DE3245657A1 - Ausschnittflaechensteuersystem fuer ein photoabzugverfahren - Google Patents

Ausschnittflaechensteuersystem fuer ein photoabzugverfahren

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DE3245657A1
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Description

U.Z.: S 2ΛΛ MJ (Hi/Iz)
AusSchnittflächensteuersystem für ein Photoabzugverfahren
Die Erfindung betrifft ein System, mit dem die Ausschnittfläche bei einem Photoabzugverfahren zum Herstellen von Papierphotos durch Kopieren auf Photopapier gesteuert werden kann.
Beim Stand der Technik ist die Einstellung eines Ausschnitts, wenn ein Bild mittels einer Photoabzugvorrichtung kopiert wird, sehr schwierig. In den letzten Jahren jedoch ist die Einstellung des Ausschnittbereichs durch solche Handeinstellmethoden verhältnismäßig einfach geworden, wie die, bei der ein Zoom-Objektiv benutzt wird,oder die, bei der ein Abzugträger und ein Objektiv bewegt werden. Da es schwierig ist, eine Abbildung direkt auf einer Abzugträgermaske in einer Farbabzugvorrichtung vom Raumlichttyp zu sehen, wird der Ausschnittbereich dadurch bestimmt, daß eine Abbildung 6 beobachtet wird, die auf eine Mattscheibe 5 dadurch fokussiert wird, daß ein Negativbild 1 über einen Spiegel 4 reflektiert wird, der zwischen einer Linse 3 und einem Blatt Papier 2 auf der Abzugträgermaske angebracht ist, wie dies in Fig. 1A dargestellt ist. In der Betriebsart des Kopierens beziehungsweise Abziehens, wie sie in Fig. 1B dargestellt ist, ist der Spiegel 4 aus der optischen Achse wegbewegt und das Negativbild 1 wird durch die Linse 3 als Abbildung 7 auf das Papier 2 fokussiert.
Die Größen der Filme, die im allgemeinen in einer Photoabzugvorrichtung verarbeitet werden, streuen in weitem Bereich von Filmen der Größe 110, der Größe 135, der Größe 120 und von Braunfilmen (6 cm χ 6 cm, 6 cm χ 7 cm, 6 cm χ 9 cm) bis 4x5 Zoll (10 cm χ 13 cm). Dasselbe gilt für die Photoabzuggrößen. Die Vergrößerung beim Abziehen streut daher in weitem Bereich abhängig von der Kombination der genannten Größen. Bei der oben genannten Methode, bei der eine Abbildung 6 optisch auf eine Mattscheibe 5 fokussiert wird, wird die Abbildung umso größer, je größer die Abzugvergrößerung ist, was eine Schwierigkeit wegen des Dunklerwerdens der Abbildung 6 des Negativs, die auf die Mattscheibe 5 fokussiert ist, verursacht. Es ist weiterhin von Nachteil, daß die Abbildung des Negativs, die auf die Betrachungsvorrichtung projiziert wird, in ihrer Größe von der Ab-
BAD ORIGINAL
zugsgröße abhängt, da das optische System mit dem Abzugsystem geteilt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuerungssystem für die Ausschnittfläche bei einem Photoabzugverfahren anzugeben, das in der Lage ist, eine Negativabbildung mit vorgegebener Helligkeit und vorgegebener Größe unabhängig von dem Wechseln der Abzuggrößen und der Abzugvergrößerungen zu zeigen, und das eine willkürliche Bestimmung der Ausschnittbereiche erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe und Ausgestaltungen sowie vorteilhafte Weiterbildungen der Lösung sind in den Ansprüchen kurzgefaßt angegeben.
Die Erfindung versetzt den Benutzer in die Lage, ein Bild mit willkürlich gewählter Vergrößerung und willkürlicher Lage abzuziehen, indem ein Ausschnittrahmen auf einem Bildrahmen eines Fernseh-Monitors dargestellt wird, während eine Abbildung des Negativs betrachtet wird, die auf diesem in vorgegebener Größe abgebildet wird, und indem die Größe und Lage des Ausschnittrahmens auf der gezeigten Abbildung des Negativs dargestellt wird.
Die Erfindung und Vorteile derselben werden im folgenden anhand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1A und 1B: Erläuternde Diagramme zum Beschreiben des Ein-
stellens des Ausschnittbereichs gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2A und 2B: erläuter/nde Diagramme zum Beschreiben des Abbildungseingabebereichs gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3: ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 4: ein ausführliches Blockdiagramm einer in Fig.
gezeigten Ausschnittrahmen-Erzeugungsschaltung;
Fig. 5: ein teilweise als Blockdiagramm dargestelltes
Schaltbild, das im wesentlichen die Abbildungssignal-Verarbeitungsschaltung gemäß Fig. 3 im Detail zeigt;
Fig. 6: eine schematische Darstellung zum Erklären des
Prinzips einer Kathodenstrahlröhrenanzeige mit Rasterabtastung, wie sie beim Erfindungsgegenstand verwendet wird;
Fig. 7A und 7B: schematische Ansichten zum Erklären einer Zoom-Objektiv-Steuerung gemäß der Erfindung und
Fig. 8: eine schematische Darstellung zum Erläutern der
Beziehung zwischen der Vergrößerung des Photoabzugsystems und dem Ausschnittrahmen.
Hinsichtlich der gegenseitigen Zuordnung und der Verschaltung von in den Zeichnungen dargestellten Schaltungsanordnungen wird hiermit ausdrücklich auf die Darstellungen' in diesen Zeichnungen verwiesen.
Wie in den Figuren 2A, 2B und 3 dargestellt, ist ein Photoabzugsystem gemäß dieser Erfindung in der Lage, ein Bild mit beliebiger Vergrößerung abzuziehen, wozu eine Aufnahme 1 auf einem Negativfilm mittels einer Fernsehkamera .10 mit einem Zoom-Objektiv 11 über einen Spiegel 8 aufgenommen wird, so daß ein Ausschnittbereich auf einem Fernseh-Monitor (Kathodenstrahlröhrenanzeige CRT) 20 aufgenommen wird. Ein Videosignal, das der Trägeröffnung des Negativfilms entspricht und von der Kamera 10 mit Zoom-Objektiv 11 aufgenommen ist, wird mit einem Lagebezugssignal kombiniert, das eine Punktabtastung der von der Kamera 10 aufgenommenen Negativabbildung in vertikaler oder horizontaler Richtung durchführt. Das Zoom-Objektiv 11 wird so angetrieben und gesteuert, daß ein vorgegebener Wert erfüllt wird, der durch eine Position gegeben ist, in der das Lagebezugssignal mit dem Trägeröffnungsbereich des Videosignals übereinstimmt. Die Photoabzugsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dazu ausgelegt, einen Ausschnittrahmen anzuzeigen, der den Ausschnittbereich für den
-y-q.
Abzug auf dem Monitor 20 darstellt, und die Darstellungsgröße abhängig von der Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 und der Abzugvergrößerung zu verändern.
In Fig. 2A ist die Betrachter-Betriebsart dargestellt, bei der eine Negativabbildung 1 mittels eines Spiegels 8 reflektiert und von der Fernsehkamera 10 aufgenommen wird. In Fig. 2B ist die Abzug-Betriebsart dargestellt, bei der eine Abbildung 7 auf das lichtempfindliche Papier 2 zum Abziehen fokussiert wird, indem der Spiegel 8 aus der optischen Achse herausgenommen und stattdessen eine Linse 3 eingebracht wird und indem dieselbe Kamera 10 verwendet wird. Erfindungsgemäß wird eine Aufnahmeabbildung22 (das heißt, Abbildung des auf dem Negativ befindlichen Bildes) in einer vorgegebenen Größe auf den Monitor 20 fokussiert, indem die Vergrößerung in der Betrachter-Betriebsart in Übereinstimmung mit der Größe des Negativs geändert wird, oder anders ausgedrückt, indem die Vergrößerung durch Antreiben und Steuern des Zoom-Objektivs 11 geändert wird. Dieses Verfahren ist zum Festlegen der Abzugvergrößerung äußerst vorteilhaft. Wenn erfindungsgemäß eine Negativabbildung mittels einer Fernsehkamera aufgenommen wird, ist deren Auflösung durch das Anzeigesystem des Fernsehgeräts und die Güte der Kamera und des Monitors festgelegt, so daß die Auflösung normalerweise geringer wird als bei dem oben erwähnten optisch arbeitenden System. Um solche Nachteile zu vermeiden, wird die Größe der Aufnahmeabbildung auf dem Monitor 20 erfindungsgemäß so angepaßt, daß es im wesentlichen genau entsprechend mit den unterschiedlichen Negativgrößen verändert wird, um so die Auflösung der Vorlageabbildung effektiv auszunutzen. Erfindungsgemäß wird ein Zoom-Ob, jektiv 11 zum Verändern der Größe der Aufnahmeabbildung auf dem Monitor 20 verwendet. Das bedeutende Problem beim Benutzen eines Zoom-Objektivs 11 liegt darin, wie die Vergrößerung des Zoom-Objektivs -11 mit der Vergrößerung in Übereinstimmung gebracht wird, die unterschiedlichen Negativgrößen entspricht, und wie die Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 genau festzustellen ist, oder anders ausgedrückt, wie die genaue Position der vertikalen (oder horizontalen) Seiten der von der Fernsehkamera 10 aufgenommenen Abbildung des Negativbildes auf dem Bildfeld des Monitors 20 festzustellen ist. Wenn im
letzteren Fall die Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 nicht genau bekannt ist, kann über der Negativabbildung auf dem Monitor 20 ein genauer Rahmen oder der Ausschnittrahmen 21 nicht gebildet werden, selbst wenn die Abzugvergrößerung bekannt ist.
