DE3245879A1 - Etikettierstation fuer gegenstaende, wie flaschen - Google Patents

Etikettierstation fuer gegenstaende, wie flaschen

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DE3245879A1 DE19823245879 DE3245879A DE3245879A1 DE 3245879 A1 DE3245879 A1 DE 3245879A1 DE 19823245879 DE19823245879 DE 19823245879 DE 3245879 A DE3245879 A DE 3245879A DE 3245879 A1 DE3245879 A1 DE 3245879A1
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Description

  • Etikettierstation für Gegenstände, wie Flaschen.
  • Die Erfindung betrifft eine Etiketticrstation für Gegenstände, wie Flaschen, mit mindestens einem dreh- oder verschwenkbar gelagerten Entnahmeelement, mit dessen sich auf der Vorderseite eines in einem Magazin befindlichen Etikettenstapels abwälzenden, konvex gekrümmten und beleimten Aufnahmefläche durch die Ilaftwirkung des Leims ein Etikett dem Etikettenstapel entnehmbar ist, der durch am Stapelrand angreifende Halteelemente gehalten ist, für die in der Aufnahmefläche entsprechende, eine kollisionsfreie Abwälzung der Aufnahmefläche auf der Stapelvorderseite gewährleistende Ausnehmungen vorsehen sind.
  • Damit bei einer solchen bekannten Etikettierstation das Entnahmeelement dem Etikettenstazol das jeweils vordere Etikett aufgrund der Haftwirkung clc, Leims auf der Aufnahmefläche des Entnahmeelenmentes entnehmen kallll, übergreifen die als Häkchen ausgebildeten Halteelemente den Stapelrand auf der Vorderseite nur geringfügig. Die mit den Häkchen erzielbare Rückhaltekraft kann jedoch den Eti- kettenstapel kaum bei einem bewegbaren Etikettenmagazin halten, das zwischen einer ersten, vorderen Position und einer zweiten, zurückgezogenen Position bewegt wird.
  • Solche Bewegungen sind erforderlich, weil bei Etikettiermaschinen die Forderung besteht, daß dem Etikettenstapel durch das Entnahmeelement nur dann ein Etikett entnommen wird, wenn dieses auf einen Gegenstand übertragen werden kann. Fehlt in einer Reihe zu etikettierender Gegenstände ein Gegenstand, dann wird dieses Fehlen von einem überwachungsorgan einer Steuereinrichtung festgestellt und das den Etikettenstapel- aufnehmende Etikettenmagazin aus einer vorderetPosition in eine hintere Position bewegt, in der das Entnahmeelement die Stirnseite des Stapels nicht mehr berühren und deshalb kein Etikett entnehmen kann. Für die Entnahme des nächsten Etiketts muß das Etikettenmagazin aber wieder in die vordere Position bewegt werden. Für dieses Zurücl;- und Vorbewegen stehen nur die Pausen zwischen zwei Entnahmen zur Verfügung. Bei einer Etikettierstation mit beispielsweise drei Entnahmeelementen auf einem rotierenden Träger und einer leistung von 50.000 Etikettierungen pro Stunde beträgt die Zeit vom Beginn einer Entnahme bis zum Beginn der nächsten Entnahme nur ein Bruchteil einer Sekunde.
  • Da ein Teil dieser Zeit für die eigentliche Entnahme benötigt wird, bleibt für das Vor- und Zurückbewegen des Etikettenmagazins nur die Zeit zwischen dem Ende einer Entnahme und de Anfang der nächsten Entnahme übrig. Diese Zeit ist in AthjneJigkeit vom Etikettermaschinentyp verschieden. In jedem Fall ist diese Zeit für die Bewegung des EtikettenmaAazins kurz, so daß der lose im Magazin ei.ngeset:zte Etikettenstapcl hohen Beschleunigungskräften ausgesetzt ist. Diese Beschleunigungskräfte in Verbindung mit dem Beharrungsvcrmögen des Etikettenstapels aufgrund seiner trägen Masse führen dazu, daß der Etiketten;La;el im Magazin zu schwimmen beginnt. Eine sau- bere Abnahme der Etiketten unter Abwälzen der Aufnahmefläche des Entnahmeelementes auf der Etikettenstapelstirnseite ist dann nicht mehr gewährleistet. Es besteht sogar die Gefahr, daß der Etikettenstapel auf der Stirnseite aufblättert. Schließlich macht die schnelle Bewegung und die große, zu bewegende Masse einen starken Antrieb notwendig, der hohen Belastungen ausgesetzt ist.
