DE3245214A1 - Untergehaengte leichtdecke - Google Patents

Untergehaengte leichtdecke

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DE3245214A1
DE3245214A1 DE19823245214 DE3245214A DE3245214A1 DE 3245214 A1 DE3245214 A1 DE 3245214A1 DE 19823245214 DE19823245214 DE 19823245214 DE 3245214 A DE3245214 A DE 3245214A DE 3245214 A1 DE3245214 A1 DE 3245214A1
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DE
Germany
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fold
suspended
ceiling according
sides
along
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823245214
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang 6724 Dudenhofen Pohland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bilfinger Berger Industrial Services GmbH
Original Assignee
Rheinhold & Mahla 8000 Muenchen GmbH
Rheinhold and Mahla GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3245214A1 publication Critical patent/DE3245214A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/04Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
    • E04B9/0414Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like being foldable, curvable or rollable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/001Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by provisions for heat or sound insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Untergehängte Leichtdecke
  • Die Erfindung betrifft eine untergehängte Leichtdecke als Schall- und/oder Sichtschutz bestehend aus dreidimensional angeordneten, flächigen Gebilden.
  • Für Industriehallen und ähnliche Anlagen werden aus Gründen des Lärmschutzes verstärkt Maßnahmen gefordert, welche den Schallpegel auf zugelassene Werte absenken.
  • Ein wirksamer Weg zur Lösung dieses Problemes besteht darin, die Reflektion der raumbegrenzenden Flächen durch Vorschalten absorbierenden Materials zu mindern.
  • Bekannt sind starre Deckensysteme aus schalldämmenden Platten oder Matten, welche entweder unmittelbar an der Decke befestigt oder mit besonderen Unterkonstruktion unterhalb des eigentlichen Tragwerks angeordnet sind.
  • Abgesehen von der teuren Konstruktion sind solche Maßnahmen insbesondere bei nachträglichen Einbau mit vielen Problemen behaftet. Oft sind die Decken zur Aufnahme weiterer Lasten nicht ausgelegt. Die Montage erfordert über den gesamten Bereich Gerüste, die den laufenden Betrieb erheblich stören können. Auch ist die Instand- haltung, insbesondere Reinigung aufwendig. Weiter ist ein solches System wegen der feste Einbauten bei ,tnderung der Schallquellen unflexibel.
  • Aufgabe der erfindung ist es, eine an jeden Raum einfach anpaßbare, ohne viele Gerüste schnell montierbare und bei Verschautzung leicht zu wartende Zwischendecke zu finden, deren Schalldämpfung flexibel entsprechend den jeweiligen Schallquellen angepaßt werden kann und die die T)eckenkonstruktion möglichst wenig belastet, so daß auch ein nachträglicher Einbau in bestehende Räume ohne größere Schwierigkeiten möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gebilde aus Faltwerken mit nach mehreren Seiten geneigten, dünnwandigen Flächen aus leichten Werkstoffen hestehen, die durch Seile gehalten werden.
  • Da das Faltwerk auch quer zu Hauptfaltrichtung Faltflächen besitzt, ist es trotz dünnwandiger Flächen verhältnismäßig steif, wobei an die Figensteifigkeit der Flächen nur geringe Anforderungen gestellt werden. Die Konstruktion besitzt, .insbesondere bei Verwendung leichter Baustoffe, nur ein geringes Gewicht und kann an Seilen leicht aufgehängt werden. Solche Faltwerke sind durch Vervielfachung jeder Raumform anzupassen. Die Befestigungspunkte der Seile liegen normalerweise im Wandbereich, so daß die Aufhängung neuer Faltwerte bzw. Demontage zwecks Reinigung ohne größere Störung des Betriebes erfolgen kann. Die zusätzliche Belastung durfte innerhalb der Lasttoleranzen bei vorhandenen Bauwerken liegen, so daß keine zusätzlichen Konstruktionen zur Verstärkung der Tragwerke erforderlich sind. Darüber hinaus können die Faltwerke so gestaltet sein, daß sie einen guten optischen Eindruck vermitteln und schalltechnisch wirkungsvoll sind.
  • In einer besonderen Ausführungsform besitzen die Faltwerke neben einanderliegende, unter einen Winkel zueinander geneigte trapezförmige Flächen, bei denen jeweils eine Falte entlang der einanderstoßenden parallelen kurzen und eine entlang der langen Seiten verläuft und daß an den übrigen schrägen Seiten der Trapeze abgewinkelte Faltflächen anschließen, die vom jeweils gemeinsamen Faltschnittpunkt eine weitere Falte zwischen sich bilden.
  • Dieses Faltwerk ist einfach im Aufbau und ist maschinenmäßig leicht herzustellen. Die Konstruktion kann mit steifen oder biegsamen Falten ausgeführt werden. Im letzteren Fall ist es möglich, daß Faltwerk zur Anlieferung kompakt zusammen zuschieben und erst bei Bedarf entsprechend der geforderten Überdeckung ziehharmonikamäßig auseinander zu ziehen.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Flächen der konkruente Trapeze unter einem gleichen Winkel angeordnet und die weitere Falte ist entlang der Winkelhalbierenden zwischen den schrägen Seiten und senkrecht zum Rand angeordnet.
  • Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß dieses Falt- werk durch einfache Faltung aus einer gleichbreiten Bahn fortlaufend hergestellt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die oben liegenden Falten mit Versteifungen versehen, die mit den gespannten Seilen in Verbindung stehen.
  • Beispielsweise durch Einlegen eines Drahtes in den durch die Faltflächen gebildeten unteren Winkel kann die Steifigkeit des Faltwerkes vergrößert werden, was besonders vorteilhaft bei Flächen mit geringer Eigensteifigkeit ist.
  • Gleichzeitig liegt dieser Draht auf den beiden Seilen auf, wobei eine zusätzliche Fixierung durch ein Befestigungselement möglich ist, die Vorteile bei starken Luftbewegungen in der Halle bringen kann.
  • In einer Ausführungsform besteht das Faltwerk aus absorbierenden Material.
  • Durch den Einbau von gelochten, porigen und/oder strukturiertem Material kann das Schallschluckvermögen des Faltwerkes wesentlich erhöht werden. Geeignet sind Vliesstoff, Pappe, Schaumstoff, Gewebe und/oder andere Materialien.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1: Seitenansicht eines Faltvorganges Fig. 2: Draufsicht eines Faltvorganges Fig. 3: Seitenansicht Seilaufhängung Fig. 4: Perspektive eines Randbereiches des Faltwerkes Fig. 1 + 2 zeigt zum besseren Verständnis die stufenweise Entstehung eines räumlichen Faltwerkes aus einer vorgefalteten, gelochten Folie durch Einziehen (Umfalten) der dreieckigen Randbereiche beim Falten und die kompakte Zusammenschiebung für den Transport. Dabei hedeuten Trapezfläche 1 Faltlinie 2 der kleinen parallelen Seiten, Faltlinie 3 der großen parallelen Seite, Durchbrechung 4, rechtwinklige Dreiecke 5, Faltlinie 6 der schrägen Seiten und Faltlinie 7 durch die Winkelhalbierende.
  • Fig. 3 zeigt die Aufhängung des Faltwerks im Detail. In den oben liegenden Winkelbereich, der durch die zusammenstoßenden Faltflächen 1 begrenzt wird, ist ein Draht 8 eingelegt der im Bereich des Loches 4 eine Öse 9 bildet, durch die das Seil 10 gezogen wird. Weiter ist am Ende eine Verbindungshülse 11 zum Draht des parallel laufenden Faltwerkes vorgesehen.
  • Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Aufnahme die eingefalteten Dreiecke 5 am Rande des Faltwerkes.

