DE1531102A1 - Schacht fuer Aufzuege - Google Patents
Schacht fuer AufzuegeInfo
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- DE1531102A1 DE1531102A1 DE19671531102 DE1531102A DE1531102A1 DE 1531102 A1 DE1531102 A1 DE 1531102A1 DE 19671531102 DE19671531102 DE 19671531102 DE 1531102 A DE1531102 A DE 1531102A DE 1531102 A1 DE1531102 A1 DE 1531102A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
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- Civil Engineering (AREA)
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- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
Ht=-I N/ll IT Kv)ICCI llvl/-^ S3 GIESSEN, 5 · 1 O . 1 967
_. fc.LIVI L) I IVII;d^LIInQj?
RICHARD SCHLEE rEufoN!(o.
PATENTANWÄLTE M/i1 9308
Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget Yästeras/Schweden
Schacht für Aufzüge
Die Erfindung betrifft einen Schacht für einen Aufzug.
Die Erfindung betrifft einen Schacht für einen Aufzug.
Beim Bau von Aufzügen ist es wichtig, so viel wie möglich von der Aufzuganlage in der Fabrik fertigzustellen, damit die Montage
des Aufzugs am Aufstellungsplatz so einfach wie möglich wird. Weiter besteht ein Interesse daran, die Bauarbeiten für
die Aufzuganlagen möglichst gering zu halten und die Fertigstellung
des Aufzuges von diesen Bauarbeiten möglichst unabhängig zu machen, was u.a. bedeutet, dass die Arbeit des Aufzugmonteurs
so spät wie möglich ausgeführt werden kann, d.h. wenn der Bau im grossen und ganzen fertig ist.
Dieser gewünschte Arbeitsgang macht Schwierigkeiten, wenn der /ufzugschacht als gemauerter oder gegossener Schacht ausgeführt
wird. Das ist eine grosse Arbeit, die hohe Anforderungen an Genauigkeit stellt. Auch wenn der Aufzugschacht aus einer Verkleidung
aus Blech oder Draht od.dgl. besteht, erfordert dies einen Träger aus Eisen oder Holz, was in der Regel auch eine
komplizierte Arbeit ist, die viel Zeit braucht und die Mitarbeit der Bauarbeiter verlangt.
-2-909843/0851
Die Erfindung betrifft eine Schachtanlage, bei der die verschiedenen
Teile der Anlage in der Aufzugfabrik fertiggestellt und praktisch ausschliesslich von den Aufzugmonteuren ohne Hilfe
der Bauarbeiter montiert werden. Eine erfindungsgemässe Anlage
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorderwand für den Aufzugschacht mit dazugehörigen Türen umfasst, wobei die Vorderwand
an den Decken zwischen den verschiedenen Stockwerken befestigt wird und die übrige Ausrüstung der Schachtanlage, wie z.B.
Führungsschienen für den Aufzug, Verkleidung und Steuer- und Sicherheitsanordnungen an der genannten Vorderwand befestigt
sind.
In dieser Weise werden alle Kräfte vom Aufzug von den Decken des Gebäudes und vom Boden des Aufzugschachtes aufgenommen,
ausserdem beschränken sich die Bauarbeiten darauf, die erforderlichen
Öffnungen in den Decken auszuführen und den Boden des Aufzugschachtes und Maschinenraumes herzustellen. Weiter ist es
vorteilhaft, von der Vorderwand auszugehen, weil diese in jedem Fall so aufgebaut werden muss, dass sie glatt und senkrecht wird,
so dass die Öffnung des Aufzugkastens ihr in einem konstanten kleinen Abstand folgen kann. Wenn die Vorderwand richtig montiert
ist, werden erfindungsgemäss die Führungsschienen automatisch
richtig montiert sein, während man früher erst die Führungsschienen montieren und justieren und danach die Vorderwand im
Verhältnis zu den Führungsschienen einstellen musste.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen :
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Pig. 1 und 2 zwei verschiedene Ausführungsformen einer
Aufzugschachtanlage nach der Erfindung und
Fig. 3a und 3b eine Einzelheit der Fig. 2.
In den Figuren sind die mit 1 "bezeichneten Decken eines Gebäudes
mit Öffnungen für den Aufzugschacht gezeigt. An einer
Stirnwand der öffnungen sind von Decke zu Decke reichende Vorderwandelemente
2 befestigt, die Schwellen bildende U-Eisen 3 haben können. Die Vorderwandelemente können entweder von den
entsprechenden Decken getragen oder aufeinander gestellt werden, so dass ihre Befestigung an der Decke nur dazu vorgesehen ist,
sie in horizontaler Richtung ζκ festzulegen. Die Einstellung
der Vorderwände in der Höhenlage kann dann mit Hilfe von Zwischenlagen
zwischen den verschiedenen Vorderwandelementen geschehen. Die Führungsschienen 4 für den Aufzug sind an den
Vorderwandelementen befestigt, was in verschiedener Weise geschehen kann. '
Nach Fig. 1 dienen hierfür schwenkbare nahmen 5, die an einem
Ende an den Vorderwandelementen 2 befestigt sind. Die Führungsschienen
4 sind dann in den Rahmen 5 in dem erforderlichen Abstand von der Vorderwand befestig";. In Fig. 1 ist mit gestrichelten
Linien gezeigt, wie die Rahmen und Führungsschienen gegen die Vorderwände geklappt werden kennen, so dass die Vorderwandeletiente,
die Rahmen und die Führungsschienen eine kompakte Einheit bilden, die nach ihrer Fertigstellung in der
Fabrik"leicht zm Aufstellungspiata transportiert werden kann.