  • Bei einer andersartigen Etikettierstation mit festster.endem Etikettenkasten wälzt sich das Entnahmeelement nicht auf der Vorderseite des Etikettenstapels ab, sondern ist mit fester Drehachse nur einem Rand des Stapels zugeordnet. Da das Entnahmeelement sich nicht auf der Stapelvorderseite abwälzt, erfolgt die Entnahme nicht durch "Abschälen", sondern durch Herausziehen. Das Herausziehen des Etiketts kann jedoch gezielt mittels eines am gegenüberliegenden Rand mit Druck auf die Stapelvorderseite einwirkenden, mit einem Belag mit hoher Reibbeiwert versehenen Halteelementes verhindert werden. Da das Entnahmeelement als Walze ausgebildet ist und mit fester Drenachse nur den Bereich an einem Rand des Stapels einnimmt, bleibt für das Halteelement am gegenüberliegenden Rand genügend Platz. Allein durch die Steuerung des Drukkes, mit dem das Halteelement gegen die Stapelvorderseite drückt, kann die Entnahme eines Etiketts freigegeben oder verhindert werden (DD -PS 123 659 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettierstation der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch unter schwierigen Etikettierbedingungen, wie empfindliclle Etiketten und/oder hohe Leistung, eine einwandfreie Etikettenentnahme aus dem Stapel bei cjeschlossener (;genstandsreil1e und eine Sperrung der Etikettenentnahme bei Fehis tel len in der Gegenstandsreihe c3ew(ihr-Ic,stct.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Etiketticrstation der einganges genannten Art dadurch gelöst, daß die Halteelemellte oder zusätzliche Halteelemente aus einer ersten, unwirksamen Position in eine zweite, vor der Vorderseite des Etikettenstapels befindlichen, Position, in der sie die Vorderseite des Etikettenstapels mit Druck beaufschlagen, bewegbar sind und die Ausnehmungen oder zusätzliche Ausnehmungen in der -Aufnahmefläche entsprechend den in der zweiten Position befindlichen Halteelementen für eine kollisionsfreie Abwälzung der Aufnahmefläche gestaltet sind, und daß dem die Halteelemente bewegenden Antrieb eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, die den Antrieb für eine Bewegung der Halteelemente in Abhängigkeit von der Abwälzbewegung der Aufnahmefläche nur in den Pausen der Entnahme entsperrt.
  • Um der Forderung "keine Flasche / kein Etikett" zu gezügen, ist es nicht länger erforderlich, das Etikettenmagazin zu bewegen. Die Ilalteelemente bewirken, daß trotz der vollflächigen Abwälzung der Aufnahmefläche auf der Stirnseite des Etikettenstapels kein Etikett vom Stapel abgelöst werden kann. Zu einer Kollision mit den den Rand nicht nur geringfügig, sondern verhältnismäßig weit übergreifenden Ilaltelementen kann es weder in deren erster noch in deren zweiter Stellung kommen, weil einerseits Ausnehmungen in der Aufnahmeflächen vorgesehen sind und andererseits die Bewegung der Halteelemente aus der ersten in die zweite Position und umgekehrt nur in den Pausen der Entnahme erfolgt. Da die zu bewegende Masse der Haltcelemente im Vergleich zu der sonst zu bewegenden Masse des Etikettenmagazins mit Etikettenstapel sehr klein ist, kann der für deren Antriebe zu treibende Aufwand klein gehalten werden. Aus dem gleichen Grund ercJils sich die M(5giichkeit, die Bewegungen der lIalte- elemente sehr schnell auszuführen. Das t(deutet, daß es leicht möglich ist, bei hoher Leistung die Forderung "keine Flasche / kein Etikett" zu erfüllen.
  • Sofern bei stillstehendem Etikettenmayazin die Etikettenentnahme durch die vorbewegten Halteelemente erreicht wird, wird in der Regel eine Beleimung der StapelstirnseitCnicht zu vermeiden sein, es sei denn, daß die Halteelemente den Stapel im Magazin ausreichend weit zurückdrängen. Die Beleimung der Stirnseite bei verhinderter Entnahme ist jedenfalls dann nicht kritisch, wenn bei einem der nächsten Kontakte, insbesondere dem nächsten Kontakt der Aufnahmefläche mit der Stirnseite des-Stapels, die Etikettenentnahme wieder möglich ist.