Claims (5)

  1. Patentanspfliche 1. Untergehängte Leichdecke als Schall- und/oder Sichtblende bestehend aus drei dimensional angeordneten flächigen Gebilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebilde aus Faltwerken mit nach mehreren Seiten geneigten diinnwandigen Flächen (15) aus leichten Werkstoffen bestehen, die durch Seile (10) gehalten werden.
  2. 2. Untergehängte Leichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltwerke neben einanderliegende, unter einen Winkel zueinander geneigte trapezförmige Flächen (1) besitzen, bei denen jeweils eine Falte (2) entlang der aneinanderstoßenden parallelen kurzen und eine Falte (3) entlang der langen Seiten verläuft und daß an den übrigen schrägen Seiten (6) der Trapeze abgewinkelte Faltflächen (5) anschließen, die vom jeweils gemeinsamen Faltschnittpunkt eine weitere Falte (7) zwischen sich bilden.
  3. 3. Untergehängte Leichtdecke nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (1) der konkruentenTrapeze unter einem gleichen Winkel angeordnet sind und daß die weitere Falte (7) entlang der Winkelhalbierenden zwischen den schrägen Seiten und senkrecht zum Rand angeordnet ist.
  4. 4. Untergehängte teichtdecke nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die oben liegenden Falten (2,3) mit Versteifungen (8) versehen sind, die mit den gespannten Seilen (10) in Verbindung stehen.
  5. 5. Untergehängte Leichtdecke nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltwerk aus absorbierenden Material besteht.
DE19823245214 1982-12-07 1982-12-07 Untergehaengte leichtdecke Withdrawn DE3245214A1 (de)

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