Die Anordnung gemäß Fig. 3 wird nun genauer anhand der Blockdiagramme der Figuren 4 und 5 erläutert. Ein Mikrocomputer 30 steuert die gesamte im vorstehenden angegebene erfindungsgemäße Struktur. Mit dem Mikrocomputer 30 sind eine Vergrößerungs-Ein-· Stellvorrichtung 31, eine Abzugvergrößerungspositions-Steuerschaltung 32, eine Zoom-Objektiv-Antriebsvorrichtung 33 und eine Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung 40 verbunden, die in Fig. 4 im Detail dargestellt ist. An den Ausgang der Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung 40 ist eine Abbildungssignal-Verarbeitungsschaltung 50 angeschlossen (deren Einzelheiten in Fig. 5 dargestellt sind), um ein Videosignal VDO mit einem zusammengestellten Ausschnittrahmen 21 an den Monitor 20 zu geben. Im Gebrauch stellt eine Bedienperson eine Vergrößerung der Abzugvorrichtung in der Abzug-Betriebsart auf der Vergrößerungs-Einstellvorrichtung 31 ein, um einen Abzugträger (Papier 2) und eine Linse 3 auf die vorgegebene Vergrößerung einzustellen, indem die Abzugvergrößerungs-Positionssteuervorrichtung 32 mittels des Mikrocomputers 30 betätigt wird. Das an der Kamera 10 angebrachte Zoom-Objektiv 11 wird über die Zoom-Objektiv-Antriebssteuervorrichtung 3 3 angetrieben und gesteuert. Die Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 wird mit Hilfe des Zoom-Objektiv-Antriebssignals ZMCW erhöht oder mit Hilfe des Zoom-Objektiv-Antriebssignals ZMCCW verringert.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung 40 beinhaltet eine exklusive Kathodenstrahlröhrensteuer schaltung 41 (z.B. "HD 46505S" von Hitachi, Ltd. in Japan), um auf einer Kathodenstrahlröhre (CRT) 41 durch Rasterabtastung eine Darstellung zu geben, einen Adressendekoder 42 zum Dekodieren von Adressendaten ADDO - ADD15 aus dem Mikrocomputer 30, einen Taktimpuls-Oszillator 43 zum Ausgeben von Taktimpulsen CK1 und CK2, einen RAM (Schreib/Lese-Speicher) 45, der die Adressendaten ADDO - ADD15 sowie Punktdaten DO - D7 über einen Demultiplexer 47 erhält, und ein Schieberegister 46, das Parallel-
Signale vom RAM 45 in serielle Signale CRTO umwandelt. Ein horizontales Synchronisiersignal HSYN, das von der Kathodenstrahlröhrensteuerschaltung 41 geliefert wird, dient als Ausgangssignal, um die Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung (Monitor 20) horizontal zu synchronisieren. Ein vertikales Synchronisiersignal VSYN ist ein Ausgangssignal zum vertikalen Synchronisieren der Kathodenstrahl(CRT-)röhrenanzeigevorrichtung, und ein Anzeigezeitgebersignal DIST ist ein Ausgangssignal zum Angeben der Zeitperiode zum Darstellen einer Vorlageabbildung durch horizontales und vertikales Abtasten mit Ausnahme der Dunkeltastzeit. Speicheradressen MAO - ΜΆ13 sind Ausgangssignale aus Speicheradressen zum Auffrischen der Vorlageabbildung, die auf der CRT-Anzeigevorrichtung mit konstantem Zyklus dargestellt wird. Ein Cursor-Anzeigesignal CRTO dient als Ausschnittrahmensignal zum Darstellen eines Ausschnittrahmens auf dem Monitor zur Zeit des Abziehens. Das Signal dient als Lagebezugssignal zur Punkt •-abtastung beim Einstellen der Zoom-Objektiv-Vergrößerung. Eine solche Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung 40 kann durch eine beliebige der bekannten Vorrichtungen für graphische Anzeigen gebildet werden.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt die Abbildungssignal-Verarbeitungsschaltung 50 Pegelumwandungsschaltungen 51 und 52, die den Signalpegel des Horizontal-Synchronisiersignals HSYN und den des Vertikal-Synchronisiersignals VSYN aus der Ausschnittrahmener ζeugungsschaltung 40 umwandeln, um sie in die Kamera 10 zu geben. Sie weist weiterhin auf: eine Anzeigesignaltrennschaltung 53 zum Abtrennen des Anzeigesignals DS vom von der Fernsehkamera 10 kommenden Videosignal VDS der Negativabbildung, einen Komparator 54 zum Vergleichen des Pegels des Anzeigesignals DS mit einem Bezugswert ES zum übertragen eines binären Anzeigesignals BDS, eine Negativ-Positiv-Umwandlungsschaltung 55 zum Umwandeln des Negativanzeigesignals DS in ein Positivanzeigesignai, und gleichzeitig zum Korrigieren des y-Wertes mit einem veränderbaren Widerstand VR„, einen Schalter 56 zum Schalten eines Kontakts mit dem Ausschnittrahmensignal CRTO von der Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung 40 und eine Synchronisiersignal-Zusammensetzschaltung 57 zum Eingeben eines Videosignals VDO in den Moni-
tor 20, das mit dem Ausschnittrahmen zusammengesetzt ist. Sie ist weiterhin so ausgeführt, daß das binäre Anzeigesignal BDS und das Lagebezugssignal CRTO in ein NAND-Glied 58 eingegeben werden, dessen Ausgangssignal MAGJ in den Mikrocomputer 30 gegeben wird. Der Bezugswert ES wird von einem einstellbaren Widerstand VR1 abgegeben, und ein b-Kontakt des Schalters 56 ist mit einer Spannungsquelle E1 verbunden, deren Wert dem Spannungswert des Weiß-Pegels auf dem Bildrahmen entspricht.
Bei einer solchen Konstruktion wird in der Betrachter-Betriebsart, wie sie in Fig. 2A dargestellt ist, eine Negativabbildung von einem Spiegel 8 reflektiert, von einer Kamera 10 aufgenommen und als Aufnahmeabbildung innerhalb einer vorgegebenen Fläche des Monitors 20 dargestellt. Die Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung 40 führt die Kathodenstrahlröhrenanzeige mittels einer Rasterabtastmethode aus, die im Prinzip, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, aufweist: eine Mikroprozessor-Vorrichtung 403, die einen Mikroprozessor (MPU) 401, einen Speicher 402, einen Auffrischspeicher 404 zum Speichern von Daten zur Aufnahmeabbildungsdarstellung und eine Steuerschaltung 406 zum Anzeigen der Daten des Auffrischspeichers 404 auf der Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung 405. Dadurch wird das Kathodenstrahlröhrenbildfeld konstant abgetastet und aufgefrischt, um dauernd Zeichen usw. auf dem Bildfeld der Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung 405 darzustellen. Bei einer Kathodenstrahlröhrenaiizeigevorrichtung wird das Bildfeld üblicherweise dadurch aufgefrischt, daß Daten im Speicher 404 gespeichert werden und das Bildfeld auf der Grundlage der gespeicherten Daten aufgefrischt wird und die Daten aus der Mikroprozessor-Vorrichtung 403 generell in den Speicher 404 eingeschrieben werden. Entsprechend diesem Prinzip werden beim erfindungsgemäßen System Logikwerte "0" oder "1" in den RAM 45 geschrieben, und zwar entsprechend dem rechteckigen Ausschnittrahmen 21, der auf dem Monitor 20 angezeigt werden soll. Anders ausgedrückt, man sorgt dafür, daß die Bits des RAM 45 je Punkten auf dem Bildfeld des Monitors 20 entsprechen, und Bits, die nur dem Ausschnittrahmen entsprechen, werden als- Logikwerte "0" oder "1" bezeichnet. Wenn der Monitor 20 eine Auflösung von 240 χ 320 aufweist, ist die für den RAM 45 erforderliche Bit-
Zahl 240 χ 320 = 76 800. Auf diese Art und Weise liefert die Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung 40 ein Ausschnittrahmensignal CRTO, das den Ausschnittrahmendaten entspricht, die in den RAM 45 zum Auffrischen durch den Mikrocomputer 30 eingeschrieben sind. Darüber hinaus liefert die Kathodenstrahlröhrensteuerschaltung 41 der Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung 40 ein Horizontal-Synchronisiersignal VSYN und ein Anzeigezeitsteuersignal DIST, die jeweils in die Abbildungssignal-Verarbeitungsschaltung 50 eingegeben werden.
Die Abbildungssignal-Verarbeitungsschaltung 50 wandelt die Pegel des so zugeführten Horizontal-Synchronisiersignals HSYN und des Vertikal-Synchronisiersignals VSYN mittels der Pegelumwandlungsschaltungen 51 und 52 um und führt sie jeweils der Fernsehkamera 10 zu. Die Kamera 10 ist vollständig mit der Ausschnittrahmenerzeugungs schaltung 40 synchronisiert. Das Videosignal VDS der von der Kamera 10 aufgenommenen Negativabbildung wird der Anzeigesignaltrennschaltung 53 zugeführt, die entsprechend dem Anzeigezeitsteuersignal DIST ein Anzeigesignal DS als alleiniges Signal abtrennt, das dem Komparator 54 und der Negativ-Positiv-Umwandlungsschaltung 55 zugeführt wird. Die Umwandlungsschaltung 55 wandelt nicht nur das Negativanzeigesignal DS in ein Positivsignal um, sondern sie korrigiert auch den ^-Wert mit Hilfe des einstellbaren Widerstands VR2- Das Positivanzeigesignal PDS wird über den Schalter 56 einer Synchronisiersignal-Zusammensetzschaltung 57 zugeführt,und eine Aufnahmeabbildung 22 wird mittels des dem Negativbild 1 entsprechenden Videosignals VDO auf dem Monitorfernsehgerät 20 dargestellt. Der Schalter 56 ist mit dem b-Kontakt verbunden, wenn das Ausschnittrahmensignal CRTO beispielsweise den Logikwert "1" aufweist, um den Pegel der Spannungsquelle E1 in die Synchronisiersignal-Zusammensetzschaltung 57 einzugeben, um den Bildrahmen weiß darzustellen, während der Schalter 56 mit dem a-Kontakt verbunden ist, wenn das Ausschnittrahmensignal CRTO den Logikwert "0" aufweist, um das positive Anzeigesignal PDS in die Synchronisiersignal-Zusammensetzschaltung 57 einzugeben, um eine Aufnahmeabbildung 22 darzustellen, die der Negativabbildung entspricht. Das Ausschnittrahmensignal CRTO wird entsprechend dom Inhalt des RAM 45 zum Logikwert "0". Dadurch
wird der Ausschnittrahmen 21 innerhalb der Aufnahmeabbildung 22 auf dem Monitor 20 weiß in einer Größe dargestellt, die durch den Mikrocomputer 30 bestimmt ist.
Mit dieser Erfindung ist es möglich, einen Bildrahmen, zu erzeugen, der leicht betrachtet werden kann, indem die Größe der Aufnahmeabbildung 22, die auf dem Monitor 20 dargestellt wird, konstant gemacht ist, unabhängig von der Größe der Negativfilme. Insbesondere kann bei einem Negativfilm mit geringen Abmessungen die Größe der Aufnahmeabbildung größer gemacht werden, indem die Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 erhöht wird, während die Größe der Aufnahmeabbildung bei einem Negativ mit größeren Abmessungen kleiner gemacht werden kann, indem die Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 verringert wird. Die Steuerung des Zoom-Objektivs 11 wird nun anhand der Figuren 7A und 7B erläutert. Um das Verständnis zu erleichtern, wird hier angenommen, daß die X-Achse 16 Bits in ihrer Auflösung und die Y-Achse 12 Bits aufweist. Da ■ bei einer Photoabzugvorrichtung die Größe der öffnung eines Negativträgers entsprechend der Größe eines Negativfilms eingestellt werden kann, wird zunächst die öffnung des Negativträgers durch die Kamera 10 aufgenommen, und dann wird das Zoom-Objektiv 11 angetrieben, um mit der Lage des Trägeröffnungsbereichs, der auf das Bildfeld projiziert ist, in Abgleich zu gelangen. Indem der Bezugswert ES durch Einstellen des einstellbaren Widerstands VR1 genau eingestellt wird, wird es möglich, nur den 1TeH aus dem Bildsignal DS herauszunehmen, der der Negativträgeröffnung entspricht. Wenn dieser Teil dadurch dargestellt wird, daß das binäre Ausgangssignal BDS aus dem Komparator 54 mit dem Bit des RAM 45 in Übereinstimmung gebracht wird, wird er zu der in Fig. 7A gezeigten Grenzlinie NC. Der Trägeröffnungsbereich auf dem Bildfeld kann dann als "3" - "12" auf der X-Achse und als "3" - "8" auf der Y-Achse entsprechend den Bits des RAM 45 ausgedrückt werden. Wenn die Lage des Trägeröffnungsbereichs auf dem Bildfeld durch "3" - "12" auf der X-Achse und "3" - "8" auf der Y-Achse festgelegt werden soll, wie dies in Fig. 7B dargestellt ist, braucht die Bedienperson nur das Lagebezugssignal CRTO auszugeben, das beispielsweise das Bit (X, Y) = (2, 6) des RAM 45 als Bestimmungspunkt SP aufweist. Das binäre Ausgangssi-
»en β
gnal BDS aus dem Komparator 54 und das Ausschnittrahmensignal CRTO werden in das NAND-Glied 58 eingegeben, und das UND-Ausgangssignal desselben oder das Betrachter-Vergrößerungssteuerungssignal MAGJ wird dem Mikrocomputer 30 zugeführt. Wenn die Träger-Öffnung (der weiße Teil) in Fig. 7A mit dem bestimmten Punkt SP gemäß Fig. 7B übereinstimmt, wird das Betrachter-Vergrößerungssteuerungssignal MAGJ periodisch zum Logikwert "1" (oder nimmt "0"). Wenn das Bildfeld mit 60 Hz abgetastet wird, nimmt das Betrachter-Vergrößerungssteuerungssignal MAGJ 60mal innerhalb einer Sekunde den Logikwert "1" an; und wenn diese Übereinstimmung nicht vorhanden ist, weist es den Logikwert "1" nicht auf. Durch Festlegen der Lage des bestimmten Punktes bei (X, Y) = (2, 6) sowie durch Verändern der Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 mittels der Zoom-Objektiv-Antriebsvorrichtung 33 und durch Überwachen des Betrachter-Vergrößerungssteuersignals MAGJ ist es möglich, die Zeit zu ermitteln, zu der die Grenzlinie NC der Trägeröffnung die Position des bestimmten Punktes SP zu überlappen beginnt. Wenn das Verstellen des Zoom-Objektivs 11 in diesem Augenblick unterbrochen wird, um die Vergrößerung festzuhalten, kann die End- beziehungsweise Grenzlinie NC der Trägeröffnung in der Lage des bestimmten Punktes SP festgehalten werden, wodurch sie bequem in einer gegebenen Lage unabhängig von den Größen der Negativbilder dargestellt wird. Die Position des bestimmten Punktes SP kann willkürlich eingestellt werden, und die Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 kann so eingestellt werden, daß man unterschiedlichen Negativen gerecht wird, indem der bestimmte Punkt SP genau eingestellt wird. Die Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 wird immer im Mikrocomputer 30 gespeichert.
In der Praxis ist es jedoch wegen des Nachlaufens des Motors nicht einfach, die Vergrößerung genau einzustellen. Es ist daher vorteilhaft, die Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 nach dem oben angegebenen Vorgang festzulegen und dann die Position des bestimmten Punktes SP zu verschieben, beispielsweise von "0"- "15" auf der X-Achse, während der Y-Achsenwert bei "6" gehalten wird, und dann entlang der Y-Achse von "0" - "11", während der X-Achsenwert bei "8" gehalten wird. Durch genaues überwachen der Änderung des Betrachter-Vergrößerungssteuersignals MAGJ kann die
Bedienperson einfach unterscheiden, ob die jeweiligen Seitenlinien der Trägeröffnung mit den Adressen des Lagebezugssignals CRTO oder des Ausschnittrahraensignals CRTO übereinstimmen oder nicht. Da die Längen der jeweiligen Linien der Trägeröffnung im Mikrocomputer 30 vorab gespeichert sind, verarbeitet der Mikrocomputer 30 die genaue Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11, die Abweichung zwischen der Trägeröffnung und der optischen Achse der Fernsehkamera 10 und die Abweichung der synchronisierten Zeitsteuerungen zwischen der Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung 40 und der Kamera 10, um den Ausschnittrahmen in Übereinstimmung damit darzustellen.
Wie vorausgehend beschrieben ist, wird die Abbildung der Aufnahme auf einem Negativfilm in vorgegebener Größe (oder in einer Größe, die der des Negativfilms entspricht) auf dem Monitor 20 dargestellt. Erfindungsgemäß wird der Ausschnittrahmen 21 innerhalb der Aufnahmeabbildung 22 auf dem Monitor 20 dargestellt, und zwar unter Verwendung der Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 und der Vergrößerung M in der Abzug-Betriebsart, die über die Vergrößerungseinstellvorrichtung 31 eingestellt wird. Wenn nun angenommen wird, daß die Größe des Öffnungsbereichs eines Kopierpapiers 2 auf der X-Achse Px und auf der Y-Achse Py ist (Fig. 2B) , wird der Ausschnittbereich 21A zu Px/M - Py/M gegenüber der Größe der Öffnung 1A des Negativfilms von Nx - Ny, wie dies in Fig. dargestellt ist. Da die Lage und die Größe der Negativöffnung auf dem Monitor in dem Mikrocomputer 30 gespeichert sind, kann der Ausschnittrahmen 21 innerhalb des Bildrahmens 22 auf dem Monitor 20 mit willkürlicher Vergrößerung auf der Grundlage der vorgenannten Faktoren dargestellt werden. Indem beispielsweise die Vergrößerung des Zoom-Objektivs 11 festgelegt und die Vergrößerung M über die Vorrichtung 31 vergrößert wird, wird die Größe des Ausschnittrahmens 21 auf dem Bildfeld verringert. Bei einer Verringerung der Vergrößerung M nimmt die Größe des Ausschnittrahmens dagegen zu. Daher kann bei der Photoabzugvorrichtung die Vergrößerung frei eingestellt werden, indem die Negativabbildung 22 und der Ausschnittrahmen 21 auf dem Monitor 20 überwacht werden.
Schwierigkeiten, die bei einer Photoabzugvorrichtung bei der Einstellung der Ausschnittfläche einer Negativabbildung entstehen, werden also erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das Zoom-Objektiv einer Fernsehkamera, mit der eine Negativabbildung aufgenommen wird, gesteuert wird, um das- überwachen der Ausschnittfläche mittels eines Monitorfernsehgeräts zu erleichtern, und daß ein Videosignal von der Fernsehkamera, das der Negativfilmträgeröffnung entspricht, und ein Bezugspositionssignal·, das die Negativabbildung punktweise abtastet, kombiniert werden.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Ausschnittflächensteuersystem für eine Photoabzugvorrichtung, mit der Bilder unterschiedlicher Vergrößerungen hergestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung der Aufnahme auf einem Negativfilm mittels einer mit einem Zoom-Objektiv (11) versehenen Fernsehkamera (10) aufgenommen wird, so daß der Ausschnittbereich mittels eines Monitorfernsehgeräts (20) überwacht werden kann,
daß ein Videosignal von der Fernsehkamera (10), das dem Öffnungsbereich eines Trägers des·Negativfilms entspricht, mit
einem Positionsbezugssignal kombiniert wird, das die von der Fernsehkamera (10) aufgenommene Negativabbildung beliebig entweder in Vertikalrichtung oder in Horizontalrichtung abtastet, und daß das Zoom-Objektiv (11) unter Verwendung der Position,
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« ft · to • f. » - i
in der das Positionsbezugssignal mit dem Trägeröffnungsteil des Videosignals zusammenfällt, als ein bestimmter ausersehener Wert verstellbar und steuerbar ist.
2. Ausschnittflächensteuersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung der Aufnahme auf einem Negativfilm mittels einer Fernsehkamera (10) mit einem Zoom-Objektiv (11) aufgenommen wird, so daß der Ausschnittbereich mittels eines Monitorfernsehgeräts (20) überwacht werden kann, wobei ein Ausschnittrahmen, der den Ausschnittbereich heim Abziehen festlegt, auf dem Monitor angezeigt wird, daß ein Videosignal von der Fernsehkamera (10) mit dem Zoom-Objektiv (11), das dem Öffnungsbereich eines Trägers des Negativfilms entspricht, mit einem Lagebezugssignal kombiniert wird, das die von der Fernsehkamera (10) mit dem Zoom-Objektiv DJ.) aufgenommene Negativabbildung willkürlich entweder in vertikaler oder in horizontaler Richtung abtastet, um das Zoom-Objektiv (11) anzutreiben und zu steuern, wozu die Lage benutzt wird, in der das Lagebezugssignal mit der Trägeröffnung des Videosignals als festgelegtem Wert übereinstimmt, und daß die Größe des Ausschnittrahmens so einstellbar ist, daß sie der Vergrößerung des Zoom-Objektivs (11) und der Abzugvergrößerung entspricht.
3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung des Bildes auf dem Negativfilm durch die Fernsehkamera (10) über einen Spiegel (8) aufgenommen wird, der in die optische Achse der Abzugvorrichtung eingebracht ist.
4. Steuersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung des Bildes auf dem Negativfilm auf dem Monitor (20) unabhängig von der Negativgröße mit einer vorgegebenen Größe wiedergegeben wird.
5. Photoabzugsteuersystem zum Abziehen von photographischen Bildern mit der Möglichkeit veränderbarer Vergrößerung, gekennzeichnet durch eine Kamera (10) mit einem Zoom-Objektiv (11) zum Aufnehmen der Abbildung desuBildes auf einem Negativfilm; eine Zoom-Objektiv-Antriebsvorrichtung (33) zum Verstellen des Zoom-
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Objektivs (11); ein Monitorfernsehgerät (20) mit Rasterabtastung zum Anzeigen der Abbildung des Negativfilms, die von der Kamera (10) mit dem Zoom-Objektiv (11) aufgenommen worden ist; eine Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung (40, Fig. 4) zum Abgeben eines horizontalen und eines vertikalen Synchronisiersignals zum horizontalen beziehungsweise vertikalen Synchronisieren des Monitors (20), eines Zeitsteuerungssignals zum Angeben der Zeit für das Darstellen von Abbildungen durch horizontales und vertikales Abtasten, ausgenommen die Dunkeltastzeit, eines Ausschnittrahmensignals zum Anzeigen eines Ausschnittrahmens auf dem Monitor (20) zur Zeit des Abziehens und eines Cursor-Anzeigesignals, das zur Zeit des Abziehens als Ausschnittrahmensignal wirkt, um den Ausschnittrahmen auf dem Monitor (20)anzuzeigen, und das zur Zeit der Einstellung der Vergrößerung des Zoom-Objektivs (11) als Lagebezugssignal zum Punktabtasten dient; eine Abbildungssignal-Verarbeitungsschaltung (50), die ein Videosignal des Negativfilms von der Fernsehkamera (10) sowie das Horizontal-Synchronisiersignal, das Vertikal-Synchronisiersignal, das Anzeigezeitsteue— rungssignal und das Cursor-Anzeigesignal erhält und die an den Monitor (20) ein Videosignal mit zusammengesetztem Ausschnittrahmen und ein Betrachter-VergrößerungsSteuersignal abgibt; und einen Mikrocomputer (30), der mit der Zoom-Objektiv-Antriebsvorrichtung (33) und der Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung (40) verbunden ist und der das Betrachter-Vergrößerungssteuersignal erhält, zum Steuern des gesamten Systems.
6. Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung (40) aufweist: eine Kathodenstrahlröhrensteuerschaltung (41), einen Adressendecoder (42) zum Dekodieren der Adressendaten aus dem Mikrocomputer (30), einen Taktimpuls-Oszillator (43), der Taktimpulse ausgibt, einen RAM (45), der Adressendaten über einen Schalter (44) und Punktdaten über einen Demultiplexer (47) erhalt, und ein Schieberegister (46), das Parallelsignale von dem RAM (45) in serielle Signale umwandelt.
7. Steuersystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die AbbildungssignalVerarbeitungsschaltung (50, Fig. 5)
aufweist: eine Anzeigesignaltrennschaltung (53), die das Anzeigesignal des Negativfilms mit dem Videosignal von der Fernsehkamera (10) und das Anzeigezeitsteuerungssignal von der Ausschnitteahmenerzeugungsschaltung (40) trennt; einen Komparator (54), der binäre Anzeigesignale ausgibt, indem er den Pegel des Anzeigesignals mit dem Bezugswert vergleicht; eine Negativ-Positiv-Umwandlungsschaltung (55), die das Negativanzeigesignal in ein Positivanzeigesignal umwandelt und dessen ^-Wert korrigiert; einen Schalter (56), der eines der Positivanzeigesignale erhält, um dessen Kontakt mit dem Cursor-Anzeigesignal aus der Ausschnittrahmenerzeugungsschaltung zu schalten; und eine Synchronisiersignal-Zusammensetζschaltung (57), die ein Videosignal mit einem Ausschnittrahmen vom Ausgang des Schalters (56) abgibt, wobei das UND-Signal aus dem binären Anzeigesignal und dem Positionsbezugssignal als das Betrachter-Vergrößerungssteuersignal verwendet wird.
8. Steuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Eingang des Schalters (56) als Spannungsäquivalent für den Weißpegel des Bildfeldes des Monitorfernsehgeräts (20) verwendet wird.
9. Steuersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (30) eine Vergrößerungsein-Stellungsvorrichtung (31) zum Festlegen der Vergrößerung der Abzugvorrichtung in der Abziehbetriebsart aufweist.
10. Steuersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (30) eine Abzugvergrößerungspositionssteuerschaltung (32) aufweist, mittels der ein Abzugträger (2) und eine Linse (3) zum Einstellen der Vergrößerung bewegbar sind.
11. Photoabziehverfahren mit veränderbarer Vergrößerung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abbild eines Negativfilms von einer Fernsehkamera (10) mit einem Zoom-Objektiv (11) aufgenommen wird, um den Bereich des Filmausschnitts mittels eines' Monitorfernsehgeräts (20) anzuzeigen, und daß das Zoom-Objektiv (11) entspre-
chend der Größe einer öffnung eines Trägers, auf dem der Negativfilm gehalten ist, angetrieben wird, wodurch die Größe des Anzeigebereichs auf dem Monitor (20) als konstant eingestellt wird und ein Ausschnittrahmen in der angezeigten Aufnahmeabbildung auf dem Monitor (20) in einer Größe angezeigt wird, die durch die Vergrößerung des Zoom-Objektivs (11) und durch die Vergrößerung beim Abziehvorgang festlegbar ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnittrahmen entsprechend den Längen der jeweiligen Seiten des Trägeröffnungsbereichs, der Vergrößerung des Zocm-Objektivs (i 1) , der Abweichung zwischen den optischen Achsen der Trägeröffnung und der Fernsehkamera (10) und der Abweichung zwischen den Synchronisier-Zeitsteuerungen der Schaltung zum Erzeugen des Ausschnittrahmens (40) und der Fernsehkamera (10) angezeigt werden kann.
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