BAD 0RI61NAL _4_
§09843/0851
Weiter werden die Vorderwandelemente zweckmässig an der entsprechenden
Decke montiert, ehe die Rahmen und Führungsschienen in ihre endgültige lage aufgeklappt werden. Man sieht, dass der
untere Rahmen 5 im wesentlichen, in der Mitte einer Deckenstärke liegt und mit Hilfe von in der Decke befestigter Bolzen an der
Decke befestigt werden kann. Weiter sieht man, dass eine gewisse senkrechte Versetzung zwischen einem 'Vorderwandelement und den
entsprechenden Führungsschienenelementen vorgesehen ist. Durch zweckmässige Wahl der Länge des Teils des Führungsschienenelements
4, der sich unter den unteren Rahmen 5 erstreckt, kann man erreichen, dass das untere Ende der Führungsschienen direkt auf
dem Boden des Aufzugschachtes zu liegen kommt, so dass die Führungsschienen eine gute Stütze in senkrechter Richtung bekommen.
Es kann dabei eventuell notwendig sein, am oberen Ende der obersten Führungsschienenelemente ein Zusatzstück anzusetzen.
Weiter bilden die Rahmen 5 einen Träger für eine Verkleidung des Aufaugschadtes, die z.B. aus einem Drahtnetz oder Drahtglas
oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann. Bei hydraulischen Aufzügen können die genannten Rahmen ausserdem einen Träger
für den oder die hydraulischen Zylinder bilden.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie die Vorderwandelemente 2 mit Hilfe von Beschlägen 6 aneinander und die Führungsschienen 4 an Beschlagen
7 befestigt sind, die sweckmässig mit den genannten Beschlägen
6 zum Zusammenkoppelncter Vorderwandelemente verbunden sein können.
Auch in diesem Fall bilden die Vorderwandelemente den Grundkörper für die verschiedenen Komponenten der Schachtanlage.
909843/0851
BAD
In Pig. 3a und 3b ist gezeigt, wie die Beschläge 7 als Winkel
ausgebildet Bein können, von dem ein Schenkel an der Vorderkante
einer Deckenöffnung durch Bolzen 8 befestigt ist, die in der Decke eingegossen oder eingeschraubt sind. Um diese Winkel vertikal
übereinander einzustellen, haben sie längliche Löcher und sind auf den Bolzen 8 mit Muttern auf beiden Seiten fixiert.
Die Vorderelemente 2 werden an den Beschlagen 7 mit Beschlägen
6 und 61 an der Unter- bzw. Oberkante befestigt, die auch mit
länglichen Löchern versehen sind. ·
In Fig. 3b ist gezeigt, wie auf dem anderen Schenkel des Beschlages
7 die Führungsschienen 4 mit einem Beschlag 9 befestigt sein können. In Fig. 3 ist weiter gezeigt, wie man bei hydraulischen
Aufzügen Beschläge 10 zum Tragen von Führungsschienen
11 für einen Führungskopf 12 auf dem oder den hydraulischen Kolben anordnen kann. Der äussere hydraulische Zylinder ist in
ähnlicher Weise am untersten der Beschläge 7 im Aufzugschacht befestigt. In Fig. 3b muss man sich also einen Winkelbeschlag
an jeder Seite der Vorderwand vorstellen. Eventuell können diese beiden Beschläge zu einem durchgehenden U-förmigen Bügel kombiniert
werden, wobei der horizontale Abstand zwischen den Führungsschienen 4 vor der Montage fixiert werden kann. "
Es ist also ersichtlich, dass man nach der Erfindung einerseits erreicht, dass alle Elemente des Aufzuges in der Fabrik fertiggestellt
werden können, so dass nur einfache Montagearbeit am
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AufstellungBplatz ausgeführt zu werden brauchen, und dass zum
anderen der Aufzugschacht, abgesehen von der Vorderwand, als eine
leichte, nicht tragende Konstruktion ausgeführt werden kann, wodurch man eine Vereinfachung der Bauarbeit und gleichzeitig in
architektonischer Hinsicht eine grössere Freiheit bei der Wahl des Materials und der Formgebung erreicht.
-7-
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Claims (7)
- Patentansprüche {,Schachtanlage für einen Aufzug, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Vorderwand (2) für den Aufzugschacht mit dazugehörenden Türen besteht und dass die übrige Ausrüstung der Schachtanlage, z.B. Aufzugführungsschienen (4), Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen, an der Vorderwand "befestigt sind.
- 2. Schachtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (2) mit zugehöriger Ausrüstung aus einzelnen Elementen zusammengesetzt ist, wobei jedes Element einem zu einem Stockwerk gehörenden Teil der Anlage entspricht.
- 3. Schachtanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Element (2) die Führungsschienen (4) an der Vorderwand mit Schwenkrahmen (5) befestigt sind, die eine Anlage der Führungsschienen an der Vorderwand gestatten.
- 4. Schachtanlage nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung des Aufzugschachtes an den Schwenkrahmen (5) befestigt wird.
- 5. Schachtanlage nach Anspruch 2 für einen hydraulischen Aufzug, dadurch gekennzeichnet, dass auch der hydraulische Zylinder oder die hydraulischen Zylinder des Aufzugs am Element (2) befestigt eind.BAD ORIttlNAL 90984370851
- 6. Schachtanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Element (2) die Führungsschienen (4) an der Vorderwand durch Beschläge (7) "befestigt sind.
- 7. Schachtanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschläge (7) an der vorderen Kante der Deckenöffnung und sowohl die Vorderwand als auch die übrige Ausrüstung am Beschlag (7) "befestigt sind.909843/085Leerseite
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CN113445768A (zh) * | 2021-04-22 | 2021-09-28 | 荣华建设集团有限公司 | 一种快捷式电梯井硬防护装置及其施工工艺 |
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- 1967-10-12 NO NO17009867A patent/NO127911B/no unknown
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |