden Aufnahmebehälters befindet und in der er unabhängig von letzterem am Gestell zusätzlich abstützbar ist, nach Wegnahme dieser zusätzlichen Abstützung in eine Transportlage verbringbar ist, in welcher sich seine Einfüllöffnung gegenüber der Entleerungsöffnung des Aufnahmebehälters befindet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich, an sich ähnlich wie die Schwenkachse der den einzigen Behälter tragenden Arme der eingangs erwähnten Umladegeräte, die gemeinsame horizontale Achse, um welche der Aufnahmebehälter und der Zwischenbehälter schwenkbar sind, ganz oben am einen Ende des Gestelles, wobei in der Transportlage beide Behälter mindestens zum größten Teil unterhalb der diese Achse enthaltenden Horizontalebene gelegen sind. Durch diese Maßnahme ergibt sich für das erfindungsgemäße, für kontinuierlichen Betrieb geeignete Umladegerät ähnlich wie für die bekannten Umladegeräte eine genügend große Ausschütthöhe der verschließbaren Entleerungsöffnung des Zwischenbehälters über Boden. Es erübrigt sich somit, im flachen Boden, auf welchem das Gestel des Gerätes ruht, eine Vertiefung zu graben, in welche etwa ein Krankübel abgesenkt werden müßte.
  • Vielmehr kann der Krankübel oder ein Kübelwagen, z. B. ein Selbstfahrkübelwagen über ebenem Boden unter die Entleerungsöffnung des Zwischenbehälters gebracht werden.
  • Vorteilhaft ist es ferner, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine - vorzugsweise einen Bügel aufweisende' -- Vorrichtung zum Ankuppeln des Zwischenbehälters an mindestens einen der den Aufnahmebehälter tragenden Arme vorzusehen Diese Maßnahme ermöglicht es, anläßlich der Verbringung des Gerätes an eine andere Baustelle den Zwischenbehälter vorübergehend zu seiner Herabschwenkung und dann zu seiner Heraufschwenkung an die den Aufnahmebehälter tragenden Arme anzukuppeln, an welchen ja die hydraulischen Zylinder angreifen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes ist zum Verschließen der Entleerungsöffnung des Aufnahmebehälters eine Trennwand vorgesehen, die mit zugehörigen Armen auf der gemeinsamen Schwenkachse der beiden Behälter schwenkbar gelagert und ebenso wie seitliche Begrenzungen dieser Entleerungsöffnung konzentrisch zu dieser Achse gekrümmt ist, und sind eine ausrückbare Vorrichtung zum Ankuppeln dieser Trennwand in ihrer Schließlage am Aufnahmebehälter sowie Anschlagteile vorhanden, welche eine Schwenkung der Trennwand in bezug auf den Aufnahmebehälter über die Öffnungslage hinaus verhindern.
  • Diese Maßnahmen ermöglichen eine sehr gedrängte Bauart und erleichtern die Bedienung des Gerätes.
  • An Hand der Zeichnung wird schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht mit nach unten in die Transportstellung geschwenkten Behältern, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1, F i g. 3 eine der F i g. 1 ähnliche Seitenansicht, wobei der »zweite« Behälter auf der Bodenplatte aufliegt, während der »erste«Behälter in die Betriebsstellung geschwenkt ist, und Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht, in welcher der »erste« in die Betriebsstellung und der »zweite« Behälter über die obere Öffnung des »ersten« Behälters geschwenkt ist.
  • Die Vorrichtung weist ein Gestell mit einer Bodenplatte 1 und zwei daran befestigten, seitlichen, parallel zueinander verlaufenden, dreieckförmigen Tragwänden 2 auf. Die beiden Tragwände 2 sind durch eine mindestens angenähert horizontale Achse 3 miteinander starr verbunden. Die Achse 3 dient einerseits der gegenseitigen Versteifung der beiden Tragwände 2, und andererseits dient sie als Schwenkachse für einen ersten Behälter 4, für einen zweiten Behälter 5 und für eine im Schnitt nach einer zu dieser Schwenkachse winkelrecht stehenden Ebene kreisbogenförmig gewölbte Trennwand 6, welch letztere den Behälter 5 einseitig abschließt.
  • Der Behälter 4 ist in der Seitenansicht als V-förmiger Hohlkörper aus gegeneinander verschweißten Stahlblechwänden ausgebildet und weist unten ein sich verjüngendes Ende 7 auf. Im Bereich dieses Endes sind an der Behälteraußenwand zwei ringförmige Lager 8 und 9 angeschweißt, durch welche die Achse 3 hindurchgeführt ist. Die Entleerungsöffnung am Behälterende 7 ist durch eine um zwei an der Behälteraußenwand befestigte Zapfen 10 und 11 schwenkbare, gekrümmte Platte 12 verschließbar.
  • Diese kann von Hand mittels des Armes 13 in Schließ- bzw. Öffnungslage gebracht werden. Auf der dieser Entleerungsöffnung gegenüberliegenden Seite hat der Behälter 4 eine (nicht bezeichnete) Einfüllöffnung, deren oberen Begrenzungskanten von der Seite gesehen auf der Peripherie eines Kreises liegen, dessen Zentrum auf der Längsachse der Achse 3 liegt. An der der Bodenplatte 1 zugewendeten Außenseite 14 weist der Behälter 4 zwei ringförmige Lager 15 und 16 auf.
  • Die aus Stahlblech gefertigte Trennwand 6 ist mit der Achse 3 durch die zwei Arme 17 und 18 verbunden und damit um jene schwenkbar gelagert. Die Lager 19 und 20 der beiden Arme 17 und 18 grenzen unmittelbar an die ringförmigen Lager 8 und 9 des Behälters 4. Die Trennwand 6 weist gegen die Achse 3 eine konkave Krümmung auf, wobei von der Seite betrachtet - der- Krümmungsradius dem Schwenkradius der Trennwand 6 um die Achse 3 entspricht. Seitlich weist die Trennwand 6 einen mit ihr starr verbundenen Mitnehmerzapfen 21 auf, welcher, wie später beschrieben, der gleichzeitigen Verschwenkung der Trennwand 6 mit dem Behälter 5 dient. Auf der oberen, zur Bodenplatte 1 parallelen Kante weist die Trennwand 6 einen Anschlaghaken 22- auf, welcher mit ihr starr verbunden ist und dazu dient, die relative Verschiebung zwischen der Trennwand 6 und dem Behälter 5 zu begrenzen.
  • Um die Trennwand 6 gegenüber dem Behälter 5 verschwenken zu können, ist mit dem Arml8 ein Betätigungsarm 23 starr verbunden.
  • Am Behälter 5 sind zwei Schwenkarme 24 und 25 starr befestigt, durch die er mit der Achse 3 verbunden und um diese schwenkbar ist. Die Schwenklager 26 und 27 der Schwenkarme 24 bzw. 25 grenzen einerseits an die Tragwände2 und andererseits an die Schwenklager 19 und 20 der Arme 17 und 18, welche ihrerseits an die ringförmigen Lager 8 und 9 des Behälters 4 angrenzen. Durch diese Anordnung der Schwenklager zwischen den Tragwänden 2 ist eine Verschiebung des Behälters 4, des Behälters 5 oder der Trennwand 6 in Richtung der Längsachse der Schwenkachse 3 unmöglich. Der Behälter 5 ist aus vier verschweißten ebenen Platten gebildet und hat oben eine (nicht bezeichnete) Einfüllöffnung, damit Kies, Beton oder ein anderes Schüttgut direkt von einem nicht dargestellten Lastwagen in ihn hineingeleert werden kann. Auf der dem Behälter 4 zugekehrten Seite hat der Behälter 5 eine Entleerungsöffnung. Die Trennwand 6 ist zwischen letzterer und der Einfüllöffnung des Behälters 4 vorgesehen.
  • An einer Außenwand des Behälters 5 ist ein Zapfen 28 starr befestigt, an welchem ein Mitnehmerhaken 29 drehbar gelagert ist. Der Mitnehmerhaken 29 ist mit seinem der Klaue gegenüberliegenden Ende mit einem am Schwenkarm 25 gelagerten Hebel30 über eine Rundstange 31 verbunden. Der Hebel 30 ist durch eine Feder 32 in der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Grundstellung gehalten. Ein am Behälter 5 befestigter Anschlagzapfen 33, welcher mit dem Anschlaghaken 22 zusammenarbeitet, dient der Begrenzung der relativen Verschiebung zwischen dem Behälter 5 und der Trennwand 6. Die Schwenkarme 24 und 25 weisen je einen Zapfen 34 bzw. 35 auf, an welchem je ein hydraulischer Teleskopzylinder36 bzw. 37 angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende in einem an der Tragwand 2 befestigten Lager 38 bzw. 39 schwenkbar gelagert ist. An dem einen Schwenkarm 25 ist eine Bohrung 41 vorhanden.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Transportstellung ist der U-förmige Bügel 42 mit dem kürzeren Schenkel in die Bohrung 41 des Schwenkarmes 25 gesteckt, während der längere Schenkel in ein am Behälter 4 befestigtes Lager 15 gesteckt ist. Bei einer Betätigung der Teleskopzylinder 36 und 37 wird der Behälter 5 samt dem Behälter 4, welcher durch den Bügel 42 mit dem Schwenkarm 25 verbunden ist, nach oben in die Betriebsstellung geschwenkt. Die Trennwand 6 wird mit dem Behälter 5 durch den Mitnehmerhaken 29, welcher über den Mitnehmerzapfen 21 greift, gleichzeitig mit nach oben bewegt.