  • Sofern jedoch mit der Steuereinrichtung nicht nur das Fehlen einer Flasche in der Flaschenreihe, sondern eine Lücke von mehreren Flaschen festgestellt wird, ist es vorteilhafter, das Etikettenmagazin mit einem Antrieb beweglich auszubilden und aus der vorderen Position in eine zurückgezogene Position zu bewegen. Während beim Stand der Technik diese Bewegung des Magazins in den Pausen der Entnahme und damit sehr schnell erfolgen mußte, kann sie bei der Erfindung wegen der die Etikettenentnahme verhindernden Halteelemente langsamer durchgeführt werden. Zu diesem Zweck koordiniert die Steuereinrichtung die Ansteuerung des Antriebes des Etikettenmagazins aus der vorderen in die hintere Position und umgekehrt mit der Ansteuerung des Antriebes der Halteelemente derart, daß der Antrieb des Etikettenmagazins nur bei in der zweiten, vor der Stirnseite des Etikettenstapels befindlichen Position der Haiteelernente entsperrt ist. Wird festgestellt, daß eine Lücke von mehderen Flaschen in der Elaschenreihe in die Etikettierstation einläuft, dann werden zunächst die tialteelemente wirksam und verhindern die weitere Etikettenentnahme.
  • Dc3nn wird das Etlkettenmagazin aus seiner vorderen Position in die hintere Position zurückbewegt. Wegen der bereits vorher durch die Halteelemente erfolgten Sperrung der Entnahme kann diese Bewegung Langsam erfolgen. Ausreichend lange, bevor die erneute Etikettenentnahme erfolgen soll, wird das Magazin bei noch wirksamen flalteelementen in die vordere Position bewegt. Sobald sich der Etikettenstapel nach diescr Bewegung beruhigt hat, werden unmittelbar vor der nächsten Entnahme die Halteelemente gelöst, so daß das nächste Etikett entnommcn werden kann. Das bekannte Schwimmen des Etikettenstapels im Magazin infolge der Bewegung des Magazins kann sich somit nicht länger negativ für die Etikettenentnahme auswirken. Sobald die Etikettenentnahme wieder möglich ist, befindet sich die Stirnseite des Stapels in einer definierten Position.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die bewegbaren Halteelemente an der, bezogen auf die Abwälzbewegung, vorderen und hinteren Stapelkante angeordnet, wobei die vorderen Halteelemente unabhängig von den hinteren Halteelementen ansteuerbar sind. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, die vorderen oder hinteren Halteelemente bereits anzusteuern, wenn am hinteren oder vorderen Rand die Aufnahmefläche sich noch abwälzt.
  • Dadurch werden nicht nur die Pausen verlängert, sondern es wird auch die Möglichkeit geschaffen, daß gleichzeitig zwei Entnahmeelemente am Etikettenstapel wirksam werden können, von denen das eine Entnahmeelement ein Etikett entnimlllt, die Entnahme durch das nächste Entnahmeelemen aber von den zuvor angesteuerten Halteelementen verhindert wird. Dieser Fall kann vor allem dann auftreten, wenn bei dichtcr Besetzung des Trägers mit Entnahmeeleinentcn veriältnismäßig lange Etiketten verarbeitet werden Iuüsnc.n.
  • Die für die Ansteuerung der Entnahraeelemente zur Vcrfügung stehenden Zeiten können aber auch durch besonders kurze Abwälzzeiten der Entnahmeelemente am Stapel lang gemacht werden. Kurze Abwälzzeiten werden beispielsweise mit einer Etikettierstation erreicht, bei der der Dreh-bzw. Verschwenksinn der Entnahmeelemente beim Abwälzen am Etikettenstapel zum Drehsinn des Trägers und Greiferzylinders entgegengesetzt ist. Bei einer solchen Etikettierstation erreicht man gleichwohl mit weniger dichter Besetzung des Trägers mit Entnahmeelementen eine hohe Leistung und außerdem gewinnt man die für die Steuerbewegung längeren Pausen zwischen den einzelnen Entnahmevorgängen.
  • Die Halteelemente können in Führungen verschiebbare Stifte sein, deren Spitzen in der zurückgezogenen ersten Position den Stapelrand in einem die Entnahme der Etiketten noch ermöglichenden Maß übergreifen. Alternativ können die zusätzlichen Halteelemente als vorschiebbare Stifte oder verschwenkbare Hebel ausgebildet sein, die nur nach Ansteuern den Stapelrand übergreifen. Sofern die zusätzlichen Halteelemente als Hebel ausgebildet sind, sollten sie die ersten Halteelemente übergreifen, weil dann die nicht beleimbaren Ausnehmungen in der Aufnahmefläche auf ein Mindestmaß reduziert sein können.
  • Die Entnahme des Etiketts kann durch ErhöhunçJ der italtekraft der Entnahmeelemente bei ullvtråillelerter Lage der Stirnseite des Etikettenstapels, aber auch dadurch erreicht werden, daß die Stapelstirnseite zumindest am, bezogen auf die Abwälzbewegung des Entnahmeelementes, vorderen Rand gegenüber der Sollage für die Etikettenentnahme mit den vorschiebbaren Stiften oder den verschwenkbaren Hebeln zurückdr9nghar ist.
  • Die Halteorgane sorgen in diesem fall dafür, dab der Stapel zusammengeßt wird und dadurch ein Verschieben des Etiketts selbst bei noch eintretendein Kontakt des Entnahmeelementes mit dem Etikettenstapel sicher verhindert wird. Gerade der am meisten belastete vordere Rand wird dadurch nJcschollt. Sofern auch noch die hinteren Halteelemente und eventuell oberen und unteren Halteelemente vorsteuerbar sind, kann erreicht werden, daß die Vorderseite des Etikettenstapels insgesamt in eine Lage zurückgedrängt wird, in der das Entnahmeelement die Stapelvorderseite überhaupt nicht mehr berührt, die Entnahmekraft so Null ist. In der Praxis kann das, wie ausgeführt, mit Hebeln, aber auch mit Stiften, erfolgen. In diesem Fall hat entweder die Vorschiebrichtung der Stifte eine Bewegungskomponente auf den Stapel zu oder die Stifte sind konisch ausgebildet.
  • Ein Schwimmen des Etikettenstapels im Magazin infolge der Vor- und Zurückbewegung des Magazins kann bei einem in Richtung der offenen Stirnseite des Etikettenstapels druckbeaufschlagten, den Etikettenstapel rückseitig abstützenden Schieber dann verhindert werden, wenn dem Schieber ein steuerbares Klemmittel, ein Anschlag od.
  • dgl. zugeordnet ist, das oder den die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Bewegung des Magazins aus der vorderen in die hintere Position vor Erreichen der hinteren Position und aus der hinteren Position in die vordere Position vor Verlassen der hinteren Position wirksam werden läßt. Dabei sollte die Steuereinrichtung das Klemmittel, den Anschlag od. dgl. erst nach einer Zeitverzögerung lösen, die mindestens gleich der Zeit für die Bewegung des Magazins ist. Befindet sich nämlich das Magazin in der hinteren Position und soll es hier mit neuen Etiketten gefüllt werden, muß das Klemmittel oder der Anschlag gelöst sein, damit die neuen Etiketten in das Magaz in ingefällt werden können.
  • Vorzugsweise ist als Element zur Sicherung gegen Verschieben ein Anschlag vorgesehen, der die Etiketten im Magazin auf der der offenen Stirnseite abgewandten Seite hintergreift und mit den Etiketten in Richtung der offenen Stirnseite bewegbar ist, wobei der Anschlag durch ein steuerbares Gesperre im Magazin blockierbar ist. Ein solcher Anschlag scützt den im Magazin befindlichen Etikettenstapel ab. Wird das Magazin aus der vorderen Position in die hintere bewegt und bei Erreichen der hinteren Position plötzlich abgebremst, können die Etiketten aufgrund ihres Beharrungsvermögens diese Bewegung nicht weiter fortsetzen. Umgekehrt wird die Bewegung des Magazins aus der hinteren Position in die vordere Position unmittelbar auf die Etiketten übertragen. Auch in diesem Fall können sie nicht in der Position verbleiben, sondern werden sofort vorbewegt.
  • Die Druckbeaufschlagung der Etiketten in Richtung der vorderen, offenen Stirnseite des Magazins erfolgt in der Regel durch einen die Etiketten auf der der offenen, vorderen Stirnseite abgewandten Seite hintergreifenden Schieber. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Schieber gleichzeitig den Anschlag bilden.
  • Das Gesperre kann auf einer längs des Magazins verlaufenden und vom Magain getragenen Schiene blockierbar sein. Als Gesperre eignet sich ein Reibgesperre. Ein solches Gesperre kann in Längsrichtung des Magazins stufenlos den Anschlag blockieren. Um den Anschlag im Magazin auf einfache Weise umsetzen zu können, kann er um eine zur Längsachse des Magazins parallele Achse verschwenk-und/oder quer zur Längsachse des Magazins verschiebbar sein. Vorzugsweise ist der Anschlag am Gesperre befestigt.
  • Die Verschiebung quer zur Längsachse des Magazins ist vor allem dann notwendig, wenn oberhalb des Magazins, z.B. bei zwei übereinandtr angeordneten Magazinen, für das untcre Magazin nicht genügend Freiraum vorhanden ist.
  • Als Antrieb für das Magazin und für den Sperrer des Gesperres eignen sich Zyl. inderkolbenanordnhngen .
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • Im cinzelnen zeigen Fig. 1 eine Etikettierstation einer Etikettiermaschine mit einem vor- und zurücksteuerbaren Magazin für Etiketten in schematischer Darstellung und in Aufsicht, Fig. 2 das Magazin gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und in Aufsicht, Fig. 3 das Etikettenmagazin gemäß Fig 1 und 2 in vergrößerte Darstellung in Vorderansicht, Fig. 4 den vorderen Teil eines gegenüber dem Etikettenmagazin der Fig. 1 bis 3 abgewandelten Magazins in Aufsicht, Fig. 5 das Etikettenmagazin gemäß Fig. 1 mit Antrieb in Seitenansicht, Fig. 6 ein Gesperre für den Schieber des Magazins gemäß Fig. 5, Fig. 7 eine Etikettiermaschine mit einer Etikettierstation gemäß den Fig. 1 bis 6 in schematischer Darstellung in Aufsicht.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Etikettierstation besteht aus einem rotierenden Träger 1, auf dem drei rotierende oder oszillierende Entnahmeelemente 2, 3, 4 angeordnet sind, einer rotierenden Leimwalze 5, einem Magazin 6 für Etiketten und einem rotierenden Greiferzylinder 7. Der Antrieb und die Geometrie einer solchen Etikettierstation sind bekannt (DE-OS 2 435 568) Bei einer solchen Etikettierstation wälzen sich die Entnahmeelemente 2 bis 4 mit ihren gekrümmten Aufnahmeflächen an den verschiedenen Stationen ab, und zwar an der Leimwalze 5, wo sie beleimt werden, an der Vorderseite des vom Magazin 6 aufgenommenen Etikettenstapels, dem sie dabei ein Etikett entnehmen, und dem Greiferzylinder 7, an den sie das entnommcne Etikett abgeben. Sofern ein Etikett entnommen werden soll, befindet sich das Magazin 6 in der dargestellten, vorgesteuerten Position.
  • Sofern jedoch ein Entnahmeelement kein Etikett entnehmen soll, wird das Magazin 6 zurückgesteuert, so daß sich die Aufnahmefläche des Entnahmeelementes 2 bis 4 nicht an der vorderen Stapelseite abwälzen kann. Dadurch wird eine Etikettenentnahme verhindert.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Magazin 6 besteht aus zwei übereinander angeordneten Kästen 8, 9, und zwar für ein Bauchetikett und ein Brustetikett. Die Kästen 8, 9 sind oben und hinten offen, so daß von oben oder von hinten Etiketten stapelweise eingelegt werden können. An der vorderen Stirnseite weisen die Kästen 8, 9 Führungsleisten 10, 11 für die Etiketten mit nach innen gerichteten Haken auf, die den Etikettenstapel zurückhalten. Nur mittels der Entnahmeelemente 2 bis 4 ist es möglich, die i;t:i.kt?t ten zu entnehhmen. Zum Vorschieben der Etiketten greifen in die Kusten 8, 9, zwischen die etiketten, plattenförmige Schieber12 ein, die cli c. einem ci nem über eine Umlenkrolle 13 geführten Zugmittel 14 in Richtung der vorderen Stirnseite gezogen werden. Die Zugkraft wird von einer Aufwickelrolle 15, 16 aufgebracht, die ihrerseits von einer Spiralfeder gespannt ist.
  • Die beiden Kästen 8, 9 werden von einem gemeinsamen Träger 17 getragen, der verschiebbar auf einer Schiene 19 gelagert ist. Die Schiene 19 wird von einer Konsole 20 des Maschinengestells getragen. Die Konsole 20 trägt ferner einen als Zylinderkolbenanordnung ausgebildeten Antrieb 21, dessen bewegliche Kolbenstange 22 am Träger 17 angekuppelt ist. Die Zylinderkolbenanordnung 21 ist zweiseitig beaufschlagbar. Zur Ansteuerung ist ein Ventil 23 vorgesehen. Mit diesem Antrieb läßt sich das Magazin 8, 9, geführt auf der Schiene 19, vor- und zurücksteuern.
  • Jeder Schieber 12 der beiden Kästen 8, 9 ist winkelsteif, aber aufgrund eines Langloches quer zur Magazinlängsachse verschiebbar, an einer Führungshülse 24, 25 befestigt, die ihrerseits drehbar und verschiebbar auf einer rohrförmigen Schiene 26, 27 gelagert ist. Die Hülse 24 hat eine radiale Bohrung, in der ein Sperrer 28 beweglich gelagert ist. Wird der Sperrer 28 in Richtung der Führungsschiene 26 druckbeaufschlagt, blockiert er die Hülse 24 auf der Schiene 26.
  • Für die Druckbeaufschlagung des Sperrers 28 ist eine Zylinderkolbenanordnung vorgesehen, die aus einem den Sperrer 28 stirnseitig tragenden Zylinderkolben 29 und einem an der Hülse 24 angeschlossenen Zylindergehäuse 30 besteht. über eine Zufuhrleitung 31 kann dem Zylinderraum 32 Druckmittel zugeführt werden. An dem Zylinderkolben 29 ist eine Zugstange 33 angeschlossen, über die eine Iccltr 34 den Zvlinderkolben 29 und damit auch den den Sperrer 28 von der Schiene 26 zurückzieht, damit die Hülse 24 bei fehlender Druckbeaufschlagung des Kolbens 29 auf der Schiene 26 leicht verschiebbar ist.
  • Die Zufuhr des Druckmittels über die Leitung 31 erfolgt über ein Steuerventil 35. Beiden Steuerventilen 23, 35 ist eine gemeinsame Speiseleitung 36 zugeordnet.
  • In den vergrößerten Darstellungen der Fig. 2 und 3 des Etikettenmagazins ist nur der untere Etikettenkasten dargestellt. Neben den an ihren Enden als Häkchen ausgebildeten und als Haiteelemente dienenden Führungsleisten 11 sind am vorderen und am hinteren Rand des Stapels jeweils zwei zusätzliche Halteelemente 41, 42 vorgesehen, die aus einer zurückgezogenen, ersten Position, in der sie den Rand des Stapels genauso weit wie die Häkchen der Führungsleisten 11 übergreifen, in eine zweite, gestrichelt dargestellte Position vorsteuerbar sind. Die Stifte 41, 42 sind in Zylinderkolbenanordnungen 43, 44 geführt und werden gegen die Kraft einer eingebauten Feder bei Ansteuerung vorbewegt.
  • An Stelle der vor- und zurückbewegbaren Stifte als zusätzliche Halteelemente 41, 42 können auch verschwenkbare, mitAussparungen für die Häkchen versehene und diese übergreifende Hebel 45, 46 vorgesehen sein, die über Gestängc 47, 48 an Antriebsorganen, wie Zylinderkolbenanordnungen, angekuppelt sein können.
  • Zur Koordinicruny der verschidenen BewweEgunen des EtikettenlTlag.lzills 6, des Sperrers 28 und der fialteelemente 4i, 42, 45, 46 ist eine Steuervorrichtung 0 vorgesehen, die mit einem übervachungsorgan 51 im Bereich einer Vereinzelungsschnecke 52 die Flaschenreihe auf Lücke und mit einem Staufühler 53 die Förderstrecke auf eine mchrere Flaschen umfassenden Lücke in der Einerreihe der Flaschen abtastet. Da von der Förderschnekke 52 über einen Einlaufstern 54 bis zum Greiferzylinder 7 am Flaschendrehtisch 55 die Anzahl der Flaschen festliegt und die einzelnen Maschinenteile 52, 54, 55, 7, 1 miteinander synchronisiert sind, läßt sich vorher bestimmen, wann bei einer festgestellten Lücke eine Etikettenentnahme verhindert werden muß. Die Steuereinrichtung ist entsprechend mit der Maschine gekoppelt, daß sie im richtigen Zeitpunkt die Etikettenentnahme verhindert. Die Steuereinrichtung 50 steuert die Antriebe 56, 57 der Halteelemente 45, 46, den Antrieb 21 des Etikettenmagazins 6 und den Sperrer 28 in Abhängigkeit von den Signalen der Abtastorgane 51, 53 an. Wenn weder von dem Abtastorgan 51 noch von dem Abtastorgan 53 die Steuereinrichtung 50 ein Signal erhält und sich das Magazin in der vorderen Entnahmeposition befindet, wird der Sperrer 28 ausschließlich von der Feder 34 beaufschlayt, so daß die Hülse 29 frei verschiebbar auf der Schiene 26 ist. Die Halteelemente 45, 46 sind nicht wirksam, so daß die Etiketten durch die Entnahmeelemente entnommen werden können. Sofern jedoch vom Überwachungsorgan 51 das Fehlen einer Flasche in der Flaschenreihe festgestellt wird, steuert die Steuereinrichtung 50 die Antriebe 46, 57 an. Diese Ansteuerung wird aber nicht sofort wirksam, sondern unter Berücksichtigung der Durchlaufzeit der Flasche, so daß gewährleistet ist, daß der Greiferzylinder 7 dann kein Etikett überträgt, wenn er auf die Lücke des Flaschenträgers 55 trifft. Sofern mit dem Abtastorgan 53 eine Lücke von mehrcren Flaschen festgestellt wird, werden nicht nur die Antriebe 46, 57, sondern auch der Antrieb 21 für das Etikettenmagazin 6 und gegebenenfalls der Sperrer 28 angesteuert. Dic AnsteuerUng des Antriebes 21 erfolgt aber erst nach Wirksamwerden der Halteelemente 45, 46, damit sich der Etikettenstapel aufgrund seiner Trägt heit im Magazin 6 bei dessen Zurückbewegung nicht verlagert. Die Ansteuerung des Sperrers 28 kann gleichzeitig oder während der Zurückbewegung des Magazins erfolgen. Dazu werden die Ventile 23, 35 angesteuert. Das bedeutet, daß die Gesperre 24, 25 bereits die zugehörigen Schieber 12 auf den Schienen 26, 27 blockieren, bevor das Magazin 6 die hintere Position erreicht hat.
  • Dadurch ist gewährleistet, daß beim Abbremsen des Magazins 6 in der hinteren Position die Etiketten im Magazin 6 aufgrund ihres Beharrungsvermögens in der Bewegung nicht nach hinten ausweichen. Stellen die überwachungsorgane 51, 53 fest, daß die Flaschenreihe lückenlos ist, dann wird das Magazin 6 wieder vorgesteuert.
  • Diese Vorsteuerung erfolgt rechtzeitig vor der gewünschten nächsten Etikettenentnahme. Da die Halteelemente 45, 46 eine Entnahme verhindern, ist es unschädlich, wenn ein Entnahmeelement den Etikettenstapel kontaktiert, das noch kein Etikett entnehmen soll. In jedem Fall wird durch das Zusammenwirken der Halteelemente 45, 46 und der Steuerung des beweglichen Etikettenkastens bewirkt, daß höhere Leistungen möglich sind. Nicht länger ist nämlich die Masse des gefüllten Magazins leistungshemmend. Die Masse der Halteelemente 45, 46 ist so gering, daß deren Bewegung auch mit kleinen Antrieben schnell durchzuführen ist.
  • Zwischen dem Sperrer 28 und der Steuereinrichtung 50 kann ein Verzögerungsglied eingeschaltet sein, das dafür sorgt, daß die Blockierung über die eigentliche Bewegung des Magazins hinaus andauert. Danach kann die Blokkierung gelöst werden, damit für ein eventuelles Nachfüllen des Magazins der Schieber 12 verschoben werden kann.

Claims (20)

  1. Ansprüche: 1. Etikettierstation für Gegenstände, wie Flaschen, miindestens einem dreh- oder verschwenkbar glagerten Entnahmeelement, mit dessen sich auf der Vorderseite eines in einem Magazin befindlichen Etikettenstapels abwälzenden, konvex gekrümmten und beleimten Aufnahmefläche durch die Haftwirkung des Leims ein Etikett im Etikettenstapel entnchmbar ist, der durch am Stapelrand angreifende Halteelemente gehalten ist, für die in der Aufnahmefläche entsprechende, eine kollisionsfreie Abwälzung der Aufnahmefläche auf der Stapelvorderseite gewährleistende Ausnehmungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (41,42) oder zusätzliche Halteelemente (45,4-6) aus einer ersten, unwirksamen Position in eine zweite, vor der Vorderseite des Etikettenstapels befindlichen Position, in der sie die Vorderseite des Etikettenstapels mit Druck beaufschlagen, bewegbar sind und die Ausnehmungen oder zusätzliche Ausnehmungen in der Aufnahmefläche entsprechend den in der zweiten Position befindlichen Halteelementen (41,42,45,46) für eine kollisionsfreie Abwälzung der Aufnahmefläche gestaltet sind und daß dem die Halteelemente (41,42,45,46) bewegenden Antrieb (43,44,56,57) eine Steuereinrichtung (50) zugeordnet ist, die den Antrieb (43,44,56,57) für die Bewegung der Halteelemente (41,42,45,46) in Abhängigkeit von der Abwälzbewegung der Aufnahmefläche nur in den Pausen der Entnahme entsperrt.
  2. 2. Etikettierstation nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Haltekraft, die von den auf die Vorderseite des Etikettenstapels drückenden Halteelementen (41,42,45,46) ausgeübt wird, größer ist als die Entnahmckraft des Entnahmeelementes (2,3,4)
  3. 3. Etikettierstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Halteelementen (41,42,45,46) auf die Vorderseite des Etikettenstapels ausgeübte Druck größer ist als die Trägheitskraft des Etikettenstapels im beweglichen Magazin (6) bei dessen Zurückbewegung.
  4. 4. Etikettierstation nach einem der Ansprüche 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Steuereinrichtung (58), die ein die der Etikettierstation in Reihe zugeförderten Gegenstände auf Lücke abtastendes überwachungsorgan (51) aufweist, den Antrieb (43,44,56,57) und gegebenenfalls den Antrieb (21) des beweglichen Etikettenmagazins (6) nur ansteuert, wenn eine Lücke festgestellt wird.
  5. 5. Etikettierstation nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Steuereinrichtung (50) die Ansteuerung des Antriebes (21) des Etikettenmagazins (6) und des Antriebes (43,44,56,57) der Halteelemente (41,42,45,4G) derart koordiniert, daß der Antrieb (21) des Etikcttcnruagazins (6) nur bei in der zweiten, vor der Stapelvorderc.elte befindlichen Position der l-Ialteelemente (11,42,45,46) entsperrt ist.
  6. 6. Etikettierstation nach einem der Ansprüche 1-5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die ansteuerbaren Halteelemente (41,42,45,46) an der, bezogen auf die Abwälzbewegung, vorderen und hinteren Stapelkante angeordnet sind und daß die vorderen Halteelemente (41,45) unabhängig von den hinteren Halteelementen (42,46) ansteuerbar sind.
  7. 7. Etikettierstation nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (41,42) in Führungen (43,44) verschiebbare Stifte sind, deren Spitzen in der zurückgezogenen einen Stellung den Stapelrand in einem die Entnahme der Etiketten noch ermöglichenden Maß übergreifen.
  8. 8. Etikettierstation nach einem der Ansprüche 1-7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die zusätzlichen Halteelemente (45,46) als vorschiebbare Stifte oder verschwenkbare Hebel ausgebildet sind, die nur nach Ansteuern den Stapelrand übergreifen.
  9. 9. Etikettierstation nach einem derAnsprüche 1-8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mit den vorschiebbaren Stiften (41,42) oder verschwenkbaren Hebeln (45,46) die Stapelvorderseite zumindest am, bezogen auf die Abwälzbewegung des Entnahmeelementes (2,3,4), vorderen Rand gegenüber der Solllage für die Etikettenentnahme zurückdrängbar ist.
  10. 10. Etikettierstation nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung den Antrieb des Magazins zum Zurückbewegen erst nach Ansteuern der Halteelemente (41,42,45,46) ansteuert.
  11. 11. Etikettierstation nach Anspruch 10, d a d-u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß dem Schieber (12) ein steuerbares Klemmittel, ein Anschlag od. dgl. zugeordnet ist, das oder den eine Steuereinrichtung (23,35) in Abhängigkeit von der Bewegung des Magazins (8,9) aus der vorderen in die hintere Position vor Erreichen der hinteren Position und aus der hinteren Position in die vordere Position vor Verlassen der hinteren Position wirksam werden läßt.
  12. 12. Etikettierstation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (23,25) das Klemmittel, den Anschlag od. dgl. nach dem Blockieren nach einer vorgegebenen Zeit, die mindestens gleich der Zeit für die Bewegung des Magazins (8,9) zwischen den beiden Positionen ist, löst.
  13. 13. Etikettierstation nach Anspruch 11 oder 12,.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) die Etiketten im Magazin (8,9) auf der der offenen Stirnseite abgewandten Seite hintergreift und mit ihnen in Richtung der offenen Stirnseite bewegbar ist, und daß durch ein steuerbares Gesperre (24-34) der Anschlag (12) im Magazin blockierbar ist.
  14. 14. Etikettierstation nach einem der Ansprüche 11 bis 13, mit einem dz Etiketten auf der der offenen Stirnseite abgewandten Stirnseite hintergreifenden Schieber zur Druckbeaufsdlagung der Etiketten in Richtung der offenen Stirnseite, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Schieber ein Anschlag (12) ist.
  15. 15. Etikettierstation nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (24-34) auf einer längs des Magazins (8,9) verlaufenden und vom Magazin (8,9) getragenen Schiene (26,27) blockierbar ist.
  16. 16. Etikettierstation nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) um eine zur Längsachse des Magazins (8,9) parallele Achse verschwenk- und/oder quer zur Längsachse des Magazins (8,9) verschiebbar ist.
  17. 17. Etikettierstation nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) am Gesperre (24-34) befestigt ist.
  18. 18. Etikettierstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (21,22,29,30,32) für das Magazin (8,9) und den Sperrer (28) des Gesperres (24--34) Zylinderkolbenanordnungen sind.
  19. 19. Etikettierstation nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (26,27) und das Gesperre (24-34) als Führung für den Anschlag (12) ausgebildet sind.
  20. 20. Etikettierstation nach einem der Ansprüche 1-19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jedes exzentrisch in Bezug auf seine konvex gekrümmte Aufnahmefläche gelagertes Entnahmeelement (2,3,4) auf einem sich drehenden Träger (1) exzentrisch angeordnct ist und sein Dreh- oder Verschwenksinn zumindest während der Etikettenentnahme entgegengesetzt zum Drehsinn des Tragers (1) und des Greiferzylinders (4) ist.
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