  • In der Betriebsstellung ist der Behälter 4 durch eine Strebe 43, welche mit ihren abgebogenen Enden in die Lager 16 und 44 gesteckt worden ist, gesichert, und der Behälter 5 mit der Trennwand 6 wird anschließend wieder abgesenkt.
  • Zum Füllen des Behälters 4 wird vorerst der Behälter 5 mit Schüttgut gefüllt. Anschließend werden durch die Teleskopzylinder 36 und 37 der Behälter 5 und die Trennwand 6, welche durch die Mitnehmerhaken 29 und den Mitnehmerzapfen 21 miteinander verbunden sind, zusammen angehoben, bis der Behälter 5 mit der Trennwand 6 sich mindestens teilweise über dem Behälter 4 befinden. Dann wird der Mitnehmerhaken 29 mittels des Hebels30 und der Rundstange 31 ausgeklinkt, und die Trennwand 6 wird, während sich der Behälter 5 bis ganz über den Behälter 4 bewegt und sich zu entleeren beginnt, mittels des Hebels 23 zurück nach unten geschwenkt.
  • Befindet sich der Behälter 5 in der in F i g. 4 gezeigten Lage, so kann die Trennwand 6 so weit nach unten geschwenkt werden, bis der Anschlaghaken 22 am Anschlagzapfen 33 ansteht. In dieser Stellung wird der Inhalt des Behälters 5 vollständig in den Behälter 4 entleert, ohne daß die Trennwand 6 auf die Bodenplatte 1 herunterfallen kann. Nach der Entleerung des Behälters 5 wird er wieder mit der Trennwand 6 abgesenkt. Dabei trifft zuerst die Trennwand 6 auf der Bodenplatte 1 auf, und der Behälter 5 schiebt sich beim weiteren Absenken darüber bis in die in der Fig. 3 gezeigte Stellung, in der der Mitnehmerhaken 29 den Mitnehmerzapfen 21 wieder übergreift.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zum Umladen von schütt- bzw. fließfähigem Material mit einem Gestell, an dem mittels zweier um eine gemeinsame horizontale Achse schwenkbarer Arme ein im Abstand von dieser Achse angeordneter, sowohl eine Einfüllöffnung wie auch eine verschließbare Entleerungsöffnung aufweisender Aufnahmebehälter aus einer Aufnahmestellung, in welcher er sich knapp über der Grundfläche des Gestells befindet, mittels hydraulischer Zylinder in eine Abgabestellung hochschwenkbar ist, in der er sich angenähert über der Schwenkachse und über der Einfüllöffnung eines Zwischenbehälters befindet, der unten eine in der Nähe der besagten Achse gelegene, mit einer zugehörigen Klappe od. dgl. verschließbare Entleerungsöffnung hat, d a -durch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (4) um die gleiche horizontale Achse (3) wie die Arme (25) des Aufnahmebehälters (5) am Gestell (1) schwenkbar gelagert und durch Schwenkung um diese Achse aus der Gebrauchslage (Fig.4), in der sich seine Einfüllöffnung unter der Entleerungsöffnung des seine Abgabestellung einnehmenden Aufnahmebehälters (5) befindet und in der er, unabhängig von letzterem, am Gestell (1) zusätzlich (Stütze 43) abstützbar ist, nach Wegnahme dieser zusätzlichen Abstützung in eine Transportlage (F i g. 1) verbringbar ist, in welcher sich seine Einfüllöffnung gegenüber der Entleerungsöffnung des Aufnahmebehälters befindet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame horizontale Achse (3), um welche der Aufnahmebehälter (5) und der Zwischenbehälter (4) schwenkbar sind, sich ganz oben am einen Ende des Gestelles (1) befindet, wobei in der Transportlage beide Behälter (4,5) mindestens zum größten Teil unterhalb der diese Achse (3) enthaltenden Horizontalebene gelegen sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine - vorzugsweise einen Bügel (42) aufweisende - Vorrichtung zum Ankuppeln des Zwischenbehälters (4) an mindestens einen der den Aufnahmebehälter (5) tragenden Arme (25) aufweist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen der Entleerungsöffnung des Aufnahmebehälters (5) eine Trennwand (6) vorgesehen ist, die mit zugehörigen Armen (18) auf der gemeinsamen Schwenkachse (3) der beiden Behälter (4, 5) schwenkbar gelagert und ebenso wie seitliche Begrenzungen dieser Entleerungsöffnung konzentrisch zu dieser Achse gekrümmt ist, und daß eine ausrückbare Vorrichtung (21, 28, 29) zum Ankuppeln dieser Trennwand (6) in ihrer Schließlage am Aufnahmebehälter (5) sowie Anschlagteile (22, 23) vorhanden sind, welche eine Schwenkung der Trennwand (6) in bezug auf den Aufnahmebehälter (5) über die Öffnungslage (F i g. 4) hinaus verhindern.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 107357.
DEST25129A 1965-03-26 1966-03-17 Geraet zum Umladen von schuett- und fliessfaehigem Material Pending DE1258345B (de)

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